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Thema: Verteidigung einer Stadt

  1. #1
    General Avatar von Napalmoleon
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    Smile Verteidigung einer Stadt

    Mich würde mal interessieren wie ihr eure Städte im Falle eines Sturmangriffs durch die KI verteidigt. Da man am Anfang oft nur Holzpalisaden besitzt bin ich inzwischen dazu übergegangen meine gesamte Streitmacht auf den Dorfplatz zu stellen, wo sie ja nicht fliehen können. Die Nahkämpfer in die Richtung orientiert aus der ich den Feind erwarte, dahinter Fernkämpfer und Kavallrie zum fliehende Feinde verfolgen. Wenn man einigermaßen ne Garnison hat kann man damit gute Erfolge erzielen, die eigenen Truppen fliehen nicht und die Gegner werden irgendwann panisch und ergreifen die Flucht.
    Um nachzuhelfen schicke ich auch gern die Kavallrie in einem Bogen um den Gegner herum und fall ihm dann in den Rücken, dann wars das meistens.
    Ich wollt ich wär ein Teppich, da könnt ich morgens liegen bleiben!

  2. #2
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Ich stationiere meine Kav. hitner der Stadt oder an der Seite.
    Das Fußvolk kommt hinter die zu erwartenden Durchbrüche. Fernkämpfer dahinter.
    Diese greifen nach Möglichkeit mit Feuer an, da sie so die Rammböcke in Flammen stecken können.
    Die Kav umrundet die Stadt, fällt den eindringenden Feinden in den Rücken und die Flanken. Das Fußvolk drängt den Feind aus den Durchbrüchen und wird dann niedergemacht.

    Hab mal einen heftigen Kampf als Kelte gegen die Romanos gehabt. Romanos hatten doppelt soviele Truppen wie ich Garnison in der Stadt hatte. Die nötige Verstärkuing von mir um das Kräftegleichgewicht zu halten kam verspätet.
    Einen Rammbock steckte ich in Brand. 9 kamen bis zu den Mauern. Anfangs sah es ganz gut aus für mich. Doch ich konnte nicht jede Lücke effektiv verteidigen, so das bald meine Flanken in Gefahr waren. Die Berserker leisteten aber gute Arbeit.
    Doch dann brach meine Linie völlig ein und der Feind stürmte das Zentrum. Meine Verstärkung kam. Dann musste ich nur noch schauen das die Verstärkung das Zentrum rechzeitig erreicht. Dazu hab ich meine verbliebenden 16 Mann(die waren auf drei Banner verteilt) immer wieder gen Zentrum geschickt. Als dann die Verstärlung da war, entbrannte ein heftiger Kampf im Zentrum von Londinium. Die schergepanzerten Truppen der Romanos hatten bisjetzt überlebt und ich musste herbe Verluste hinnehmen, aber vernichtete damit die Romanos vollständig.
    Romanovs.Kelten
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  3. #3
    kafkaesk Avatar von fryx|harry
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    ich hab grundsätzlich etwa zwei strategien:

    - wenn ich n volk mit hopliten hab, dann verteidige ich meine städte nur mit ihnen. ich stell die 3-4 einheiten tief an die wichtigsten durchgänge zum dorfplatz. normalerweise spiesst sich der feind dann einheit um einheit an denen auf. ein general an der wichtigsten stelle ist von vorteil, vor allem wenn man noch moralschwache einheiten hat (milizhopliten zB)

    - wenn ich barbaren spiele, dann stelle ich einfach alle meine einheiten ineinander auf den dorfplatz. vor allem wenn der angreifer ne schlechte moral hat, kann man so so ziemlich alles abwehren.

    ausserdem gibts noch den spezialfall, dass der feind nen spion in der stadt hatte, der die tore geöffnet hat. dann stürzt sich normalerweise die ganze feindarmee hals über kopf in das nächste tor. hat man gute verteidiger reicht es oft, die einfach dort zu platzieren.

    kavallerie, die dem feind in den rücken fällt, wenn er sich gerade an einer verteidigungsstellung die zähne ausbeisst, ist natürlich tödlich. so 1-2 einheiten leichte kav pro stadt schaden also nicht. zur not tuts auch die generalskavallerie (ist aber riskant).

  4. #4
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Ich mache das ähnlich. Garnision auf den Dorfplatz, oder als Barbar an den Steilhang vor dem Zentrum, das ist genau so gut, weil der Feind dann extrem bergauf kämpfen muss. Die Bogis und Kav dahinter. Die Kav schicke ich meist los, wenn die ersten Einheiten fliehen, weil dann meist eine Massenpanik ausbricht und die gesamte feindliche Armee ins Rutschen kommt.
    In den Rücken schicken hat den Nachteil, dass dann die Kav von der Hauptarmee getrennt auch enorm moralschwächelt.
    Wenn die eigene Kav dann flieht, rennt sie meist in die Feinde hinein und wird völlig aufgerieben. Da hat sich das in-die-Flucht-reinstürmen am besten bewährt.
    ---------------------------------------------------------------

    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Paratrooper
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    Ich verteidige eigentlich immer an der Stelle des zu erwartenden Durchbruchs. Gerade wenn man Hopliten oder ähnliche Speereinheiten hat lässt sich ein Angriff selbst bei einem viel schlechteren Verhältnis gut abwehren.
    Am Besten ist es immer wenn ich den Durchbruch links und rechts flankieren kann und noch eine dritte Einheit habe um die U-förmige Verteidigungslinie abzuschließen. Der Feind wird dann praktisch von allen Seiten (bis auf hinten) bekämpft und hat eigentlich keine Chance.

  6. #6
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Ja, in den Straßen ist eine Phalanx kaum zu schlagen.
    ---------------------------------------------------------------

    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  7. #7
    kafkaesk Avatar von fryx|harry
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    mit durchbrüchen verteidigen hab ich schlechte erfahrungen gemacht. meistens sind das ne ganz menge, so dass man seine streitmacht ziemlich verteilen muss. dann kann der feind seine übermacht gut ausspielen. imho sollte man immer so verteidigen, dass die feindliche übermacht nicht zum tragen kommt.
    ausserdem ist es zumindest bei mir so, dass meine einheiten bei einem kampf 1 gegen 1 in 99% der fälle zuerst moralisch zusammenbrechen, wenn nicht grad ein sehr guter general zur stelle ist.

  8. #8
    General Avatar von Napalmoleon
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    Ja diese Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Und ist das Tor einmal zerstört kommen sie ja da mit der ganzen Armee rein. Wenn da viele Kavallrieeinheiten dabei sind hab ich selbst mit Hopliten Probleme so ein Tor zu verteidigen weil die gegnerischen Reiter da dann einfach durchpreschen und irgendwo mitten in meinen Hopliten Kohorten stehen bleiben.
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  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Skyreaver
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    Da gibt es einen kleinen Trick: Wenn du Phalanxen hasst dann stell ein Batallion in einiger Entfernung hinter den Abschnitt wo der Rammbock angreift. Stelle dann noch Zwei Phalanxen an jeder Flanke des Gegners auf damit ein tödlicher Kessel entsteht. Lass dann Die Kav irgendwo anders rausreiten um fliende Truppen zu Verfolgen.

  10. #10
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Praktisch das selbe Vorgehen wie bei einem Brückenkampf. Nur sind die Feinde meist so doof und rennen erst recht weiter in deine Phalanxen
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  11. #11
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    Zitat Zitat von Sarim
    Praktisch das selbe Vorgehen wie bei einem Brückenkampf. Nur sind die Feinde meist so doof und rennen erst recht weiter in deine Phalanxen
    Nur dumm, wenn die KI der eigenen Einheiten das macht.

  12. #12
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Ich lasse es nicht soweit kommen!
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  13. #13
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    Ich habe in de städetn immer so 4-5 der stärkste inf. die ich bauen kann und 1-2 Kavallerieeinheiten.

    ich schau mir an durch welche weg der Feind kommt. setzte da 2-3 Einheiten übereinander (keine Wurfspeere!!!, da die sonst nicht/kaum feuern) sobald alle feinde in der straße sind setzt sich meine reiter in bewegung um im Rücken aufzutauchen. die restlichen 1-2 Inf. dekcne Flanken oder dienen als entsatz.
    Nun warte ich bis der Feind sich in der Straße verkeilt , d.h. er verluste leidet, 1-2 Einheiten fliehen und der Nachschub nach vorne drängt. das ist das beste zeichen für einen angriff von hinten. das gute dran ist: alle fieind fliehen und man kann sie bis auf den letzten Mann niedermachen.
    ich verteidige NIE Palisaden, Tore und ähnliches. Bogenschtzen auf die Mauer war auch schon alles. habs mal anders gemacht, bringt aber nicht viel. so kämpfe ich viel besser. am Tor zerschlagen die immer meine Einheiten wenn se anfangen zu rennen, stürmen und drängen. dann tauchen feindein der Formation auf, drängen sie zurück und dazu noch leichte wegfindungsfehler aufm grün hinter der mauer, da die Einheiten ja ausm Tor rauswollen, da viele Teile der feinde vorm toor sind. Früher habe ich im verhältnis 2:1 oder 3:2 gekämpft, durch die einkesselnung schaffe ich bis zu 10:1. bei barbaren besetze ich an den Steigungen meine Truppen, die schaffen das auch die linie zu halten und vond er seite deie nicht angegriffen wird strömen neue nach.

    Sehr verlustbringend sind die Römer, die im kampf Speere werfen. sowas hasse ich. da fallen gleich 10-20meiner Männer und es entsteht ne Lücke in meiner Gruppe.

  14. #14
    The Lich King Avatar von Nagash
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    Kann ich hier mal die Frage einwerfen ..., vorallem seit Patch 1.5 für vanilla RTW ...

    Kommt es eigentlich noch dazu das man selbst als HI, eine Stadt (am besten noch mit Stadtmauer) gegen die AI verteidigen kann.
    Alleine durch die Belagerung bspw. 10 Runden lang, lohnt es sich garnicht auf einen Angriff zu warten, da man soviele Männer während der Belagerung verliert und der Angreifer nicht 1en Mann.
    Also gleich Ausfall ...

    Bzw. wird die AI ÜBERHAUPT irgendwann mal sich auf einen schöne Belagerungsschlacht einlassen
    Ich meine die braucht doch nur zu warten bis sie die Stadt bekommt, oder der leidende Verteidiger gezwungen ist einen Ausfall zu wagen ...
    Das ich mal von meinen Steinmauern hinab verteidigen darf wird wohl nie oder nur SEEEEEEEEEEEHR selten passieren oder?



    --> Ist es möglich mit dem simplen einfügen eines Wertes, dem Angreifer während der Belagerung ebenfalls leichten Schaden zuzufügen ..., nicht so stark wie dem Verteidiger selbstverständlich, aber eben ein bisschen ...
    _.-'Nagash'-._

    ____________________________________________________________
    Das Sichfinden zweier Seelen
    diesen Schatz den jeder sucht
    wird nicht erkannt, man geht vorrüber, fordert weiter
    doch die Welt ist ausgebucht
    zurück bleibt wieder Fehlen
    ____________________________________________________________

  15. #15
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    Die KI greift durch aus auch Städte an, wenn sie die Gelegenheit dafür günstig einschätzt. Aber gewöhnlich verfügt man selber über genug Kräfte, um einen Ausfall zu wagen, oder die KI greift tatsächlich an.

    Modifikationen bei den sowieso eher geringen Verlusten würden dem Prinzip von Belagerungen widersprechen.
    Historisch gesehen wurden Städte mit großen Mauern auch jahrelang belagert.

    Ansonsten hilft immer noch das Erstellen eigener Schlachten.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

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