Every move you make
Breaks me, breaks me
Every smile you fake
Breaks me, breaks me
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"In Büschelskamp kommt Huckelpflaster."
"Ich hab mir'n Scheiß gewünscht."
Danke, damit habe ich soeben eine Wette mit mir selbst gewonnen
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Zitat von Klipsch-RF7II
Das heißt du hast gleichzeitig auch eine Wette mit dir selbst verloren. Hätte auch was schreiben, können vom "unbedingten Willen zum Erfolg, selbst beim kleinsten Mechaniker-Praktikanten", "dass man erst weiß welche Anstrengungen nötig waren, um jedes einzelne Rennen zu gewinnen, wenn man jedes Rennen vom 1. freien Training an gesehen hat", "wie wunderschön die Qualität anzuschauen war: sowohl die Technik, die Strategie, die Boxencrew (perfekte Boxenstops!), als auch der Fahrer", "Perfektion, die das Herz eines jeden Motorsport-Fans erfreut", ...
Aber ich dachte mir, du kennst die Floskeln ja bereits.
Lass gut sein, Uschi...
Ich bin es nicht, der von uns beiden darauf besteht, dass man die Sache nur so sehen kann wie man selbst...
Du schaust keine BuLI mehr, weil Dich als Fan eines Vereins, der um den Klassenerhalt spielt, an der BuLi primär stört, dass in letzter Zeit nur der FC Bayern Meister wird. Weil damit "Die Liga" nicht spannend bzw. langweilig ist. Dass Dein eigener Club einen wahnsinnig spannenden Abstiegskampf "überlebt" hat, hast Du - frei wiedergegeben - "erfreut zur Kenntnis genommen".
Das alleine sagt schon alles darüber aus, wie ernst ich das nehme, was Du dazu meinst. Nämlich überhaupt nicht. Ich empfinde das als reines Getrolle. Du verweist darauf, dass zwei handvoll Typen im Civforum das auch so sehen wie Du. Ist ok. Sollen sie. Ist ihr gutes Recht
Wenn mein Verein zig Jahre oben mitgespielt hätte und es heute nicht mehr täte, wäre ich wahrscheinlich auch frustriert. Und "natürlich" sind an allem die bösen Verbrecher aus dem Republiksüden schuld. Wie könnte es anders sein? Wahrscheinlich ist der FCB auch daran schuld, dass nach dem HSV nun auch Werder und Schalke abgestiegen sind? Mit Manuel Neuer haben wir ja schließlich vor 10 Jahren deren besten Mann "weggekauft". Und damit alle Fehler in der Kadergestaltung in einer unvermeidlichen Kettenreaktion ausgelöst. Einzigartig perfide, wie nur die Bayern es können. Und wenn wir lange genug zurück schauen, finden wir bestimmt auch noch Transfers zu Bayern, in denen das ganze Unheil beim HSV, beim Effzeh und bei Werder seinen Anfang nahm.
Wen interessiert schon, dass in jedem Sport die besten Spieler zu den besten Vereinen gehen (und dort auch am besten bezahlt werden)? In jedem anderen Sport auf der Welt passiert das Gleiche. Nur bei uns im Fussball ist es die Alleinschuld des Klassenprimus. Wen interessiert, ob vernünftiges Wirtschaften dafür die Basis darstellt, wenn man sich schön an Uhren und Steuern von zwei Vereinsfunktionären abarbeiten kann, die nüchtern betrachtet unabhängig von rein privaten Verfehlungen beide Riesenanteil daran haben, dass heute im Zeitalter der Milliardärs-Spielzeugclubs wenigstens EIN deutscher Traditionsverein noch in der Weltspitze mithalten kann, während (fast) alle anderen den Bach runtergegangen sind?
Neulich las ich etwas darüber, dass die Zuschauerzahlen der BuLi im FS in dieser Saison so hoch waren wie nie zuvor. Mag an denen liegen, die ihren Verein sonst im Stadion anfeuern, keine Ahnung. Aber dass alle, die sich mit diesem Sport emotional beschäftigen, das genauso sehen wie Du kann ich daraus nicht ableiten. Für Dich sind das dann wahrscheinlich alles "Kunden" und keine "echten Fans", damit man es schön einfach beiseite wischen kann und gar nicht darauf eingehen muss, dass offensichtlich eine Menge Leute Deine Meinung nicht teilen bzw. zumindest bereit sind, das "Produkt" weiter zu konsumieren, weil es in einer Liga dann doch noch mehr als "nur" den Kampf um die Meisterschaft gibt? Frag mal bei den Fans von Union Berlin herum, wie langweilig die die BuLi finden. In Augsburg, Freiburg oder Mainz hat man es bestimmt auch bald satt. Alles Clubs, die schon rein standortbedingt klare wirtschaftliche Vorteile gegenüber dem HSV, Schalke, Werder oder Köln haben...
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Zitat von Klipsch-RF7II
Beim FC war's eindeutig Poldi Und bei Bremen natürlich Pizarro.
Ich hab dieses ganze Fan-Ding nie verstanden; ich schaue mir gern Motorsport an, weil
a) gern selbst Kart fahre,
b) gern selbst mal mit dem Privat-Kfz an einem Trackday teilnehme,
c) mich die technische/strategische/taktische/fahrerische Seite fasziniert
Mir ist es relativ egal wer gewinnt...
Hauptsache ist der Wettbewerb ist spannend.
Für mich ist das wie ein PBEM (mit möglichst vielen Player-Stories) zu verfolgen.
@drdope: b) hört sich interessant an! Nürburgring? Da würden mich Infos (gerne auch PN) interessieren, wenn Du welche hast!
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Zitat von Klipsch-RF7II
Ah, meine Aussagen, die Frieden stfften sollen gegen mich verwenden. Danke. Das ist die Bayern-arschigkeit die jeder mag Hast gegen dich selbst verloren gewonnen, aber musst noch nachlegen. Das alleine sagt schon alles darüber aus, wie ernst ich das nehme, was Du dazu meinst. Nämlich überhaupt nicht. Ich empfinde das als reines Getrolle.
Den Rest habe ich gar nicht mehr gelesen, denn ich habe die Aussage von dir, dass du einen Wettbewerb, den immer nur der selbe gewinnt, langweilig findest. Und das reicht mir.
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Zitat von Klipsch-RF7II
Warum ist die F1 mit einem 5-fachen Serienmeister eigentlich so scheiße langweilig, während die Buli mit einem 10-fachen Serienmeister super spannend ist? Weil man da jedes Spiel/Rennen sehen muss? :looK:
Das zeigt, wie wenig du verstanden hast. Du guckst keine F1 weil in letzter Zeit nur Mercedes (Hamiliton) Meister wird. Ich schaue kein Buli mehr weil in letzter Zeit nur einer Meister wird. Oh, wir haben die gleichen Motive! Du fandest es besser als jeder Meister werden konnte. Meinem Verstand war es echt sch* egal wie alles ausgeht. Nur gibt es auch noch das Herz. Du weißt nicht was das Herz ist? Das ist das was du anderen Leuten in die Fresse schieben willst.
Der Kampf um die WM war nicht jedes Jahr (in den letzten Jahren) dermassen langweilig, wie ein Hamilton-Serienmeister dies andeuten würde. Es gab Jahre, da war der Mercedes dermassen überlegen, das es eine Schnarchnummer war. Und dann wurde er einmal sogar von Frau Rosberg geschlagen.
Bei Schumi war das nicht sehr anders. Auch teilweise massiv überlegen, aber es gab auch Saisons, da musste er im Ferrari hart kämpfen. Die FIA tat da durchaus ihr übriges, mit ständigen Regeländerungen zu versuchen, Ferrari auszubremsen. Auch wenn die FIA Ferrari "liebt", ein überlegener Ferrari über Saisons hinweg ist genauso Gift für die Marke, wie es ein überlegener Red Bull oder Mercedes ist.
Langweilig sind Saisons, in welchen sich während der Saison nicht viel ändert, dh nach wenigen Rennen eigentlich klar ist, wer Weltmeister wird, weil die Autos entsprechend klare Geschwindigkeitsunterschiede aufweisen.
Es kann aber durchaus spannende Rennen geben, auch wenn an der Spitze alles klar ist. Ein Kampf um P3 ist kein Kampf um den Sieg, aber Rennaction selber ist eben auch viel Wert. Das ist anders als im Fussball. Kampf zwischen Leverkusen auf Platz 6 und Stuttgart auf Platz 7 in der 28. BuLi Runde ist weniger spannend als Kampf zwischen Vettel und Alonso um P6 12 Runden vor Rennende.
Früher hatte man massiv mit der Zuverlässigkeit zu kämpfen, das ist heute DEUTLICH anders - ja, 200% zuverlässig sind die Autos nicht, aber Mercedes hat vielleicht einen Ausfall pro Jahr wegen eines technischen Defekts. Früher konnte ein Auto, welches von der Geschwindigkeit her vielleicht nur das drittbeste war, durch einen guten Fahrer und hohe Zuverlässigkeit um die WM mitfahren. Heute ist sowas chancenlos.
Früher gab es auch mehr "Aufholjagden", auch heute eher ausgeschlossen. Früher gab es Qualy-Motoren, welche nur für genau 1 Qualy gebaut wurden. Heute unvorstellbar.
Gewisse Änderungen finde ich gut, gewisse Änderungen machen die Formel1 berechenbar, und DAS ist Langweile. Berechenbarkeit.
Im Fussball hast du diese Berechenbarkeit auch nicht zu 100%, aber ein dominantes Bayern kann auch mit einigen Fehltritten immer noch die Liga gewinnen. Im Formel1-Cockpit entscheidet ein kleiner Fehler (Ja Lewis, die Bremsbalance zu 100% auf die Vorderräder stellen ist eine gute Idee beim Restart - um die WM spannend zu halten ) ein Rennen, und möglicherweise die WM. Die Anspannung kann dort auch während eines ganzen Rennens hoch sein, höher als bei einem Fussballmatch es (meistens) ist. Ja, es gibt Spiele da sitze ich 90 Minuten auf heissen Nadeln, aber gefühlt sind es weniger solche Spiele, als es Formel1 Rennen mit entsprechender Aktion gibt.
Nicht, wenn Mercedes (oder Ferrari, oder Red Bull) gnadenlos überlegen sind. Solche Saisons sind dann höchstens mal auf ein Rennen spannend. Aber wenn der Leistungsunterschied relativ gering ist, und Red Bull von den Fahrern besser als Mercedes aufgestellt ist, dann kann dies reichen. DAS macht die Formel1 trotz aller "Spannungs-"Fehler immer noch sehr spannend.
Genauso wie im Fussball kann es langweilige Rennen geben wie es langweilige Spiele geben kann. Genauso kann es eine langweilige WM geben, wie es langweilige Saisons gibt.
Der Unterschied ist wohl, das der "Zugang" zur Formel1 deutlich erschwert ist: Ich persönlich kenne mich sehr gut mit der Formel1 aus, aber würde ich nicht "dran" bleiben, dann wären mir gewisse Regeln nach einigen Jahren fremd. Beim Fussball gibt es zwar auch Regeländerungen, aber eher im Promille-Bereich. Der Ball ist immer noch Rund, das Tor gleich gross (da gab es ja Diskussionen, es zu vergrössern..), und 11 Spieler auf dem Platz. Drumherum, Video-Refs etc haben das Spiel an sich nicht gross verändert.
In der Formel1 gibt es regelmässig grössere Änderungen. Auch wenn aus Kostengründen mittlerweile eine gewisse Regel-Konsistenz angestrebt wird, sind doch jedes Jahr wieder ganze Übersee-Container an Neuerungen an den Autos dran. Mal davon abgesehen das die Monocoques selber auch jedes Jahr neu gebacken werden in den Autoklaven. (Früher übrigens bis zu einem Dutzend, heute nur noch drei bis maximal Fünf, übrigens mit ein Grund, weshalb es von den letzten Jahren VIEL schwieriger ist, an aktuelle Showcars zu kommen, während dies bis in die 0er Jahre teilweise noch für jeden kleinen Sponsor möglich war, ein solches Auto zu beziehen nach der Saison)
Ich hoffe auf spannendere Rennen in 2022, bei welchen das künstliche DRS System nicht mehr zum überholen benötigt wird. (Ja, es bleibt in der F1.. zumindest aktuell leider notwendig.. )
Aber 2021 ist bisher durchaus von recht guten Rennen geprägt, und das ganze ohne Regenrennen.
Ein Verstappen in Bestform mit einem Teamkollegen welcher mittlerweile gut Paroli bieten kann, ist endlich mal eine Herausforderung. Selbst wenn der Mercedes auf anderen Strecken wieder besser ist, wenn Bottas seinen Wasserträgerjob nicht richtig macht, hat Red Bull gute Chancen (Strategie splitten), HAM eins auszuwischen.
Sowas hast du im Fussball halt eigentlich nicht. Da ist eine Saison nur dann spannend, wenn ein Team nicht davonziehen kann. Einzelne Spiele können spannend sein, aber bei der Menge an einzelnen Spielen, ist selbst ein gutes Spiel nicht sehr "entscheidend".
In der Formel1-WM hast du (normalerweise) etwa 2/3 der Fussball-Spieltage. Womit ein Rennen (etwas) wichtiger als ein ganzer Spieltag ist.
Tore sind toll, und in Zusammenschnitten spannend. Deshalb haben Sportschau&Co auch soviele Zuschauer.
Bei einem Formel1 Rennen finde ich die "Highlights" oft nur mässig, ohne den Rennverlauf kann ein Überholmanöver so ziemlich alles sein. Ein HAM auf frischen Reifen welcher einen Vettel noch ohne Stop überholt? Sieht super aus im Zusammenschnitt, war aber, wenn man das Rennen gesehen hat, eine langweilige Nummer.
Fussball ist halt mehr "Häppchen" für den Fan, welcher gerne einen Massensport schaut.
Formel1 ist komplexer, verändert sich mehr, bedingt mehr Fachwissen, um Rennen "lesen" zu können, etc.
Ja, man kann die F1 auch ohne "Fachwissen" schauen, aber ich behaupte mal, für jemanden ohne Ahnung ist so ein Rennen eher unklar, als es ein Fussballspiel für einen "Laien" ist.
Mit ein Grund, weshalb ich die Kommentatoren auf vielen Formel1-Kanälen schlecht bis gänzlich unbrauchbar finde. Wenn ich einen Stäuble auf SRF2 anhören muss kommt mir das kotzen.
Auf ORF1 hingegen sind die Kommentatoren (Hausleitner ist OK, Wurz ist Klasse) eine ganze andere Klasse. Die können auch ein eher langweiliges Rennen noch halbwegs aufpolieren. Und können in der Regel den Rennverlauf sehr gut "lesen". Bei Stäuble frage ich mich, ob er den Job überhaupt freiwillig macht
Beim Fussball hingegen ist der Kommentator jetzt nicht SOOOO entscheidend, wie ich finde. Wenn der Ball nur langweilig hin- und hergeschoben wird, nützen mir "spannende Hintergrundinfos" zum 35ten Tattoo von Xherdan Shaqiri relativ wenig..
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