Wobei eine Forschungsstadt natürlich auch unbedingt Markt, Bank und Handelsgesellschaft (?) braucht - zusammen mit Uni, Bib und Obs verdreifacht das die Forschungsleistung (+ Oxford + Wallstreet: :hechel: )
Wobei eine Forschungsstadt natürlich auch unbedingt Markt, Bank und Handelsgesellschaft (?) braucht - zusammen mit Uni, Bib und Obs verdreifacht das die Forschungsleistung (+ Oxford + Wallstreet: :hechel: )
Ich dachte die Boni werden erst nach der Aufteilung auf die Häufchen für Geld, Forschung und Kultur aufgeschlagen. Dann würde eine nachträgliche Erhöhung des Geldes durch Märkte & Co keine weiteren Glühbirnen bringen.Zitat von Peregrin_Tooc
Guter Hinweis, war mir so nicht klar - mit Handelsgesellschaft ist wohl der Krämer gemeint?Zitat von Peregrin_Tooc
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Wer will, dass ihm die anderen sagen,
was sie wissen, der muss ihnen sagen,
was er selbst weiß.
Das beste Mittel Informationen zu
erhalten, ist, Informationen zu geben.
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(Nicolo Machiavelli 1469-1527)
Hier habe ich aber nun noch Klärungsbedarf.Zitat von wurm23
Mal angenommen ich habe 100 Gold, 50 Gold davon gehen als 50 Glühbirnen in die Wissenschaft. Nun baue ich ein Observatorium was mir 25% mehr Glühbirnen bringt. Nun verstehe ich dich so: ich habe dann 75 Glübirnen und nur noch 25 Gold? Ich gehe eigentlich davon aus das ich dann weiterhin 50 Gold habe und nun 75 Glühbirnen bekomme.
Und der zweite Teil deines Satzes bezieht sich wohl auf Hämmer die zu 50% in Glühbirnen werden wenn ich die Stadt auf Produktion: Forschung einstelle. Und da bekomme ich doch auch nochmal 25% auf die 50% bei Observatorium, oder nicht?
Also, so ganz nachvollziehen kann ich nicht das sich Gebäude "schädlich" auf meine Städte und Finanzen auswirken.
@brautstudio: Wirklich klasse, danke!
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Das göttliche Recht des Königs ist es, falsch zu regieren. (Alexander Pope) ... Nun denn ;-)
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ich meine auch das die boni für gebäude erst später hinzugezogen werden. also erst wird das geld aufgeteilt in forschung geld und lux und dann kommend ie boni zu tragen. banken lohnen sich daher eigentlich erst bei städte die durch GP oder durch schreine geld scheffeln... in den anderen städte sind die zweitrangig (aber kosten ja nix also schaden tun siie nicht)
Weder noch. Wenn du ein Observatorium baust, dann erhöht dieses nach der Aufteilung in Kultur, Gold und Wissenschaft deinen Wissenschaftsanteil um 25%.Zitat von Stoertie
Wenn du also 100 Gold anfangs hast, bekommst du bei einem 50% Forschungsanteil 50 Forschungspunkte. Zu diesen 50 Forschungspunkten bekommst du dann den +25% Bonus. 25% von 50 sind 12,5. Du bekommst also ingesamt 62,5 Forschungspunkte (vor der Rundung). Der Goldanteil bleibt bei 50.
Das stimmt nicht. Marktplätze und Banken erhöhen nur den Goldanteil nach der Aufteilung in Kultur/Forschung/Gold. Sie haben also auf die Forschungspunkte keinen Einfluss. Das gilt übrigens für alle Gebäude, die einen Goldbonus geben (auch Geburtskirchen etc..). Es ist immer das Gold gemeint, welches nach der Aufteilung zur Verfügung steht. Einzige Ausnahme ist da (meines Wissens) der Palast, denn dieser gibt +8 Gold, welches noch verrechnet wird.Zitat von Peregrin_Tooc
Das kann man sehr einfach verifizieren, indem man sich einen der Mods installiert, in denen das Gold vor der Aufteilung durch Handelspfeile ersetzt wird.
Ja, klar 12,5 ist richtig, wer rechnen kann....Zitat von Polly
Ich wollte einfach nur die Feststellung haben das Gebäude einer Stadt nicht schaden wie der Kollege das behauptet hat. Ein Observatorium erhöht die Forschungsleistung einer Stadt und kostet nichts. Also muss weiterhin die Strategie sein: Jede Glühbrine zählt!
Anders ist es nur in einer Creepy Stadt wo ich zwei Hämmer habe und 300 Runden für das Observatorium brauche. Da ist dann die Frage ob ich das bauen lasse und den einen Hammer (50%) direkt in die Forschung gebe.
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Das göttliche Recht des Königs ist es, falsch zu regieren. (Alexander Pope) ... Nun denn ;-)
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Andererseits muss man sich fragen, ob die Produktionsleistung für z.B. ein Observatorium, das in einer bestimmten Stadt nur eine handvoll Glühbirnen extra bringt, nicht besser in einer Militäreinheit oder einem Gebäude, das mehr Bonus anderer Art bringt, angelegt wäre. Zeit ist eigentlich die kostbarste Resource in Civilization.Zitat von Stoertie
Nicht nur deines Wissens, kann man sich aber auch ganz schlüssig überlegen, wenn man sich die erste Spielrunde und das Einkommen bei 100% Forschung anschautZitat von Polly
Lieber Kollege!Zitat von Stoertie
Gebäude schaden nie einer Stadt - doch dem Reich und Du herschst nicht nur über eine Stadt, sondern über ein ganzes Reich.
Es ist ausschlagsgebend wieviel Zeit die Stadt für die Fertigstellung braucht und ob gegebene Alternativen nicht lukrativer sind.
Es gibt Städte die durch ihre Recourcen Alleskönner sind (1 Mais, 1 Eisen, 1 Silber, 1 Fisch und 1 Fluss mit 0 Wüste), die sind eher die Ausnahme.
Nahr./Handel/Prod. sollen zur Beschreibung des Problems dienen. Da Nahrung eher unwichtig ist, ersetze ich es durch: ... .
I.
.../5/10 Prod.Stadt
Steuer: 50/50/0
macht:
.../2,5 Forschung/10
.../2,5 Gold/10
Biblio + 0,5
Markt +0,5
selbe Stadt:
.../5/10 Prod.Stadt
Steuer: 100/0/0
macht:
.../5 Forschung/10
.../0 Gold/10
Biblio +5
Markt +0
Die wenigsten Spieler können die 100 Prozent Forschung halten, da die Finanzierung durch Rel. und Auslandshandel stattfinden muss.
Wenn Du in dieser Stadt (die für die Prod. gedacht war) auf Forschung gehst, werden 50 Prozent in Forschung konvertiert.
Ich glaube, eine Biblio kostet 160 Prod, ich lege das jetzt für meine Rechnung einfach mal fest.
Die Stadt braucht also 16 Runden, bis diese fertig ist.
16 Runden x5 Prod.=80 Forschung (die in der Bauzeit konvertiert werden)
Bei einer Steuer von 50/50/0 benötigt diese Stadt 160 Runden, um diese Forschungsleistung auszugleichen.
80 Forschung : 0,5 Forschung pro Runde = 160 Runden
Die Stadt hätte nun weitere 800 Forschung von Prod. konvertiert.
Es ist weder sinnvoll (trotz KI-Vorschlag) alles zu bauen, noch am Steuerhebel rumzureissen.
Es ist nicht sinnvoll viele Städte zu bauen, es ist nicht sinnvoll sich diplomatisch gegen alle KIs abzuschirmen.
Es ist sinnvoll eine Planwirtschaft für sich selbst zu machen.
Nach Entdeckung des Landes, müssen die Anzahl der Städte, deren Verwendung, diplomatisches Verhalten gegenüber der KI, Weltwunderbau, Religionsfrage feststehen und trotzdem Handlungsspielraum geben.
Dieser Weg der Konsequenz führt unter den richtigen Siegbedingungen zum Ziel.
Aus diesem Grund wird CivIV ab Prinz anspruchsvoll, da man mit einer larifari-Führung prinzipiell verliert.
An alle CivIII-Spieler: Legt Eure alten Strategien ab, die gelten nicht mehr!
wurm
PS: Mit den angeführten Kultur-in-Glück-Gebäuden liege ich falsch, da sich das auf die eingestellte Kulturrate bezieht - Danke!
Zitat von Effray
So wie Du es mit den Märkten siehst ist es auch mit den Schmieden und Co.
Wenn eine Stadt nur (zB) 2 Prod. hat, ist es besser durch Versklavung oder allg. Wahlrecht (glaub ich) besser zu rushen, als Jahrhunderte lang eine Schmiede zu bauen. Die Stadt sollte also nur Pop. produzieren, also alle nötigen Gebäude dafür bauen.
Bei 2 Prod. leuchtet es jedem ein. Bei 4 Prod. fangen einige an zu grübeln und bei 6 Prod. haben sich die meisten dafür entschieden:
Das wird eine Produktionsstadt! Dann bauen sie alle Gebäude (weil das ja Bonus bringt) und verstehen die Schnelligkeit der KI nicht.
Eine reine Prod.-Stadt haut so viele Einheiten raus und baut schnell Weltwunder die dem Reich dienlich sind, das alle anderen Städte entlastet werden.
Diese Städte müssen aber den Pop.- und Forsch./Gold-Ausfall ausgleichen und in eine andere Richtung getrimmt werden.
Ich habe nie behauptet, nie eine Schmiede zu bauen.
Grundlegende Stadtverbesserungen sind alle gut (bis auf Markt, da das Handelsgeschäft (Krämer) noch Gesundheit bringt), nur sollten sie Jahrunderte später gebaut werden.
Jede grundlegende Stadtverbesserung hat (unter bestimmten Voraussetzungen) noch einen anderen Bonus. Bei Bilbo ist es die Kultur die mich reizt, bei Krämer die Gesundheit und bei Hafen ebenfalls.
wurm
Ganz im Allgemeinem: Du musst Deine Strategie ändern!Zitat von Charlmagne
Zum Zitat:
Du hast Dich überraschen lassen, kommt bei mir auch vor.
Es ist aber keine Strategie, die Städte als Alleskönner auszubauen!
Jede Stadt trägt am effektivsten zum Gemeindewohl bei, wenn sie das macht was sie kann.
Wenn Du eine Stadt zwingst, Einheiten zu produzieren, obwohl sie für die Wissenschaft (durch Fluss und Hütten) besser geeignet wäre, schwächst Du Dein Reich und bezahlst für den Fehler doppelt.
Rüste mit Prod.Städten Dein Reich auf und vernachlässige den benötigten Stadtausbau, ist bedeutend besser. Baue die Stadt dann mit (Tempeln,....-....) aus und Du holst durch hohe Prod. den Rückstand schnell auf.
Kurzfristig in Forschung oder Gold zu konvertieren ist effektiver als ein Obs. oder Markt zu bauen, wenn die Stadt nur Minen hat und keinen Handel besitzt.
wurm
Oh, Danke - dass hab ich mir dann irgendwie tatsächlich falsch gemerkt. Dann kann ich ja tatsächlich an meiner Strategie nochmal gehörig was ändern - wobei aber trotzdem gilt: eine gute Geldstadt ist eine gute Forschungsstadt und umgekehrt?
Und bringen die Geldgebäude jetzt auch ein + auf Erträge von Händlern und co.?
Den tip mit wohlstand und forschung zuallermindest,lass mal lieber bleiben,mein tip^^ Aber vll passt es ja manchem ins konzept,rein logisch ist es absolut ineffektiv.Kannste machen wenn du im iza bist,50 städte hast,und keine lust hast immer die prod. zu verstellen.^^ Mm.
edit: Und wer darauf achtet das jede stadt ausreichend prod. hat,muss auch nicht seine strategie ändern,der liegt nämlich völlig richtig.
Seitdem ich CIV nur noch im fenstermodus spiele,ist mein leben viel abwechslungsreicher geworden. Neulich beim zahnarzt,ich war fertig : Können sie mir bitte noch etwas morphin mitgeben,sonst muss ich wieder so ein billigkoks mit lidokain drin kaufen. Da guckt der mich auch noch doof an!?! Servicewüste deutschland^^