Ich weiss nicht ob es auchs chon wer versucht hat, eben ein Szen über den 1., 2. WK oder einfach übers 19. oder 20. Jahrhundert auf der Worldmap zu basteln und auch gemerkt hat dass man da mit den 18 Nationen fast nicht auskommt?
Denn das Zusammenfassen von mehreren, grösseren Staaten wie zb (Arabien, Iran, Irak) irgendwie unrealistisch rüberkommt.
Was erwartest du? Willst du ca. 190 Zivilisationen einbringen? Du MUSST dich auf eine überschaubare Anzahl beschränken, damit es Spielbar bleibt.
Naja es gab schon auch bei civ3 szens wie TETTURKAHNS, TCW (Cold War) oder WW1 und WW2 szens mit 20 oder 30 Nationen und das ist schon besser wie mit nur sowenige da es da schwer ist die Machtverhältnisse orginaltreu darzustellen.
Ich glaube auch dass das ein Mitgrund ist warum es zur Zeit noch eher weniger Szens gibt.
Als wie!Zitat von Ostgote
Sehe ich anders, ein Szenario mit mehr als 18 Civs zu erstellen, ist ja auch aufwändig. Aufwändiger als eines mit weniger Civs in jedem Fall. Den Hauptgrund für fehlene Szenarios sehe ich eher im Fehlen eines einfach zu bedienenden Editors. Zzt, können zwar fast alle erdenklichen Dinge modifiziert werden, aber man muss sich einarbeiten - und das mag/kann nicht jeder, aus welchen Gründen auch immer. Somit gibt es derzeit einfach weiniger Szenariobastler.
Natürlich sind 18 nicht wenig, aber um ne Spur zu wenig um ein tolles Szen zu auf der Worldmap zu machen. Zumind. 20 würd ich brauchen.
BEsteht eigentlich schon eine Hoffnung dass die Hardcodierung der Civ-Anzahl beim nächsten Patch weggenommen wird?
Ja Arne das ist sicher auch ein Argument, da hast du sicher recht.
Dennoch glaub ich auch dass es ein Mitfaktor ist dass man best. Civs dann so künstlich zusammenpressen muss bei einem globalen, moderneren Mod.
Also auch wenn der Civ4 Weltenbauer nicht schlecht ist, hat mir der Civ3 Editor besser gefallen da ich finde dass er leichter zum Bedienen war.
[...]
Geändert von Shabnam (04. Oktober 2008 um 13:06 Uhr)
Ich behaupte, dass es nicht unbedingt an dem technischen Verständnis oder zu limitierten Python-Kenntnissen liegt, dass an wenig Szenarios gearbeitet wird. Vielmehr scheinen bis auf wenige Ausnahmen die Modder noch nicht von einer bahnbrechenden Idee eines Szenarios überzeugt zu sein. Dennoch gibt es ja Arbeiten in dieser Richtung, u.a. in diesem Forum das S.Q.P.R - Projekt.
das hab ich auch gemacht. ich arbeite gerade an einem scenario, dass die welt um ca 1780 behandelt und habe dort, wie du schon sagtest, die fehlenden völker durch barbaren ersetzt. dabei gibts aber riesige ballancingprobleme, da alle barbarenstädte über den gleichen techstand verfügen. das spiel wird total unrealistisch, wenn zb österreich-ungarn und die osmanen auf dem gleichen entwicklungsstand sind, wie die nordamerikanischen indianer oder gar die aboriginees.
fazit: zumindest für weltszenarien sind 18 civs zu wenig. bei c3c hab ich was ähnliches gebastelt mit 30 civs und selbst da musste ich noch einige unangenehme entscheidungen darüber treffen, wen ich weglasse
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ka-CHINGGGG
Stimmt Stecki.
Da geht es dir dann ganz gleich wie mir. Ein unrealistisches Weltszenario mit 18 Civs ist nicht klasse. Das mit den Barbaren hab ich gar nicht erst probiert da diese dann immer aggressiv sind und selbst die barbarischsten Stämme hatten mal friedliche Zeiten. Ausserdem ist es ein Prob wenn 1 Drittel der Städe auf der Welt barbarisch sind. Aber naja mit den Addons wird das schon wieder ins Reine kommen. Irgendwie könnt ich mir heut gar nicht mehr vorstellen wie in Civ1 od 2 mit 7 Civs die Kulturbereiche einer Welt oder eines Szen abzudecken.
Bei Civ3 mit den beiden Addons und 30 Zivs gings dann am Schluss schon ganz gut Weltszenarios zu basteln. Natürlich musste man ein paar unwichtige Staaten auch weglassen bzw. irgendwo anders dazugeben, aber solang diese Nation nur eine Stadt besaß sowie zb Korea, Kuba oder Portugal & Holland (Neuzeit) find ich es halb so schlimm.
Grund ist einfach, das es keinen anständigen Editor gibt.
natura non facit saltus
Kapiland
Lowcutus Persus erzählt
Civ4: Mittelmeerkarte mit Schwerpunkt Italien Ostseekarte Dänemark Karte Karte von Mittelerde
Sagt des Regulators Jens:"Darum sag isch jetzt leise...Schei$e."
Webring-Tipkönig der Saison 2003/04
Webring-Tipkönig der Saison 2004/05
So lange ist Civ4 nun ja auch noch nicht raus. Zunächst will doch jeder auch mal Vanilla (im Original) spielen. Außerdem dauert die Entwicklung von guten Szenarien schließlich auch ein wenig Zeit.
Ich denke, dass Civ4 erheblich mehr Mod-Potential als Civ3 aufweist, insbesondere durch erheblich bessere Differenzierbarkeit von Einheiten. Leider musste Civ4 als 3D-Spiel erscheinen, dass erschwert natürlich die Entwicklung eigener Einheiten. Aber ich bin dennoch zuversichtlich in einigen Monaten eine große Zahl an Szenarien online zu sehen.
zum Thema:
Als begeisteter Spieler von EU2 und Victoria würde ich mich natürlich auch über eine Vielzahl an Civs freuen, wobei das Spielkonzept von Civ denke ich nicht ausgelegt ist für eine Masse an 1-Stadt-Zivilisationen. Ein paar mehr als 18 mögen in einigen globalen Szenarien wohl interessant sein, bei den meisten Szenarien wird man m.E. aber mit dieser Begrenzung auskommen.
ich finde das konzept schreit geradezu nach mehr kleinen staaten in szenarien. wenn man bei c3c nen europa szenario zusammenbastelt, sind staaten wie die schweiz oder albanien eigentlich von vornherein zum scheitern verurteilt. bei den möglichkeiten, die civ4 bietet ist das nicht mehr so.
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ka-CHINGGGG
Das kann ich alles so unterstreichen! Sehr gute Argumentation!
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