Es wird mal wieder Zeit für eine Civ4-Story.
Hier sind meine Starteinstellungen:
Mehr brauche ich eigentlich zunächst nicht zu sagen.
Es wird mal wieder Zeit für eine Civ4-Story.
Hier sind meine Starteinstellungen:
Mehr brauche ich eigentlich zunächst nicht zu sagen.
Über die Startposition kann ich mich eigentlich nicht beklagen.
Weizen, Schafe und eine Oase in der Nähe meines Siedlers klingt schon mal nicht schlecht. Floodplains sind auch sehr schön. Ich werde mich wohl gleich hier niederlassen und das russische Reich gründen.
Wir entwickeln zunächst Agriculture (pardon, ich kenne die passenden deutschen Übersetzungen nicht) und beginnen mit der Ausbildung eines zweiten Spähers.
Das fängt ja gut an. Nur weniger Runden nach Start entdeckt unser erster Späher die Japaner nur wenige Felder östlich von Moskau.
Dank unserer Eigenschaft "kreativ" ist das Kulturgebiet von Moskau bereits angewachsen. Gemein: Aufgrund der KI-Boni stolziert Tokugawa bereits mit einem Bautrupp und einem Bogenschützen durch die Gegend.
Wir schnappen uns die Hütte, die durch den Kulturradius auf dem letzten Screenshot sichtbar wurde. Sie enthält immerhin 101 Gold! Kurz darauf melden unserer Forscher einen Erfolg und wir beauftragen sie daraufhin mit der Erforschung des Bogenschießens.
Ich habe auf Karten mit der Einstellung "rasende Barbaren" die Erfahrung gemacht, dass man gar nicht früh genug Bogenschützen haben kann.Am Religionsrennen nehmen wir schon aus Prinzip nicht teil.
Die aggressiven Römer warten nur wenige Felder weiter weg auf uns. Habe ich wieder ein Glück in diesem Spiel.
Uiiii, was ein Start. Erst Topgegend. Dann soviel Gegner dicht dran, das es schwierig wird überhaupt ne 2. oder 3. Stadt zu gründen. Nordöstlich scheint ja bereits Schluss zu sein. Aber kann auch optisch täuschen. Bin gespannt wie du dich da raus winden willst.
Werd mich dann auch mal an meinen 4.Königsversuch setzen. (nach 3 erfolglosen)
Edit: meinte Nordwestlich
Geändert von Maikeeey (18. November 2005 um 19:41 Uhr)
Das Bogenschießen wurde entwickelt und wir geben Mystik in Auftrag. Bisher hat noch keine KI eine Religion gegründet. Vielleicht nehme ich doch noch einen nebenbei mit. Mystik entwickle ich aber aufgrund von Stonehenge, eines meiner frühen Lieblingswunder. Stonehenge ist relativ billig und liefert die ersten Punkte für einen großen Propheten. In Verbindung mit einer Religionsgründung hat man so sehr schnell das entsprechende Gebäude in der Geburtsstadt. Die kostenlosen Obelisken sind auch nicht zu verachten, wenn auch für kreative Zivs nicht so wichtig wie für andere.
Moskau stellt den zweiten Späher fertig und wir geben sofort einen Arbeiter in Auftrag. Der Späher erkundet den Westen meines Reiches und wir müssen enttäuscht feststellen, dass unsere Lage in der Welt von morgen denkbar schlecht ist.
Es gibt nicht mehr viel Land im Westen und im Osten lauern schon die Japaner und Römer. Zwar gibt es westlich von Moskau immerhin Steine, die die Errichtung einiger Weltwunder beschleunigen sollten, aber das Gelände ist durch die Vielzahl von Wüstenfelder nicht gerade sehr attraktiv für eine Stadt. Die Japaner werden im Osten wohl gegen uns siedeln, so dass wir uns mit der Siedlerproduktion extrem beeilen müssen, wenn wir zumindest noch ein wenig mehr Land für uns einnehmen wollen.
Aber zumindest schein ja im Westen noch ne Vorgelagerte Insel zu schein. Das wär doch noch nen guter Standort für ne Stadt.
Zwei Runden vor Fertigstellung des Polytheismus gründet eine unbekannte Zivilisation den Hinduismus. Mist! Wir wechseln sofort auf Buddhismus. Wenn schon, denn schon.
Mein Arbeiter wird fertig und kultiviert zunächst den Weizen.
Weit, weit weg, entdeckt unser erster Späher die Ägypter.
Man soll ja immer die positiven Seiten an der Situation sehen. Ich habe meinen zweiten Späher im Westen so plaziert, dass keinerlei Geländefelder in den Nebel des Krieges fallen, folglich können sich dort auch keine Barbaren bilden. Wenn die Barbaren kommen - und das werden sie bei diesen Einstellungen nicht zu knapp! -, so muss sich vermutlich der Japaner mit ihnen rumschlagen, bevor sie zu mir kommen würden.
@Maikeeey
Ja, mal schauen, was mein erstes Erkundungsboot sagen wird. Das wird aber noch eine Weile dauern.
Mit dem Buddhismus hatten wir auch keinen Glück, aber wir stellen Meditation noch zuende.
Unser erster Späher wird bei der Erkundung im Nordosten von Löwen dahingerafft.
Wenige Runden später wird der erste Siedler fertig und ich versuche mit ihm, hoffentlich früh genug, noch einen Siedlungsplatz im Nordosten zwischen Fluss und Schwein zu ergattern.
Das gibt es doch nicht.
Pünktlich zur Wanderschaft meines Siedlers taucht der erste Barbarenbogenschütze im Nordosten auf. Der hat natürlich nichts besseres zu tun als den viel näheren Japaner gewissenhaft zu ignorieren und frontal auf mein Gebiet zuzulaufen. Ich muss den Siedler zurückziehen und erstmal meinen Bogenschützen zuende stellen, den ich eigentlich nachziehen wollte.
In einer glorreichen Schlacht verteidigen unsere ersten Bogenschützen das Landesgebiet gegen die Barbaren.
Nun macht sich der Siedler zusammen mit dem Bogenschützen auf dem Weg zum neuen Siedlungsplatz. Was mir zum ersten Mal aufgefallen ist: Da der Siedler bei der Bewegung sein eigenes Kulturgebiet mitzieht, kann man damit auch durch die Kulturgrenzen der Gegner marschieren.
Es ist vollbracht. Sankt Petersburg steht.
So langsam werden die erweiterten Barbareneinstellungen extrem spürbar. Tokugawa scheint Probleme mit den Barbaren zu haben, befinden sich doch zwei Barbarenkrieger in seinem Kulturgebiet.
Auch uns droht Gefahr. Von Nordosten marschiert eine Truppe Bogenschützen auf Sankt Petersburg zu. Glücklicherweise trennt uns ein Fluss, was einen verlässlichen Verteidigungsbonus im Kampf Bogenschütze gegen Bogenschütze geben sollte.
Eine zweite Einheit Bogenschützen haben wir an der Landenge bei Moskau platziert. Auch diese erhält zusätzlich zum Waldbonus noch einen Flussbonus, sollte der Feind aus dem Norden kommen.
Mittlerweile haben wir unsere dritte Stadt an die Steine gebaut und diese an unser Handelsnetz angeschlossen. Dadurch sollte Stonehenge als erstes Wunder unserer Nation in fünf Runden fertig sein.
Eisenverarbeitung wurde schon erforscht. Die gute Nachricht: Wir haben Kupfer in unserem kleinen Gebiet. Die schlechte Nachricht: Wir haben kein Eisen.
Ich fürchte, dass das Spiel früher oder später darauf hinauslaufen wird, dass wir den Japanern den Krieg erklären müssen um unser Reich zu vergrößern. Der Japaner hat punktemäßig noch nicht zu den anderen KIs aufgeschlossen, was daran liegen mag, dass er immer noch sehr mit den Barbaren zu kämpfen hat.
Schöner Bericht, lese gespannt mit
Ist das eine Einfeldinsel im Nordwesten? Naja, immerhin ein Fischerdorf liegt dort drin....
da die post zu blöd war die 2. türklingel (von 2) auszuprobieren muss ich bis morgen warten bis mein civ4 endlich hier vor mir liegt
BITTE mach weiter mit diesem tollen bericht, sonst muss ich mich vor die glotze quetschen :'(
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