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Thema: SMAX-Story

  1. #16
    Tr. des Vak’a-i Mısrıyye Avatar von Kassian
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  2. #17
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Kaum war das neue Jahrhundert angebrochen, entschieden sich Colonell Santiago und Pravin Lal eine Koalition zu bilden, um im Planeten-Konzil Aki Zeta-Fünf überstimmen zu können.
    Santiago (50) und Lal (22) standen nun gegen uns (55) und Miriam (8). Doch kurzerhand konnten wir Lal für eine bescheidene Summe Energieeinheiten (177 E) davon überzeugen, für Aki zu stimmen. Die Koalition war gebrochen und Aki wieder fest im Sattel.

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    Diese Situation alleine hatte uns gezeigt, dass wir in Gefahr waren. Die "Weltregierung" war zwar nur eine Farce, aber eine, die immense Möglichkeiten barg, um die anderen Gruppierungen zu kontrollieren. Bevölkerung brachte Stimmen und so beschlossen wir ein intensives Wachstumsprogramm.
    Der erste Schritt war die vervielfältigung unserer Langlebigkeits-Therpie. Das "Langlebigkeist-Serum wurde gemäß unserer Planwirtschaft an alle Bürger verteilt und sicherte uns so breite Unterstützung.

    Jedenfalls in unserer Kolonie. Bei einer Forschungsmission in den Norden, wurden wir von Streitkräften des Dekan Zakharov kontaktiert. Dieser forderte uns auf Schutzgeld zu zahlen. Auf unsere Weigerung erklärte er uns tatsächlich den Krieg.
    Um unsere Machtposition zu stärken und den Dekan von seinem Irrweg zu überzeugen, kontaktierten wir Yang und baten ihn für eine bescheiden Unterstützung unsererseits, ebenfalls gegen Zakharov in den Krieg zu ziehen. Da beide Gruppierungen einen gemeinsamen Kontinent bewohnten, würde der Dekan kaum Zeit haben, sich um uns zu beschäftigen.
    Auch Schwester Miriam zog zusammen mit uns ins Feld gegen den Dekan. Es war gut gewesen, sie nicht vollständig zu vernichten.

    Ein nicht minder ressourcenraubendes Problem wurde indes der Fungus. Er breitete sich tatsächlich aus, obwohl unsere Terraformer ihn so gut es ging versuchten einzudämmen. Sogar in gesicherten und bereits kultivierten Bereichen brach er aus dem Boden und vernichtete Farmen und Kollektoren. Wir bemühten uns der Plage Herr zu werden, die weitaus lästiger war, als Dekan Zakharov und seine unmoralischen Kumpane.

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    Geändert von Frederick Steiner (16. März 2020 um 19:53 Uhr)

  3. #18
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Sonst schaue ich ja nicht in diesem Teil des Forums, aber eine super Story..................

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


  4. #19
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    Respekt.

    Das ist doch echt ne klasse Geschichte.

    Bin mal gespannt, wie es weiter geht.
    Und hier basteln wir mit Metall herum, versuchen, ihm eine Art leben einzuhauchen und ertragen die, welche unsere Bemühungen verspotten. Doch wenn sich Intelligenz in den vergangen Jahrtausenden in anderer Form gebildet hätte; wer könnte mit Bestimmtheit sagen, ob die Vorfahren dieser Wesen heute die Idee von Intelligenz in einem fleischlichem Körper verspotten würden?

  5. #20
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Auch wenn unsere Beziehungen zu Roze nie sehr von Freundschaft geprägt waren, so konnten wir doch für den geringfügigen Obulus von 50 Energieeinheiten eine Karte von Yang und Zakharov erwerben. Der Dekan stellt eine Macht dar, die man nicht unterschätzen sollte, doch gegen den Vorsitzenden Yang hatte er sich bis jetzt schwer getan.
    Das schon erwähnte Funguswachstum überkam immer wieder die Basis Alpha-Primus. (schon das 4 Feld/Umweltschäden 20) Wir begriffen allmählich, dass dies auf dem massiven Raubbau beruhte, den diese Basis betrieb, dennoch verringerten wir den Output unserer Fabriken dort nur geringfügig, da Alpha-Primus nicht nur die erste Basis war, sondern auch die produktionsstärkste.

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    Zu Beginn des Jahres 2221 konnten Militärtechniker auf Grundlage des Wetterparadigma eine weitreichende Software entwickeln, die unseren Kommandanten auf See Strömungen und Wetterlage präzise vorhersagen konnte, sowie als Vorwarnsystem für auftretende Inseln der Tiefe dienen sollte. Das Meeres-Kontroll-Zentrum wurde in der Basis Kappaberge eingeweiht, die trotz dieser offensichtlichen Affinität der Bewohner zum Meer, keinen Hafen besaß.
    Selbst die Zentral-KI konnte diesem Gegensatz einen gewissen Humor abgewinnen, wobei für die Schiffskommandanten nun oftmals der Begriff "Gebirgsmarine" in den Datenbanken auftauchte. Trotz intensiver Korrekturbemühungen.
    Dies war ein besonders für die ursprünglich rein biologischen Mitglieder der Kolonie bemerkenswert. Nicht nur, dass die KI-Implantate eine gewisse kalte Logik in ihr Denken brachte und dieses auch einst zu rationalem Denken gezwungen hatte, nahm auch der Zentralcomputer einige Recht menschliche Angewohnheiten an. Die Gebirgsmarine war nur eine davon.
    Weitere Entdeckungen wurden gemacht und 2224 berichtete die Zentral-Ki von einer wirklichen Sensation. Nachdem uns die Psycho-Viren oftmals bedroht hatten und einige unserer Bürger brutal getötet, so war nun in der abgeschiedenen Basis Epsilon-Depot das Wunder vollbracht worden, die Plage, die diesen Planeten bevölkerte, in Gefangenheit zu züchten und zu kontrollieren. Sogleich wurde der neu geschaffene Schwarm in die Fungusbeet entsant, um dort nach seinen wild lebende Artgenossen zu suchen und diese zu vernichten.

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    Ich wusste nicht, ob ich dieser Entwicklung mit Begeisterung oder Abscheu begegnen sollte. Diese "Dinger" waren schlimmer als jeder von Menschen entwickelte Kampfstoff und nun hatten wir sie selber gezüchtet! Die Datenbanken wiesen mich auf viele, unzählige Experimente auf Terra hin, in denen Virenstämme gezüchtet worden waren, um diese als militärische Kampfmittel einzusetzen. Würde uns das auch geschehen? Und was würde passieren, wenn diese Viren ganz plötzlich nicht mehr auf ihren Trainer hören wollten und frei in einer unserer Basen wüten konnten?
    Nein, ich war definitiv nicht begeistert.
    Doch das war nicht der einzige Schrecken, den dieses Jahr uns brachte. Ein schnelles Kommunikee von Colonell Santiago wurde durch unsere KI-Nexus verbreitet. Wir sollten Schutzgeld bezahlen! Auf die Weigerung von Aki Zeta-Fünf folgte eine Kriegserklärung von seiten der Spartaner. Der Weltenbrand griff um sich.

    Während dieser Periode planetenweiter Konflikte, die jedoch kaum auf unsere Kolonie zugriffen, stellte sich Colonell Santiago erneut zur Gegenkandidatin im Konzil auf. Erneut konnten wir Bruder Lal abwerben und auf unsere Seite ziehen. Trotz der Unterstützung durch Zakharov konnte sich Santiago auch beim dritten Versuch keinen Vorteil verschaffen. Um die besorgenweckenden Stimmverhältnisse zu ändern, startet das Geheimprojekt "Gilde der Empathen", um die Motive der anderen Gruppierungen besser zu erkennen und somit im Rat einen Stimmvorteil zu erlangen.

    2238 traf die Kolonie hart. Der Enegiemarkt kollabierte und unsere Energiereserven sanken auf 632 E. Von ursprüunglich über 2.000E ! Dieser massive Schock für die gesamte planetare Wirtschaft konnte nur denjenigen zu Gute kommen, die nicht am Krieg beteiligt waren. Die Zentral-KI beorderte sofort elektronisceh Aufklärer zu Datenengel Roze, die viele von uns dieses schweren Schlages verdächtigten - doch nachweisen konnten wir ihr nie etwas.

    2241 - Erste Grenzverschiebung im Krieg zwischen Yang und Zakharov! Das Kollektiv übernimmt die Basis Mendelev-College, schafft so einen Flaschenhals und drängt die Universität auf deren eigenes Gebiet zurück! Währenddessen machte sich auch eine kleine Einsatzgruppe unserer Armee auf den Weg in den Norden, um Yang zu unterstützen und dem arroganten Zakharov eines besseren zu lehren!



    Weitere Programme wurden durch die Zentral-KI an uns weiter gegeben. So eines, dass sich Asketische Tugenden nannte. Es war erneut ein Eingriff in unsere persönlichkeit, jedoch sanfter als die vorherigen, die einige der ursprünglichen Kolonisten noch immer nicht vergessen hatten. Während unsere Kolonien wuchsen und die Bevölkerung sich immer weiter vermehrte, konnte durch dieses neue Programm die Toleranz gegenüber Polizei und Gardeinheiten erhöht werden. Nach reiflicher Überlegung gestattete ich der Zentral-KI den Zugriff auf die Basis-KI meiner Heimatbasis Psi-Einigung, da auch wir gelegentlich Probleme mit Unzufriedenen Bürgern hatten. Danach schloss ich die Sicherheitslücken wieder. Warum allerding die Zentral-KI mein Sperrprogramm nicht als Bedrohung ansah oder sogar gegen mich und andere Beschützer unserer Basis vorging, war mit ein Rätsel.

    2246 waren unsere Truppen in der Nähe der Basis Überwachungsstation angelandet und hatten einen Brückenkopf geschlagen. Erste Angriffe hatten sich als erfolgreich erwiesen und so brach nun die ganze Macht unseres Heeres über die Gruppierung Universität herein.

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    Wir eroberten die Basis unter geringen Verlusten und entrissen Zakharov die Kontrolle über die Virtuelle Welt. Doch trotz unseres gewaltsamen Einmarsches konnten wir Zalharov nicht von einem Frieden überzeugen. Er forderte weiter sein Schutzgeld.
    Durch unseren Angriff in die Flanke des Dekans, brach seine Front. Okretia Diskovery konnte durch Truppen des Kollektiv eingenommen werden.
    2249 hatten die erfolgreichen Angriffe, die durch unsere Truppen und die des Kollektivs errungen wurden, den Vorsitzenden Yang dazu bewogen, uns einen Brüderschaftspakt anzubieten. Diesen nahmen wir gerne an. Yangs Innenpolitik war geprägt von Kontrolle und Gewalt, doch er war immer ein vertrauenswürdiger Partner gewesen.
    Binnen Jahresfrist gelang unseren Truppen ein gewaltiger Erfolg. Die Basis Hochschule gelangte unter unsere Kontrolle - nach heftigen Kämpfen konnte eine leichte Vorhut ein die Basis einmarschieren und sich verschanzen.



    Nun endlich konnten Worte von Aki Zeta-Fünf kombiniert mit der Feuerkraft unserer Regimenter Zakharov zur Einsicht bringen. Kurze Rücksprachen mit Yang und Miriam ließen auch diese Zustimmen, Zakharov eine zweite Chance zu geben und das Messer von dessen Kehle zu entfernen. Nur Colonell Santiago ignorierte dagegen unsere Kontaktversuche. Die Hoffnung auf einen planetenweiten Frieden wurde also vorerst enttäuscht. Doch der Waffenstillstand mit Zakharov war ein guter Schritt.
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    Geändert von Frederick Steiner (16. März 2020 um 19:57 Uhr)

  6. #21
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Noch ein paar Fotos.

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    Geändert von Frederick Steiner (16. März 2020 um 19:58 Uhr)

  7. #22
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Fortschreitende Technologie! Nicht nur, dass wir uns bemühten, das Leben unserer Bevölkerung zu verlängern - ich selber war inzwischen unglaublich 20 Erdjahre plus 152 Planetenjahre alt! Nach Umrechnung der etwas kürzeren Umlaufrate des Planeten um Alpha Centauri im Vergleich zur Erde, der Korrektur des minimal längeren Tages und der Ungewissheit, wie sich der Kälteschlaf auf die Alterung ausgewirkt hatte, beschloss ich nun bald meinen 169 Geburtstag zu begehen. Und damit war ich nicht der älteste Bürger der Kolonie.
    Nun, hatten wir uns zuerst darauf konzentriert, eine höhere Bevölkerungsdichte durch Langlebeigkeit zu erreichen, konnten wir uns nun den Errungenschaften zuwenden, die auch schon auf der Erde bekannt waren. 2251 schickten wir den ersten Satteliten zurück ins All und kartographierten den Planeten vollständig.
    Und die Vermessung dieser Welt zeigte uns auch schon bald ein Naturkatastrophe auf - ein gewaltiger Vulkanausbruch veranderte das Angesicht der Welt.

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    Kurz darauf verzerrten Sonnenflecken erneut die Übertragung unserer Kommunikationssignale und brachten uns Kopfschmerzen. Diesmal nicht so stark, wie noch zuvor, denn unsere Abschirmung wurde besser. Doch schien sich in diesen Jahren, der Planet gegen uns zu wenden, denn zum ersten Mal, tauchte der Schrecken auf, den wir die Heuschrecken von Chiron nannten. Fliegende Exemplare des Psycho-Virus.
    Um genau diesen Schrecken abzuwehren, verlagerten wir unsere Forschung nun darauf, die einheimische Biologie zu enträtseln. Schon bald fanden wir heraus, dass der ernsthafte Eingriff in die Ökölogie des Planeten das Ausbrechen des Fungus verursachte. Allein dies hatte noch keinen weitreichenden Einfluss auf unsere Verfahrensweisen, denn bisher waren die Fungusausbrüche und die Psycho-Virus-Angriffe mehr lästig als tödlich gewesen. Außerdem brachten sie immer eine Anzahl verwertbarer Energiekristalle mit sich, sobald die Viren geschlagen worden waren.

    Zu anderen Schlüssen gelangte eine zweite Forschungsgruppe, indem sie einen Killervirus in die Zentral-KI einspeiste, der sämtliche nicht autorisierten Zugriffe vernichten sollte. Da wir gelegtenlich ein Sondierteam der UN-Truppen ausweisen mussten, kam uns dies sehr gelgen.

    Zum zweiten Mal gelang es uns 2267 eines dieser außerirdischen Artefakte zu sichern und in unsere Kolonie zu bringen. Beim ersten Male erreichten wir durch die Untersuchung dieses fremdartigen Gegenstandes einen enormen Wissensfortschritt. Auch dieses Mal war uns dieses vergönnt und brachte uns einen großen Schritt im Bereich der Bio-Maschinen weiter. Zeitgleich endeten die Sonnenflecken und Kommunikation wurde erneut möglich, doch dieses bedeutete noch immer nicht das Ende des Krieges mit den Spartanern. Santiago beharrte weiterhin auf ihr Schutzgeld und bei dieser Unlogik beschloss die Zentral-KI, es wäre besser den inziwschen hartnäckigen Feind zu beschneiden.
    Kurz darauf gelangte auch der Vorsitzende Yang zu diesen Schluss und schon wieder tobte ein planetenweiter Krieg. Die Menschheit hatte offenbar keine Chance auf Frieden. Dieses sahen wir Bestätigt, als Yang kurz darauf unseren Brüderschaftspakt aufkündigte.

    2272 eroberte unsere Marine sie Spartanische Basis Flottenankerplatz. Unfähig auch diesen Beweis unserer Macht zu erkennen, beharrte Santiago auf ihrer Forderung. Sogar bei den Psycho-Viren hatten wir schon Verhaltensmuster erkannt, dass sie sich bei einer unabwendbaren Niederlage zurückzogen und irgendwie war ich sehr froh, dass sich keine Landverbindung zwischen unseren Gruppierungen befand. Bei der Engstirnigkeit dieses selbst ernannten Collonels hätte das Morden nie geendet.
    In einer Blitzaktion errangen unsere Marinetruppen ebenso die Oberhoheit über die Admiralitätsbasis erlangen.



    Und dies brachte endlich, endlich Frieden! Was wir nun mit den Neueroberungen anstellen wollten, konnten wir noch nicht sagen. Sie lagen wie die beiden ehemaligen Universitäts-Basen sehr weit ab von unserer Kolonie und mussten unter der ständigen Bedrohung durch die Spartaner leben.
    Um den lebensnotwendigen Wissensvorsprung zu gewährleisten, der uns immer wieder den Sieg in der Schlacht und das Überleben in der Kolonie sicherte, stellten wir unseren Wohlstands-Staat nun auf Intensivierung der Forschung ein. Der Fortschritt durfte nich aufgehalten werden!

    Inzwischen wurde uns auch klar, warum es nun zu Kampfhandlungen zwischen Yang und Santiago gekommen war. Nicht nur die alte Rivalität, der beiden Sicherheitsoffiziere trug entscheidend dazu bei, sondern auch die ausgiebigen Terraforming-Bemühungen einer der beiden Gruppen, die schließlich bei der Landgewinnung eine Landbrücke zwischen den beiden Gruppierungen erschaffen hatte.
    Santiago - klar überlegen - startete eine Großoffensive nach Norden und nahm Yang schnell zwei Basen ab.
    Um der Agressivität der Spartaner nicht unvorbereitet entgegenzutreten, entwickelten wir die erste Fusions-Planetenbombe und begannen diese in die eroberten Seebasen zu verlegen, die im Norden des Spartaner-Territoriums gelegen waren. Diese Waffen waren schrecklich und alleine ihr Besitz verängstigte die übrigen Gruppierungen schwer. Mit der Postierung einer dieser Waffen direkt in der Nähe der Spartaner, würden wir ihnen bei dem geringsten Fehler, ihr Kernland in Stücke schießen.
    Doch nicht nur wir besaßen diese Technologie. Wie uns unsere Spione berichteten, begann auch Zakharov mit dem Bau einer Planetenbombe! Unsere Einheiten im ehemaligen Universitäts-Gebiet wurden mit den neuesten Waffen ausgerüstet und einige neue Truppen ausgehoben. Bald schon würde es wieder Krieg geben.
    2282 waren unsere Truppen für den Angriff bereit und auch die zweite Planetenbombe wurde fertig gestellt. Wir hatten nicht vor, diese an der Universität zu verschwenden. Diese speziellen Waffen waren alleine für die Spartaner gedacht!

    Wieder einmal stand eine Wahl zum Planeten-Gouverneur an, wieder versuchte Santiago eine Koalition hinter sich zu vereinen, der auch wieder unser Nachbar Lal angehörte. Dieser stimmte schon wie zuvor immer für Santiago, offenbar bereit wieder eine unserer Milden Gaben anzunehmen, um seine Meinung zu ändern. Doch dieses Mal, war das nicht notwendig und selbst ohne die Stimmen Miriams, die immer noch treu zu uns stand, wären wir in der Lage gewesen, die Opponenten zu überstimmen. Wieder scheiterte Santiago, wieder triumphierte Aki.



    2283 marschierten unsere Truppen im Kopernikus-Obervatorium ein und erleichterten den Dekan um die Planeten-Datalinks. Die zweite Planetenbombe wurde im Norden der Spartaner postiert, ein großer Konfilkt stand uns bevor, doch jedenfalls teilweise konnte er abgewandt werden. Zakharov bat erneut um Frieden und wir gaben uns mit unseren Eroberungen zufrieden, konnten wir ihm doch seine größten Basen abnehmen.

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    Hier noch einmal die Übersicht über unsere Kolonie.

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    Geändert von Frederick Steiner (16. März 2020 um 20:01 Uhr)

  8. #23
    Eine schwarze Seele Avatar von Lord_of_Shadow
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    Sehr spannend, immer weiter so.
    Aber warst du eigentlich die ganze Zeit auf Planwirtschaft oder hast du wegen dme Krieg umgestellt?
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  9. #24
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Immer in der Planwirtschaft. Bei Kynbernetek passt das gut mit dem 2 Effizienz-Bonus. Grün wäre tödlich wegen - 2 wachtum (wäre dann ja schon bei -3) und freie MW find ich übel.

    Außerdem hab ich das Langlebigkeits-Serum: Bringt in einer Planw. 2 Drohnen pro Kolonie weniger

  10. #25
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    Warum gest du nicht auch noch in Demokratie?

    Es würde deine Effizienz wieder herstellen und nochmals + 2 Wachstum bringen.

    Oder hast du so viele Truppen, dass die Unterstützung da negativ reinspielen würde?
    Und hier basteln wir mit Metall herum, versuchen, ihm eine Art leben einzuhauchen und ertragen die, welche unsere Bemühungen verspotten. Doch wenn sich Intelligenz in den vergangen Jahrtausenden in anderer Form gebildet hätte; wer könnte mit Bestimmtheit sagen, ob die Vorfahren dieser Wesen heute die Idee von Intelligenz in einem fleischlichem Körper verspotten würden?

  11. #26
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Demokratie ist immer so ne Sache bei mir.
    Meine liebste Kombi ist ein grüner Polizeistaat mit wahlweise Wohlstand oder Wissen gepaart.

    Im Moment könnt ich da wirklich gut reingehen, da inzwischen meine Städte auch genug Mineralien abwerfen, um das zu verkraften.
    Problem dabei ist nur folgendes:
    a) ich hab ne Grenze mit Yang
    b) Yang hat ne Grenze mit Santiago (Zweitsärkster nach mir)
    c) Miriam zwar unterworfen, aber die als direkten Nachbarn

    Wenn ich nun die Demokratie ausrufe, geht Yang an die Decke und erklärt mir auch den Krieg. Das ist nicht weiter schlimm, zur Not aktiviere ich ne Planetenbombe und mach den weg. ABER: Wenn der Truppen zu mir schickt, entblöst der die Front zu Santiago. Da die beiden sich gerade verhauen, bricht der mir noch ganz ein und Santiago schluckt den.

    Außerdem Miriam auf meinem Kontinent/unterworfen. Ich weiß nicht, ob sich auch unterworfene Gruppierungen darüber aufregen, wenn ich irgend ne Sozialtechnik nehme, die die nicht mögen, aber ich wollte die drin lassen, weil sie mir in jedem Kampf Unterstützung gibt. Außerdem sind ihre Seebasen im Nordwesten die einzige möglichkeit für mich meine Planetenbomben nahe an Santiago zu stationieren. Miriams Basen sind zwischenstop und dann verlege ich die PBs in die eroberten Seebasen im Norden von Santiago.

    Außerdem finde ich -2 Unterstützung happig. Wenn ich die lebende Raffinerie gebaut hab, dann wechsel ich auf jeden Fall.

  12. #27
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Wenn noch wer Fragen zu meiner Taktik hat - oder Tips, könnt ihr gerne posten.
    Ich will ja auch noch was lernen. Ist eines meiner ersten SMAX-Spiele (hallo Chris ) und deshalb wohl noch nicht ganz so ausgeglichen.

  13. #28
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    Soweit ich das sehem, schlägst du dich doch ganz gut.

    Ich allerdings hätte wohl Die Universität gleich versucht unterwürfig zu bekommen, dann hättest du jetzt keine Probleme mehr mit denen.

    Außerdem hätte ich wohl auch Lal versucht unterwürfug zu bekommen.
    Denn ihr seit auf einer Insel, du musstest schon ein paar Sondierteams ausweisen und du musstest ihn schon paar mal bestechen.

    Soweit ich weiß, stören sich unterwürfige Parteien nicht daran, welche Staatsform du hast. Also solltest du wegen Miriam keine Probleme mehr haben. Es sei denn, du setzt Planetenbomben ein, ohne die UN-Charter zu kündigen.

    Aber alles im allen sieht das doch alles sehr gut aus.

    Nochmals echt ne schöne Idee von dir mit dieser Geschichte. Hast du dir Aki ausgesucht oder war das wirklich Zufall?
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  14. #29
    Eine schwarze Seele Avatar von Lord_of_Shadow
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    Da neunmalkluge Kommentare ja explizit erwünscht sind *G*:
    Marktwirtschaft ist für eine buildergruppierung wohl das Optimum, solange einigermaßen friedliche Bedingungen herrschen. Solange man keine Flugzeuge (um genau zu seine Penetrator, Flugabwehr= SAM machen nichts) hat und keine Einheiten außer Landes sind ist alles in Butter. Der Verzicht auf Polizeieinheiten ist verkraftbar und solange du Tranceeinheiten hast (und Sensoren auf deinem Gebiet) sind Viren ein handhabbares Problem. Die Umweltgeschichten... naja, man sollte es eben nicht übertreiben, immer schön und der "Freie-Mineralien" Grenze bleiben, die bei 16 + Anzahl der Natureinrichtungen + Anzahl der Fungusexplosionen liegt, solange gibt es keine Verschmutzung durch Mineralien.
    Demokratie sollte auch drin sein, Probleme mit Yang sind in einem Builderspiel eh Tradition .

    Desweiteren solltest du boomen. Deine Basen sind recht klein für 2250.
    Dazu brauchst du +6 Wachstum, was bei AKI mit ihren -1 Wachstum erwas fickerisch ist:
    Man braucht dazu nämlich Demo + Plan + Kinderkrippe + Goldene Zeitalter.
    Die Goldenen Zeitalter sind auf Plan schon etwas schwieriger zu erreichen als auf FMW (um genau zu sein durch mehr Psycho Prozente).
    Wenn du schon auf Plan bist geht es am billigsten, wenn du Wohlstandt wählst und Psycho hochschraubst, sodass du überall (... wo du boomen willst... ) GZ kriegst.
    Ok, nächste Runde hast du das GZ, dass dir (neben den errwünschten + 2 Wachstum) auch +1 Eco liefert, also hast du wegen Wohlstand in den Basen +2 Eco, wodurch du +1 Energie pro Feld kriegst. Dadurch kannst du das Psycho wieder etwas zurückschrauben, weil der gesamte Energieausstoß ja größer ist.

    Zwei sachen sid hier zu beachten:
    1.) Wenn du am Anfang nur Drohnen hast, brauchst du das HPG um bei ungeraden Bevölkerungszahlen GZ zu kriegen, das liegt daran, weil der Effekt von Psycho beschränkt ist (da liegt irgendwo ein Thread rum => sufu). Ohne HPG fehlt die dann genau ein Talent.
    2.) Es ist teuer ein GZ wieder zu aktivieren, wenn es geendet hast, weil du Psycho ja wieder hochschrauben musst. Also muss man in jeder Stadt sicherstellen, dass nach dem Wachstum das GZ immer noch erhalten bleibt, sprich: Man sollte immer ein bisschen Psycho mehr haben, als man braucht, in kritischen Basen einfach noch ein Empath (mit Ärtzen sind Gz schwer) reinsetzen, dass setzt natürlch eine gute Nahrungsproduktion voraus.

    Zur Außenpolitik sag ich mal nichts, dass ist Geschmacksfrage denke ich, hängt bei mir auch von der Stimmung ab, ob ich Krieg mache und gegen wen (also gegen KI).

    Ach, und Basen nach möglichkeit immer auf Flüsse setzen, da gibt es nähmlich keine Energie beschränkung. Mit FMW, Wohlstand und Recycling Tank + Fluss kriegst du dann 7 Energie auf dem Basisfeld (mit Morgan sogar 8, *Gier*)

    edit: Hast du das Spiel im Jahr 2101 gespeichert? Würde gern es dann vergleichsweise mal zocken, sofern du auf Trans spielst.
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    Jo, schöner Bericht.

    Kenne Alpha Centauri leider nicht, was bewirkt denn das planetare Konzil?

    Und zeig mal nen Screenshot vom eroberten Dekan-Land.

    Spartas Mauern müssen natürlich auch noch geschliffen werden.

    Und gibt es nun bereits erste Uneinigkeiten zw. den ehemaligen Menschen und der Zentral-KI?
    Bitte unterstütze mit deiner Stimme den Tanzverein meiner Schwester - danke! :)

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