KARTE: Arnes Europa (84 x 52 - Standard)

[CANARIZ]

Version=11
BeginGame
Era=ERA_ANCIENT
Speed=GAMESPEED_NORMAL
Calendar=CALENDAR_DEFAULT
Victory=VICTORY_CONQUEST
Victory=VICTORY_DOMINATION
Victory=VICTORY_CULTURAL
Victory=VICTORY_DIPLOMATIC
GameTurn=0
MaxTurns=430
MaxCityElimination=0
TargetScore=0
StartYear=-4000
Description=
ModPath=
EndGame

So stehts bei mir....
Aktuellste Version der Karte.
Kann mir jemand sagen wie ich Max Turns auf unendlich setzen kann?
ich ärger mich gerade schonwieder schwarz, soviel Zeit in nen Game investiert, das vorbei ist, bevor es richtig losgeht.

[Arne]

Ich habe noch einen kleinen Fehler gefunden: Die Griechen fangen nicht mit Fischen an sondern mit Bauernhöfe (Korrektur siehe unten). Das ist gerade mit dieser Startposition sehr ungkücklich (habe sie gerade gespielt :-|. Schön wäre es auch, wenn das Schweinefeld nicht mit Wald zugewachsen wäre, denn den bekomme ich ja nur mit Bronzeverarbeitung weg und das dauert..........

Danke für den Hinweis. Hm, weil die Karte ja kein Szenario sein soll, möchte ich die Starttechs eher nicht ändern, sondern stattdessen lieber die Startbedingungen für die Startpositionen ändern. *notier* Mit dem Waldabholzen hast du natürlich Recht, dass sollte eingearbeitet werden.

@CANARIZ: Lösche doch einfach mal die ganze Zeile...

Aber in der neuesten Version sollte eigentlich weder Speed=, noch Victory= noch MaxTurns= gesetzt sein. Das schreibt Civ nach dem Starten der WBS (beim Speichern desselben) "automatisch" ein, daher vermute ich, du hast die Karte im Worldbuilder bearbeitet?

[Fiedel]

Ich habe die MAP gestern 4 mal mit einem Freund im Multiplayer gespielt:

Die Erfahrungen aus der Kombi: Rom/Russland

Rom:
- wird schnell groß
- kann aufgrund von Eisen + Kupfer in der Nähe der Hauptsadt sehr schnell alle Barbaren fernhalten und hat nach kurzer Zeit prima ausgebildete Axtkämpfer
- kann durch Marmor und!! Steinnähe schnell alle interessanten WWs bauen
Fazit: spielt sich sehr einfach, von den Prätorianern mal ganz abgesehen

Russland:
- nur eine Hütte
- massives Barbarenproblem dem mangels Kupfer/Eisen nur mit berittenen Bogis entgegenzutreten ist, das wiederum die Erforschung der Reiterei erfordert (eine sehr aufwendige Forschung, da mit 1-2 Städten fast 15-20R benötigt werden) was wiederum zu Lasten anderer, auch dringend benötigter Technologien wie Schrift, Religionen, Eisenverarbeitung etc. geht
- das größte Problem ist: man muss sich ausbreiten UND!! viele Einheiten bauen, um dem Barbarenproblem auch nur halbwegs Herr zu werden, das geht dermaßen auf die Finanzen, dass man während ROM sein 6. WW baut und technologisch davon zieht gerade mal noch mit 20% Forschen kann, da die Korruption und die riesige Armee, die man unterhalten muss, einen auffressen.
Fazit: es fehlen Boni die Geld bringen in Hauptstadt-Nähe, Gold, Silber, etc. Es muss ein Kupfer in erreichbarer Nähe sein >> RUSSLAND ist für Ressourcenreichtum bekannt!!! Das platzieren evtl. weiterer Nationen (Tartaren, Wikinger etc.) könnte die Barbarenlast auf mehr Schultern in dieser Region verteilen. Will sagen: der Zwang zu Größe um zu überleben muss entweder unnötig werden oder darf einen nicht länger finanziell auffressen.

Kleine Anmerkung zum Terrain: Am (ich glaube) schwarzen Meer sieht das noch etwas lieblos aus: Steppe und viel Mais/Reis . . . gewollt oder übersehen?

Eure Meinungen? Könnte jemand die Karte leicht modifizieren?

Nachtrag: das Ganze basiert auf KÖNIG.

[morogh]

Also ich habe bisher 4x die Map mit den Franzosen auf Schwierigkeitsgrad Prinz gespielt.

Was mir insgesamt auffällt:

- Franzosen haben kein Eisen und da zumindest bei Prinz die KI auf der Map nicht gerade Verhandlungswütig ist bekommt man es auch nicht so schnell
- die Deutschen und Römer wachsen enorm schnell
- die Römer sind in Sachen Ressourcen zu gut ausgestattet. Zig mal Stein, Marmor, Eisen, Kupfer...

Bisher war es in allen Spielen von mir so:
- Deutsche, Russen und Engländer ziehen in der Forschung und Größe einfach davon
- Russen, Römer und Griechen führen pausenlos Krieg
- Spanier dümpeln hinterher und greifen deswegen immer wieder die Franzosen an

Habe mehrere Strategien mit den Franzosen verfolgt: Forschung, Krieg usw. Kam aber nie auf nen grünen Zweig wobei ich sonst bei Prinz nie große Schwierigkeiten habe.

Die Karte sollte in Sachen Ressourcen noch etwas ausbalanciert werden.

[Fiedel]

Zum Thema Wachstum Rom/Deutschland:

Auf dieser Map muss man, so ist Civ4 insgesamt halt ausgelegt, sein Reich langsam aufbauen (um die finanziellen Probleme zu umgehen). Die Nahrungsressourcen von Rom und den Deutschen sind so geballt und umfangreich, dass sie mit 4-5 Städten um Ihre Hauptstadt herum - die allesamt sehr schnell sehr groß werden - einfach nur davon ziehen.

Vielleicht könnte man ihnen Nahrungsressourcen entziehen und/oder "zur-See-fahrende-Barbaren" als Malus aufdrücken. Also Barbarische Wikinger . . . mit 4-5 Barbaren-Städten im Norden . . . damit auch für permanenten Nachschub gesorgt ist

[Livius]

Zum Thema Wachstum Rom/Deutschland:

Auf dieser Map muss man, so ist Civ4 insgesamt halt ausgelegt, sein Reich langsam aufbauen (um die finanziellen Probleme zu umgehen). Die Nahrungsressourcen von Rom und den Deutschen sind so geballt und umfangreich, dass sie mit 4-5 Städten um Ihre Hauptstadt herum - die allesamt sehr schnell sehr groß werden - einfach nur davon ziehen.

Vielleicht könnte man ihnen Nahrungsressourcen entziehen und/oder "zur-See-fahrende-Barbaren" als Malus aufdrücken. Also Barbarische Wikinger . . . mit 4-5 Barbaren-Städten im Norden . . . damit auch für permanenten Nachschub gesorgt ist

Das ist historisch aber vollkommen korrekt. Die deutschen waren ja einst tatsächlich bis Lemberg verbreitet (besiedelt, nicht Staatsgebiet), daß immerhin die frühere Ostgrenze Polens ist. Außerdem müssen sich die Deutschen ausbreiten können, da sie sonst kein Öl bekommen können. Die DE_KI kommt bei mir sowieso nie bis zum Öl. Rom hat sich bei mir nie über die Alpen ausgebreitet, sondern nur bis Kroatien und dann eben nach Nordafrka. Frankreich hat bei mir in jedem Spiel leider halb Spanien und Deutschland besiedelt. Isabella schafft übrigens den Sprung nach Nordafrika nicht, selbst wenn ich ihr im Worldbuilder Schiffe hinstelle :-(

Ansonsten stimme den Änderungen zu. Russland und Isabella braucht NAHRUNG! Kleinasien muß "attraktiver" für Griechenland werden. England weniger Bonus. Frankreich ist eigentlich ok. Es verlagert sich entgegen der Wirklichkeit eben alles nach Osten.
Barbaren in Skandinavien, Nordafrika & Gotland finde ich ne Prima Idee und besser als weniger Nahrung. Schließlich soll die Map ja auch einigermaßen "wirklichkeitgetreu sein" ;-)

[Fiedel]

@Livius:

Da stimme ich Dir weitestgehend zu. Doch "wirklichkeitsgetreu" wären dann auch unzählige Kleinkriege und religiöse Konflikte zwischen den europäischen Nationen mit vielen Plünderungen und Bevölkerungsverlusten. Das wäre dann das Pendant zu den Barbarenproblemen Russlands. Doch derzeit sind die Europäer allesamt sehr lange sehr friedlich und tauschen fleissig Techs miteinander. Vor allem im Multiplayer kann man mit etwas Geschick beim Handeln alle KI technologisch gegeneinander ausspielen.

Wie könnte man das berücksichtigen bzw. simulieren? (also die innereuropäischen Konflikte)

[Livius]

@Livius:

Da stimme ich Dir weitestgehend zu. Doch "wirklichkeitsgetreu" wären dann auch unzählige Kleinkriege und religiöse Konflikte zwischen den europäischen Nationen mit vielen Plünderungen und Bevölkerungsverlusten. Das wäre dann das Pendant zu den Barbarenproblemen Russlands. Doch derzeit sind die Europäer allesamt sehr lange sehr friedlich und tauschen fleissig Techs miteinander. Vor allem im Multiplayer kann man mit etwas Geschick beim Handeln alle KI technologisch gegeneinander ausspielen.

Wie könnte man das berücksichtigen bzw. simulieren?

Habe mir gerade mal darüer nachgedacht. Wie gesagt, Afrika und Skandinavien mit Barbarenstädten und Schiffen können schon bremsen. Alternativ, kann man auch jeder Nation (außer Russland) eine Barbarenstadt in die Nähe setzen. Und zwar so:

Frankreich: Bretagne mit Brest oder Nantes
Deutschland: Warschau, Königsberg (die Pruzzen (Preußen) waren keine Germanen, sondern ein deutschspachiges Baltenvolk) oder Prag
Spanien: Lissabon, eventuell auch Mallorca, Ibiza
Griechen: Ankara
England: Irland (Dublin oder Cork)
Rom: Sardinien (Cagliari) oder besser Sizilien (Parlermo)

sinnvoll wäre vieleicht auch noch eine Barbarenstadt auf dem Balkan und der Krim.

[Fiedel]

Mir fällt da gerade noch etwas ein: Man könnte in Russland einige naheliegende Barbarenstädte setzen, deren Eroberung Geld abwirft, so könnte der Russe einen Teil seiner immensen Ausgaben gedeckt bekommen.

[Arne]

Danke für die vielen Meinungen. Es wird wohl definitiv noch eine neue, nochmals verbesserte Version geben und vielleicht doch irgendwann eine mit 'ner achten Civ.

Das mit den vorplazierten Barbs hab ich schon mal kurz probiert... ganz gut ist es anscheinend, wenn die auf Inseln (Irland, Skandinavien, Sizilien...) plaziert sind, dort können sie sich releativ gut entwickeln und verhindern ein wenig die (zu) frühe KI-Ausbreitung. Aber Barbs nahe einer SP sind mMn nur ein Bonus. Die sind immer recht schnell geknackt. Das ist wohl schwierig zu auszubalancieren.

[Mindjack]

(die Pruzzen (Preußen) waren keine Germanen, sondern ein deutschspachiges Baltenvolk)

Grober Fehler, die Pruzzen waren baltischsprachig, niemals waren sie von Natur aus Deutschsprachig.

Willst du die Barbarenstädte übrigens nach Ortschaften benennen? Würd ich nicht machen, schliesslich waren die Orte bzw. Ortsnamen zu der Zeit noch nicht existent. Du solltest auf der althergebrachten Schiene rollen, un die Barbarenstädte nach den Stämmen benennen.

[Fiedel]

@Arne: Du hast schon vereinzelt geschrieben, das Deine Zeit im Moment knapp bemessen ist, aber wann glaubst Du vielleicht eine neue Version präsentieren zu können?

Kann es nämlich kaum noch erwarten

[Livius]

Grober Fehler, die Pruzzen waren baltischsprachig, niemals waren sie von Natur aus Deutschsprachig.

Willst du die Barbarenstädte übrigens nach Ortschaften benennen? Würd ich nicht machen, schliesslich waren die Orte bzw. Ortsnamen zu der Zeit noch nicht existent. Du solltest auf der althergebrachten Schiene rollen, un die Barbarenstädte nach den Stämmen benennen.

Hast recht, das hab ich wohl überlesen. Da wo ich das gelesen hatte, steht nämlich, das der ostpreußische Dialekt, sich aus dem Altpreußischen (baltischen) herleitet. Also immer genau hinschauen und nicht zu schnell lesen, besonders die Steuererklärung.

[madenis]

Danke für den Hinweis. Hm, weil die Karte ja kein Szenario sein soll, möchte ich die Starttechs eher nicht ändern, sondern stattdessen lieber die Startbedingungen für die Startpositionen ändern. *notier* Mit dem Waldabholzen hast du natürlich Recht, dass sollte eingearbeitet werden.

Laut Handbuchen fangen die Griechen mit Fischen an und nicht mit Landwirtschaft, d.h. die Spezifikation für's Team stimmt nicht mit den Beschreibungen im Handbuch überein, deshalb hab ich "Fehler" geschrieben (Copy-Paste? ).

Kann man die Barbaren eigentlich abschalten? Oder entschärfen? Im XML-File habe ich nichts gefunden und im World-Builder sowieso nicht. Ich habe nämlich noch vier (!) Zivs zugepackt und die Barbaren sind immer noch eine Plage, trotz Hunnen .

Ansonsten: super Karte - macht richtig Spaß!!

[Fiedel]

Kannst Du die MAP bitte mal hier hochladen, ich will unbedingt schnell mit mehr Rassen spielen . . .