STORY: Die Entstehung der Helvetischen Konföderation

[flame]

Weiter so Acidemon!
Lese gerne mit auch wenn ich noch bei Civ3 bleibe!

[Frederick Steiner]

Schönes Ding! Mehr davon

[TiggerDeluxe]

NICHT EINSCHLAFEN!!

Die neue Woche hat schon gestern begonnen, ich will eine Fortsetzung


danke

[Bruti]

Es wär e an der Zeit Turicum (Zürich) zu gründen. Mit reichlich Hütten versehen und später einer schönen Bank.

[Fellow]

Es wär e an der Zeit Turicum (Zürich) zu gründen. Mit reichlich Hütten versehen und später einer schönen Bank.

wenn man schon einmal die chance hat ohne diesen Schandfleck eine Schweiz zu gründen , wäre es ja stupide diese zu vertun....

[Goldmäuder]

Es war ein RIESENFEHLER, Bern zu gründen !

Drum gehts jetzt nur noch langsam vorwärts !

Klasse-Story, weiter so !

[hanZ]

ich lach hier tränen, dabei bin ich doch erst auf seite 1

[Acidemon]

sorry, war in dem leidigen armeedienst für 3 wochen darum ist hier nix gelaufen.
geht diese woche noch weiter. (/zu ende).

danke fürs lesen und geile beiträge betreffend bern und zürich!

[Hawkeye]

mehr

endlich kann ich auch mal jemanden antreiben, zu schreiben...

[Kassian]

Nicht nur du, ich will auch mehr.

[Rinozerus]

Ich denke mal wir alle, oder?
Ist ja auch richtig gut!

[Snofru1]

Vielleicht gibt es ja sogar noch eine Weihnachtsgeschichte von den Helvetiern ...

[Acidemon]

Wir schreiben das Jahr 325 n. Christus.
Ganz Japan ist von den Helvetiern befreit. Ganz Japan? Nein!
Ein kleines Dorf scheint einfach noch nicht gemerkt zu haben, wie schön das Leben in der Konföderation ist und leistet mässig Widerstand.

Sakae heisst die letzte Bastion der Japaner. Also schickt General Dufour seine Truppen auf eine Wanderung in den Südwesten der Welt, wo dieses Kaff liegt.
Kaum angekommen, bewerfen uns ein paar Kinder mit billigen japanischen Digitaluhren. Und als wär das nicht schon genug, kommen auch noch ein paar unfreundliche Axtkämpfer und greifen unsere Truppen an.
Die Prätorianer hielten aber stand, jedoch hat sich ein weiterer Ausfalltrupp des Feindes in den Wald geschlagen, um einen Flankenangriff auf unsere Belagerungsstellung durchführen zu können, wie unsere Späher zu berichten wissen. Kein Problem für unsere Heerführer, welche bereits an der Defensivtaktik arbeiten.

In der Heimat wird unterdessen das Orakel in Luzern erichtet und der grosse Künstler Homer macht in Schwyz seinen Abschluss.
Ausserdem bildet sich in der ehemals japanischen Stadt Satsuma eine neue Religion namens Taoismus. Auch die Wissenschaft bleibt nicht stehen und so kann man nun die Fächer Philosophie und Musik in der Konföderation besuchen.

Trotz der guten Vorbereitung auf den Angriff der Japaner konnten der Feind mit einem äusserst präzise ausgeführten Ausfallmanöver unsere Stellungen durchbrechen und eine unserer Prätorianerlegionen besiegen. Die Nachhut aus Satsuma gab den angeschlagenen Japanern allerdings den Rest und als Rache wird die Stadt unter Katapultbeschuss genommen.

25 Jahre später scheint die Japaner der Hunger zu plagen, denn sie machen den kriegsentscheidenden Fehler und greifen mit zwei Bannern Bogenschützen unsere gesicherten Stellungen an. Kein Problem für unsere Sturmprätorianer. Beide Einheiten wurden komplett aufgerieben und gleichzeitig fällt eine weitere Legion in die Stadt ein. Noch steht die Stadt unter japanischer Kontrolle, aber es besteht kaum noch Verteidigungspotential für den Feind.

500 Jahre nach dem Beginn des Krieges konnten die japanischen Truppen vollständig besiegt werden. Nun herrscht wieder Frieden in Helvetien und die Bewohner sind sichtlich zufriedener. Die Schlachtbanner werden nun an die Grenze zu Persien verlegt um die Sicherheit der Nation zu gewährleisten.
Die ehemaligen japanischen Städte werden in die Konföderation integriert und mit einem entsprechenden Namen versehen.
Aus Kyoto wird St. Gallen, aus Satsuma wird Zürich, aus Sakae wird Basel, aus Edo wird Genf, aus Osaka wird Lausanne, aus Kagoshima wird Schaffhausen und aus Tokio wird Zug.

[Acidemon]

40 Jahre nach dem Krieg reist von Bern aus ein Siedlungstrack los um den Osten zu besiedeln. Man will dort Resourcen sichern und der aggressiven persischen Siedlungspolitik entgegenwirken.
Im Jahre 660 n. Chr. wird in der persischen Stadt Pasargade das Christentum gegründet. Jetzt wissen wir endlich wer dieser Christus ist. Aber die sind mal wieder richtig spät dran die seltsamen Perser. 660 Jahre nach seiner Geburt. Aber anscheinend haben die Perser äusserst gefallen daran, denn gerademal 20 Jahre später errichten sie die Sixtinische Kapelle.

Aber auch die Konföderation hat kulturell einiges zu bieten.
Der grosse Wissenschaftler Xi Ling Shi aus Schwyz wird durch den Bau einer Akademie in Altdorf weltberühmt.

Homer veröffentlicht sein grösstes Kunstwerk in Zürich und lässt die Stadt zum neuen Zentrum der Weltkultur werden.

Im Jahre 960 nach Christus („Der Typ nervt langsam“, meint Willi Tell) konvertiert Persien zum Christentum und nennt uns heidnische Ketzer. Frechheit! Die Prätorianer werden unruhig, aber Willhelm hält sie zurück.
40 Jahre später wird in Helvetien nun auch offiziell der Pazifismus ausgerufen und auch das Erbrecht wird in die Verfassung aufgenommen.

In Luzern errichtet man die Grosse Bibliothek, mit allem Wissen der Welt. Trotz der Einladung des persischen Herrschers an die Eröffnungsfeier dankt er es uns mit Aggression und Abneigung.
Willhelm reagiert prompt darauf und beschliesst die Aufrüstung der Armee um der Ostbedrohung entgegen zu wirken. Daraufhin ruft er die Theokratie aus.

1160 werden in Schwyz die Hängenden Gärten eingeweiht und zehn Jahre später in St. Gallen die Hagia Sophia. Wir entdecken ausserdem den Liberalismus und das Schiesspulver.
Willhelm segnet den Beschluss zur freien Meinungsäusserung ab, damit ist die Konföderation das liberalste Land des Planeten.
Genau 100 Jahre später wird in Altdorf das Parthenon und in St. Gallen das Koloss erbaut und Helvetien erreicht seinen kulturellen Höhepunkt.
Die Armee wurde inzwischen ebenfalls ordentlich ausgebaut.

1300 nach Christus ist die Helvetische Konföderation endlich am Ziel angelangt. Durch unsere kulturelle und wirtschaftliche Überlegenheit dominieren wird den gesamten Planeten.

Wir gewinnen durch eine kulturelle Ausweitung mit der Domination-Bedingung. Zum Schluss noch ein paar Screenshots.
Vielen herzlichen Dank fürs mitlesen und die Geduld in den doch etwas längeren Pausen zwischendrin.

[Rinozerus]

Schönes Spiel!
Hat richtig Spaß gemacht zu lesen! Respekt!
Beim nächsten mal noch paar mehr Civs und es wird noch interessanter!
Aber hat richtig Laune gemacht!