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Thema: Wie sieht das ideale Civilization aus ?

  1. #31
    Die KI Avatar von AIL
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    Hmm Ich hab' Freeciv 'ne Zeit her auchmal runtergeladen aber ich war nicht unbedingt begeistert davon. Die Benutzeroberfläche war sehr komisch mit dieser merkwürdigen Konsole da im unteren Bildschirmrand... Also Civ 3 is mir da doch lieber.

    Ich hätte noch 'ne kleine Idee, die nicht sehr schwer realisierbar sein dürfte: Solange man kein Map-Making hat, wird alles wieder schwarz, was nicht im Sichtradius ist.

  2. #32
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    Das Benutzer-Interface ist wirklich unschön. Aber ich denke dass es bei diesem Spiel echt nicht auf die Grafik ankommt. Ich finde die Atmosphäre mit dieser Grafik sogar noch packender. Wirkt eben noch ein bisschen "echter", oder so.
    Bei der Entwicklung wurde wohl nur darauf geachtet das Spiel funktionell einwandfrei zu programmieren. Und das ist es. Ausserdem ist es eines der stabilsten und platform- unabhängigsten Spiele, jedenfalls solange Win keine Probs macht (Wunnschträumchen!).

    naja am Ende ists doch immer geschmacksache, das perfekte Civ für jedermann wird es nicht und soll es auch nie geben.

  3. #33
    bär auf socken
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    naja am Ende ists doch immer geschmacksache, das perfekte Civ für jedermann wird es nicht und soll es auch nie geben. [/B][/QUOTE]

    wenn ich ehrlich bin kann ich nicht mal beschreiben warum ich jetzt wieder so intensiv civ spiele weil sich seit dem "ur-civ" am spielprinzip nicht viel geändert hat. es macht einfach spaß eine nation über einen so langen zeitraum zu begleiten - und die "feinheiten" sind geschmackssache

  4. #34
    Civ-Präsident Avatar von pats
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    Zur Frage des idealen Civilization:

    Viele gute Ideen wurden schon genannt, ich kann hier noch einige anfügen:
    -Das Ressourcen-Management sollte komplexer sein (Vorbild: Colonization). Die Ressourcen sollten nicht auf einen Schlag verschwinden, sondern nach und nach. Am besten wäre es, wenn jede Ressourcen-Quelle in einer bestimmten Menge vorkommen würde. Diese Menge würde bei Beanspruchung der Ressource kontinuierlich abnehmen (Beispiel: Jede Fabrik "verbraucht" 2 Kohleeinheiten, jeder Eisenbahnabschnitt 1 Kohleneinheit usw..).
    Auch sollten die Ressourcen auch nicht mehr einfach zufällig irgendwo auf der Karte auftauchen. Statdessen sollte diese in einer fest vorgegebenen Menge von Anfang an vorgegeben sein. Sie müssten dann nur noch vom Spieler entdeckt und abgebaut werden. (wäre realistisch, öl erscheint in der wirklichkeit auch nicht einfach irgendwo auf der Welt, sondern ist begrenzter Menge an bestimmten Orten vorhanden).
    - Es sollte viel mehr Feldmodernisierungen geben (so wie in CtP2). Eisenbahnen sollte man zu Autobahnen upgraden können.
    -Die Diplomatie sollte erheblich ausgebaut werden. Es sollten Dreier-, Vierer, ...-Bündnise und Abkommen möglich sein.
    -Die Kultur sollte einen positiven Effekt auf die Kampfstärke der Einheiten haben. Kulturell starke Zivilisationen haben ein stärkeres Nationalgefühl und haben desshalb eine bessere Kampfmoral.
    - Die Regierungen sollten feinere Abstufungen haben und auch verschiedene Wirtschafts und Gesellschaftsordnungen zulassen (z.B. ein demokratischer Staat mit einer planwirtschaftlich orientierten Wirtschaftsordnung). Je nach Ausgestaltung von Staat, Wirschaft, Gesellschaft hat man dann unterschiedliche Vorteile/ Nachteile in den Bereichen Militär, Wirtschaft, Kultur, Forschung, Zufriedenheit.
    Soweit einige Vorschläge, die mir spontan in den Sinn kommen. Es bleibt zu hoffen, dass einige dieser Ideen im nächsten Civ (Civ4?) verwirklicht werden.
    am Anfang war die Erde wüst und leer...

  5. #35
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    Regierung

    Ich würde die Aufteilung des Staatskörpers wie folgt machen:

    1. Wirtschaftsordnung: Marktwirtschaft; Planwirtschaft...

    2. politische Ordnung: Demokratie; Aristokratie; Diktatur;
    Republik...

    3. Verwaltung: kommunistisch; sozial; liberal; feudalistisch...

    4. Leitidiologie: humanistisch; ökologisch; fundamentalistisch; nationalistisch; technolkratisch; individualistisch; faschistisch...

    Zum Beispiel eine humanistische Demokratie mit sozialer Marktwirtschaft (also eine sehr gerechte Welt).
    Oder eine individualsitische Republik mit freier Marktwirtschaft (Ich sage nur Haifischkapitalismus).
    Eine ökologisch-soziale Diktatur mit Planwirtschaft (Gott bewahre. Wenn die Ökos das Sagen hätten...)

    Das Sowjetreiche wäre zum Beispiel eine nationalistisch-kummunsistische Diktatur mit Planwirtschaft gewesen.
    Die Nazis hätten eine faschistische Diktatur mit freier Marktwirtschaft gehabt.
    Die Amis hätten wohl eine humanistische Demokratie mit freier Marktwirtschaft

    etc.

  6. #36
    andstaða og kveðjupartý Avatar von Jennifer
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    erinnert mich sehr stark an die Aufteilung in SMAC

  7. #37
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    Genau! Das hat mir dort auch sehr gut gefallen. Man müsste es eben nur auf den Hintergrund für Civ3 ummünzen!

  8. #38
    MöchtegernPazifist Avatar von L.E.N.
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    die idee von todesbote klingt vielversprechend!

    mal was anderes.
    wie wäre es damit:

    der spieler kontrolliert nur militärische einheiten, die er nur in bekanntem gebiet bewegen kann. alle anderen "einheiten" wie siedler und arbeiter bewegen sich völlig frei und siedeln oder arbeiten sich da an wo es wohnlich ist
    (es sollte auch bereits erkundetes gebiet sein)
    schließlich zum erkunden.
    man bilde einen erkunder (oder missionar/ händler/ diplomaten)aus, schicke ihn in richtung norden und warte.
    nach einer weile kommt er zurück (oder auch nicht )
    und berichtet über ferne länder hinter den schneebedeckten bergen...
    genauso macht man es dann auch mit schiffen. ich fand es immer unrealistisch per trireme den nordpol zu umrunden, und sofort wissen alle zu hause bescheid was los ist...
    Hambuich ruulz!

  9. #39
    andstaða og kveðjupartý Avatar von Jennifer
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    Original geschrieben von L.E.N.
    mal was anderes.
    wie wäre es damit:

    der spieler kontrolliert nur militärische einheiten, die er nur in bekanntem gebiet bewegen kann. alle anderen "einheiten" wie siedler und arbeiter bewegen sich völlig frei und siedeln oder arbeiten sich da an wo es wohnlich ist
    Civ3 ist mir schon militärisch genug, da müssen nicht unbedingt auch noch die letzten Elemente eines friedlichen Spiels wegfallen. Übrigens gibt es bei apolyton ein paar MODs, durch die man auch ALLEN anderen Einheiten außer Worker die Automatikfunktion zuweisen kann.

  10. #40
    MöchtegernPazifist Avatar von L.E.N.
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    mir geht es dabei nicht darum, das spiel militärischer zu machen, sondern darum, daß man die bevölkerung als herrscher nur begrenzt steuern kann. sobald neuland entdeckt wird, wird es doch ziemlich schnell besiedelt. den siedler per befehl in die tundra zu schicken mit der botschaft "bau stadt" ist doch etwas unrealistisch, oder?
    Hambuich ruulz!

  11. #41
    Geliebter Herrscher Avatar von sargon2
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    Ich finde diese Idee auch gut, das man die Bevölkerung weniger kontrolliern können sollte. Wobei ich aber den Ort der Stadt gerne selbst festlegen würde. Eine Stadt steht ja nich nur für Großstadt sondern allgemein für Siedlung und die gibt es eigentlich überall auch in der Tundra - wenn es aber unwirtlich ist bleibt sie eben klein, also nur ein Dorf oder eine Polarstation.
    Aber die Idee der weniger kontrollierbaren Bevölkerung bringt mich auf eine etwas abwegige Idee. Wie wäre es mit freien Wahlen in der Republik und Demokratie (als Ausgleich noch mehr Vorteile) Nachteil abundzu bist du eben nicht Präsident sondern nur für einen zufälligen Posten zuständig, z.B. Militär oder Bürgermeister einer Großstadt, während den Präsidenten Job ein anderer erledigt besser oder schlechter als Du und ruiniert dabei deine vorherige Arbeit, wer seinen Job zur Zufriedenheit der Bev. macht bekommt einen besseren. Oder man Putscht und muß eben wieder Despot oder Monarch spielen, aber ohne die Boni.
    Ich finde die Idee ist abwegig aber interessant

    Bitte nicht gleich zerreißen lieber dann ignorieren.
    Sargon2, König von Assyrien und LieblingsGeliebter der Göttin Ischtar.

  12. #42
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    Ich könnte mir vorstellen, dass die Kontrolle über die Bevölkerung und den Stadtausbau von der Regierungsform abhängt.
    In einer Diktatur kann man Siedler steuern, in einer Demokratie nur lenken (zum Beispiel durch Sicherung eines Gebietes durch Militäreinheiten. Oder durch Infrastruktur atraktiv machen).
    In einer Planwirtschaft kann man bestimmen, was in einer Stadt gebaut werden soll. In einer Marktwirtschaft dagegen kann man nur bezuschussen oder muss es aus der Staatskasse bezahlen!

  13. #43
    andstaða og kveðjupartý Avatar von Jennifer
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    Hab ich das richtig verstanden?

    Da wir hier in Deutschland in einer Demokratie leben, könnte ich jetzt mit ein paar Mitsiedlern auf eine einsame Antlantikinsel ziehen, die dann sofort eine Stadt gründen, die offiziell eine Stadt von Deutschland werden würde, ohne das die Regierung mir da reinreden kann?

  14. #44
    a Family Guy Avatar von gollum
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    ich faende es auch gut wenn es sowas wie tourismus geben wuerde.

  15. #45
    Geliebter Herrscher Avatar von sargon2
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    Keine schlechte Idee. Ein bischen unkontrollierbares Gewusel der Bevölkerung, auf den Straßen, im Ozean in Ferienschiffen vielleicht. Und wer so eins abschießt, weil es ihn stört, begeht einen unfreundlichen Akt gegen die Heimatwelt.
    Auf alle Fälle aber wäre etwas Bewegung auf den Stadtscreens, wo man die Gebäude sehn kann die man gebaut hat, angebracht. Die scheinen wie tot.
    Sargon2, König von Assyrien und LieblingsGeliebter der Göttin Ischtar.

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