ich bin der neue/und gleich erstes Problem

[OttovonBismarck]

Hallo Leute,


Anmerkung:

Ich spiele neben Civ III (derzeit Conquest) etwas Call to Power und viel Call to Power II.
Und ich finde das Call to Power II einfacher ist als Civ III.

Ich spiele diese Games schon eine ganze Weile und trotzdem habe ich nicht immer die besten Karten.


Die Probleme:

- Erste Zeit viel oft im minus(was heißt, wenig oder gar kein Militär, was oft das schnelle Ende des Game zu folge hat)

- Forschung geht zu langsam voran (setzte immer viel auf Forschung und erhöhe das Budget immer dementsprechend)

- Weltwunder werden einfach gestoppt und etwas anderes wie Tempel gebaut

- ein Beispiel: Der Azteke droht mir das wenn ich ihm nicht eine (egal welche) Technologie ohne eine Gegenleistung seinerseits überlasse mit Terror.
Ich willige natürlich in den meisten Fällen nicht ein was zu folge hat das dieser dann bei mir vorbeischaut und nicht mit ein paar mickrigen Soldaten sondern seiner ganzen Armee. Wenn ich ihn soweit stoppen kann hat er mindestens eine Stadt von mir eingenommen( )
ich habe bereits Militär in jeder Stadt --> defensive, offensive, Artillerie.


Strategie :

Die Strategie ist der derzeitigen Problematik angepasst
Ich setzte in den meisten Fällen nicht so sehr auf Rüsten, sondern mehr auf Handel etc. " Gelegentlicher bau von defensiv Einheiten "
und sonst wird alles auf die Option " Häufig " gesetzt. Dazu gehört auch der Bau von Weltwundern usw.


Wie fange ich an!

Das spiel beginnt, ich baue mit meinem ersten Siedler an Ort und Stelle meine Hauptstadt, in meinem Fall Berlin. Danach wird ein Bautrupp angeheuert der auch gleich das umliegende Gelände bearbeiten wird. Als nächstes baue ich erneut einen Siedler in meine Hauptstadt um das in jeder neu gebauten Stadt(erst Siedler und in jeder zweiten Stadt einen Bautrupp hinterher.
und wie vorher schon erwähnt, in jeder dritten Stadt (ungefähr) eine defensive Bodeneinheit. So jetzt entwickelt sich so langsam die Wirtschaft und ich kann mit anderen Völkern Handel(oder " Krieg "führen) sofern ich schon welche getroffen habe. Ich entwickle so schnell wie es geht die " Republik " und anschließen die " Demokratie " wobei ich öfters die Republik als Regierungsform anwende.

so jetzt bin ich erst mal fertig und habe das so denk ich doch das wichtigste gesagt. Jetzt ihr, was mache ich für Fehler und was könnte man besser machen. Ihr könnte auch frage zu diverse Handlungen etc. Stellen.

[Worf der Große]

hmm, du scheinst ja eher noch grundlegende Probleme zu haben, also schau doch mal hier und/oder hier rein.

Wie fange ich an!

Das spiel beginnt, ich baue mit meinem ersten Siedler an Ort und Stelle meine Hauptstadt, in meinem Fall Berlin. Danach wird ein Bautrupp angeheuert der auch gleich das umliegende Gelände bearbeiten wird. Als nächstes baue ich erneut einen Siedler in meine Hauptstadt um das in jeder neu gebauten Stadt(erst Siedler und in jeder zweiten Stadt einen Bautrupp hinterher.
und wie vorher schon erwähnt, in jeder dritten Stadt (ungefähr) eine defensive Bodeneinheit. So jetzt entwickelt sich so langsam die Wirtschaft und ich kann mit anderen Völkern Handel(oder " Krieg "führen) sofern ich schon welche getroffen habe. Ich entwickle so schnell wie es geht die " Republik " und anschließen die " Demokratie " wobei ich öfters die Republik als Regierungsform anwende.

so jetzt bin ich erst mal fertig und habe das so denk ich doch das wichtigste gesagt. Jetzt ihr, was mache ich für Fehler und was könnte man besser machen. Ihr könnte auch frage zu diverse Handlungen etc. Stellen.

@Wachstum
Es bringt nichts als erstes sofort einen Siedler zu bauen. Da die Siedlerproduktion meist schnellser ist, als das Wachstum der Stadt, die die Größe 3 haben muss. (Der Siedler "verbraucht" 2 Einwohnerzahlen).
Also kannst du ruhig erstmal ein oder zwei Krieger bauen, um das Land zu erkunden.
Genauso wenig solltest du in den anderen Städten sofort einen Siedler bauen. Am besten ist es, wenn man es so macht wie du, dass der Siedler dann fertig wird, wenn die Siedlung die Größe 3 erreicht.
Ansonsten gibt es auch Bonusressourcen wie Weizen, Kuh, Flussauen die mehr Nahrungserträge bringen, als ein normales Feld. Wenn du sowas in der der Hauptstadt (oder einer Hauptstadt nahen Stadt) hast, dann solltest du diese Felder bewässern und ein Nahrungslager bauen. In dieser Stadt solltest du dann auschließlich Siedler bauen.

@Regierungsform
Die Demokratie ist in jedem Fall besser, als die Republik. Wenn du die Demokratie einsetzen kannst, dann braucht du die Republik nicht mehr. Genauso ist der Kommunismus immer besser, als die Monarchie.

Welche Regierungsform man wählen sollte hängt immer von der Spielsituation ab. Es gibt gewisse Regierungsformen die sich gegenüber stehen:

Republik <-> Monarchie
Demokratie <-> Kommunismus
Feudalismus und Faschismuss sind eher Regierungsformen, für ganz spezielle Situationen.

Es gibt ein paar Grundsätze worin sich die Regierungsformen unterscheiden:
<u>Republik und Demokratie</u> sind für kleine bis mittelgroße Reiche sehr gut geeignet, wenn man wenig Krieg führen will und eher ein kleines bis mittleres Militär hat. In diesen beiden Formen sind ist die Wirtschaft und Forschung besonders gut, im Vergleich zu anderen Formen. Dafür ist die Kriegsunzufriedenheit und Korruption höher und die Anzahl der Einheiten die kostenlos unterhalten werden sehr gering. --> lohnt sich bei eher friedlicher Spielweise.
<u>Monarchie und Kommunismus</u> sind für große Reiche mit viel Militär meist besser geeignet. Die Korruption und Kriegsunzufriedenheit ist geringer und es können mehr Einheiten kostenlos unterhalten werden. Dafür ist die Forschung und Wirtschaft schwächer. --> lohnt sich bei eher kriegerrischer Spielweise
<u>Feudalismus</u> lohnt sich nur selten. Meist nur bei einem etwas größerem Reich und wenn man noch viele kleine Städte (kleiner als Größe 7) hat. Hier ist die Korruption gering und die Anzahl der kostenlos zu unterhaltenen Einheiten sehr groß (solange man hauptsächlich Siedlungen hat. Siedlung: Größe 1-6, Stadt: 7-12, Metropole: ab 13). Die Wirtschaft und Forschung ist ein Mittelding aus Monarchie und Republik.
<u>Faschismus</u> lohnt sich nur, wenn man den totalen Krieg will und auf alles andere verzichten will.

@Weltwunder
Das sie einfach gestoppt werden bzw. etwas anderes gebaut wird, kann eigentlich garnicht passieren. Außer ein Gegner baut das Weltwunder eher fertig, dann hast du einfach Pech gehabt.
Wenn du schon ein Weltwunder baust, dann solltest du drauf achten, dass die Stadt sehr produktiv ist --> viele blaue Schilde.

EDIT:
Herzlich Willkommen im Forum.

[Worf der Große]

Am einfachsten kann mir dir auch helfen, wenn du mal ein Bild oder das Save vom Spiel als Anhang drannhängst.

[sucinum]

- Forschung geht zu langsam voran (setzte immer viel auf Forschung und erhöhe das Budget immer dementsprechend)

die forschung geht tendenziell schneller, wenn du die anderen civs bereits kennst. du kannst nicht nur tauschen, sondern auch techs, die dir bekannte civs schon können, einfacher erforschen, je mehr es haben, desto einfacher. erkundung ist demnach essentiell, am besten gleich mit curraghs loslegen.

Ich setzte in den meisten Fällen nicht so sehr auf Rüsten, sondern mehr auf Handel etc. " Gelegentlicher bau von defensiv Einheiten "
und sonst wird alles auf die Option " Häufig " gesetzt. Dazu gehört auch der Bau von Weltwundern usw.

ich persönlich benutze als einer der wenigen hier auch automatikfunktionen, aber niemals, NIEMALS, würde ich den pc entscheiden lassen, was meine städte bauen. wenn du die bevölkerung verwalten lässt, macht das nicht soo viel aus, der nimmt die besten felder (je nach einstellung, ich persönlich bevorzuge schilde) und mit den ings kann man ja nachhelfen, indem man gezielt bewässerung/minen baut. nachdem das wichtigste ausgebaut ist, kann man auch ca 1/2 bis 2/3 der ingenieure auf automatisch stellen, einen kleinen kern sollte man aber selbst verwalten, um flexibel zu bleiben.
aber ich denke, an der stelle wird mir früh genug jemand widersprechen. ich bin halt zu faul für mikromanagement

in meinem Fall Berlin.

als militaristische civ sind die deutschen wohl nicht unbedingt optimal für dich. wenn du friedlich spielen willst, solltest du zwei aus wissenschaftlich, religiös und industriell wählen, ggf auch kommerziell.
ich empfehle dir mal spontan die inder, deren spezialeinheit kommt zum passenden augenblick und erlaubt auch ungeübten, etwas krieg zu führen, da sie recht stark ist und piken und sogar musketiere knacken kann. hängt natürlich von der spielweise ab, aber ich persönlich greife lieber mit schnellen einheiten an.

Als nächstes baue ich erneut einen Siedler in meine Hauptstadt

wenn der siedler fertig wird, bevor deine hauptstadt eine grösse von 3 hat, kann er nicht gebaut werden (da er die grösse um 2 reduziert). oft kann man noch 2-3 krieger/curraghs zum erkunden bauen, bevor man sich an den ersten siedler baut, je nach startposi eben. empfiehlt sich auch, da man so die 2. stadt ggf besser platzieren kann.

in jeder dritten Stadt (ungefähr) eine defensive Bodeneinheit.

das ist zu wenig. auch wenn natürlich nicht jede stadt verteidigt werden muss, brauchst du ein gewisses stehendes heer, um invasionen vermeiden zu können. die KI baut immer grosse stacks (mehrere einheiten auf 1 feld), mit denen sie angreift, die solltest du aufreiben können. allein defensiv einheiten reichen da nicht, da brauchst schon etwas verstärkung (artillerie ist da sehr nett, imho aber erst ab kanonen wirklich rentabel, katapulte sind ne schande).
dazu kommt, daß deine armee entsprechend eindruck auf den gegner macht. wenn du nur 20 einheiten rumgammeln hast, dann nimmt er dich nicht ernst, aber wenn du ein schickes invasionsheer rumrennen hast, ist er entsprechend eingeschüchtert.

hoffe, ich konnte helfen, einige fehler hab ich selbst gerade erst hinter mir

[Worf der Große]

@Militär
Grade am Anfang brauch man eher keine bis wenig Devensiveinheiten. Bogenschützen oder Schwertkämpfer sind meist die besseren Verteidiger.

[sucinum]

ich bau trotzdem speere, da ich dann später easy aufwerten kann. wie gesagt, bin faul *g

[Worf der Große]

- Erste Zeit viel oft im minus(was heißt, wenig oder gar kein Militär, was oft das schnelle Ende des Game zu folge hat)

Dagegen helfen nur Straßen, um die Wirtschaftserträge zu erhöhen und viele bzw. große Städte. Außerdem solltenst du drauf achten, dass nicht viel mehr Einheiten gebaut werden, als kostenlos unterhalten werden können. Im Despotismus sind das 4 Einheiten pro Stadt/Siedlung.

Ansonsten erhöhen Marktplätze die Wirtschaftserträge und Bilbotheken die Forschungserträge.

[OttovonBismarck]

Erst mal thx für die nette Begrüßung und die sehr aus Ausführlichen Tipps


Hier mal 2 saves (Civ III : Conquests)


Anmerkung:

Ich glaub ich lass den PC viel zu viel machen, der macht nur mist

[Worf der Große]

Als Anfänger würde ich die Städte automatisch verwalten lassen. Aber nur die Bevölkerung, das reicht. Manchmal lohnt es sich noch auf Nahrung oder Schilde umzustellen. Alles andere, besonders die Gebäude- und Einheitenauswahl solltest ausschließlich du selber machen.
Die Bautrupps würde ich auch am Anfang auf jeden Fall selbst steuern.

[Worf der Große]

@Deutschland-Save

Ich hab eben mal einen flüchtigen Blick draufgeworfen.

1.) Unter F1 hast du dein Volk mobilisiert. Diese Funktion bringt nur etwas, wenn Krieg fürhst, oder bald führen willst. Denn dadurch erhöhen sich die Schilderträge, aber du kannst nur noch militärische Sachen bauen. Um das nun wieder zu ändern musst du einen Friedensvertrag abschließen. Da du aber mit allen Frieden hast, musst du wohl kurz jemanden Krieg erklären und hoffen bald wieder Frieden zu schließen. Such dir aber einen schwachen/kleinen Gegner.

2.) Dein Militär ist A viel zu groß, für deine kleine Insel in Friedenszeiten und B veraltet. Da du keine modernen Offensivkräfte bauen kannst, bau unbedingt Artellerie. Damit kannst du die modernen feindlichen Einheiten schwächen und dann trotzdem noch mit deinen veralteten Einheiten vernichten. Ohne Artellerie wirst du nur wenig Chancen haben.
~35Schützen
~25Artellerie
~30Offensivkräfte
Dies reicht erstmal vollkommen, um sicher genug zu sein. Alles andere würde ich auflösen. Eher weniger Devensiveinheiten und dafür mehr Offensivtruppen.

3.) Bau sobald du von der Mobilisierung runter bist Krankenhäuser, damit deine Städte wachsen können.

4.) Botschaften und Durchreiserechte sowie Handel verbessern die Laune der KI. Also wäre es nicht schlecht, wenn du als erstes mehr Botschaften errichtest, möglichst viele Durchreiserechte abschließt. Beim Handel hast du leider nur wenig Möglichkeiten. Versuch aber unbedint Kohle zu bekommen, damit du Schienen bauen kannst. Dies erhöht deine Wirtschafts- uns somit auch Forschungserträge

5.) Dein Städteabstand ist eigentlich ganz ok. Für meinen Geschmack aber (viel) zu eng.

6.) Hattest du schon immer so wenig Bautrupps? Also pro Stadt ein Bautrupp ist minimum. Allerdings brauchst du nun nicht mehr soviel, da alles gebaut ist, außer Schienen. Dafür bau aber ruhig noch mehr. ~15 würde ich grob sagen.

7.) Evtl. wäre es ganz gut ne kleine Insel mit Rohstoffen oder Luxusgütern zu erobern. Such dir dafür am besten einen kleinen Gegner aus. Lass ihn erstmal angreifen, damit er seine Einheiten bei dir verpulvert. Dann schick mit einem Mal so viele Einheiten rüber wie es nur geht. Ein wenig Devensiveinheiten zusammen mit Artellerie und ansonsten ~40Ritter und mehr. Vielleicht kannst du ja auch mal Salpeter für Kavellerie erhandeln.
Ich glaube die Russen beiten sich an, um deinem Reich beizutreten. Die Perser auf jeden Fall, falls du derren Ressourcen verkaufen kannst.

[Ozeman]

Screenshots?

[Worf der Große]

Screenshots?

büdde

[Ozeman]

büdde

Danke.

Die bewässerten Wiesen könnten noch vermint werden.
Städteabstand: Könnte sogar noch enger sein.
Botschaften? Vorhanden, ja oder nein? Falls nein, eröffnen und nach Handelspartnern für Rohstoffe suchen.

Naja, es wurde ja schon alles irgendwie gesagt.

[Worf der Große]

@Babylon-Save

1.) Gib auf, hier kannste nichts mehr reißen!

2.) Dein Städteabstant ist ihr viel zu groß. Hier hättest du ruhig enger siedeln sollen. Lieber Stadte sich überschneiden lassen, als Felder ungenutzt lassen!

3.) Unter Babylon passen auf jeden Fall noch 3 Städte hin.

4.) Du hast den Zulu zu stark werden lassen. Entweder hättest du versuchen müssen ihn auch anzugreifen, oder zumindest deine Nachbarn erobern müssen. Die Gegner sollten niemals zu groß werden.

5.) Erforsche Sanitäre Anlagen, damit du Krankenhäuser bauen kannst.

6.) Du hattest und hast immer noch viel zu wenig Bautrupps. Zu dieser Zeit hätten schon längst alle Felder bewirtschaftete sein müssen. Die Bautrupps kosten dich zwar anfangs einen ganzen Bevölkerungspunkt, aber die Eträge durch das verbessern der Felder bringen langfristig deutlich mehr.

7.) Du bist im Kommunismus. Wieso? Lohnt sich bei deinem kleinen Reich und der Kartengröße nicht. Die Demokratie wäre besser gewesen.

8.) Bei deinem Militär ist es erstaunlich, dass du noch lebst. Naja, du hast wohl jeden Krieg bisher abwenden können.

9.) Wenn du evtl. das Spiel noch rumreißen willst, dann erobere das obere Drittel des Kontinents. Hol dir die Ami- und Sumerstädte. Danach versuche aufzurüsten, um den Zulu zu plätten. Das Spiel lässt sich, wenn überhaupt nur noch kriegerrisch gewinnen. Dafür musst du aber erstmal modernes Militär anschaffen und dann massig an Einheiten raushauen. Und dann auch im Kommunismus bleiben.

[Judicator]

bau unbedingt Artellerie.

Da hat der Wuff recht. Auf Artellerie sollte man nicht verzichten.