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Thema: Rund um den Radsport

  1. #1021
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    So, das war also die Tour de France 2020. Mein Fazit (dürft ihr gerne kommentieren)

    1.) Corona:
    Ich war ja skeptisch. Grade in Frankreich ist da ja ne zweite Welle am Laufen. Dass sich nur marginal Leute im Dunstkreis infiziert haben, kein Fahrer dabei war und niemand Prominentes, außer dem Direktor, finde ich einen vollen Erfolg. Ein bisschen ins Zweifeln kam man bei den Zuschauermassen in den Pyrenäen. Also: Gutes Infektionsschutzkonzept.

    2.) Der Kurs:
    Es gab weniger Flachetappen, viel Auf und Ab, Windkante, Hügeliges. Ein klares:

    3.) Gelbes Trikot:
    Vorm Start alle so: Egan Bernal mit Ineos gewinnt eh. Danach alle so Primoz Roglic mit Jumbo Visma gewinnt eh. Und jetzt steht der Pogacar in Gelb da. Find ich super. Auch zwischendurch wars spannend. Bernal am Berg einbrechen zu sehen, das letzte Zeitfahren. Die Tour war wesentlich spannender als in der Zeit von Sky/Ineos. Ein klares

    4.) Grünes Trikot:
    Sehr schöner Zweikampf zwischen Sagan und Benett, den der Ire für sich entscheiden konnte. Er ist ein würdiger Sieger. Sagan hat sich mal wieder ein kleines bisschen als Rüpel präsentiert. Akzente gabs von Trentin. Ein klares:

    5.) Bergtrikot:
    Ich hätte es Hirschi so sehr gegönnt. Was muss der auch stürzen in der Abfahrt da. Ansonsten mag ich es nicht, wenn mehrere Trikots beim selben Fahrer landen. Also:

    6.) Die Franzosen:
    Ich glaub nicht mehr, dass jemand von den Topfahrern aus dieser Generation die Tour gewinnt. Pinot, Bardet, Alaphilippe... Das wird nichts mehr. Die Franzosen werden wohl warten müssen, bis ein neuer guter Klassementfahrer nachkommt.

    7.) Neue Fahrer:
    Der Marc Hirschi hat viele Radsportfans begeistert. Ich freu mich auf weitere Jahre. Auch Lennard Kämna mit seinem Etappensieg, genauso wie Sören Kragh Andersen. Irgendwie war diese Tour eine Tour der Ausreißer.

    8.) Deutsche Fahrer:
    Jo, es hat mit Emanuel Buchmann nicht sein sollen. Ist okay, ich gönns den Slowenen. Ein Etappensieg für Kämna, ansonsten waren viele durch die Stürze am Angang belastet. Leider auch André Greipel, ich hätte den Gorilla so gern noch mal in Aktion gesehn, ich mag den als Mensch sehr. Dafür rücken die Jüngeren nach.

    Alles in allem: ne schöne Tour. Grade weil man wegen Corona mehr zu Hause bleiben muss, hats echt Spaß gemacht zu schauen.
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  2. #1022
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    Ich muss sagen, dass mich überrascht hat, dass die Tour trotz der hohen Zahlen in Frankreich von Corona relativ verschont geblieben ist. Bei einigen Bildern von den Fans am Berg, die keine Maske tragen und extrem dicht stehen, fast schon ein Wunder.

    Am dem Kurs hat mich massiv gestört, dass es nur ein Einzelzeitfahren (EZF) gab. Und das hatte auch noch einen extremen Anstieg. Man hat m. E. gesehen, dass die ASO damit unbedingt die franzöischen Fahrer unterstützen wollte. So etwas finde ich massiv schade. Zu einer Tour gehören, m. E. zwei vernünftig lange EZF.

    Auf jeden Fall die spannenste Tour seit Jahrezehnten.

    @ Blaue_else: Bernal ist nicht nur von der Presse zum Favoriten gemacht worden. Wenn man bei Strava sieht, was für Watt und km der im Training leistet, ist das schon herausragend.

    Zu den deutschen Fahrern bzw. Bora möchte ich sagen, dass ich das Fazit der Kommentatoren gestern auf Eurosport und auch die Reaktionen während der vorherigen Etappen in der ARD nicht verstehen kann:
    Ralph Denk hatte vor der Tour zwei klare Ziel ausgegeben: 1. Emu auf dem Podest und 2. Sagan in Grün. Beides wurde nicht geschafft.
    Bei Emu wusste man vor dem Start der Tour, dass er verletzt ist. Im Verlauf der ersten Woche konnte man erkennen, dass Ziel 1 völlig unrealitisch ist. M. E. hätte man sich viel früher von diesem Ziel verabschieden müssen.
    Auch Ziel 2 war m. E. sehr früh unrealistisch. Erstens hatte Sagan im direkten Duell nie einen Chance gegen Bennett. Zweitens musste man auch relativ früh erkennen, dass Bennett nicht aus dem Zeitlimit fallen würde. Somit hätte man auch hier viele Kräfte in der Nachführarbeit und bei den Zwischensprints sparen können.

    Beeindruckend fand ich gerade bei Sunweb, wie flexibel die in der Teamtaktik waren. Während der Etappe war häufig nicht klar, was die anstellen werden und was das Ziel ist. Das hat mir verdammt gut gefallen. Hier hätte sich Bora nachdem, wie oben geschrieben, die eigentlichen Pläne nicht zu realisieren waren, eine große Scheibe von abschneiden müssen.

  3. #1023
    Registrierter Benutzer Avatar von Blaue_Elise
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    Zitat Zitat von HellfireHB Beitrag anzeigen

    @ Blaue_else: Bernal ist nicht nur von der Presse zum Favoriten gemacht worden. Wenn man bei Strava sieht, was für Watt und km der im Training leistet, ist das schon herausragend.
    Bei den Wettportalen hatte ich vorher Bernal und Roglic ungefähr gleichauf gesehen, was die Quoten angeht. Roglic war auch in den Vorbereitungsrennen alles in allem eher stärker, weswegen das mit diesem Team im Hintergrund auch logisch war. Dass er eh gewinnen würde hatte ich jetzt nur hier gelesen.

    Worauf ich mich beziehe sind diese Übertreibungen nach der letzten Tour, da gab es zahlreiche Kommentare, dass nun eine neue Ära beginnt, es war auch schon wieder von diesen 10 möglichen Toursiegen die Rede.

    Das mit dem Einzelzeitfahren ist doch schon sehr lange so, dass das immer weiter zurückgefahren wird und wenn überhaupt dann auch den Bergfahrern gelegen kommen muss. Würde man diese Generation von Radprofis die damit aufgewachsen ist, einfach mal ins kalte Wasser schmeißen und 100 Zeitfahrkilometer Flachland bei der Tour unterbringen, stellst du doch alles auf den Kopf. Bei so einer Tour hätte dann auch kaum jemand noch Bernal auf dem Zettel.

    Was Bora angeht, finde ich deine Bewertung etwas streng. Man wusste, dass Buchmann nicht topfit an den Start gegangen ist wegen des Sturzes. Es zu versuchen war eine Wette auf seine Regeneration. Wie gut was verheilt und wie schnell und inwieweit das beeinträchtigt, kann nichtmal Buchmann selber genau sagen. Geschweige denn das Team oder die Zuschauer. Sagan war nie ein reiner Sprinter, der das Hauptfeld nach Belieben dominiert hat wie Cavendish oder Kittel zu ihren besten Zeiten, sondern ein sensationeller Allrounder. Dass er direkte Sprints gegen die reinen Sprinter des Hauptfeldes nicht gewinnen kann, war nicht die negative Überraschung.


    Ich würde dir vielleicht Recht geben, dass Bora zu lange an den Zielen festgehalten hat, aber in der ersten Woche ist das noch nicht absehbar. Was ich nicht verstanden habe, ist, dass das Team ihn nachgeführt hat, als Buchmann schon Minuten zurückgefallen war. Da hätte man umschalten sollen, Buchmann hätte gemütlich ins Ziel fahren und schauen sollen, ob er auf eigene Faust nochmal an einem guten Tag nen Angriff auf ne Etappe oder das Bergtrikot unternimmt.

    Insgesamt war das mit dem Sturz für Bora aber großes Pech und die Entwicklung des Teams sensationell. Ich hielt Buchmann im letzten Jahr für einen Glückspilz, der viel vom Ausfall anderer profitiert hat und ein Platz 4 mit dem Team für das Ende der Fahnenstange. Ich habe das nie ernst genommen, dass man da in der deutschen Presse die Hoffnung auf nen möglichen Toursieger gesehen hat.

    Nach dem, wie sie dieses Jahr die Vorbereitung vor dem Sturz gefahren sind, in was für einer Form Buchmann und das ganze Team in die Saison gehen, wie sich die Fahrer entwickeln, wie gut die sind, neue starke Fahrer nachzuholen, sehe ich das jetzt etwas anders. Ich sage dazu mal, träumen wird ja noch erlaubt sein.

    Sunweb ist doch gleich mit dem Ziel in die Tour gegangen, auf Etappenjagd zu gehen. Klar, da waren sie dann darin erfolgreicher, als das Team Bora, was letztlich improvisiert hat.

  4. #1024
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    Auf Radsport-News.de wurde ebenfalls ein Fazit zu Bora gezogen:
    https://www.radsport-news.com/sport/...ews_121850.htm

    Kann vieles, was Du schreibst so verstehen.
    Allerdings möchte ich noch zu bedenken geben, dass Sagan auch in den letzten Jahren kein reiner Sprinter war und trotzdem immer mindestens eine Etappe gewonnen hat.
    Vermutlich war der Plan mit Tour und Giro etwas zu mutig.

    Ich persönlich sehe eigentlich keine Chance, dass Buchmann jemals die Tour gewinnt.
    Allerdings ist es m. E. super, dass zumindest eine Hoffnung besteht. Das kann dem deutschen Radsport, der es immer schwerer hat, nur gut tun.

  5. #1025
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Mal ein Artikel zu Pogacar und der Frage des Dopings, die sich jeder Tour-Sieger gefallen lassen muss.
    https://www.eurosport.de/radsport/to...93/story.shtml
    Mir persönlich war nicht bewusst, dass Mauro Gianetti seine Finger bei UAE als Teammanager mit drin hat. Vielleicht können sich ja noch ein paar an Riccardo Ricco erinnern, welcher 2008 mit Anfang 20 allen davon geflogen ist und dank Gianetti bis oben hin vollgepumpt war mit Epo.

    Habe einen Großteil der Tour sowohl auf Eurosport als auch in der ARD verfolgt, aber diese Info ist mir während der Tour nicht untergekommen.

  6. #1026
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    Hat man eigentlich etwas gehört, warum er nach dem Erfolg seine kompletten Leistungsdaten bei Strava gelöscht hat?

  7. #1027
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    Krass finde ich auch die bekannten Leistungswerte. Sowohl W/kg als auch Höhenmeter/Stunde sind jenseits von gut und böse.

    Man kann zwar nie perfekt vergleichen weil Bedingungen immer anders sind, aber von den Leistungsdaten schlägt er die Weltelite der Hoch-EPO Zeit.

    Wer glaubt, dass das sauber war glaubt auch an den Weihnachtsmann...

  8. #1028
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    Die ARDmOderatoren und Fabian Wegmann haben auch ein blödes Bauchgefühl:

    https://www.sportschau.de/tourdefran...fazit-100.html

    ...

    Denn seit dem Zeitfahren nach La Planche des Belles Filles rebelliert mein Bauchgefühl - und zwar heftig. Das erinnert mich an dunklere Zeiten des Radsports, besonders wenn ich mir die Zeiten von einzelnen Streckenabschnitte nochmal anschaue. Pogacar hat Tom Dumoulin als absoluten Experten auf diesem Gebiet allein auf den drei Kilometern unten am Berg, also den ersten drei Kilometern berghoch, rund eine Minute abgenommen. Und dabei hat er noch im Gegensatz zu Dumoulin das Rad gewechselt. Das ist unfassbar, für mich nicht erklärlich. Dazu kommt natürlich, dass da oben ein Mann wie wild gejubelt hat - Mauro Gianetti, der zuletzt so in Ekstase war, als Riccardo Ricco hier eine Etappe gewonnen hat. Und bei dem sind ja die Röhrchen explodiert bei den Dopingkontrollen. Ich weiß, gegen Pogacar liegt nichts vor, aber das ist merkwürdig.

    ...

    Aber ich bin lange nicht mehr so skeptisch gewesen bei einem Tousieger wie bei ihm. Seine deutliche Überlegenheit beim Bergzeitfahren nach La Planche des Belles Filles war für meinen Geschmack zuviel des Guten. Pogacar wirkte zudem nicht wirklich überrascht, dass er mit gerade einmal 21 Jahren die Tour gewonnen hat. Vielleicht liegen ihm die großen Emotionen nicht, aber das wirkte alles seltsam abgeklärt.
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  9. #1029
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  10. #1030
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    Der Verdacht fährt immer mit. Beim Radsport bekanntermaßen, andere Sportarten mögen too big too fail sein und deswegen ausgespart werden, aber letztlich ist das überall im Leistungssport so. In einem Coronajahr, in dem die Dopingkontrollen vermutlich deutlich runtergefahren wurden, erst recht.

    Die Argumentation, mit der Pogacar herausgezogen wird, ist aber willkürlich.

    1. Er hat über die gesamte Tour Roglic nicht mal 60 Sekunden abgenommen. Zwischen Roglic und Porte sind auch keine 10 Minuten, sondern normale Abstände. Unter diesen Umständen sich Pogacar als einzelnes schwarzes Schaf rauszuziehen, ist unangemessen. Wenn er gedopt war, war es bei dieser Tour auch wieder ein Großteil des Fahrerfeldes.

    2. Am vorletzten Tag dem Sieger einer großen Rundfahrt vorzuwerfen, dass er schneller fährt als Zeitfahrspezialisten, ist wirklich abenteuerlich. Wenn die sich bei einem Zeitfahrwettbewerb wie der Weltmeisterschaft oder den olympischen Spielen treffen oder das Zeitfahren am ersten Tag stattfindet, würde es mich sehr wundern, wenn Pogacar oder Roglic die allerbesten Zeitfahrer wie Dumoulin oder Dennis schlagen könnten. Aber doch nicht beim Zeitfahren am vorletzten Tourtag, bei der Dumoulin nicht seine Bestform hatte und Helfersdienste leisten musste.

    Die ganzen Großen der letzten Dekaden, Froome, Contador, Armstrong waren schon sehr starke Zeitfahrer, wie auch heute Pogacar oder Roglic. Aber bei ner Zeitfahrweltmeisterschaft wären das aber allesamt eher Geheimfavoriten gewesen. Wie konnte nen Froome einen Dumoulin oder Tony Martin schlagen? Oder ein Contador einen Cancellara? Oder ein Armstrong einen David Millar?

    Der Saisonfocus und die Tour bislang favorisieren bei sowas doch immer die Klassementfahrer am Ende einer großen Rundfahrt.

    3. Was ich eigentlich viel eher verdächtig finde, sind die Aussagen von Bernal. Der sagt sinngemäß, das sei nunmal seine Topform gewesen, er habe mit die besten Wattzahlen seines Lebens getreten und es habe nunmal nicht gereicht. Die Wattzahlen sind ja überprüfbar und wenn das alles so stimmt, dann ist das hochgradig verdächtig. Sich dann aber am letzten Zeitfahren von Pogacar abzureagieren und mit dem Finger auf ihn zu zeigen, finde ich falsch.

    Das Problem ginge dann weit über die Frage hinaus, ob Pogacar sich nen Blutbeutel gegönnt hat vorm Zeitfahren, man müsste von einer völlig dopingverseuchten Tour ausgehen. Was möglich ist, aber dann sollte man es auch ehrlich schreiben.

  11. #1031
    Registrierter Benutzer Avatar von Blaue_Elise
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    Zitat Zitat von HellfireHB Beitrag anzeigen
    Auf Radsport-News.de wurde ebenfalls ein Fazit zu Bora gezogen:
    https://www.radsport-news.com/sport/...ews_121850.htm

    Kann vieles, was Du schreibst so verstehen.
    Allerdings möchte ich noch zu bedenken geben, dass Sagan auch in den letzten Jahren kein reiner Sprinter war und trotzdem immer mindestens eine Etappe gewonnen hat.
    Vermutlich war der Plan mit Tour und Giro etwas zu mutig.
    Aber ob das gelingt oder nicht kann man halt schwer nach der ersten Etappe beurteilen. Bora mag vielleicht etwas zu lange an seinen Zielen festgehalten haben, dass sich das nach der ersten Woche schon hätte sehen können, denke ich aber auch nicht.


    Ich persönlich sehe eigentlich keine Chance, dass Buchmann jemals die Tour gewinnt.
    Allerdings ist es m. E. super, dass zumindest eine Hoffnung besteht. Das kann dem deutschen Radsport, der es immer schwerer hat, nur gut tun.
    Das ist schwer zu sagen, wo der Weg Bora noch hinführt. Weswegen ich da mittlerweile nicht mehr kategorisch "nie" sagen würde, ist der gewaltige Leistungssprung vom letzten auf dieses Jahr. Sowohl bei Buchmann persönlich als auch beim Team. Nen Toursieg ist jetzt ne sehr hoch angelegte Messlatte. Ich dachte aber letztes Jahr, dass das ne Eintagsfliege gewesen sein könnte. Das sehe ich mittlerweile nicht mehr ganz so.

  12. #1032
    The Thing Avatar von The Thing
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    Richie Porte wechselt nächste Saison wohl zu Ineos...
    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Das hier ist das Forum, wo jeder selbst immer alles am besten weiß, komplizierte Sachlagen aus dem Stegreif völlig richtig beurteilen kann und an einem Puzzle mit 6 Teilen elendig scheitert:D

  13. #1033
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    Lopez verlässt Astana.
    Gab ja schon Gerüchte, dass er zu Bora geht...

  14. #1034
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    Aussage von Nairoo Quintana

    Razzia bei Tour de France : „Ich habe nichts zu verbergen“

    Nach einer Razzia und Doping-Vorwürfen bei der Tour de France ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen das Radsportteam Arkéa-Samsic. Nun meldet sich Kapitän Nairo Quintana zu Wort.

    ...

    „Um jeden Zweifel zu vermeiden, möchte ich bestätigen, dass nie Dopingsubstanzen gefunden wurden“, betonte der 30 Jahre alte Radprofi.
    Wie lächerlich ist bitte so eine Aussage? "Bei mir wurde nichts verbotenes gefunden". Das was er nicht sagt, spricht da doch Bände. Man scheut anscheinend die Lüge, den ansonsten könnte er doch auch sagen: Ich habe keinerlei Dopingsubstanzen konsumiert und gelagert. Stattdessen sagt er: Es wurde nichts gefunden.
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  15. #1035
    1. Mose 9,6 Avatar von gruenmuckel
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    "Um jeden Zweifel zu vermeiden möchte ich bestätigen, dass bisher alle zu doof waren bei mir was zu finden".
    "Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
    S.D.G.
    My sysProfile !
    "Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben" - Walter Röhrl
    Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
    Zitat Zitat von Frederick Steiner (der jüngere) über den Kader des BVB 2007/2008 Beitrag anzeigen
    Och, wenn Du die alle klein hackst, in nen Topf wirfst und daraus ein Konzentrat machst, bekommst Du sicher ein oder zwei ordentliche Fußballspieler raus. Und rund 9 Pfadfinderinnen mit spektakulärem Bartwuchs. :D

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