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Das Jahr beginnt mal wieder fürchterlich: Der junge Cleitos muss eine vernichtende Schlappe gegen die Rebellen nördlich von Hatra hinnehmen.
Da war ich ein wenig zu lässig. Das kommt davon, wenn man so wenig Truppen wie möglich mitnehmen will.
Wenigstens ist Cleitos lebend davongekommen, mit einer (!) Leibwache. Der Rest Truppen, Miliz-Hopliten und Peltasten lässt sich leicht ersetzen, aber ein toter General würde doch arg schmerzen.
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Erneut muss ich gegen Rebellen vorgehen, diesmal vor Sardis. Hier erficht Alexander einen Heroischen Sieg. Anscheinend geht bei mir mit den Rebellen entweder alles oder nichts.
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Ardumanish, der Herrscher der Parther hat südlich von Susa eine empfindliche Niederlage gegen Rebellen hinnehmen müssen. Eine zweite parthische Armee kann darauf die Rebellen schlagen, doch sind die Armeen sehr angeschlagen. Demetrius nutzt die Gunst der Stunde und marschiert, da er „zufällig in der Gegend war“, in Parthia ein und belagert Susa.
Die Griechen versuchen ebenfalls Kapital aus dem Krieg zu ziehen und erklären mir die Runde drauf den Krieg
Sie belagern Sardis. Die Parther suchen mit einem Entsatzheer vor Susa die Entscheidung zu ihren Ungunsten. Susas Bevölkerung wird versklavt – wieder mehr Bevölkerung für meine Städte!
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Ifestionas kehrt mit den Söldnern, die eigentlich in den Osten sollten, wieder um und sammelt unterwegs weitere Truppen. Der Statthalter von Sardis, Alexander, beschließt keine Hilfe von außen zu benötigen und wagt den Ausfall. Ich versuche in dieser Schlacht mal die Sarimsche Variante des Lockens in den Schussbereich der Mauerverteidigung. Das klappt aber nur halb, denn erstens sind die Geschosse entlang der Palisade nicht gerade zahlreich und zweitens auch nicht besonders durchschlagskräftig. Bei den Hopliten und gepanzerten Hopliten zeigen sie null Wirkung.
Muss ich doch alles selber machen und die Einheiten einzeln anlocken und vernichten. Schwerstarbeit und einmal sogar auf Messers Schneide. Die KI kämpft nämlich sehr geschickt. Mein Vorteil ist, dass sich meine flüchtenden Truppen auf dem Marktplatz wieder sammeln und nicht etwa sich auf Nimmerwiedersehen verabschieden. So kann ich zweimal Milizreiter wieder in die Schlacht zurückführen und dem Feind in den Rücken fallen.
Nach der Schlacht sind die Griechen erst mal zu keiner weiteren Offensive fähig.
Ägypten bricht hinterrücks das Bündnis und erklärt ebenfalls den Krieg. Da sie dies mit einer Hafenblockade tun und keine Armee in der Nähe haben, führe ich das auf ein diplomatisches Manöver der Griechen zurück.
Die Parther dagegen bitten um Frieden. Da Susa – soweit ich mich erinnere bzw. die Lage überschaue – die mit Abstand wichtigste Stadt der Parther war und ich nun einen ungehinderten Zugang zum geheimnisvollen Osten habe, schlage ich ohne weiteren Handel ein, gegen ‚Griechen und Ägypter benötige ich alle Kräfte des Reiches.
Demetrius macht sich mit seiner leichten Armee, die fast ausschließlich aus berittenen Truppen besteht, auf den direkten Weg nach Damaskus.
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Cleitos, der sich von dem abenteuer mit den rebellen wieder erholt hat, erobert das noch unabhängige Palmyra. Dank der Elefanten kann ich ja direkt angreifen, ohne Belagerungsgerät zu bauen. Die Grenze wird somit beträchtlich verkürzt. Die Stadt wird geschont um einen schnellen Ausbau der Infrastruktur zu gewährleisten.
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Nach kurzer Belagerung stürmt Alexander Pergamon. DIE Stadt hat ein echt enormes Handelseinkommen!
Ich hab das erste Mal die Handelseinkommen der Städte bewusst verglichen. Kein Wunder, dass die Griechen immer so im Geld schwimmen. Der Handel macht’s. Wobei sich mir der tiefere Mechanismus, wann warum welche Ware wie viel bringt, nicht erschließt. Ich glaube ich könnte eh nix ändern.
Ifestiones dezimiert weiterhin die griechischen Truppen. Bisher sind meine Armeen fast ausschließlich mit leichten Truppen und Reitern, Elefanten und Streitwagen besetzt. Ganz gegen meine Gewohnheit fehlt die schwere Infanterie fast völlig. Das wird sich aber ändern, wenn ich erst mal Phalangiten bauen kann und es gen Westen geht. Im Osten dagegen brauch ich wohl eher die Reiter. Aber im Kampf gegen die Griechen merkt man schnell, dass eine reine Phalanx gegen Reiter bzw. eine gemischte Truppe chancenlos ist. Aber wehe, da sind Reiter dabei!
Auf jeden Fall verläuft der Krieg im Westen gut.
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Ifestiones wird bei der Belagerung von Halicarnassos von 2 Armeen angegriffen. Wieder ein heroischer Sieg.
4 Einheiten Kreter und zwei Einheiten Rhodier metzeln schon auf weite Entfernung alles nieder, zumal der Gegner einen steilen Berg raufmuss. Oben angekommen mussten sich die kümmerlichen Reste 3 Einheiten Zwangspikenieren stellen, die damit keine Probleme hatten, zumal da noch zufällig ein paar Reiter in den Rücken stießen ... .
Wirklich selten einen so leichten Sieg eingefahren.
Halikarnassos kapituliert und wird dem stetig wachsenden seleukidischen Reich einverleibt.