Urlaubsplanung - Bergsteigen

[Baldri]

Hallo Forianer,

im Sommer fahre ich in den Urlaub. Und ich habe mir gedacht, dass ich als Flachländler zweite bergsteigerische Erfahrungen sammeln möchte und habe mir einen Kurs gebucht für so für die Zeit. Leider weiß ich aber nicht, was ich so an Ausrüstung benötige. Der bayerische Teil ist sicher patenter. Also:

Was brauche ich?
Wie viele Basislager brauche ich?
Verpflegung?
Akklematisierungszeit?
Vorbereitungstraining?
Einheimische Guides?

Ohne Sauerstoff traue ich es mir nicht zu.

Ziel ist eine Erklimmung des Møllehøj. Und dann gucken wir mal.

Ich habe mich in meinem Leben bereits in der Drachenschlucht, auf der Magdeburg und auf dem hiesigen Fuchsberg zwischen Britz und Golzow bewiesen. Gerade der Abstieg bei der Burg war schwierig, da das Lastentier auf einmal durchging!!!

[Tim Twain]

Erklimmung von?

[Baldri]

Musst ich googeln. Ich kann nur Alt 0216 als Sonderzeichen. Dänische Symbole sind mir unbekannt.

[klops]

lol

(musste ich auch googlen)

Ich war letztes Jahr so grob in der Gegend und kann zumindest sagen, dass die Akklimatisierungszeit recht kurz war. Wir fühlten uns wohl und kamen mit den klimatischen Bedingungen klar. Die Einheimischen waren nett und verständlich, viele können auch englisch... da sehe ich keine Probleme.
Den Berg selbst kenne ich nicht, keine Ahnung, wo man da am besten sein Basislager aufbaut aber wenn lokale Guides zur Verfügung stehen ist das immer eine gute Idee.
Ich wünsche jetzt schonmal nen schönen Urlaub!

[Tim Twain]

Ich würde dir empfehlen mit dem https://de.wikipedia.org/wiki/Ejer_Bavneh%C3%B8j anzufangen, der ist nicht ganz so knackig und der Gipfel besser erschlossen, da ist die Gefahr eines Sturzes deutlich geringer.
Zur Akklimatisierung kann ich ein Höhentrainingslager in Bolivien empfehlen.

[demonaz]

Die da würde ich in Erwägung ziehen: https://www.lasportiva.com/de/olympu...gelb-21f100999

Steigeisen natürlich nicht vergessen!

[Xenoom]

Und als Bergführer einen Yeti

[wisthler]

Ich kann nur vom letzten Samstag erzählen, als wir in der Pfalz einen der höchsten Berge erkundet haben. Wichtig ist hier nicht nur die Sauerstoffflasche, sondern in den unterentwickelten Regionen, auch frisches Wasser und Essen. Kleine Geschenke an die Einheimischen wie Stifte, damit Sie malen können oder alte Schokolade, die man selbst nicht mehr essen will. Und nicht über einheimische Bräuche anfangen zu streiten, ein Teilnehmer der Expedition hatte über den "FCK" (sowas wie eine Fußballmannschaft, nur ziemlich unfähig) angefangen und es wäre schnell eskaliert. Und wenn man dann weit weg von der Zivilisation ist, kann das gefährlich werden.

[Gullix]

Und als Bergführer einen Yeti

Also da wäre ich skeptisch. Yetis erzählen manchmal totalen Unsinn. Neulich hat ein Yeti behauptet, einen Reinhold Messner gesehen zu haben, dabei weiß doch jeder, dass es gar keinen Reinhold Messner gibt.

[Baldri]

Ich kann nur vom letzten Samstag erzählen, als wir in der Pfalz einen der höchsten Berge erkundet haben. Wichtig ist hier nicht nur die Sauerstoffflasche, sondern in den unterentwickelten Regionen, auch frisches Wasser und Essen. Kleine Geschenke an die Einheimischen wie Stifte, damit Sie malen können oder alte Schokolade, die man selbst nicht mehr essen will. Und nicht über einheimische Bräuche anfangen zu streiten, ein Teilnehmer der Expedition hatte über den "FCK" (sowas wie eine Fußballmannschaft, nur ziemlich unfähig) angefangen und es wäre schnell eskaliert. Und wenn man dann weit weg von der Zivilisation ist, kann das gefährlich werden.

Das klingt ja wirklich nach einem Höllentrip. So weit bin ich noch nicht. Auf Fotos habe ich mal Kinder(!!!) auf einem Gipfel gesehen. Völlig plemmplemm.

Kann man auf dem Aufstieg und Abstieg etwas als Orientierungspunkt nutzen? Ein Gipfel geht ja schlecht. An anderer Stelle las ich davon, dass Leichen von Unglücklicheren verwendet werden. Aber was, wenn ich der erste bin?

[ttte]

Wenn der Weg eine bekannte Abkürzung ist, könnten Waschmaschinen hilfreich sein.

[Mr.Windu]

ein Teilnehmer der Expedition hatte über den "FCK" (sowas wie eine Fußballmannschaft, nur ziemlich unfähig) angefangen und es wäre schnell eskaliert.

Jetzt aber mal gemächlich, Herr Wisthler!

[TeeRohr]

Was ich an deiner Stelle unbedingt machen würde, ist ein Apnoetauchtraining im Pazifik, in der Nähe des Mariannengrabens. Es ist von unschätzbarem Wert lange die Luft anhalten zu können, wenn du doch mal von einer Lawine erwischt wirst. Da ist es dann auch egal ob es sich um Wasser, Schnee, Kinder oder Bier handelt. Luft anhalten ist Luft anhalten - und wenn du das erstmal 22km lang geschafft hast dann kommst du auch in Dänemark lange genug ohne Luft aus. Vielleicht schaffst du den Auf- und Abstieg sogar ohne zu atmen.

Ansonsten gilt hier...

Kann man auf dem Aufstieg und Abstieg etwas als Orientierungspunkt nutzen? Ein Gipfel geht ja schlecht. An anderer Stelle las ich davon, dass Leichen von Unglücklicheren verwendet werden. Aber was, wenn ich der erste bin?

...unter Bergsteigern der einfache Ehrenkodex: "Die nach mir werden es leichter haben." Da muss man auch mal geben können.

Glück auf und Waidmanns Heil, wie wir unter uns Bergsteigern sagen!

[Xenoom]

Also da wäre ich skeptisch. Yetis erzählen manchmal totalen Unsinn. Neulich hat ein Yeti behauptet, einen Reinhold Messner gesehen zu haben, dabei weiß doch jeder, dass es gar keinen Reinhold Messner gibt.

Alternative kann man als Bergführer auch eine Bergziege nehmen, aber die sind mir zu perfektionistisch, sind ständig nur am meckern, sei es dein nicht vorhandenes Highend Ausrüstung, deine Fähigkeiten, oder was auch immer.
Da bevorzuge ich doch einen Yeti

[wisthler]

Jetzt aber mal gemächlich, Herr Wisthler!

Die Wahrheit darf man ja wohl sagen.