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Thema: SZENARIO: Aventurien

  1. #241
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    Wenn ich das Spiel wie empfohlen starten will (Civ-Inhalte über C3C-Menü), erhalte ich folgende Meldung:

    Fehler beim Lesen der Datei
    Fehlender Eintrag in "text\Pedialcons.txt":
    ICON_BLDG_Hesindetempel
    Das Spiel wird beendet

    Ich habe Aventurien.zip heruntergeladen, entpackt und den entpackten Ordner "Aventurien" in den Ordner "Civilization III\Conquests\Scenarios" kopiert, außerdem die biq-Datei in den Ordner "Civilization III\Conquests\Scenarios\Aventurien" (oder muß der nach "Civilization III\Conquests\Scenarios"? Die Anweisungen sind hier etwas verwirrend; daran wird's aber wohl nicht liegen...) kopiert. Die nachgelieferten Dateien (die Einheit und das Wunder) befinden sich in die dafür vorgesehenen Ordnern und das Goethe-Tool ist ebenfalls installiert.

    Wer weiß Abhilfe?

    @Flame: Läuft! Vielen Dank!
    Geändert von Tweedledum (31. Mai 2006 um 11:45 Uhr)

  2. #242
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Die biq-Datei muss in den Ordner Civ3/Conquests/Scenarios
    da sind dann auch die ganzen anderen biq-datein für die Scenarien.

    Dann sollte es auch klappen!
    Viel Spaß beim Spiel!

  3. #243
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    ACHTUNG:

    Die MP-Version hat einen BUG!
    Die Regierungsformen und Starttechs sind falsch!
    Ich habe den Fehler behoben und werde eine neue Version hochladen.

  4. #244
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    Flame, das Szenario ist super. Im Moment spiele ich Al Anfa aber eigentlich gar nicht mal auf Sieg, weil es einfach zu viel zu entdecken gibt. Was mir besonders gefällt ist das jede Partie anders abläuft. Bisher waren immer verschiedene Reiche besonders stark. Im ersten Spiel haben die Orks so ziemlich alle aufgemischt.

  5. #245
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    Ich hätt da mal ne frage! Ist es ein Bug oder ein "Feature", das man für das Weltwunder Siebenstreich die Ressource Siebenstreich nicht braucht?

  6. #246
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    Ein "Feature"!
    Mit dem WW Siebenstreich habe ich den Diplomatiesieg ins Spiel gebracht.
    Da war es dann nicht mehr sinnvoll dass nur die Ziv mit der Ressource "Siebenstreich" das Wunder bauen kann.
    Jede Ziv soll die Möglichkeit haben das Wunder zu bauen, auch ein Spieler der Thorwal oder Al'Anfa spielt.

    Es kann aber im Editor leicht rückgängig gemacht werden.

  7. #247
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    Ich bin mit den Tulamiden heut fertig geworden und wollte euch das nicht vorenthalten!

    Am anfang ist es mir immer wichtig, eine gute Wirtschaft aufzubauen. Das hab ich auch in diesem Spiel so geregelt. Kriege waren also erst mal nicht drinn. Das änderte sich, als das Horasreich dem Wüstenvolk den Krieg erklärte und auch gleich 2 Städte einnahm. Als ich das sah, baute ich sofort einheiten, und nach etwa 15 runden schickte ich sie in richtung Westen. Denn ich dachte mir, das die Novadis durch den Krieg ziemlich geschwächt sein würden. Und so war es dann auch, ich konnte fast problemlos eine Stadt nach der anderen einnehmen. Die Novadis gab es nun nicht mehr. Die Bornländische Stadt hab ich auch gleich eingenommen, damit es schöner aussah auf der Karte. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz so viele Einheiten. Also baute ich meine Städte weiter aus. Nebenbei immer schön das Militär vergrößert. Ungefähr 50 Runden lang ging das so. Ich hatte in der zwischenzeit vergessen, das ich noch Krieg mit dem Bornland hatte, als sie ein Bündnis mit den Araniern eingingen, die mir sogleich auch den Krieg erklärten. Sie fielen genau so schnell wie die Novadis.

    Jetzt, da mein Reich so groß war und ich auch schon ein paar Heere hatte, dachte ich mir, nutze ich meine Stärke und schicke sie nach Maraskan. Auch sie wollte ich einfach überrennen. Also baute ich noch einige Einheiten und sammelte sie alle bei Khunchom. Ich wollte sie gerade losschicken, als mir plötzlich das Mittelreich den Krieg erklärte. Sie kamen schnell mit ihren Rittern und nahmen mir gleich die nördliche Stadt Barburin weg. Dann aber waren meine Einheiten da und konnten die nur sporadischen Angriffe des Mittelreiches zurückdrängen. Ich konnte meine Stadt zurückerobern und dazu noch 2 weitere, Perricum und Rommilys. Diese gunst nutzte auch gleich Tobrien und nahm ihnen Altzoll. Dann war erst mal ein Patt. Ich kam nicht weiter, denn die Ritter des Mittelreiches machten jeden Versuch zunichte.
    Nebenbei konnte ich beobachten, wie Tobrien erstarkte und seine Dämonenhunde in Richtung Mittelreich schickte. Sie töteten so viele Einheiten vom Mitteleich und Mittelreich(west), das sie mir schon fast leid taten.

    In der zwischenzeit hab ich meine Heere und Einheiten nach westen geschickt, dort hab ich erst allein und später dann mit den Horasiern die Al'Anfanern und Brabak zurückgeschlagen. Stadt für Stadt konnte ich ihnen abnehmen, aber nicht ohne eine menge Einheiten zu verlieren. Schlussendlich konnte ich aber dann Al'Anfa einnehmen und der Rest war nur noch Formsache. Die letzen beiden Städte dort überließ ich den Horasiern, weil mir das Mittelreich langsam doch zu stark wurde. Also kehrten meine Einheiten zurück.

    Dort angekommen, erwarteten sie auch schon meine neuen Einheiten, ich setzte vollkommen auf Heere, Garde, Zweihänder und einige Magiere. Seit über 75 Runden mit den Mittelreich im Krieg, setzte ich daran sie zu vernichten. Ich wollte Gareth einnehmen, aber das gestaltete sich als seeehr schwierig, er bot wirklich alles auf , was er hatte, und es hat gereicht, alle meine Einheiten bis auf einige Gardisten und Erdelementaren waren tot. Meine Verteidigungseinheiten ließ ich aber direkt vor Gareth stehen.
    Nun stellte ich alle meine Städte auf Krieg um und baute Einheiten.Auch sie warf ich dann gegen Gareth, und musste feststellen, das sich das Mittelreich nicht so gut wie ich von dem Angriff erholt hatte. Das könte wohl daran gelegen haben, das Borbarad da war und sie gut beschäftigt hatte. Jedenfalls nahm ich Gareth schnell ein. Und das hat dem Mittelreich auch das Genick gebrochen. Es kam so gut wie keine Gegenwehr mehr von ihnen. Und nahm ihnen alle Städte bis auf Trallop und Baliho weg. Dies war 10 runden vor schluss.

    Dann erklärte mir Borbarad den Krieg und ich musste ganz schön schlucken, er war wirklich mächtig, und die Höllenhund hätten mir den Garaus gemacht, wenn das Spiel nicht zuende gewesen wär.


    Achso, gespielt hab ich in den vorgegebenen Stadardeinstellungen. Und bis zum Sieg hab ich 13 stunden gebraucht.

    Gezeichnete oder Borbarad hab ich keine gesehen.

    Was auch sehr auffällig war und vorher noch nie mitverfolgen konnte, war, das das Orkreich bis auf eine Stadt niedergemacht wurden. Die Freie Städte Nord nahmen ihnen 2 städte. Davon sollten sich die Orks nie wieder erholen.
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  8. #248
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    So kurz vor meinem Urlaub noch der Abschlussbericht des Spiels mit den Thorwallern.
    Erst einmal muss ich sagen das sich alles sehr schnell entwickelt hat und sehr früh Kriege geführt haben. Dies lag bestimmt an der Einstellung Kaiser + Max. Aggression. Auch ist mir aufgefallen das es um ein vielfaches leichter ist, mit den Thorwallern einen Welteroberungssieg zu erreichen da bei eroberten Städte einen größeren Einfluss erhalten bleiben als bei meinem Orksturm in der alten Version.
    So nun aber kurz zum Verlauf.
    Mein erster Gegner war Nostria die ich einfach nicht besiegen konnte. Während dessen wurden meine Modernisierungen dank der Orkkombie, Krieger+ Neutrale Einheit zerstört bis ich mich gezwungen sah den Krieg zu erklären. Nur aufgrund vieler Handelsmethoden wie Techs, Ress, ... und der daraus erfolgenden Beschleunigten Produktion gelang es mir nach langen und sehr verlustreichen Schlachten die Orks zu besiegen. Nachdem dann Andergast mir aus einem mir unergründlichen Grund den Krieg erklärte sah ich mich gezwungen Nostria und Andergast einzunehmen. Danach folgte dann auch noch der Städtebund. Nun deklarierte das westliche Mittelreich das meine momentane Schwäche durch Ausdünnung erkannte mir den Krieg. Ihre schwach bewachte Hauptstadt konnte ich dann auch schnell erobern aber in den darauffolgenden Jahren kam es zum Patt Havenna war hart umkämpft und wechselte 6 mal den Besitzer, bis ich endlich wieder eine stärkere Streitkraft hatte der es gelang bis Xorloch vorzudringen und die Erz und Metallquellen des westlichen Mittelreichs zu erobern, daraufhin waren die Truppen des Mittelreichs nun kaum eine Gefahr mehr, da die Puniner Reiter nicht mehr produziert werden konnten. Nun erklärte mir aber Brabak den Krieg, die viele Bündnisse besaßen, den Krieg und es kam zum erwähnten Großkrieg. Bei den ich fast alle Ressourcen nutzte um ebenfalls Verbündete zu erhalten. Ich hatte zwar alle Städte des west. Mittelreichs, bis auf eine neue unter dem Horasreich besiegt aber aufgrund der wieder entstehenden Ausdünnung meiner Gruppen verlor ich eine Stadt nach der anderen an das Horasreich, bis ich nur noch Xorloch (dank nur eines Zugangs) hielt und ansonsten der Gegner wieder vor Havenna stand. Mit einer neu aufgestellten Armee verfolgte ich nun drei Taktiken.
    Erstens: 1/3 der Armee verteidigte die Städte in der Nähe des Mittelreichs.
    Zweitens: Ein Entlastungsheer aus Bogenschützen und Söldnern zog gegen die Freie Städte des Nordens
    Drittens: der Rest der Truppen zog gegen das Horasreich.

    Durch eine gelungene Schiffslandung nahm ich zwei Städte im Herzen des Horasreich und verhinderte die Ausbildung von Magiern. Nun gelang es mir das komplette Reich zu erobern. Das Mittelreich konnte mir währenddessen nur eine Stadt (Abilach) abnehmen und die Tulmaniden bekämpften durch Zufall mich und das Mittelreich was diese nach anfänglichen erfolgen auch schwächte und dann in einen Eroberungszug des Mittelreichs, des Kalifats und meiner Einheiten führte die den Tulmaniden einige Städte kosteten. Nach der Niederlage des Horasreich wollte ich Gareth und das Mittelreich von der Karte tilgen, was aber auf heftigen Wiederstand Stoss, mir fast die Komplette Armee kostete und mir keinen einzigen Erfolg brachte. Auch die Truppen die zeitgleich die Freien Städte auslöschten hatten keine Schanze und im Osten konnte ich auch gegen das, laut meiner Spione, sehr starke Bornland nichts ausrichten. Der auch in dieser Zeit erfolgte Bau von Siebenstreich brachte, wie erwartet keinen Erfolg. Ich stärkte die Grenzen und zog gegen Al’Anfa die Pestbeule des Südens. Nach Bobarads erscheinen zog ich auch gegen das östliche Mittelreich, erreichte aber auch nur die Eroberung einer Stadt. Die Ironie des Schicksals wollte dann das ich im Jahr 987 nach Bosparans Fall nach der Eroberung Al’Anfas und der damit erreichten Ausschaltung der zwei größten Gegner Thorwalls (im PnP Al’Anfa und das Horasreich) den Sieg dank Welteroberung erreichte.

    Anzumerken währe noch das ich mich aufgrund vieler Piraten und fehlender Ressourcen sehr schwer tat mit der Entdeckung des Güldenlandes aber es doch noch schaffte.

    Ansonsten ist noch zu sagen, tolles Update eines tollen Mods.
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  9. #249
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    Hilfe in Aventurien

    Zitat Zitat von Tweedledum
    Wenn ich das Spiel wie empfohlen starten will (Civ-Inhalte über C3C-Menü), erhalte ich folgende Meldung:

    Fehler beim Lesen der Datei
    Fehlender Eintrag in "text\Pedialcons.txt":
    ICON_BLDG_Hesindetempel
    Das Spiel wird beendet

    Ich habe Aventurien.zip heruntergeladen, entpackt und den entpackten Ordner "Aventurien" in den Ordner "Civilization III\Conquests\Scenarios" kopiert, außerdem die biq-Datei in den Ordner "Civilization III\Conquests\Scenarios\Aventurien" (oder muß der nach "Civilization III\Conquests\Scenarios"? Die Anweisungen sind hier etwas verwirrend; daran wird's aber wohl nicht liegen...) kopiert. Die nachgelieferten Dateien (die Einheit und das Wunder) befinden sich in die dafür vorgesehenen Ordnern und das Goethe-Tool ist ebenfalls installiert.

    Wer weiß Abhilfe?

    @Flame: Läuft! Vielen Dank!
    Habe genau das selbe Problem mit dem Spiel, bitte um weitere Lösungsvorschläge!

    Danke

  10. #250
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    So versuchen wir mal eine Fehleranalyse.

    1. Goethe-Tool ist fehlerfrei durchgelaufen?
    2. BIQ muß in den Ordner Scenarios (war oben ja das Problem)
    3. Versuch mal die Version der Pedialcons.txt im Anhang.
    4. Ansonsten noch einmal neu Downloaden, auch wenn es weh tut (wie wenn man z.B. ISDN hat ). Gab vielleicht einen Fehler.

    Hoffe ich konnte einwenig helfen.
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  11. #251
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    Respekt und Anerkennung! Hammermäßiger Mod!

    Teste parallel den warhammer mod und meine dass beide mods gleichviel spaß machen.

    die aventurien-karte ist allerdings ein absolutes plus! dafür bietet der warhammer mod noch mehr units und techs.

    als verbesserungsvorschlag würde ich mir noch stärker differenzierte einheiten wünschen. momentan haben z.b. (fast) alle ritter die gleichen stats. da wären leichte änderungen sehr interessant...

    vielen dank für die viele mühe


    achso, beim auslandsberater fehlt beim westlichen mittelreich der text, der normalerweise bei den bannern immer dabeisteht. kann ich das selber nachtragen (wenn ja, in welcher datei?)
    Geändert von hafensaengerx (04. Juni 2006 um 17:21 Uhr)

  12. #252
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    Fehler beim Lesen der Datei
    Fehlender Eintrag in "text\Pedialcons.txt":
    ICON_BLDG_Hesindetempel
    Das Spiel wird beendet

    Immer noch die alte Leier

    1. das tool findet die Raketen nicht, brauch ich die für Aventurien?
    2. die biq ist im richtigen Ordner
    3. Anhang von dir gezogen und ersetzt, kein erfolg
    4. Averturien nochmal runtergeladen und wieder nix
    5. F**k

    hilffe

  13. #253
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    Ich möchte dann mal von einem weiteren Spiel berichten, was ich gerade abgeschlossen habe. Zunächst einmal die Übersicht:

    Zivilisation: Zufällig (-> Gareth), zweiter Schwierigkeit, minimale Aggression (Habe momentan einfach kein Vertrauen in meine Fähigkeiten. ), Spieldauer: 6 Stunden, 17 Minuten. Sieg durch Weltherrschaft.
    Punkte habe ich vergessen.

    Begonnen hatte ich gestern abend. Ich kam müde von der Arbeit, ohne genug Feinfühligkeit, um endlich an der Legende weiterzuschreiben, aber auch ohne Menschen zum Reden. Dafür hatte ich aber mein gunkelnagelneues Warlords-Addon, und war deshalb etwas in Civlaune. (Spiele in letzter Zeit nur noch OCCs, für mehr habe ich keine Zeit. )

    Also gut, Einstellungen wie oben, zufällige Zivilisation. (Nochmal Horas wäre einfach langweilig, und auch West. MR hatte ich schon... Deshalb traf ich die Entscheidung, keine Entscheidung zu treffen.)

    Ich wurde also Garether ("Mittleres Mittelreich" klingt dämlich. ). Das hieß folgendes:

    1.) Ich würde lange brauchen, um mein Reich zusammenzuschweißen. Dazwischen liegen ja riesige Länder.
    2.) Ich habe schon von Natur aus starke Städte. Das heißt: Ich kann auf Zeit spielen und warten.
    3.) Die Lage des Mittelreichs ist schwierig. Ich habe keinen schwachen Nachbarn, gegen den ich zwangsläufig expandieren kann. (Bornland schnappt sich die Nordstädte, die Horasier gehen nach Süden. Albernia hat Nostragast und die Thorwaler, und die Orks gehen auf die Svelten los. Ich habe nichts davon, was günstig liegt. Bis zum Ende des Spiels waren meine Haupt-Produktionsstädte immer die gleichen.)

    4.) Ich bin landwirtschaftlich und religiös. Zwei ziemlich unauffällige Eigenschaften in diesem Szenario. Bedeutete für mich jedenfalls nur billigere Traviatempel (=Tempel).

    5.) An Ressourcen habe ich alle strategischen, aber quasi keinen Luxus. Weißt du, wie traurig das ist?

    Ich konnte also auf Zeit spielen, und ich spielte auf Zeit. Forschungstechnisch kam mir die KI bald nicht mehr hinterher, Weltwunder bekam ich diesmal mehr als im Vorgängerspiel (Fast alle Weltwunder und Kult. Einrichtungen baute ich in Gareth. Das war wirklich meine Goldene Stadt. Am Ende hatte sie dafür allerdings kaum normale Gebäude, keine Zeit dafür gehabt... ). Ich nahm mir die Zeit, mein Reich mit Straßen miteinander zu verbinden und bediente am Anfang auch noch die Bautrupps von Hand. Dann bekam ich Schlachtenreiter, die das Garethische Gegenstück zum Puniner Gardereiter sind...

    ... und da ließ ich mir noch mehr Zeit.
    Ich baute keinen einzigen davon. Vielmehr ging es noch ruhig weiter bis zu dem Punkt, an dem ich Reichsritter hatte.

    Bitte wieder markieren. Von nun an sollte ich durchgehend im Krieg liegen.

    Ich begann auf eine etwas seltsame Art, nämlich indem ich meine Kräfte aufteilte. Meine Nordarmee schlug gegen die Elfenlande zu und nahm Donnerbach und Uhdenberg, dann schloß ich auch schon Frieden mit den Nordstädten und schwenkte auf den Sweltischen Städtebund um, den ich mir vollkommen einverleibte. Währenddessen griff meine Südarmee Aranien an und eroberte es vollkommen. (Seine eine Insel musste es für den Frieden abtreten, seine letzte Stadt lag unter Shamahan im Südosten der Schwarzen Lande.)

    Nun, die beiden schwächsten Schafe waren geschlachtet worden. Wogegen sollte ich nun gehen? Nach Westen oder nach Osten? Meinen verbotenen Palast hatte ich nach Angbar gebaut, meine zweite Stadtneugründung war direkt nördlich davon. (Die erste war, wie sollte es anders sein, zwischen Wehrheim und Baliho.) Albernia sollte besiegbar sein, war es doch durch viele Scharmützel gegen die Orks geschwächt, und dann könnte ich mir Andergast (oder besser, Exil-Andergast. Die Stadt Andergast selbst war an die Orks gefallen, ich schätze, durch Wegelagerer) und Nostria einverleiben und hätte ein stattliches Reich von Küste zu Küste. Andererseits hatte ich aber in meinem letzten Spiel schlechte Erfahrungen mit den Orks gemacht, und in diesem Spiel waren sie eher noch stärker. Außerdem säße mir dann der Borbaradianer im Nacken, und mein Heer wäre im Westen. Nein, ich disponierte um: Die Grenzen nach Westen sind in Ordnung. Aber der Osten soll mein sein.

    So kam es dann, dass ich meine Truppen der Nord- und Südarmee zum Angriff auf die Schwarzen Lande sammelte. Ich ging davon aus, mich hier mit einer Großmacht anzulegen, und auch Borbarads Rückkehr war ja schon gebaut worden. Doch zeigte er sich schwächer als gedacht. Ich nahm ihm den Kontinent ab, erhandelte mir Praios Dank für Frieden und ließ ihn mit seiner einzigen Stadt Jergan allein. Dabei blieb es dann.

    Gleichgültig meiner Reputation kassierte ich auch noch die letzte Stadt des Araniers ein. Zweimal hatte ich gehofft, dass er mir den Krieg erklärte, als ich seine Truppen aus meinem Land bat. Leider war er immer brav. Und so musste ich mich vor den Augen der WElt zum Buhmann machen, als ich den Friedensvertrag brach und zubiss.

    Ein anderer Friedensvertrag lief gerade aus und musste auch neu verhandelt werden, weil er vorher mit Reparationen verbunden war: Jener mit den Nordstädten. Aber nach Frieden war mir nicht. Kvirasim und Vallusa lagen einfach auf meinem Weg.
    Das Ergebnis könnt ihr euch denken. Happs. Und ohne Friedensvertrag ging es auch gleich gegen den nächsten Fisch.

    Das Bornland wird gemeinhin als die DSA-Umsetzung von Russland angesehen. Ich persönlich finde diesen Vergleich etwas irreführend. Wenn ich an Russland denke, denke ich an ein endloses Land mit endlosen Menschenmassen, die trotz ihrer Umstände durch ihre schiere Menge eine große Bedrohung sind.
    Das Bornland aber ist klein. Es ist sehr viel mehr Polen als Russland. (Wenn man von der Namensgebung absieht. ) Ich meine, es ist ein Land, welches von dem Deut... ähhm, Theaterorden gekascht, zivilisiert und dann verloren wurde.
    Dieses Land war mein nächstes Opfer. Der Krieg mit den Nordstädten lief weiter. (Oder sagen wir besser: Der Kriegszustand blieb erhalten. Keine der bisherigen Nationen war wirklich eine Gefahr gewesen. )

    Es ging aus, wie es ausgehen musste: Happs.
    Das Bornland wurde auf Kannemünde und die Waldinsel-Kolonie beschränkt, die Nordstädte wurden vollends einverleibt. Der Nordosten Aventuriens war mein.

    Nun ging es nach Süden. Schon lange wollte ich die Tulamiden angreifen, schon allein wegen der ganzen Weltwunder, die sie besaßen (Sternwarte, Magierphilosophen, Alchemistenlabor). Einige Runden herrschte wirklich Frieden, weil meine Truppen ja noch im höchsten Norden standen und die Tulamiden ja inzwischen Zeit hatten, ihre Verteidigung aufzurüsten. (Normalerweise waren meine Gegner Speerkämpfer oder Stadtwachen, abhängig nach den Ressourcen. Hier sollte ich zum ersten mal auf Garden treffen.)
    Ich erklärte also den Krieg. (Eine Runde vor dem Angriff, natürlich. Das gibt meinem Gegner die Gelegenheit, seine ganzen kleinen Einheiten nach vorne zu schicken, wo ich sie dann schlachten kann.) Dummerweise hatte dieser Bund ein paar Freunde, was ich vorher nicht überprüft hatte. Während meine Truppen im Süden standen, erklärten mir der Horasier und der Ork den Krieg.

    Zum Krieg gegen die Tulamiden ist nicht viel zu sagen. Inzwischen hatte ich drei Heere mit je drei Panzerreitern, dazu vielleicht noch einmal vierzig oder fünfzig einzelne Reiter... mit anderen Worten: Ich überrannte ihn.
    (Das klingt jetzt so, als hätte er wirksamen Widerstand geleistet... Nein, genauer gesagt hätte ich ihn auch mit der Hälfte dieser Truppen niedergeworfen. Trotz Garden war er eben nicht stark, und vor allem fehlte es ihm an Reiterei, die er gebraucht hätte, um mich zu ärgern.)
    Das Ergebnis könnt ihr euch vorstellen: Er wurde von Norden nach Süden geschluckt. (Als Letztes allerdings Khunchom selbst. Einmal der Hauptstadt-Stadtverteidigungsbonus reicht.)

    Kommen wir nun zu meinen Kriegen gegen seine Bundesgenossen.
    Zunächst waren da die Horasier. Dies war ein ganz erbitterter Krieg, der mich mehrfach an den Rand der Vernichtung brachte, weil Welle für Welle des Feindes... nein, lassen wir das. Ganz im Ernst: Habe lange Zeit nichts von ihm gesehen, und irgendwann haben wir beide beschlossen, diese Peinlichkeit von einem Krieg zu beenden. (Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt gegen ihn gekämpft habe... Höchstens gegen einen Stoßtrupp von zwei Mann. Mehr aber auf keinen Fall. Aber andererseits war er gerade, als wir Frieden schlossen, mit einem Truppenverband zu mir unterwegs. Ordenskrieger/Schlachtenreiter, und der Verband von einem Weißmagier geschützt. Gut, dass ich nicht dagegen kämpfen musste. )

    (Da fällt mir ein, der Tulamide hatte sogar zwei Truppenverbände. Einer bestand aus einem Säbelkämpfer, der andere war gefüllt mit einem Soldaten-Krieger. (Beide übrigens in der selben Stadt. ) Gefährlich, gefährlich...)

    Mit den Orks sah es schon ganz anders aus: Mit ganzen Heerwürmern überströhmten sie mein Land. (Natürlich gemessen an den Verhältnissen, was mit sonst so gegenübertrat. Also vielleicht mehrere Stacks mit zehn bis zwanzig Orks.) Meine Grenzverteidigung war nicht die beste (ein paar Reichsritter, und ein paar Zwerge und Ordensritter, die Gareth so ausspuckte. Mein Lieblings-Trumpf, ein Greifenreiter-TV, wurde leider nicht mehr fertig. In der vorletzten Runde bekam ich erst meinen zweiten Greif. )
    Nach ein paar Scharmützeln (Er griff nur ganz selten meine Städte an (erfolglos übrigens), sondern ließ meistens seine Einheiten durch mein Land schleichen.) schloss ich Frieden mit ihm. Doch statt seinen Stack abzuziehen (Auf welche Stadt er eigentlich wollte, weiß ich nicht. Aber er wird eine gewusst haben... immerhin waren meine wichtigsten Städte alle ziemlich bescheiden geschützt. (Warum sollte ich denn auch? So weit kommt er schließlich nicht. ), drehte er einfach um und marschierte schnurstracks nach Süden auf Wehrheim zu. (In Wehrheim stand mein Kriegsrat. Das war mein Moment der Angst in diesem Spiel. ) Ich bat ihn zur Tür, und das war es dann auch mit dem Frieden.
    So ging es dann bis zum Ende weiter: Er schickte Truppen in mein Land (Wozu, weiß ich nicht), und ich schlug sie mehr oder weniger glanzvoll zurück.

    Inzwischen traf ich die letzte Entscheidung des Spiels: Krieg gegen das Kalifat.
    Wir erinnern uns: In meinem ersten Spiel mit dem Lieblichen Feld war das Kalifat mein erster Gegner, und ich fraß ihm ein paar nördliche Städte, während dann meine Offenive versandete und ich Frieden schloss. In meinem zweiten Spiel war es dann mein dritter Gegner (nach Nostragast), und auch hier nahm ich ihm den Norden, um dann in der Wüste zu scheitern.
    In diesem dritten Spiel nun war alles anders: Ich kam von der anderen Seite, hatte also mein Messer schon gleich in der Nähe seines Bauches, und das Spiel war auch schon weit vorangerückt. Ich schlug zu...

    Den Ausgang des Kampfes sollte ich nicht mehr erleben. Aber er war der erste Gegner, der sich wirklich wehrte. Mit seinen Reitern eroberte er gleich in der ersten Runde eine meiner Tulamidenstädte (allerdings nur für eine Runde), und in der vorletzten Runde konnte er auch Hayabeth kurzzeitig befreien. Doch mehr als Ehre gewann er nicht, dafür war meien Übermacht schon viel zu erdrückend. Ich nahm mir Mehrwed und Hayabeth, scheiterte vor Karram und bereitete schon einen schnellen Schlag gegen Kannemünde vor... da hatte ich gewonnen.

    Verglichen mit meinem letzten Spiel war es wirklich etwas langweiliger, etwas geordneter und vor allem deutlich kürzer. Aber das liegt wohl daran, dass Gareth eine wirklich starke Nation ist, wenn man ihm Zeit lässt, und natürlich liegt es auch an meinem Schwierigkeitsgrad.

    Nun ja, Bilder sind im Anhang: Wie das Reich aussah, wieviele Technologien ich am Ende hatte (Habe später nur noch halbherzig geforscht) und wie Gareth am Ende aussah. (Das Bild wurde von mir modifiziert, damit ihr alle Gebäude seht. )
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  14. #254
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    Fehlermeldung

    Erstmal ein dickes Lob für das Szenario. Da schlägt das Herz der Civ und DSA Fans höher.

    Leider hab ich neben einigen kleineren Fehlerchen (zB falscher Text erscheint bei manchen Einheitenbeschreibungen) und Merkwürdigkeiten (zB Potte soll der Upgrad für Drachenschiffe sein - dann würde eine schnelle Angriffseinheit zu einer defensivstarken Transporteinheit upgegraded) 2 größere Probleme:

    1. Als ich mit Thorwal Nostria den Krieg erklärt gingen alle meine Handelsbeziehungen zum Horasreich verloren, d.h. die Warenlieferungen wurden aufgehoben. Zwischen Nostria und dem Horasreich bestanden aber keinerlei diplomatische Beziehungen (abgesehen von nem Friedensvertrag). Hab mehrmals Neugeladen und jedesmal wenn ich Krieg erklärt hab trat dieses Problem auf.
    Bei der MP-Variante des Scenarios hab ich gelesen, dass Horasier und Nostrier zusammengehören, aber für das normale Spiele sollte das ja nicht gelten...

    2. Mein Hauptproblem ist, dass das Spiel bei meinen beiden Partien (jedesmal mit Thorwal, Kaiser) abstürzte, da die Datei "art/units/Truppenverband Mittelalter/Truppenverband Mittelalter" nicht gefunden wurde. Das Spiel lief bis dahin etwa 100 Runden ganz normal.
    Als mögliche Ursache für das Problem käme in Betracht, dass ich die englische Civ3 Version und dazu das deutsche (für die deutsche und die englische Civ3Version benutzbare) Conquest hab. Muss ich in diesem Fall das goethe-tool nur für die englische Version, nur für die deutsche Version oder für beide Versionen installieren?
    Solange man auf dem Boden liegen kann ohne sich festzuhalten kann man nicht besoffen sein.

  15. #255
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    Zu 1:

    Das ist ganz normal!
    Die Handelsbeziehungen zwischen Thorwal und Horasreich werden wohl über den Seeweg abgewickelt. Sobald du Nostria den Krieg erklärst wird dieser Seeweg unterbrochen.
    Der Kulturradius von Nostria ragt dann über die zu diesem Zeitpunkt beschiffbaren Küstenfelder hinaus und kein Handel ist mehr möglich.

    Zu 2:

    Da hast du einen interessanten Mix! Am besten das Goethe-tool in beiden Versionen. Im Notfall eine PN an Goethe.
    Oder benenn die englische Version von Hand um. Einfach den Englischen Ordner mit der Army kopieren und als Truppenverband Mittelalter wieder abspeichern.

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