Feudalismus einsetzen?

[Fonte Randa]

in Anlehnung an Kiffings "Monarchie erforschen"-Thema hier nun meine Frage:

Was habt ihr für Erfahrungen mit der Regierungsform Feudalismus gemacht?
Hat die irgendjemand schon mal eingesetzt?
Welche Vor/Nachteile zur Monarchie oder Kommunismus/Faschismus gibt es?

[Loki]

Hmm bisher nur einmal verwendet, lehne es aber nicht komplett ab.

[Held in Blau]

Der einzige Vorteil ist, dass man keine Zeit mit dem Erforschen von Republik oder Monarchie vertrödelt. Ansonsten ist Feudalismus ziemlich unbrauchbar. Für friedliche Spiele ist Republik unschlagbar. Und im Krieg zehren schnell die hohen Unterhaltskosten, sobald man das Einheitenlimit überschritten hat, und manchmal auch die Kriegsunzufriedenheit.

[Fonte Randa]

Der einzige Vorteil ist, dass man keine Zeit mit dem Erforschen von Republik oder Monarchie vertrödelt. Ansonsten ist Feudalismus ziemlich unbrauchbar. Für friedliche Spiele ist Republik unschlagbar. Und im Krieg zehren schnell die hohen Unterhaltskosten, sobald man das Einheitenlimit überschritten hat, und manchmal auch die Kriegsunzufriedenheit.

Ist das mit der Kriegsunzufriedenheit wirklich so eklatant? Dann bleibe ich doch lieber bei Monarchie.

[Dudjän]

Also ich finde feuda ist gut wenn man es versaumt hat seine städte wachsen zulassen und mit vielen kleinen städten ins mitelatler reingeschliedert ist... der nachtei list das man da möglichst schnell wieder raus sollte da ja auch möglichst die städte wachsen sollen für religöse civs finde ich ist die geeignet, ansonsten versucht man ja häufige regierungswechsel zu vermeiden.

[Held in Blau]

Die Kriegsunzufriedenheit ist ähnlich wie in der Republik. Gut, damit kann man umgehen. Aber hinzu kommt noch, dass der Unterhalt 3 G pro Einheit kostet, die das Einheitenlimit überschreitet. Und auch wenn das Limit im MA ein ganzes Stück höher ist als in der Monarchie, hat man bald doch den Punkt erreicht, wo man mehr Unterhalt zahlt als in der Monarchie.

[Fonte Randa]

Kleine Städte wegen der Einheits-Unterhaltskosten? War doch so, das im Feudalismus die kleineren Städte mehr Einheiten unterstützen, oder ist das auch ein Fehler in Civpädia?

[corcampus]

Nein kein Fehler. Kleinere Städte haben mehr Freieinheiten als große Städte.

[Loki]

Es ist halt eine Option, wenn man mil. aktiv sein möchte und trotzdem möglichst schnell in die Demografie will.
Man erspart sich die Regierungsformen der 1. Epoche und wenn man Wissenschaftlich ist, oder die GB hat(am besten beides) verliert man auch nicht ganz soviel Zeit bis hin zur Demo.
Man erspart sich die Luxusrate, und die neueingenommenen Städte sind eh meist klein.....

[corcampus]

... und trotzdem möglichst schnell in die Demografie will.
...

Da reicht doch schon F11, braucht es keinen Feudalismus...

[Fonte Randa]

Das mit den Popel-Städten (runterhungern/kleinkatapultieren) ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.

[Fonte Randa]

Da reicht doch schon F11, braucht es keinen Feudalismus...

der ist ja ganz neu...
...kannte ich echt noch nicht...

[Gutenberg]

Ich habe in meinem letzten Feudalismus-Spiel,
um den Staatsbankrott zu vermeiden, am äußersten Rand meines Reiches dicht an dicht Ministädte gegründet.

[Loki]

Da reicht doch schon F11, braucht es keinen Feudalismus...

Hmm und ich hab mir gedacht, irgendwie sieht das Falsch aus, aber beim überprüfen stimmte Demo und ie, danach war ich überzeugt davon, das es Fehlerfrei ist

[Fonte Randa]

Ich habe in meinem letzten Feudalismus-Spiel,
um den Staatsbankrott zu vermeiden, am äußersten Rand meines Reiches dicht an dicht Ministädte gegründet.

Interessante und innovative Methode in meinen Augen. Vielleicht sollte ich doch mal ein Feudalismus-Spiel wagen.
Ach ja, hat es geklappt, konntest du den Staatsbankrott vermeiden?

Frage an alle: Wie sieht es mit dem Einsatz von Faschismus bei euch aus?