Mich würde mal interessieren, wie gute Civ3-Maps sich für euch definieren. Was unterscheidet sie von nicht so guten Maps?
Eine gute Map ist für mich vor allem "realistisch" oder besser "glaubwürdig". Ich lege Wert auf glaubwürdigen (bzw. exakten) Küstenverlauf und nehme dafür schon mal "falsches" Terrain in Kauf. Die Terrains liegen logisch verteilt auf der Karte (zb. grenzen fruchtbare Grasslandfelder nicht direkt an Wüstengebiete oder Gebirge geht erst in Hügelland und anschließend in Flachland über). Die Ressoucenverteilung ist bei guten Maps ausgewogen, was nicht heißt, daß jede Civ alles selber hat. Aber zb. gibt es bestimmte Güter nicht auf allen Kontinenten. Ferner ist die Landform interessant zb. schön geformte Halbinseln oder strategisch interessante Meerengen sind vorhanden oder/und es gibt einige kleine Inseln, die zb. dem Europa-Spieler (oder dem entsprechenden Äquivalent auf einer "Fantasy"-Map) den Zugang zu exotischen Ressorcen ermöglichen, wenn er rechtzeitig Karavellen hat. Dieser letzte Punkt ist aber eher eine persönliche Vorliebe und nicht unbedingt ein Zeichen einer guten Map.
Wie sieht eine gute Map eurer Meinung nach aus?