Von mir aus kann man auch verzichten.
Wäre aber keine Überreglementierung, sondern nur eine nähere Erläuterung gewesen, damit es in Zukunft keine Fragen mehr gibt.
Von mir aus kann man auch verzichten.
Wäre aber keine Überreglementierung, sondern nur eine nähere Erläuterung gewesen, damit es in Zukunft keine Fragen mehr gibt.
Vielleicht verfasst ja jemand ein Kommentar zu den PbM-Regeln.
Ich bin ehr gegen ein zu strenge Regelauslegung und fahre bisher ganz gut damit mich im Zweifel mit meinem Mitspielern zu verständigen.
So ist es mir im 138er PbM ausversehen passiert, dass eins meiner Schiffe in Chessis Hoheitsgewässern den Zug beendet hat. Ich habe das garnicht bemerkt und das Save schnell weiter geschickt. Solche Flüchtigkeitsfehler können ja mal passieren. Chessi hat mich darauf aufmerksam gemacht und ich bin mit meinem Schiff den selben Weg zurück gesegelt.
Nur nach der Regel wäre ich doch verpflichtet gewesen Chessi den Krieg zu erklären. Das wollten wir aber beide nicht!
Ich schlage daher eine neue Formulierung für die Regel 4) vor:
4) Betretten von fremden Hoheitsgebiet kann als Kriegserklärung aufgefasst werden. Wird die Verletzung des Hoheitheitsgebietes als Kriegserklärung aufgefasst, so ist der verletzende Spieler zur Kriegserklärung verpflichtet.
Kommentierung:
Alte Regel:
4) Betreten und Verweilen auf fremden Gebiet nur mit ausdrücklicher Erlaubnis oder nach Kriegserklärung. (Es gibt leider keine Diplomatie-Option wie im SP, die sagt: "Hau ab oder erkläre mir den Krieg!")
Statt Betretten und Verweilen nur Betretten; bereits das einmalige Überschreiten der Grenze kann als Kriegerischerakt interpretiert werden. Dies ist nur logisch, da bereits mit dem Durchqueren das fremde Hoheitsgebiet verletzt wird.
Kann als Kriegserklärung aufgefasst werden; eine zwingende Kriegserklärung ist je nach Spielsituation nich im Interesse der Parteien. Es sollte daher die Möglichkeit eröffnet werden den Konflikt diplomatisch zu lösen. Scheitert eine solche Lösung, so greift die Regel des 2. Satzes. Demnach kann der eine Spieler vom anderen Spieler verlangen dass dieser den Krieg erklärt. Hintergrund dieser Regel ist die mit der Kriegserklärung verbundene Kriegsunzufriedenheit.
Diese Formulierung ermöglicht es auch, dass Spieler vorab erklären wie sie das Verhalten der Mitspieler bewerten und wie diese darauf reagieren müssen. z.B.:ThorMic: "jeder der mein Gebiet betritt, muss mir den Krieg erklären." Dann greift direkt Satzt 2, es gibt keine diplomatische Lösung.
Justianick: "jeder der in meinem Gebiet verweilt, muss mir den Krieg erklären." Sollt nun jemand das Gebiet nur durchqueren, steht es Justianick frei, ob er eine Kriegerklärung fordert.
Alt und bewährt:
Aventurien Szenario für Civ III
Eine diplomatische Lösung schließt "nur mit ausdrücklicher Erlaubnis oder nach Kriegserklärung" ja explizit nicht aus.
MMn ist es nötig verschiedene Stufen der "Provokation" abzugrenzen.
Nutzung von Seefeldern < Nutzung von Landfeldern < Beenden des Zuges auf Seefeldern < Beenden des Zuges auf Landfeldern
Erstes hielt ich bisher für ganz normalen Teil der spielerischen Geflogenheiten und keiner Erwähnung würdig.
Zweites stellt zwar noch kein Anrecht auf Kriegserklärung dar, allerdings je nach Spieler schon nennenswerte Provokation, die einen soliden Kriegsgrund bringt. Wichtig ist zudem noch die tatsächliche militärische Bedrohung. Ein Kav-TV stellt eine anderen Kaliber dar als ein veralter Reiter.
Die beiden letzten Punkte stellen eine Blockierung von Kulturfeldern eines anderen dar und begründen daher das Anrecht auf vorherige Kriegserklärung. Dann hat der Inhaber des Gebietes Gelegenheit, die Blockade - ohne selbst den Krieg zu erlären - zu lösen.
Der letzte Fall kann i.d.R. nur sinnvoll damit erklärt werden, dass sowieso ein Krieg angedacht ist. Da soll gefälligst der Verantwortliche den Krieg erklären.
justanick recht geb. Nun muss das nur noch in nen möglichst kurzen Regeltext gepresst werden
Ghaldaks Formulierung ist insofern ungünstig, als dass es unmöglich ist, vor Ende der Produktionsphase in den Stadtbildschirm zu wechseln.
Neuer Vorschlag für 2. f)
Es ist nicht erlaubt, vor Abschluss der Produktionsphase, also vor dem eigentlichen Zug, in den Stadtbildschirm zu springen oder die Luxusrate zu ändern.
Neuer Vorschlag für 1.4)
Es ist nur dann erlaubt, Einheiten den Zug auf fremden Kulturgebiet beenden zu lassen, wenn zuvor die ausdrückliche Erlaubnis des Gebietsinhabers eingeholt oder der Krieg erklärt wurde. (Es gibt leider keine Diplomatie-Option wie im SP, die sagt: "Hau ab oder erkläre mir den Krieg!")
Eine kleines Problem existiert dann allerdings noch: Bautrupps können nicht in jeder Runde bewegt werden und ein Abzug nach Änderungen im Kulturgebiet ist dann nicht sofort möglich. Allerdings fällt mir keine sinnvolle Lösung fürs Regelwerk ein, das muss dann am besten bilateral geregelt werden.
dann mach ich auch mal einen Formulierungsvorschlag (hab mich an den DG-Regeln orientiert):
Wer mit einer oder mehreren Einheiten den Kulturbereich eines anderen Teams verletzt, muss Ingame-Krieg erklären. Es kann allerdings gleichzeitig akzeptiert Frieden geschickt werden, um einen Krieg zu verhindern.
Wer ohne eigenes Verschulden am Ende eines Zuges mit einer oder mehreren Einheiten im Territorium eines anderen Teams steht (wegen Kulturausdehnung, Stadtgründung oder gekündigtem Durchreiserecht), muss mit diesen Einheiten so ziehen, dass diese Einheiten den Kulturbereich in möglichst wenigen Zügen verlassen können oder Krieg erklären.
"Es kann allerdings gleichzeitig akzeptiert Frieden geschickt werden, um einen Krieg zu verhindern." Die Formulierung ist überflüssig bis missverständlich. Können kann man immer. Hier wird aber angedeutet, dass bei Sendung eines akzeptierten Frieden Krieg verhindert werden kann. Dabei liegt das im Ermessen des Gebietsinhabers.
Teams müsste durch Spieler ersetzt werden.
Vor allem aber wäre es nötig zu definieren, wann Kulturgebiet verletzt wird.
das mit den Frieden sollte nen Tipp sein, quasi als Kommentar zu den Regeln.
Spieler statt Team
verletzt = betreten, befahren, besegeln, beschwimmen, ...
da ist verletzt doch nen schöner Sammelbegriff. sagst du nur betreten, könnte man schon wieder Schiffe ausnehmen wollen.
Deswegen ja die Idee mit dem "akzeptiert frieden"
Du treibst mich noch zu Civ4
zuvor würde ich weglassen.
Nicht jede Grenzverletzung geschieht absichtlich, wenn wir das davor weglassen, lassen wir den Spielern viel mehr Möglichkeiten zu handeln.
Auch das Ausdrücklich würde ich weglassen, ich habe schon das ein oder Andere mal die Gewässer eines gutes Nachbarns gekreuzt, und konnte ihn leider nicht erreichen. Es gab also von beiden keinen Anlass für Krieg, beide waren mit dem Durchsegeln quasi einverstanden, nur gab es keine Explizite Erlaubnis.