Kündigungsfristen sollten bei Vertragsabschlusss ausgehandelt werden, das hat im Regelwerk nichts zu suchen.
Wenn man in einer solchen Situation ist, muss man für sich selbst entscheiden, ob und welchen Vertrag man zu brechen bereit ist.
Alle beteiligten Parteien können einvernehmlich Vertragsaufhebungsverträge() schließen, um so Vertragsbrüche auszuschließen. Im Regelwerk hat das aber nichts zu suchen.
Ich fände dies eine äusserst komrpomissvolle Lösung.Zitat von Ich im Jani-Storythread
Ich sehe das anders. Ein NAP heißt nämlich, dass es keine militärischen Handlungen zwischen den beteiligten Nationen stattfinden dürfen. Siehe wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Nichtangriffspakt
Da das aber nicht das ganze Forum so sieht, werde ich es in meinen Pbems so handhaben: Bei den Verträgen füge ich eine Zusatzklausel ein, die alle Verträge für vertragsbrüchig erklärt, mit denen mein Vertrag gebrochen werden könnte. Das heißt auch, dass damit alle ingame-Verteidigungsbündnisse zweier anderer Nationen einen Vertragsbruch bedeuten, solange sie einen NAP mit mir geschlossen haben.
"Wären sie [die Amerikaner] damals im Paradies zuständig gewesen, so hätten sie das Verspeisen von Äpfeln nicht verboten, sondern einfach alle Apfelbäume umgehauen und damit den Teufel zu einem schwunghaften Schwarzimport von Äpfeln eingeladen" - Joachim Fernau
Hast ja recht.
Ich finde es schon erschreckend, wie locker flocker hier über Vertragsbrüche geredet wird. Natürlich sind diese im Regelwerk erlaubt, aber sie sollten doch kein normales diplomatisches Mittel sein, welches nach gutdünken mal eben so angewendet wird. Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen möglichst nie einen Vertrag zu brechen, denn wozu sollte ich einen abschließen, wenn ich mir diese Option jederzeit offen halte... was ist denn solch ein Vertrag wert? Für mich und für meinen Partner?
Statt im Hinterkopf den Vertragsbruch schon beim Abschluß vorzubereiten, sollte man sich lieber beim Abschluß Gedanken machen, wie man Situationen vermeiden kann in denen Verträge gegeneinander sprechen... ich meine wenn jemand in diese Situation kommt spricht das auch nicht gerade für diesen Spieler. Wenn es doch dazu kommt, sollte man sich also als Spieler Gedanken machen wie man seinen guten Ruf da am besten noch retten kann, anstatt ihn vollends zu ruinieren.
Netbandit, geht mir ja genauso. Ich habe auch nicht vor, einen Vertrag zu brechen. Wenn du willst, können wir einen Club aufmachen.
Verträge zu brechen ist eine schwerwiegende Sache weil das Vertrauen danach weg ist, sogar auch bei anderen Pbems. Das kann man zum Beispiel in die Bewertungen hineinschreiben.
Ich für meinen Teil gebe hiermit öffentlich bekannt: Sollte irgendjemand einen Vertrag mit mir brechen in irgendeinem Pbem, so werde ich den ganzen Rest des Pbems und möglicherweise auch in anderen keinen Vertrag mehr mit diesem Spieler eingehen. Sozusagen: Ständig Krieg. Natürlich werde ich trotzdem noch versuchen, allein zu gewinnen, aber ein bisschen auch, diesen Spieler am gewinnen zu hindern, selbst wenn es mich einen Teil meiner Chancen kostet.
Aber verbieten würde ich Vertragsbrechen nicht.
Das entspricht natürlich voll dem Fair Play Gedanken.
Was ihr hier macht ist doch Unsinn, wie kann man sagen, niemals nie. Es gibt Spielsituationen, die ihr nicht vorrausschauen könnt.
Ich selber habe noch nie einen Vertrag gebrochen, und halte dies auch für Unwahrscheinlich, aber ich sehe nicht, dass es keine Situation geben könnte, in der ich einen Vertrag brechen würde.
Ich weiß wirklich nicht, was du hast, Loki. Soll ich etwa sagen, ist schon okay, macht mit den Verträgen was ihr wollt?
Ok, man kann nicht alles vorhersehen, aber man kann sagen, dass das Vertrauen weg ist und man sich für den Vertragsbruch revanchieren wird. Ich sags lieber schon mal gleich, dass bei mir die Reaktion heftig ausfallen wird, damit es erst gar keiner versucht. Ich finds ziemlich fair, das vorher anzukündigen.
Was wäre denn eine angemessene Reaktion auf einen Vertragsbruch?