Weil Tarasconus das gerade im realism ansprach: Man kann die Zeitbegrenzung in Schlachten komplett verschwinden lassen, wenn man vor Beginn einer Kampagne erst auf Historische Schlachten geht, dann eine Schlacht auswählt, dies noch bestätigt (bis man die einheiten sieht). Dann einfach wieder zurück und Kmpagne spielen. Danach ist das Zeitlimit in allen Schlachten deaktiviert.
Klar birgt das auch Risiken. Nur es spricht ja auch nichts dagegen die Armee vor der Schlacht zu teilen und danach wieder zu vereinigen. Belagerungen sind nun auch noch ein Sonderfall, mit der Situation kommt die KI auch nicht so wirklich klar.Zitat von Tarasconus
Ich vermeide es mehrere Armeen auf einen Fleck zu stationieren, denn sowas kann auch nach hinten losgehen. Wenn der Gegner mal einen Gegenangriff wagt greift er meißt die Armee ohne General an, so dass man gezwungen wird mit der Verstärkung zu spielen, während die KI den eigenen General befehligt. Das ist mir mal bei einer Belagerungsschlacht passiert. Ich belagerte mit 2 Armeen(1 davon mit General) eine griech. Stadt. Darin befand sich eine komplette griech. Streitmacht. 1 Runde vor Ende der Belagerung machen die Griechen einen Ausfall und greifen die Verstärkungstruppen an die ich nun manuell befehligen musste während meinen General die KI übernimmt. So dämlich wie die KI ist, zieht sie über die ganze Schlacht hinweg an der Stadtmauer hin und her und lässt sich zu zusammenschießen. Während der Gegner immer mal ein par Reste der zuvor von meinen Truppen geschlagenen Armee die Stadttore rausschickt und sich wieder zurückzieht. Von den 1500 Mann meiner Hauptarmee waren am Ende noch 300 übrigWährend bei meiner Verstärkung die den Hauptteil der Arbeit erledigt hatte noch 2/3 überlebten. Von sowas bekomme ich echt graue Haare, RTW könnte so ein gutes spiel sein wenn es nicht immer wieder soche Situationen gäbe..
Bei einem Angriff aus zwei Richtungen hat die KI jedenfalls arge Schwierigkeiten halbwegs vernünftig zu handeln. In den meisten Fällen versucht sie konzentriert eine Armee anzugreifen, was eigentlich auch sinnvoll ist, verliert dabei aber viele zu viel Zeit mit sinnlosen Umgruppierungen.
Aber auch im umgekehrten Falle ist die Situation recht unangenehm; KI greift mit zwei Armeen an. Oft geht es gut, weil man die Armeen eine nach der anderen auseinandernehmen kann, aber manchmal ist der Abstand zu klein.
Im Prinzip ist das auch nur gedacht um tabula rasa zu machen, wenn man selbst mit zahlenmäßig deutlich überlegener Infanterie unterwegs ist. Da entkommen sonst oft recht viele, wenn man genügend Kavallerie dabei hat braucht man solche Faxen auch nicht unbedingt.
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
Mhh, das schaut irgendwie nach Bug aus
Ein Tipp zu den Diplomaten.
Um zu erfahren welche Provinzen der Gegner noch hält. Per Diplomat kann man
sich alle vom Gegner gehaltenen Provinzen auflisten lassen. selbst wenn sie so
noch auf der Karte abgedunkelt sind.
Das geht ganz einfach. Mit dem Gegner in Verhandlungen treten und eine Gebiets-
abtretung fordern. Dann werden alle Feindprovinzen angezeigt.
Sobald die Provinzhauptstadt schon entdeckt ist, wird auch immer angezeigt, wer sie gerade besitzt. Die Grafik zeigt noch das Symbol des ehemaligen Besitzes an, aber bei dem erscheinenden Infotext wird mir immer die aktuelle Nation genannt.
So hat man natürlich keine schnelle Übersicht über alle gegnerischen provinzen, aber man braucht auch keinen Diplomaten in der Nähe.
Wie schwächt man als Römer die anderen Familen, damit sie später nicht so stark sind, ohne mit Ihnen im Krieg zu sein???
Man besticht eine verbündete römische Stadt, diese geht in Eurer Eigentum über, aber der Senat fordert sofort die Rückgabe... Schlecht. Zieht alle nun Armeen aus dieser Stadt und zerstört die Einrichtungen. Die Stadt revoltiert, ist nun eine olle Rebellenstadt und ihr bekommt vom Senat die „Order“, diese Stadt einzunehmen, gegen Belohnung. Sie gehört nun dauerhaft Euch... Gut, sehr gut und so echt ein mieser aber guter Trick...
Noch mieser. Zb. Die Julier.
Mit einer Armada von Spionen, Attentätern, Diplomaten bei deinen römischen
Verbündeten "einfallen". Jeden anderen Diplomaten, Hauptmann, General, er-
dolchen oder bestechen der in Reichweite ist. Ohne schlagkräftige Generäle
und ohne gute Handlesbeziehungen krebsen zb. die Bruti und die Scipii nur
noch so dahin. Und jeden abmurksen, der durch dein Land will.
Ein Tipp zu den Flotten. Admiräle bekommen während Seeschlachten kaum Sterne. Sie können aber wie normale Generäle Gefolgsleute haben. Die Scipionen zB können den Neptuntempel errichten. Befindet sich nun eine Flotte im Hafen mit einem Neptuntempel, so besteht die Chance dass ein Priester des Neptun im Gefolge des Admiral aufgenommen wird. Der Priester des Neptun gibt dem Admiral 2 zusätzliche Kommandosterne. Inwiefern es bei anderen Völkern ähnliche Priester für die Admiräle gibt kann ich nicht sagen.
Ich hatte mit Juliern zB sehr häufig einen Seemeister (+2) an Bord. Kann es sein, dass der bei einem maximal ausgebauten Hafen kommt?
Das Problem mit dem Gefolge war nur, dass zwei Admirale sich bei mir nie zusammenfügen ließen. Das kann schon nerven...
@Stone
Mit deiner Art, Politik zu machen, würdest du im alten Rom sicher auf einer Stufe mit Cäsar gestanden und in die Geschichte zwar nicht als großer Feldherr, aber sicher doch als größter Intrigant und Meuchelmörder Eingang gefunden haben.
@Stone
Mit deiner Art, Politik zu machen, würdest du im alten Rom sicher auf einer Stufe mit Cäsar gestanden und in die Geschichte zwar nicht als großer Feldherr, aber sicher doch als größter Intrigant und Meuchelmörder Eingang gefunden haben.
Stimmt. Ich wäre eher ein schlechter General, wie auch im Spiel, aber intrigieren
und taktieren liegt mir da schon eher.
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Auch mal eine kl. Empfehlung von mir: Holt euch unbedingt griechische Bogenschuetzen (Soeldner).
Die Typen haben ne riesen Reichweite und wenn man sie ein wenig behuetet und dafuer sorgt das sie stehts an Erfahrung gewinnen kann man mit den Kerlen vor allem bei Nahkampforientierten Armeen (zb den elenden Galiern) grausame Blutbaeder anrichten lange bevor die eigenen Reihe gelichtet werden
bye
cvE
Wir leben im Fruchtwasser kosmischer Barmherzigkeit..
Einen Tipp zu den Spionen gibt es noch.
Um so mehr Spione man in eine Feindstadt einschleust, um so größer die Wahr-
scheinlichkeit, das die Stadttore offen stehen. Ich hatte mal 6 Spione in Damas-
kus etabliert. Die Stadttore standen zu 136 Prozent offen.
Es ist sehr praktisch sehr stark befestigte Städte zu "öffnen". Gerade wenn so
auch eine starke Besatzung vorhanden ist.
Fuer alle die noch nicht selbst darauf gekommen sind (im Prolog wirds leider nicht erwaehnt).. Man kann ganz einfach die Formationen der Einheiten seinen eigenen Beduerfnissen anpassen. Am besten probiert ihr das in Ruhe im Positionierungsmodus aus.
Ihr waehlt eine Einheit und geht mit dem Mauszeiger ueber die Position wo ihr sie gerne haben wuerdet. Nun einfach die rechte Maustaste gedrueckt halten und den Zeiger wegziehen..
So kann man Laenge, Breite und Ausrichtung der Einheiten aendern (Laenge, Breite lassen sich auch mit den praktischen Hotkeys "ß" und "´" aendern). Was allerdings nicht bei allen Einheitentypen funktioniert (zb. Hunden, Hopliten usw.)
Zudem koennt ihr ja auch mal ein paar Einheiten gruppieren und dann einen Blick auf den kleinen Button "Gruppenformationen" unten rechts in der Leiste werfen.
bye
cvE
Wir leben im Fruchtwasser kosmischer Barmherzigkeit..
Wahh Hilfe, ich hatte damit schon ganz furchtbare Erlebnisse- Spion eingeschleust, Tor war offen, natürlich gleich gestürmt ohne Belagerungsgerät.Einen Tipp zu den Spionen gibt es noch.
Es ist sehr praktisch sehr stark befestigte Städte zu "öffnen". Gerade wenn so
auch eine starke Besatzung vorhanden ist.
Solange das Stadttor noch dem Feind gehört (ab Steinmauer) sollte man niemals seine Einheiten da durch schicken. Ich habe dadurch bei einer Schlacht meine halbe Armee durch siedendes Öl verloren. Weil Einheiten leider dazu neigen sich beim Stadttor zu stauen vergrößert sich noch die Gefahr. Wenn die Stadt zudem eine große Anzahl von Garnisonen hat stehen zahlreiche Einheiten rum und es kommt bereits unmittelbar am Toreingang zum Kampf, während nachrückende Einheiten es schwierig haben die Stadt zu betreten. Wenn da noch alle 2sec siedendes Öl regnet, und die Wachtürme ihren Pfeilregen beginnen ist bald Massenpanik angesagt
Fazit - bei Steinmauern nie auf ein geöffnetes Tor vertrauen. Mindestens noch ein Loch in die Mauer graben oder mit Leitern das Torhaus einnehmen. Dann ist das Tor ehh offen.
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