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Thema: Infrastruktur

  1. #1
    Irgendwie zweitklassig
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    Infrastruktur

    Wie bereits im "Schienenthread" erwähnt, bin ich für ein Verbesserung der infrastrukturellen Ausbaumöglichkeiten.

    Angefangen bei den Brücken:

    Es sollte die Möglichkeit geben die Kontinente, sofern sie nicht zu weit auseinander liegen, mit Brücken zu verbinden.
    In der Antike konnte man sicher noch keine Brücken bauen, die mehrere Kilometer lang sind, daher kommt das mit späteren Technologien.
    Ich denke da an drei Stufen des Brückenbaus...
    1. Antiker Brückenbau, um Flüsse zu überwinden
    2. (?)- Brückenbau, um Küstenfelder von der Größe 1 zu überwinden und...
    3. Moderner Brückenbau, um Küstenfelder von 2 Feldern zu überwinden.

    Bau von Häfen:

    Schon mehrfach angesprochen. Es sollte die Feldverbesserung Hafen geben, ähnlich dem Flughafen, wie es ihn momentan (in Civ3) gibt. Ressourcen, die auf einer 1x1 Insel versteckt sind und am besten auch noch im Gebirge, wo keine Stadtgründung möglich ist, sind verlorene Ressourcen.

    Bau von Seekolonien:

    Seeekolonien, also Seeausbauten, wie Ölplattformen um Ressourcen aus dem Wasser (vielmehr vom Meeresgrund) abzubauen... daher sollte es gewisse Ressourcen (Öl!!) auch auf bzw. unter Wasser geben.

    Fällt euch noch etwas zu der Infrastruktur ein, was außerhalb der Schienen liegt?
    Ozeman

  2. #2
    mythologischer Feldherr Avatar von Sagenumwobener
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    Ich hätte als Pendant zu den Brücken zum Kontinent-Verbinden (die ich mir auhc schon immer gewünscht habe ) gerne auch Kanäle, mit denen man Engstellen von Kontinenten durchbohren kann, um (strategisch wichtige) Abkürzungen für die Schifffahrt zu erhalten.

    Was ich irgendwie auch gut fände, wäre, dass kleinere Schiffe (vor allem die Galeeren am Anfang) zum Teil auch die Flüsse landeinwärts fahren können (nur bis zu einem bestimmten Grad natürlich, nicht bis zur Quelle).

    Zu deinem Vorschlag mit dem Hafen: Ich fände es auch gut wenn man dadurch Städte, die nicht direkt am Ufer liegen, sondern bei denen ein Feld (oder ev. 2 Felder) dazwischen liegen trotzdem mit dem Meer verbinden kann. So können eventuelle Meerfelder im Stadtradius richtig genutzt werden und es kann vielleicht auch der Schiffsbau damit ermöglicht werden.

  3. #3
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    Das mit der Binnenschifffahrt wurde ja auch schon gewünscht (unter anderem von mir). Ich finde, Städte, die an einem Fluss liegen, sollten einen Hafen bauen können und so den Zugang zum Meer ermöglichen. Es wäre sicher auch machbar, dass man Truppen per Schiff, also von Hafen zu Hafen schickt, so wie das zurzeit mit dem Flughafen möglich ist.

    Die Unterwassertunnel, wie im Schienenthread erwähnt, wären eine späte Möglichkeit, noch mehr als 2 Felder zu überwinden. Die Kosten dafür sollten allerdings astronomisch sein.

    In dem Zusammenhang sollte man auch noch mal drüber nachdenken, ob man es irgendwie realisieren kann, das kürzere Handelsrouten billiger und attraktiver sind. Man könnte dann eine Maut einführen, die man kassiert, wenn andere Zivs die eigenen Brücken, Kanäle und Tunnel nutzen wollen. Will eine andere Ziv z.B. einen Kanal für eine kürzere Handelsroute befahren oder Truppen hindurchschicken, kann man dafür eine Art Durchreiserecht vereinbaren, wofür die Ziv dann blechen muss.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von sfossil
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    Erst mal @Ozman:
    Die Vorschläge finde ich gut, besonders den mit den Brücken. Und natürlich den mit den Seekolonien. Da wäre noch viel rauszuholen, besonders unter Wasserkolonieen für die späte Neuzeit.

    Zitat Zitat von Sagenumwobener
    Zu deinem Vorschlag mit dem Hafen: Ich fände es auch gut wenn man dadurch Städte, die nicht direkt am Ufer liegen, sondern bei denen ein Feld (oder ev. 2 Felder) dazwischen liegen trotzdem mit dem Meer verbinden kann. So können eventuelle Meerfelder im Stadtradius richtig genutzt werden und es kann vielleicht auch der Schiffsbau damit ermöglicht werden.
    Das liegt mir auch schon immer auf der Seele: Baut man 1 Feld von der Küste weg eine Stadt, kann man die Meeresfelder nicht bewirtschaften. Das ist ziemlich unrealistisch. Historisch sind alte Hafenstädte in der Neuzeit durch Verlandung eh weiter weg von der Küste, ohne dass Sie dadurch Ihren Hafen einbüssen müssen. Ggf. wäre ein ins Spielkonzept passender Weg, einen Worker in einen externen Hafen zu verwandeln und dadurch die Ressourcenmöglichkeiten freizuschalten.
    "Can the candidate for graduation demonstrate why life on Earth is impossible?" / from The Star Diaries

  5. #5
    Bockiges Erdmännchen Avatar von Loki
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    Zitat Zitat von sfossil
    Ggf. wäre ein ins Spielkonzept passender Weg, einen Worker in einen externen Hafen zu verwandeln und dadurch die Ressourcenmöglichkeiten freizuschalten.
    Ehrlichgesagt finde ich das nicht gut, weil man dann einfach zu schnell z.B. im Ma einen neue Insel mit einem Hafen versehen hat, mit allen Konsequenzen....
    Nichtnutzbare Ressourcen sind ärgerlich, aber in ein Schiff ein Siedler und ein Worker zu setzen, und sofort, von den Luxusresourcen zu profitieren......

  6. #6
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    Was meinst Du was man gemacht hat, als Kolumbus in Amerika gelandet ist. Außerdem wäre der Unterschied zum jetzigen Civ nicht allzu groß, schließlich kann man jederzeit in Übersee eine Stadt mit Hafen bauen, um an Ressourcen zu kommen.

    Ich finde es würde reichen, dass man die bereits vorhandenen Kolonien um die Möglichkeit des Seezugangs erweitert.

  7. #7
    Bockiges Erdmännchen Avatar von Loki
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    Zitat Zitat von NittakuPong
    Was meinst Du was man gemacht hat, als Kolumbus in Amerika gelandet ist.
    Außerdem wäre der Unterschied zum jetzigen Civ nicht allzu groß, schließlich kann man jederzeit in Übersee eine Stadt mit Hafen bauen, um an Ressourcen zu kommen.

    Ich finde es würde reichen, dass man die bereits vorhandenen Kolonien um die Möglichkeit des Seezugangs erweitert.
    Kolumbus ist erstmal nach kurzer Erforschungsphase Heim gefahren, soweit ich weis. Und wenn hingt der Vergleich doch, denn aus den neuentdeckten Gebieten, wurden Luxusgüter zurück in die Heimat geliefert, und nicht andersrum....
    Und es macht schon einen Unterschied, ob eine Stadt bis zu 80/60 Runden braucht um einen Hafen zu bauen, oder sie sich direkt auf neue Siedler, Kultur(zumindest soviel wie man für den erweiterten Stadtradius braucht), und Korruptionsvermeidung konzentrieren kann.....
    Ich finde die Idee ja eigentlich nicht schlecht, sie sollte aber nicht von Anfang an durchführbar seien aus besagten Gründen.

  8. #8
    Feueradler Avatar von neutron
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    Zitat Zitat von NittakuPong
    (...)In dem Zusammenhang sollte man auch noch mal drüber nachdenken, ob man es irgendwie realisieren kann, das kürzere Handelsrouten billiger und attraktiver sind. Man könnte dann eine Maut einführen, die man kassiert, wenn andere Zivs die eigenen Brücken, Kanäle und Tunnel nutzen wollen. Will eine andere Ziv z.B. einen Kanal für eine kürzere Handelsroute befahren oder Truppen hindurchschicken, kann man dafür eine Art Durchreiserecht vereinbaren, wofür die Ziv dann blechen muss.


    Momentchen, macht das spiel nur nicht zu kompliziert. Mir reicht es schon, wenn man einfach die Flüsse hochfahren, Kanäle bauen und kurze Brücken über meerengen spannen kann.

  9. #9
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    Zitat Zitat von mace
    Kolumbus ist erstmal nach kurzer Erforschungsphase Heim gefahren, soweit ich weis. Und wenn hingt der Vergleich doch, denn aus den neuentdeckten Gebieten, wurden Luxusgüter zurück in die Heimat geliefert, und nicht andersrum....
    Doch natürlich auch andersrum. Der Warenhandel ging natürlich in beide Richtungen, wieso sollte eine Seeverbindung denn nur in eine Richtung funktionieren? Außerdem werden die Luxusgüter der Heimat bei der geringen Größe neuer Städte eh nicht sofort gebraucht.

    Und es macht schon einen Unterschied, ob eine Stadt bis zu 80/60 Runden braucht um einen Hafen zu bauen, oder sie sich direkt auf neue Siedler, Kultur(zumindest soviel wie man für den erweiterten Stadtradius braucht), und Korruptionsvermeidung konzentrieren kann.....
    Man kann den Hafen aber auch kaufen oder mit Einheiten rushen. Ich finde es sollte eigentlich andersrum sein: Erst der Hafen (als Brückenkopf), dann die Stadt. Schließlich entsteht ja auch erst ein Hafen, an dem Arbeiter, Güter und die neuen Bürger anlanden, und drumrum wächst langsam die Stadt. Ich sehe da keine Probleme, das so im Spiel umzusetzen.

    Zitat Zitat von neutron
    Momentchen, macht das spiel nur nicht zu kompliziert. Mir reicht es schon, wenn man einfach die Flüsse hochfahren, Kanäle bauen und kurze Brücken über meerengen spannen kann.
    Ist doch nicht kompliziert. Die eigenen Verkehrswege zu vermarkten wäre doch ein netter Nebenverdienst. Was meinst Du, was Ägypten am Suez-Kanal verdient. Ist außerdem ein guter Kriegsgrund.

  10. #10
    Feueradler Avatar von neutron
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    Zitat Zitat von NittakuPong
    Ist doch nicht kompliziert. Die eigenen Verkehrswege zu vermarkten wäre doch ein netter Nebenverdienst. Was meinst Du, was Ägypten am Suez-Kanal verdient. Ist außerdem ein guter Kriegsgrund.
    Ich mein einfach, dass das nicht so richtig reinpasst und das Konzept irgendwie verkrümmen würde.

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