Korruption

[sfossil]

Also ich hab gesucht, aber das Thema habe ich so noch nicht gefunden:

Ich bin etwas unglücklich mit dem Ausmaß der Korruption in Civ 3. Praktisch schränkt es die Reichsgröße erheblich ein. Diesen starken Faktor könnte ich mir bei Feudalismus und Monarchie eventuell noch vorstellen, aber nie bei Republik, Demokratie. Wie auch immer, mir nimmt das erheblich Spaß.

Die ab Conquest eingeführten Spezialisten machen das IMHO nicht wett. Wo Gericht und Polizei sind, sollte Korruption generell erträglich sein.

[fachus]

Edit: Hab mich beim Forum verschaut. Damit ist mein Post überflüssig.

[Worf der Große]

LOL wer ist denn nun von wem der Fake?

[Polly]

Muss man das verstehen?

Ich finde übrigens, dass man Korruption völlig anders handhaben sollte. Ich weiß zwar noch nicht wie, aber dieses Prozentuale von Schilden und Handel finde ich, so wie in Civ3 gelöst, nicht gut.

[Worf der Große]

...

Achso... ich dache "sein Post" bezog sich auf sfossil...

@fachus, verwirr mich doch nicht so, es ist doch schon abends!

[Nephisto]

ich finde die Korruption noch nihct mal so schlecht!

Du kannst civ3 nicht aufs reele Leben anwenden! Mit der Korruption soll es einem erschwert werden mit einem riesen Reich noch mehr Vorteile gegenüber kleineren anderen civs zu bekommen. Es dient der Balance

[Louis XV.]

...

Achso... ich dache "sein Post" bezog sich auf sfossil...

@fachus, verwirr mich doch nicht so, es ist doch schon abends!

ich nehme an, seine erste Reakion war der Verweis auf die Suchfunktion, da das Thema "Korruption" ja nun schon dutzendmal diskutiert wurde

... allerdings nie unter dem Gesichtspunkt "wie könnte man es für Civ4 besser lösen"

Ich finde das mit der Korruption auch gar nicht so dumm. Aber vielleicht wären schon verschiedene "Paläste" oder Außenstützpunkte, die zumindest auch in "Kolonien" für ein oder zwei produktive Städte sorgen könnten, ein entscheidender Fortschritt.

[luxi68]

Aber vielleicht wären schon verschiedene "Paläste" oder Außenstützpunkte, die zumindest auch in "Kolonien" für ein oder zwei produktive Städte sorgen könnten, ein entscheidender Fortschritt.

Also spätestens seit C3C ist das Thema meiner Meinung nach gegessen. Seitdem kann man doch auch weit entfernte Städte relativ produktiv machen, indem man alle Felder bewässert und dann Ingenieure einstellt. Bringen immerhin zwei korruptionsfreie Schilde pro Runde (bei Stadtausbauten, nicht bei Einheiten). Mehr sollte so ein "Zusatzpalast" auch nicht bringen finde ich.

[Das Wiesel]

Ich würde es eher so machen, dass Städte mit korruptionsmindernden Gebäuden ausgebaut werden können, dann aber eine höhere Chance haben, sich loszusagen und selbständig zu werden (und eventuell noch ein paar Nachbarstädte mitzunehmen). Damit hat man wieder eine Balance: höhere Produktivität in entfernten Landesteilen, mit dem Risiko, dass die Mühe umsonst war. Es wäre noch nützlich, wenn Militäreinheiten einen Teil der Korruption (z.B. bis zu 25%) ausschalten könnten.

[sfossil]

Hallo,

das Thema Korruption wird anscheinend in Civ 4 wieder zurückgenommen, aus genau dem Grund, den ich auch angeführt habe: Spielspaß.
habe dazu folgenden link gefunden:

http://www.gamestar.de/news/pc-spiele/strategie/18315/

Dort steht u.a. als Ziel für Civilization 4:

"3. Mehr Spaß. Denn die Designer möchten »unspaßige« (Johnson) Spielelemente entfernen oder ändern. Konkret nennt Johnson Umweltverschmutzung, Instandhaltungskosten für Gebäude/Einheiten, Aufstände und Korruption/Verschwendung."

Jippi

[AIL]

Also ich spiel' ja bei Civ 3 meinen Mod ohne Korruption und ich muss sagen die fehlt mir kein Bisschen. Staatsformen bisschen angepasst, Gerichtshöfe wie Polizeiquartiere haben einfach nen anderen Effekt und gut is.

[Poly-Akryll]

Hallo,

das Thema Korruption wird anscheinend in Civ 4 wieder zurückgenommen, aus genau dem Grund, den ich auch angeführt habe: Spielspaß.
habe dazu folgenden link gefunden:

http://www.gamestar.de/news/pc-spiele/strategie/18315/

Dort steht u.a. als Ziel für Civilization 4:

"3. Mehr Spaß. Denn die Designer möchten »unspaßige« (Johnson) Spielelemente entfernen oder ändern. Konkret nennt Johnson Umweltverschmutzung, Instandhaltungskosten für Gebäude/Einheiten, Aufstände und Korruption/Verschwendung."

Jippi

war bereits bekannt.
hier wurde schonmal auf das gesammte interview angesprochen.
allerdings waren imho die meisten spieler eher verschreckt, da sie befürchten, dass die "unfun"-elemente, die entfernt werden sollen, eher die sind, die die neuen nicht so kapieren, die erfahrenen allerdings grade gut finden.
denn die entwickler wollen ja auch mehr verdienen und brauchen somit eine breitere konsumentenbasis

[sfossil]

@Poly-Akryll

Klar bleibt abzuwarten, was aus der Ankündigung wird. Meine Erfahrungen mit "Master of Orion," deren MOO3 (mal abgesehen von den Bugs) quasi eine hyperkomplexe Weltraumsimulation darstellt, lehrt mich allerdings, das weniger oft mehr ist, gerade beim Thema Spielspaß.

mfg

PS.: Wollte aber die stattgefundene diskussion nicht nochmal aufwärmen.