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Thema: Fehlende Abkommen???

  1. #31
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von mace
    aber warum sollte man all seine Städte abgeben, dann hat man doch verloren.....
    Genau das heißt doch kapitulieren.

  2. #32
    Bockiges Erdmännchen Avatar von Loki
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    Soweit ich weis wurden von Deutschland, Russland oder Frankreich Kapitulationen Unterschrieben, und irgendwie sind sie heutzutage alle unabhängig. Und das obwohl z.B. Deutschland nahezu komplett Eingenommen war(was in Civ natürlich nicht möglich ist).

    Kapitulieren heisst streng genommen nur einen Vertrag übergeben. Gemeint ist ein Friedensvertrag.
    Eine bedingungslose K. heisst, dass man an den Vertrag keine Forderungen stellt, also der Gegner selbst alle Forderungen bestimmen kann.

    In Civ3 macht etwas derartiges aber keinen Sinn(alles aufzugeben) ...

  3. #33
    China's Sturmbringer Avatar von Boltlore
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    Wenn ein menschlicher Spieler weniger Units braucht als die KI dann nenn ich diejenigen Glückspilze. Ich hab da irgendwie ned so mein Ding gefunden wenn mir ständig jeder Kampf 1 - 3 Hps abzieht und der gegner teilweise ohne Gegentreffer davon kommt is das wirklich ärgerlich. Das Beispiel kennt ja eh vermutlich jeder; nen Lanzenmann macht ne Kavallerie wenn nicht gar nen Panzer zu schrott, ich mein wie erreicht ein Speerhirny nen Reiter mit Gewehr das eigentlich ne gewisse Reichweite hat/hätte und den Gegner somit aus der Distanz auszuschalten wäre. ( Wie oft hab ich sowas denn jetzt schon geschrieben ) Das nächste Kampf*system* bräuchte wenn überhaupt dann nen Zufall der über ein Maximum einer Steigung/Verringerung der Werte verfügt im Moment läufts ja ungefähr so ab; nen Wert von 1 kann bis aufs Maximum steigen und umgekehrt mein Beispiel wäre dass ne beliebige Zahl nicht unter die nächst niedrige/höhere Zahl fallen/steigen kann weil nen Speeri könnte eigentlich nur auf 4 verteidigungspunkte steigen wenn 100% die Grenze der Erhöhung wäre. Is scho witzig dass nen Speeri nen Krieger auf nem Berg im Angriffskampf auseinander nimmt aba auf ner Ebene das Gegenteil passiert. Würde ich das an der chinesischen Mauer machn wär die schon längst nimmer da.
    Geändert von Boltlore (05. September 2004 um 19:34 Uhr)
    Tosend ziehen die Böen durch deine Seele.
    Stürmisch lodert ihre Flamme.
    Unverändert strömt der Tränenfluss.

    Der Trommelschlag treibt dich an die Pfähle.
    Überraschend festgeschnürt durch die Stränge.
    Der Bogen ist gespannt und es flog der letzte Gruß.

  4. #34
    fair gewählter Tyrann
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    @mace:
    Ja, ich habe Kapitulation so gemeint, dass die Kampfhandlungen sofort eingestellt werden und ein neuer Vertrag ausgehandelt wird, bei demd er Verlierer sich quasi die Bedingungen vom Sieger diktieren lässt.
    Das macht zugegebenermaßen hauptsächlich nur dann Sinn, wenn man es auf das Konzept von abhängigen Vasallenstaaten bezieht.

    Angenommen, ich habe einen Gegner militärisch besiegt, seine alten Grenzstädte und sein Kernland eingenommen, seine Infrastruktur geplündert / weggebombt und rücke an allen "Fronten" vor, was genau bringt es der KI, noch weiterzukämpfen? Ein menschlicher Spieler hätte auch schon längst zu verhandeln versucht (zumindest die, mit denen ich spiele ). Die KI kann den Krieg nicht nur nicht gewinnen, mit jeder weiteren Runde zieht sie auch nur ihrer endgültigen Niederlage entgegen.
    Trotzdem kann man von der KI in späteren Zeitaltern beim Friedensvertrag selten mehr als einen Flickenteppich aus heruntergekommen Siedlungen bekommen, manchmal sogar gar nichts. Einige Runden später bricht dann irgendein Computergegner all seine Verträge und marschiert in eine dieser Siedlungen ein, weil er das als eine gute Chance betrachtet. Ab dem Industriezeitalter ist eine Annexion solcher Einserstädte quasi wertlos. (oder hat da jemand andere Erfahrungen gemacht? )

    Die Korruption macht ab einer gewissen Staatsausdehnung alle eroberten Städte sowieso nutzlos. Dann besteht auch noch Flipgefahr, etc. Mit diesen Features habe ich ja keine Probleme, aber auf großen Karten reiße ich eroberte Städte dann einfach ab... In der Moderne ganze Kontinente total leerzufegen ist jedoch vom Realismusgrad eher schlecht

    Langer Rede kurzer Sinn: Ich will diese Städte nicht einfach abreißen, sie aber auch nicht behalten. Und einer dieser depressiven Selbstmordzivs will ich sie auch nicht zurückgeeben, es sei denn, dass ich ihre diplomatischen Beziehungen genauestens kontrollieren und von mir abhängig machen kann.

  5. #35
    Registrierter Benutzer Avatar von RedVega
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    red face

    Zitat Zitat von Peisistratos
    @mace:
    Angenommen, ich habe einen Gegner militärisch besiegt, seine alten Grenzstädte und sein Kernland eingenommen, seine Infrastruktur geplündert / weggebombt und rücke an allen "Fronten" vor, was genau bringt es der KI, noch weiterzukämpfen? Ein menschlicher Spieler hätte auch schon längst zu verhandeln versucht (zumindest die, mit denen ich spiele ). Die KI kann den Krieg nicht nur nicht gewinnen, mit jeder weiteren Runde zieht sie auch nur ihrer endgültigen Niederlage entgegen.
    Das ist der letzte Funke Hoffnung den Feind zu Fall zu bringen bzw. sich
    bis zum Ende zu verteidigen.
    Beispiel: Der "Volkssturm" gegen Ende des 2. Weltkrieges; als das Deutsche
    Reich von allen Seiten umzingelt war und bereits große Gebietsverluste
    hinnehmen musste - es galt nur noch den Rest mit allen Mitteln zu wahren.

    Oder wie der Vietnamkrieg: Es war den Vietnamesen unter Ho Chi
    Minh klar das sie sich der größten Supermacht der Welt stellten ...

    Der Rest is ja bekanntlich Geschichte ...

  6. #36
    ...
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    Zitat Zitat von luxi68
    Wenn mein Partner angegriffen wird ist es das doch!
    Außerdem wirkt das Verteidigungsbündnis auch bei einem Angriffskrieg des Partners nur dann, wenn der Partner auf seinem Territorium angegriffen wird. Wenn er also einen erfolgreichen Angriffskrieg führt entfaltet das Verteidigungsbündnis überhaupt keine Wirkung.
    Deshalb ist das Verteidigungsbündnis in Civ3 auch wirklich ein Verteidigungsbündnis. Auch wenn das einige hier nicht einsehen wollen.
    Man könnte das ein klein wenig Verfeinern, indem neu eroberte Gebiete zusätzlich eine Art Zwischenzähler bekommen, durch den eine zu überbrückende Zeit abgezählt wird welche quasi als Einbürgerungsphase gilt. Und in genau dieser Phase zählt für den Verteidigungsbündis dieses Gebiet nicht als komplett Eingebürgert und der Verteidigungsfall tritt noch nicht ein.

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