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Thema: Hamburger SV

  1. #91
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    ich bin zutiefst enttäuscht über dieses ergebnis nie und nimmer hätten wir nach dem verlauf der ersten halbzeit dieses spiel auch nur unentschieden spielen dürfen. nein, drei oder gar vier tore waren eigentlich ein muss!!!

    so enttäuscht war ich wirklich lange nicht.

    bleibt einzig die hoffnung auf lauth und (hoffentlich bald auch) gravesen.


    ps: meinen ganz ehrlichen respekt an werder, hätte nicht gedacht, dass die ihre meisterform mit rübernehmen in die neue saison.
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    Wir gehn voran, als euer 12. Mann- durch Regen und Wind, durch Sturm und Schnee- HSV olé

  2. #92
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    Mainz erringt ersten Bundesligasieg - 2:1 gegen HSV
    Von Detlef Rehling, dpa




    Mainz - Antonio da Silva hat Aufsteiger FSV Mainz 05 fast im Alleingang den ersten Sieg in der Fußball-Bundesliga beschert. Der Brasilianer erzielte beim 2:1 (0:1) vor 18 700 Zuschauern im ausverkauften Bruchweg-Stadion gegen den Hamburger SV beide Treffer der Rheinhessen (51./53. Minute).

    Der HSV war durch Neuzugang Daniel van Buyten (28.) in Führung gegangen. Die enttäuschenden Hanseaten blieben nach der zweiten Niederlage im zweiten Punktspiel auf dem letzten Tabellenplatz. "In der ersten Halbzeit hatten die Jungs die Hosen noch voll, aber was wir dann gezeigt haben, war schon ein ansehnliches Fußball-Spiel", freute sich der Mainzer Coach Jürgen Klopp über den ersten Bundesliga-Sieg des Neulings in der Elite-Klasse. HSV-Trainer Klaus Toppmöller war indes geschockt: "Das ist eine Riesenenttäuschung für uns, der Ausgleich hat uns aus dem Rhythmus gebracht."

    Klopp hatte nach dem misslungenen 2:4-Auftakt vor einer Woche in Stuttgart überraschend Stürmer Claudius Weber für den U-21-Nationalspieler Benjamin Auer im Angriff auf. Der 26-Jährige, der vom Mainzer Regionalliga-Team in den Bundesliga-Kader aufgestiegen war, rechtfertigte das Vertrauen und sorgte zwei Mal für Gefahr vor dem HSV-Tor (7./36.). Viel mehr hatte der nervöse Aufsteiger jedoch in den ersten 45 Minuten nicht zu bieten.

    Noch vor dem Wechsel brachte Klopp für den enttäuschenden Markus Dworrak Matchwinner da Silva und hatte mit der Maßnahme Glück. "Ich habe dem Trainer alles zurückgegeben, was er mir mit meiner Einwechselung an Vertrauen gegeben hatte", jubelte da Silva nach dem Schlusspfiff.

    Der HSV, der auf die Offensivkräfte Romeo und Colin Benjamin verzichten musste und dafür das Mittelfeld mit Stefan Beinlich verstärkte, hatte lange Zeit leichtes Spiel und kontrollierte über die ballsicheren Beinlich und David Jarolim die Partie. Torchancen erspielten sich die Norddeutschen, die auf Grund des Todes des ehemaligen Präsidenten Ernst Naumann mit Trauerflor antraten, aber kaum. Erst ein von van Buyten abgefälschter Freistoß brachte die Führung. Sergej Barbarez (43.) verpasste sogar das 2:0.

    Da Silva traf in der 51. Minute erst mit einem Flachschuss aus 16 Metern, nur zwei Minuten später war er mit einer Direktabnahme auf Flanke von Robert Nikolic erfolgreich. Danach war die Nervosität des Aufsteigers verflogen. Die Mainzer lieferten dem Bundesliga- Gründungsmitglied einen offenen Schlagabtausch. Weber (68.), Babatz (71.) und Jürgen Kramny (86.) hatten sogar Chancen, das Ergebnis deutlicher zu gestalten.
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  3. #93
    Kaffeemaschinenbesitzer Avatar von lowcut
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    Ist der HSV nicht jetzt Tabellenletzter? Irgendwie hab ich mit sowas gerechnet.

  4. #94
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    Zitat Zitat von lowcut
    Ist der HSV nicht jetzt Tabellenletzter? Irgendwie hab ich mit sowas gerechnet.
    mein held
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  5. #95
    *****s-Jupi Avatar von Elvis
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    Ich glaube trotzdem an den Titel

    Die EG-Gesundheitsminister:
    Das Lesen dieses Beitrages
    kann zu erheblichen
    geistigen Verwirrungen
    führen


  6. #96
    Kaffeemaschinenbesitzer Avatar von lowcut
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    Zitat Zitat von batmichi
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    Danke.

  7. #97
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    Nachlese 2. Spieltag, 14. August 2004

    Mainz 05 - Hamburger SV 2:1

    Man sollte meinen, dass ein Club wie der HSV clever genug sein sollte, um sich von einem Aufsteiger zumindest nicht foppen zu lassen. Tatsächlich aber war der Dino einfach zu blöd, um einen absolut möglichen Sieg bei Mainz 05 zu landen. Am Ende lachten nur die Neulinge, die dank eines Da-Silva-Doppelschlages in der 51.und 53. Minute die Norddeutschen mit 2:1 besiegten und damit den ersten Dreier im Oberhaus.
    Vor 18.700 Zuschauern hatte zunächst der belgische Neuzugang Daniel van Buyten in der 28. Minute mit seinem ersten Bundesliga-Tor für die Führung der Gäste gesorgt, als er einen Freistoß von Christian Rahn aus 18 Metern unhaltbar ins Tor abfälschte. Ohnehin beherrschten die Gäste das Geschehen im ersten Durchgang nach Belieben, boten bei ausgezeichneter Raumaufteilung einen sehr ordentlichen, wegen der hohen Temperaturen aber auch kontrollierten Kombinationsfußball, ohne die Hausherren in den ersten 45 Minuten auch nur in die Nähe von Keeper Pieckenhagen kommen zu lassen. Stattdessen erspielte sich der HSV vor allem in den 15 Minuten vor der Pause etliche Chancen zu einer weit höheren Führung - doch vor allem der unkonzentriert wirkende Barbarez ließ die nötige Präzision vermissen.
    Nach der Pause legten die Mainzer dann aber ihre Anfangsnervosität ab, kamen wie verwandelt aus der Kabine. Vor allem der für den verletzten Markus Dworrak ieingewechselte Brasilianer Da Silva spielte mit der HSV-Abwehr kurzzeitig Katz und Maus. Bei seinem ersten Treffer nutzte er einen kapitalen Abstimmungsfehler zwischen van Buyten und Reinhardt, bei seinem zweiten einer schweren Schnitzer des danach völlig desorientierten Wicky. Nach dem Rückstand fanden die Gäste dann nie wieder zurück ins Spiel, hatten keine einzige echte Chance mehr und haben nun mit zwei Niederlagen einen fulminantem Fehlstart hingelegt...
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  8. #98
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    Beiersdorfer: "Wir müssen eine Mannschaft werden" (Welt)

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    Sportdirektor des HSV nimmt Trainer und Spieler nach dem katastrophalen Saisonstart in die Pflicht - Toppmöller zieht die Zügel an

    von Matthias Linnenbrügger

    Klaus Toppmöller wäre sicher viel lieber wieder der Kumpel-Typ, wie einst in Leverkusen, als er seine Spieler an der langen Leine führte, auf ihre Eigenverantwortung setzte und mit diesem Arbeitsstil sowohl in der Bundesliga als auch auf der europäischen Bühne erfolgreich war. In Hamburg, das spürt der Trainer ganz genau, geht das nicht. Noch nicht. Im Profi-Kader des HSV fehlen Toppmöller Spieler, "die das auf dem Platz umsetzen, was ich an der Seitenlinie vorlebe", beklagt der 53 Jahre alte Fußball-Lehrer.

    Daher hat sich Toppmöller vorgenommen, nach den Pleiten im UI-Cup gegen Villarreal sowie zum Saisonauftakt gegen den FC Bayern und bei Mainz 05 mehr denn je mit harter Hand zu regieren. "Wir werden das Pensum in den kommenden Tagen weiter anziehen", kündigte der Trainer an und ließ sofort Taten folgen. Kurzerhand strich er den freien Montag, zumindest den Profis, die seiner Meinung nach "im Kraftbereich noch etwas Nachholbedarf haben". So mussten gestern Christian Rahn, Stefan Beinlich, Björn Schlicke, Stephan Kling, Naohiro Takahara und Benjamin Lauth zu einer Sonderschicht im neuen Leistungszentrum des Vereins in der AOL Arena antanzen, Bastian Reinhardt sowie die Jung-Profis Alexander Laas und Leonhard Haas absolvierten die Einheit unter Assistenztrainer Werner Melzer freiwillig.

    Die Verantwortlichen, allen voran Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, hatten Toppmöller zuvor regelrecht angespitzt. Er müsse "den Jungs mal richtig Feuer machen", denn beim Auftritt in Mainz hatte das Vorstandsmitglied, früher selbst Kapitän beim HSV, mangelnde Einstellung und fehlende Willenskraft ausgemacht. Wenn man das nicht so schnell wie möglich in den Griff bekomme, "wird es schwierig, unserem Anspruch in dieser Saison gerecht zu werden", warnte Beiersdorfer. Auch wenn man es partout nicht öffentlich kommunizieren mag, intern ist dieser Anspruch klar definiert: die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb, also Champions League oder Uefa-Pokal, ist nach der Rekordinvestition von mehr als zehn Millionen Euro sowie einer Aufstockung der Gehaltskosten von 22 auf 26 Millionen Euro Pflicht.

    Doch nicht nur in der Chef-Etage des Bundesliga-Dinos wird in Zukunft mehr Charakter und Disziplin von der Mannschaft erwartet, selbst innerhalb des Profi-Kaders wird ein strengeres Regiment des Trainers eingefordert. So stellte Kapitän Daniel van Buyten nach der Pleite in Mainz viel sagend fest, dass "man immer so spielt, wie man unter der Woche trainiert". Ein Fingerzeig des belgischen Abwehr-Chefs, der zuvor in Frankreich für Olympique Marseille sowie in England für Manchester City spielte, dass es aus seiner Sicht ruhig etwas härter zur Sache gehen könnte.

    Unterstützung erhält der 3,8-Millionen-Euro-Mann, laut Toppmöller noch nicht wie erhofft "der absolute Leader, weil er wie alle anderen auch derzeit zu viel mit sich selbst beschäftigt ist", von Routinier Sergej Barbarez. Obwohl ihn der Trainer in der Kapitäns-Frage kurz vor Beginn der Saison abserviert hatte, will der Bosnier Führungsaufgaben übernehmen, "meinen Kopf oben behalten und vorangehen". Zudem kündigte der Angreifer an, die Probleme intern hart anzusprechen. Der eine oder andere sei offenbar zu weich, zu sensibel, "aber darauf kann man in unserer Situation keine Rücksicht nehmen", so Barbarez.

    Toppmöller vertraut darauf, die Sache trotz des peinlichen Saisonstarts, dem schlechtesten seit 32 Jahren, in den Griff zu bekommen. "Wir werden viel arbeiten, wir werden hart arbeiten und ich bin auch davon überzeugt, dass die Mannschaft sich selbst und unsere Fans dann im nächsten Spiel gegen Nürnberg dafür belohnen wird."

    Der Vorstand vertraut darauf, nimmt die Hamburger Kicker aber in die Pflicht: "Ich erwarte, dass jeder für den Erfolg lebt und arbeitet, sich in jedem Training, in jedem Spiel zu 100 Prozent darauf konzentriert, um die bestmögliche Leistung abzurufen." In Mainz habe man sich treiben lassen, das dürfe nicht noch einmal passieren: "Wir müssen eine Mannschaft werden, die füreinander einsteht."
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  9. #99
    *****s-Jupi Avatar von Elvis
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    Villeicht ist der Toppi für diese Truppe doch der falsche Mann, aber ein harter Hund wie Magath wurde in Hamburg ja auch nicht glücklich. Was denen fehlt ist der Glaube an sich selbst. Können tun die viel mehr, das muß denen nur mal jemand beibiegen, und dann brauchts auch kein harten Hund.

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  10. #100
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    Veröffentlicht am 17.08.2004 um 13:55 Uhr
    Quelle: dpa

    Ratloser Toppmöller hat Rückhalt im Vorstand

    Der schlechteste Bundesliga-Start des Hamburger SV
    seit 14 Jahren hat die Euphorie um die Zehn-Millionen- Einkäufe
    verpuffen lassen und einer großen Ratlosigkeit Platz gemacht.
    Frustrierte Spieler und fast verzweifelte Gesichter der
    Verantwortlichen von Trainer Klaus Toppmöller bis Vorstandschef Bernd
    Hoffmann machen kaum Hoffnung auf einen baldigen Aufschwung. Im
    Gegenteil: Das Pokalspiel am Samstag bei Regionalliga-Spitzenreiter
    Paderborn könnte der nächste Stolperstein des vor der Saison hoch
    gejubelten Fußball-Erstligisten sein.

    Das Problem ist schnell ausgemacht: Der Kader wurde aus
    finanziellen Gründen verkleinert, statt Quantität setzten Toppmöller
    und Sportchef Dietmar Beiersdorfer auf Qualität. Emile Mpenza, Daniel
    van Buyten und der erstmals am Wochenende nach seinem Fußbruch
    einsatzfähige Benny Lauth sollten für den Aufschwung sorgen. Doch der
    überraschende Verkauf von Abwehrroutinier Tomas Ujfalusi schwächte
    das Team und brachte das Mannschaftsgefüge durcheinander.

    Als Interimskapitän trug Sergej Barbarez stolz in der Vorbereitung
    die Binde, als Toppmöller plötzlich Ujfalusi zum Mannschaftsführer
    machte. Als es den nach Italien zog, wurde Neuzugang van Buyten zum
    Leithammel bestimmt, Barbarez verzichtete anschließend sogar auf die
    Mitgliedschaft im Mannschaftsrat. Der Vorfall zeigt, dass Toppmöller
    keinen Draht zu seinen Profis gefunden hat. Zu oft kritisierte er
    einzelne Spieler in der Öffentlichkeit. So stark, dass ihn sich
    vergangene Saison Aufsichtsratschef Udo Bandow zur Brust nahm.
    Seitdem war Toppmöller vorsichtiger, bis er sich nach der zweiten
    Saisonpleite am Samstag in Mainz erneut verstieg: «Ich bin mit mehr
    Herzblut dabei als manche Spieler.»

    Anlass genug für die «Bild»-Zeitung zu fragen: «Wird Toppi zum
    Super-Floppi?». Immerhin: Der 53-Jährige wird seit Saisonbeginn von
    den Buchmachern ganz oben auf der Abschussliste geführt. Tatsächlich
    hat sich Toppmöller seit seinem Arbeitsbeginn im Oktober 2003
    Sympathien verdorben. Dennoch stärkt ihm das Präsidium den Rücken.
    «Wir setzen auf Toppmöller. Mit ihm haben wir die Neuverpflichtungen
    geplant und das neue Mannschaftsgefüge aufgebaut», sagt Hoffmann. Die
    Frage ist nur, ob Toppmöller irgendwann selbst die Brocken hinwirft.

    Im Gegensatz zu dem Rheinländer, dessen Vertrag am Saisonende
    ausläuft, wird die Zusammenarbeit mit Beiersdorfer sogar vorzeitig um
    drei Jahre verlängert werden. Der 40-Jährige hat in seinen ersten
    zwei Jahren die Strukturen für eine gute Nachwuchsarbeit gelegt.
    Dennoch muss sich auch der ehemalige HSV-Kapitän kritische Fragen
    gefallen lassen, warum er bei seiner Einkaufspolitik das brach
    liegende Mittelfeld ganz außer Acht gelassen hat.

    -----------------------------------------------------------------

    also alles andere wäre ja nun auch wirklich eine bankrotterklärung nach dem 2. spieltag... man man man
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  11. #101
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    Everton sagt 'no' - Gravesen vorerst nicht zum HSV


    Kaum hat der Hamburger SV die bittere Pille des 1:2 in Mainz geschluckt, muss man an der Elbe den nächsten Tiefschlag einstecken - denn die Bemühungen, den verlorenen Sohn Thomas Gravesen noch in diesem Sommer zurück zu den Rothosen zu locken, sind gescheitert. Der FC Everton hat erklärt, dass der Däne zurzeit absolut unverkäuflich ist.

    Nach der 1:4-Klatsche zum Saison-Auftakt gegen Arsenal London, die sogar noch erheblich deutlicher hätte ausfallen können, sind die Verantwortlichen der Toffees gemeinschaftlich auf die Bremse gesprungen - aus purer Angst, ohne die 'Hümörbömbe' in akuteste Abstiegsgefahr geraten zu können. Dass Gravesen nun wahrscheinlich im kommenden Jahr ablösefrei zum HSV gehen wird, nimmt man angesichts der dramatischen sportlichen Situation in Kauf. Ändern könnten sich die Umstände wohl nur dann noch, wenn die zurzeit in England kursierenden Gerüchte, dass Team-Manager Moyes wegen Grabenkämpfen im Vorstand zurücktreten will, eintreffen sollten. Allerdings hat der Schotte jedwede Absichten in dieser Richtung inzwischen dementiert.

    Für die Hamburger ist die Absage ein empfindlicher Rückschlag, da weit und breit niemand auf dem Markt ist, der sofort als Führungsspieler die Zügel in die Hand nehmen könnte. Neben dem Rostocker Tjikuzu, der jetzt per sofort geholt werden soll, rückt nun wohl wieder ein ganz anderer Name in den Blickpunkt - jener von Zlatan Bajramovic, der mit den Hamburgern bereits über einen Vertrag ab 2005 einig sein soll. Gut möglich, dass der Dino in Freiburg anfragt, ob der Bosnier jetzt schon für etwa 1,5 Mio Euro zu haben wäre......
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  12. #102
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    Neue Bewegung im Fall Gravesen - kommt er doch?


    Noch gestern Abend hatten wir vor allen anderen deutschen Medien gemeldet, dass die vom Hamburger SV ersehnte Verpflichtung von Thomas Gravesen in diesem Sommer geplatzt sei. Jetzt aber könnte es neue Bewegung in dem Fall geben - denn der Däne hat angesichts dieser Entwicklung in britischen Medien mächtig Dampf über seinen Verein FC Everton abgelassen.

    Er sehe keinen Grund, weiterhin die Klappe zu halten, führte die 'Hümörbömbe' in ausnahmsweise einmal eher dürftiger Laune aus. Jeder könne sehen, dass bei den Toffees gewaltig etwas schief laufe. Die Verantwortungsträger im Club würden gegeneinander statt miteinander arbeiten, so dass sich niemand wundern möge, dass Team-Manager Moyes keine Lust habe, sich dies Chaos weiterhin anzutun.

    Damit hat Gravesen angedeutet, dass der Coach gegenüber dem Team durchaus hat durchblicken lassen, über einen Abschied aus dem Goodison Park nachzudenken - obwohl er dies öffentlich abgestritten hat. Der Däne selber könnte mit der Bloßstellung der Funktionäre durchaus die Absicht hegen, selbige dermaßen zu provozieren, dass sie ihn doch ziehen lassen - denn intern hat er dem Vernehmen nach in recht klaren Worten zu verstehen gegeben, dass er unbedingt zurück nach Hamburg möchte.

    Nicht ganz uninteressant dürfte in diesem Zusammenhang sein, dass Moyes es war, der ihn für unverkäuflich erklärte. Doch da dessen Macht im Verein angesichts seines gerüchteten Abschieds minütlich zu schrumpfen scheint, könnten die Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates geneigt sein, den extrem klammen Club-Kassen, aus denen auch in Zukunft noch Teenie-Star Wayne Rooney bezahlt sein will, jetzt lieber einen warmen Regen aus Deutschland zuzuführen - anstatt Gravesen im kommenden Sommer ablösefrei ziehen zu lassen. Die Hamburger wären also gut beraten, den Fall noch nicht abzuhaken - denn das Transfer-Fenster schließt immerhin erst in knapp zwei Wochen...

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  13. #103
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    DFB-Pokal, erste Runde:
    SC Paderborn - Hamburger SV 4:2 (nach 0:2)
    Damit ist der HSV wieder mal endgültig die Lachnummer der Liga

  14. #104
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    ...immerhin auch eine art von konstanz...
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  15. #105
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    Ich will euch ja nicht noch weiter enttäuschen, aber ich wage mal die vorsichtige Vermutung, daß Mpenza demnächst wohl auch wieder mal "Muskelprobleme" oder so hat....
    "Und der Föderation war klar, dass Millionen von Leben auf dem Spiel standen."
    "Romulanische Leben."
    "Nein. Leben."
    Jean-Luc-Picard

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