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Thema: Was ist eurer meinung nach das beste volk???

  1. #31
    SchnickSchnack Avatar von Der BeBro
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    Original geschrieben von Hadrian
    Welchen Zusammenhang erkennst Du zwischen der Qualität der deutschen Panzer und den Verbrechen der Wehrmacht?
    Das würde ich auch gern wissen - jemand der einen deutschen Panzer als technisch überlegen darstellt, kann man kaum so ohne weiteres Glorifizierung der Wehrmacht insgesamt unterstellen. Es muss doch möglich sein über technische Details zu reden, ohne ständig betonen zu müssen, wie sehr man gegen Nazis ist...man kann es schnell übertreiben mit der politischen Korrektheit...

    Allerdings würde ich persönlich die technische Überlegenheit deutscher Panzer nur bedingt sehen, denn Tiger und Panther waren zwar fürchterliche Waffensysteme, wiesen zum Teil aber auch erhebliche Mängel auf (es gab häufig mech. Probleme, z.b. mit dem kompliziertem Schachtellaufwerk - schreibt man das etwa heute mit drei "l"? ), und die späteren russischen Modelle T34/85, IS 2/3 waren in vieler Hinsicht ebenbürtig (es gibt im Netz dazu zahlreiche Vergleiche mit ganz verschiedenen Urteilen)...scheint bei vielen Leuten auch ´ne Art Glaubensfrage zu sein...
    Geändert von Der BeBro (30. November 2001 um 17:37 Uhr)
    Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??

  2. #32
    the duke Avatar von cepheii
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    Grundsätzlich kann man sagen das die Deustchen vor dem 2. Weltkrieg (und auch vor dem 1.) eine industrielle Glanzleistung hingelegt haben. Deutschland hat es vor beiden Weltkriegen geschafft jeweils dermassen stark aufzurüsten, das es Ihnen gelang gleich mit mehreren Gegnern gleichzuziehen. Aber schlussendlich scheiterten sie im 1. wie auch im 2. an Materialmangel. Was hat es den Deutschen genutzt wenn der Tiger (und Tiger II und Panther usw.)zwar besser waren als die meisten gegnerischen Panzer, wenn sie ihn nicht in genügend grosser Menge produzieren konnten? Geschweige denn genug Treibstoff hatten um die bereits Gebauten auch zu benutzen?

    Und das bringt mich jetzt auf eine Parallele zu meinem Momentanen Civ-Spiel. Ich spiele die Ägypter, Karte: Pangäa, im Westen das Meer, im Norden die Azteken, im Osten die Römer und im Süden (waren) die Russen. Die Spezialeinheit War Chariot wäre mir sicher sehr nützlich gewesen, aber bis ich Pferde sichtete war ich bereits auf allen Seiten eingeschlossen! Später habe ich mit den Römern einen Handelpakt geschlossen, Eisen-Pferde, so war beiden geholfen, nur waren die römischen Legionen noch einigermassen nützlich, wärend meine War Chariots keine Chance hatten gegen die inzwischen auf dem Schlachtfeld erschienen Pikemen.

    Fazit: was nützt dir eine Starke Einheit wenn dir die Ressourcen fehlen? das ging den Deutschen damals so und jetzt gehts mir genau gleich besch... ämend!
    Geändert von cepheii (30. November 2001 um 18:10 Uhr)
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  3. #33
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    timekiller: es lag auch einfach daran, dass man sich übernommen hatte und nebenbei ja auch noch einen lustigen Genozid finanzieren musste. (auf den 2.WK bezogen...)

    Hadrian,BeBro bzgl. Glorifizierung: Sorry... Es schwang bei mir einfach mit. Vermutlich bin ich da DoD und CC-Community Paranoid. Dort gab/gibt häufig es in diversen Foren gerne solche Threads in denen es mit so etwas anfängt und mit Lobeshymnen auf die gute alte Zeit abklingt...

    Hadrian: Wie gesagt Stalin war ein Mörder und Kriegsverbrecher... keine Frage... Ich will es nur nicht einseitig stehen lassen. Nicht nur die Russen haben im Rückzugs-, Gefangenschafts-, usw. Falle, die eigenen Leute ermordet.
    Das sind keinesfalls Behauptungen.

    cicero
    Geändert von cicero (30. November 2001 um 18:28 Uhr)

  4. #34
    SchnickSchnack Avatar von Der BeBro
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    Original geschrieben von cicero
    Hadrian,BeBro bzgl. Glorifizierung: Sorry... Es schwang bei mir einfach mit. Vermutlich bin ich da DoD und CC-Community Paranoid. Dort gab/gibt häufig es in diversen Foren gerne solche Threads in denen es mit so etwas anfängt und mit Lobeshymnen auf die gute alte Zeit abklingt...
    Kein Problem, soweit ich weiss sind wir von rechtslastigen Tendenzen hier noch weitgehend verschont geblieben - wenn´s nach mir geht kann das auch so bleiben...
    Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??

  5. #35
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    Ja, ich würde auch noch gerne was zur Wehrmacht sagen.

    Die Wehrmacht als Institution ist im Nürberger Kriegsverbrecherprozess nicht eindeutig als verbrecherische Institution eingestuft worden. In der Tat wäre ein Vergleich mit der SS z.B. auch eher unangebracht.

    Das Bild der unbefleckten Wehrmacht ist aber natürlich falsch. Nicht nur die oberste Führung (Keitel, der alle maßgeblichen Befehle unterschrieb und dafür auch büßen musste), auch die Soldaten waren an Verbrechen beteiligt (den Angriffskrieg lasse ich erst einmal außen vor). Und dabei verging man sich nicht nur an Kriegsgefangenen, auch der Terror gegen die Zivilbevölkerung lässt sich von seiten der Wehrmacht belegen. Sicher war es nicht unbedingt die Regel, aber es gab auch dies, nicht nur in der SS...

    Naja, ich finds ja sowieso skandalös, dass die NPD mal wieder gegen die Wehrmachtsausstellung demonstrieren will. Frei dem Motto, die Wehrmacht hat nie was böses getan...

  6. #36
    Zeitreisender Avatar von Zarathustra
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    Vergeblich, suche ich den Bezug zum Thema in den letzten Postings.
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    Theodor Storm

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von Gutenberg
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    Da wir hier beim Vergleich Civilization-Realität sind:

    Das mit der mordsmäßig hohen Korruption führt im Ergebnis (Konzentration der Produktion auf das Kerngebiet) zu mehr Realismus:

    z.B. wurden im weltweiten britischen Empire sicher über 80% der Güter auf den Britischen Inseln erzeugt.
    Deutschland während des 2.WK hatte trotz max-Ausdehnung vom Atlantik bis zur Wolga alle wesentlichen Produktionsstandorte im vergleichsweise kleinen Reichsgebiet.
    Und auch die Amerikaner hatten ihre Fließbänder hauptsächlich nur zwischen Ostküste und den großen Seen.

  8. #38
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    Original geschrieben von Zarathustra
    Vergeblich, suche ich den Bezug zum Thema in den letzten Postings.

    Der ist in etwa so schwer zu finden wie in deinem Posting, aber gut...

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von Luke312
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    Original geschrieben von Gutenberg
    Da wir hier beim Vergleich Civilization-Realität sind:

    Das mit der mordsmäßig hohen Korruption führt im Ergebnis (Konzentration der Produktion auf das Kerngebiet) zu mehr Realismus:

    z.B. wurden im weltweiten britischen Empire sicher über 80% der Güter auf den Britischen Inseln erzeugt.
    Deutschland während des 2.WK hatte trotz max-Ausdehnung vom Atlantik bis zur Wolga alle wesentlichen Produktionsstandorte im vergleichsweise kleinen Reichsgebiet.
    Und auch die Amerikaner hatten ihre Fließbänder hauptsächlich nur zwischen Ostküste und den großen Seen.
    Nee, seh ich anders. In Kriegszeiten konzentriert sich die Produktion der Kriegsgütter sicher auf ein Kerngebiet. Aber in Friedenszeiten sieht das doch sicher anders aus. War die Korruption in Honkong wirklich höher als in England? Und wie konnte Spanien soche Goldmengen aus der neuen Welt holen wenn die Korruption doch alles hätte auffressen müssen.
    Vielleicht kammen 80% der Industrie-Produktion von den Britischen Inseln, aber insgesammt glaube ich das nicht, sonst hätten sich die Kolonien real nie so gelohnt.

  10. #40
    the duke Avatar von cepheii
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    Ich denke, dass die 80 % durchaus stimmen, allerdings muss man dazu sagen, das die Industrie in GB vor allem die Güter und Rohstoffe die sie aus den Kolonien importierten veredelten. Deshalb haben sich die Kolonien durchaus gelohnt, da man sonst ja keine, oder zu wenige Rohstoffe gehabt hätte.
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  11. #41
    Zeitreisender Avatar von Zarathustra
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    Original geschrieben von kronic


    Der ist in etwa so schwer zu finden wie in deinem Posting, aber gut...
    Da hast du recht... also zurück zum Thema. (Zweiter Versuch.)

    Wahrscheinlich gibt es kein einzig wahres Volk in Civ3, wie in der Realen Welt, es kann nur eine für bestimmte Situationen... Karte, Gegner, Schwierigkeitsgrad... passende Civilization geben.

    So wie es ausschaut ist in diesem Sinne die Balance bei Civ3 gut erhalten geblieben, es gibt keine Civ mit der man nur gewinnt oder nur verliert.
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  12. #42
    the duke Avatar von cepheii
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    Original geschrieben von Zarathustra


    So wie es ausschaut ist in diesem Sinne die Balance bei Civ3 gut erhalten geblieben, es gibt keine Civ mit der man nur gewinnt oder nur verliert.
    Ausser man hilft mit dem Editor ein klein bisschen nach...
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  13. #43
    Zeitreisender Avatar von Zarathustra
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    Original geschrieben von timekillerXXX


    Ausser man hilft mit dem Editor ein klein bisschen nach...
    CHEATER!!!

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  14. #44
    the duke Avatar von cepheii
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    Ich hab gesagt man !

    Ich würde sowas natürlich nie machen...
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  15. #45
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    war die letzte woche verhindert - daher meine antwort zum threadanfang nun erst nachdem das ganze schon total offtopic ist *hüstel*

    Also ab mittlerer Kartengröße sind die Franzosen der absolute überhammer. Vor allem auf riesenkarten macht die fähigkeit schneller strassen zu bauen einen riesenunterschied. commercial ist das einzige mittlel gegen die total übertriebene corruption.

    schwierig ist lediglich mit den musketeers ein GA zu triggern. ich lasse immer eine stadt meiner startgegner am leben. die greife ich dann bei bedarf mit ein paar musketeers an (verluste einkalkuliert) und voila mein golden age genau zu der zeit wenn das reich so richtig in blüte steht und enorm viele wichtige wunder und standardbauten aus der erde gestampft werden muessen.

    für alles unterhalb mittlerer kartengröße sind frühe special units meiner meinung nach wichtiger. hier ist totale vernichtung der schnellste efektivste und sicherste weg zum sieg. da sind die franzosen einfach verkehrt. zumal auch viel weniger strassen zu bauen sind.

    weitere einschränkung: auf deity kannste es total vergessen mit der cpu in punkto forschung oder produktion mitzuhalten. ich tippe ja schon fast auf eine cpu-produktions oder forschungsrate die sich wie folgt errechnet:

    "produktion o. forschung des menschlichen spielers+20%=AI-rate"

    daher sind hier die franzosen auch nur eingeschränkt die ruler - ohne krieg fürht hier kaumein weg zum erfolg, und da einem die AI technishc immer überlegen ist ist militaristic seeehr wichtig - man muss jeden vorteil nutzen den man kriegen kann. hier rulen manchmal sogar mal wieder die deutschen (ich gebs ja zu) aber nur unter speziellen bedingungen - meist ist das spiel nämlich verloren wenn es nicht im mittelalter bereits gewonnen wurde.

    my2€-cents

    hanZ
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