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Thema: Geschichte England seit 0 AD

  1. #1
    Banned Avatar von Civvulution
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    Geschichte England seit 0 AD

    England: Geschichte seit 0 AD


    ENGLAND 0 AD

    Das Land:
    England erstreckt sich über den Norden eines großen Kontinentes, auf dem noch weitere 4 Nationen ihr Unwesen treiben. Das Gebiet ist nicht recht groß, aber wirtschaftlich und kulturell stark. Neben der Hauptstadt London gibt es weitere 5 Städte, die zusammen das Wirtschaftszentrum bilden. Aufgrund der Korruption sind hier aber noch Verbesserungen zu tätigen, wie kürzlich erst die Queen einräumte.
    Forschung und Finanzen weisen dagegen wenige Schwachstellen auf. In ersterem kann sich England mit zu den führenden Nationen zählen, was auch den äußerst gesunden Staatsfinanzen zu verdanken ist.

    Die Gegner:
    Einziger und unmittelbarer Nachbar ist das Reich der Inka, ein großes Land und zuweilen einer der Vorreiter in einigen Bereichen, wie der Forschung. Die Beziehung Englands zu Pachacuti, König der Monarchie, sind jedoch mit die schlechtesten. Das resultiert einmal aus der engen Nachbarschaft und der „Umsiedelung des Königsreiches“ seitens der Inka, was immer wieder Konflikte hervorrief. Zu einem offen Krieg kam es bisher allerdings noch nicht, da die Queen jegliche Entwicklungsstörungen zu vermeiden weiß, und ein Krieg gegen die Inka geographisch als auch militärisch so unvorbereitet wohl kaum zum Vorteil Englands verlaufen würde. Zahlreiche Erpressungen und Betrugsversuche machten es ihr aber nicht ganz einfach.

    Als mächtigste Nation auf dem Kontinent sehen sich die Kubaner, die ganz im Süden eine Halbinsel für sich beansprucht haben. Forschungstechnisch und vor allem kulturell hat der Präsident der kubanischen Republik, Fidel Castro, den anderen Nationen oft was voraus. Dort stehen z.B. einige der berüchtigten Weltwunder, erst kürzlich wurde dort eine riesige Kriegsakademie fertig gestellt.
    Zu Kuba pflegt England die besten Kontakte. Regelmäßige Kooperationen im Bereich der Forschung und keinerlei diplomatische Konflikte sprechen für sich. Die Queen hofft, im Zweifelsfall, etwa einem größeren Krieg, auf Fidel Castro zurückkommen zu können und ist natürlich auch bereit, Fidel Castro im Kriegsfall beiseite zu stehen.

    Irokesien und die USA gehören zu den Nationen, mit denen England weniger regelmäßige Kontakte pflegt, da vor allem die USA sehr eng mit den Inka zusammenarbeiten. Auch wenn die USA immer wieder ihren guten Willen demonstrieren bleibt die Queen hier auf freundlichem Abstand.
    Das Atztekenreich, so vermuten zumindest Historiker und Diplomaten in England, wird nicht die beste Zukunft der 5 Staaten haben, da es erstens recht klein und wirtschaftlich schwach ist, und bei einem Krieg bei der Lage – zwischen Irokesien, dem Inka-Reich, den USA und Kuba – wohl recht schnell unter den gegnerischen Kriegsparteien aufgeteilt werden würde.

    RECENT EVENTS

    up to 0 AD: England im Umbruch

    Nach vielen Jahren der absoluten und uneingeschränkten Herrschaft von Queen Elizabeth über England ließen die monarchischen Herrscher einen Arbeitskreis aus der Bevölkerung zu, der eine Verfassung für ein republikanisches England unter der Obhut von Königin Elizabeth ausarbeiten sollte. Aufgrund der unzähligen verschiedenen Ideen und Vorstellungen, wie das auszusehen habe, und dem wachsamen Auge der Monarchie, die öfters Druck auf einzelne Teilnehmer ausübten, die „abzuschweifen drohten“, endeten diese Bemühungen aber in einem riesigen Chaos. Oppositionelle Gruppen und verärgerte Verfassungsschreiber organisierten Streiks im ganzen Land und sorgten dafür, dass die Wirtschaft nahezu still stand.
    Queen Elizabeth hat die Verhandlungen und den Verfassungsentwurf nun selbst in die Hand genommen und hofft, im nächsten Jahr schon wieder Oberhaupt einer funktionierenden Republik zu sein, die den kommenden Herausforderungen besser begegnen kann.

    Fortsetzung folgt...

  2. #2
    Banned Avatar von Civvulution
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  3. #3
    Bönnü Avatar von Benny
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  4. #4
    Banned Avatar von Civvulution
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    0 – ca. 700 AD


    Domestic Policy

    Genau 2 Jahre später war es dann soweit: Die Queen hatte eine fertige Verfassung und ließ die Republik ausrufen. Sie bedeutete eine weitestgehende Machtübertragung auf ein zu wählendes Parlament, allerdings behält die Queen immer das letzte Wort und auch sämtliche Rechte, um Entscheidungen zu unterbinden oder etwa ganze Parlamente aufzulösen.
    Die Gründung der Republik geschah aber nicht etwa in London: Im Rahmen der Staatsumstrukturierung wurde auch der Sitz des Parlaments von London nach York verlegt, da sich nun Abgesandte der einzelnen Regionen regelmäßig trafen und weite Wege deshalb möglichst vermieden werden mussten. Die neue Hauptstadt York entwickelte sich, wie der Rest des Landes, mit der Zeit immer besser. Der Queen war die Einführung der Republik gelungen.
    Erster Prime Minister wurde Gary Baxter, ein Demokrat aus dem Norden.

    Mit der Republik kam die wirtschaftliche Wiederbelebung und ein wahrer Aufschwung, nachdem das Parlament mit Billigung der Queen einige Gesetze durchgelassen hatte, die eine Liberalisierung der Wirtschaft bedeuteten. Dummerweise konnte sich diese neue wirtschaftliche Kraft nicht in erhöhter und verbesserter Forschung ausdrücken, da das meiste Geld vom Staat wieder direkt in das Militär floss: Das königliche Heer aus früheren Zeiten, in denen man jederzeit zu einem Krieg gegen die Inka bereit sein musste, war in der Zahl dreimal so groß als das Parlament Geld dafür bereit gestellt hatte. Folge waren reihenweise Auflösungen von Armeen, die allerdings nicht so sehr verurteilt wurden, da der wirtschaftliche Aufschwung viele neue Arbeitsplätze bereitstellte. Zugleich wurden hohe Summen in die Modernisierung des übrig gebliebenen Heeres gesteckt, um der Formel „klein aber fein“ gerecht zu werden. Das war möglich, da England das Glück hatte, sowohl eine Eisen- als auch eine Saltpeterquelle zu besitzen. Wie wichtig das war, sollte sich später noch heraus stellen.
    Mit der Zeit sprang nun auch der Forschungsmotor wieder an; was blieb war allerdings ein deutlicher Rückstand gegenüber den anderen Nationen, allen voran den Kubanern. Dieses Problem besaß im Parlament am Anfang erste Priorität.

    Foreign Policy & The First War

    Das Parlament schickte auch Gesandte in alle Staaten, um immer die neusten Nachrichten zu bekommen, um besser schon immer gestern informiert worden zu sein. Mit diesen Nachrichten sickerte auch so allmählich ein Bedenken durch, was den Nachbar, das Reich der Inka, anging: Dort entwickelte sich eine heftige Auseinandersetzung mit den einst engen Handelspartnern, den USA. Die sehr eigenständigen US-Minderheitenstädte im Gebiet der Inka weigerten sich, dem Königreich beizutreten und damit ihre Rechte aufzugeben und der Monarchie zu übertragen. Der US-Präsident, der noch zu schlichten versuchte, merkte aber bald, dass hinter diesem Konflikt mehr stand als die paar Städtchen: Pachacuti ging es mächtig auf den Geist, dass er immer nur die zweite Geige hinter den Kubanern spielte, und er wusste um seine militärische Stärke. Der Streit um die Minderheitenstädte kam ihm grade recht, um daraus einen Krieg zu machen.
    Er stellte die USA vor die Wahl: freiwilliger Anschluss oder militärische Annektion. Der US-Präsident war nicht bereit, zwischen diesen Optionen zu wählen und so kam es letztendlich doch zur zweiten Option: Die Truppen der Inka marschierten in die Minderheitengebiete ein und unterstellten sie dem Königshaus, was einer Kriegserklärung an die USA gleichkam.
    Was Pachacuti nicht ahnte war die Solidarität, mit der die anderen Staaten auf diese Tat reagierten: Nach und nach traten zuerst Kuba, dann das Atztekenreich und schließlich Irokesien dem Krieg gegen die Inka bei und drohten mit einer Invasion, falls Pachacuti seine Truppen nicht zurückzöge. Da dieser sämtliche Drohungen ignorierte, mobilisierten die Staaten ihre Truppen, um diese sprechen zu lassen.

    Auf internationalen Druck hin entschied sich auch England für eine Kriegserklärung an die Inka, und versprach sich nicht zuletzt davon auch selbst ein paar Grenzverschiebungen in ihrem Sinne. Die Queen hatte mit der Kriegserklärung etwas länger gewartet und damit die späteren Alliierten bereits leicht verärgert, da sie erst abwarten wollte, bis die meisten Truppen der Inka gen Süden gezogen waren, um dann quasi ungestört zuschlagen zu können.

    Im Jahre 700 AD ließ die Queen in London dazu folgendes verlauten:

    Queen Elizabeth: „Duty calls!“
    I’m afraid war is here. The British Paliament yesterday decided to declare war on our neighbour, the Inca, as a reaction to their treatment of the US minority cities. Our troops are already under way and well prepared to fight a short but successful battle. Our aim will be to conquer a few cities and then sign a peace treaty again, keeping damage and loss as small as possible. [...]

    We initially didn’t want to take part in the combat, but the international situation forces us to do so. Therefore, we will join an alliance for “containment of Inca expansion and agression” (CIEA), which already constists of the Cubans, the Iroks, the USA and the Atztecs. They apreciated our decision, but also emphasized that it is our duty to join, since we condemn the Inca’s actions and feel as a member of that part of the world which is ruled by common sense and not striving for power. We knew: If we want the other nations to think about us the same way, we will have to join.

    I pray that the blessing of Almighty God may rest upon our nation.
    Sowie Pachacuti die Solidaritätsbekundungen unterschätzt hatte, hatten die Invasions-Nationen aber auch das Militär des Reiches unterschätzt, das allen Nationen einige Zeit genug entgegen halten konnte. Erst nach einigen Kriegs-Jahren fielen die ersten Inka-Städte im Süden.
    England konnte nach seinem verzögerten Kriegseintritt im Norden die verhasste und nicht unbedeutende Stadt Manchu Picchu erobern, die nach ihrer Auffassung sowieso zu englischem Staatsgebiet gehörte. Aber auch sie sahen sich dabei mehr Problemen gegenüber, als erwartet: Moderne Verteidigungsanlagen und Armeen machten der Royal Army lange das Leben schwer und vernichteten schnell Pläne weitere Eroberungen. Nach der Einnahme einer weiteren, im Osten gelegenen und weniger bedeutsamen Stadt ließ die Queen einen Waffenstillstand vereinbaren, dem eine sofortige Einstellung der Kampfhandlung folgte.
    An der Südfront wird derzeit aber noch weiter gekämpft.

    Fortsetzung folgt …

  5. #5
    Irgendwie zweitklassig
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    bisher... zeig aber hin und wieder bitte nochmal ein paar Screenshots mehr!!
    Ozeman

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