[Kronus] Der Städtebund von Pavonis

[zerialienguru]

Etat 325'000 Kronen
Nahrungsminus 250 kT, Preis 1 T Nahrung = 1 Krone
Also, nur um das Nahrungsdefizit auszugelichen, werden 250.000 Kronen benötigt.
Da stellt sich eine entscheidene Frage: Ist der Etat vor oder nach Abzügen? Falls vor, ist Pavonis schon pleite

[Azrael]

32. Also, der Club Ultramar ist sich nicht ganz einig, aber du wolltest ja mehrere Vorschläge haben. Die Mehrzahl der Händler findet den Vorschlag der Bauernrepublik ganz sympathisch, also den Fluss ausbauen und Kanäle und Schleusen zwischen den grossen Seen. Ja, Schiffe sind langsamer unterwegs als Züge, aber das Projekt liesse sich aus ihrer Sicht bei gleicher Kapazität schneller umsetzen. Selbst bevor der Kanalbau vollendet ist, könnte man die Landenge ausbauen und so den Transport zwischen den Seen über Land vereinfachen. Daher ihr erster Vorschlag: Den Flusshafen in Sreya ausbauen und eine Landverbindung zwischen den Seen mit Schienen oder Strassen und Häfen ausbauen.

Die Industriellen wollen eine Kombination aus Strassenbau kurzfristig und Schienenbau langfristig, weil sie erwarten davon mehr zu profitieren. Die wollen daher erst mal zwei gut ausgebaute Fernstrassen, eine bis zur Bahnlinie in der Union und eine zweite ins Gebiet der Kooperative.

Etat 325'000 Kronen
Nahrungsminus 250 kT, Preis 1 T Nahrung = 1 Krone
Also, nur um das Nahrungsdefizit auszugelichen, werden 250.000 Kronen benötigt.
Da stellt sich eine entscheidene Frage: Ist der Etat vor oder nach Abzügen? Falls vor, ist Pavonis schon pleite

Zum Verständnis, das ist der Preis, den ein Landwirt oder Zwischenhändler im Schnitt für eine Tonne Nahrung abruft. Wiwi verkauft ja nicht direkt und ihr kauft sie ebenso wenig direkt, weil noch immer eine Marktwirtschaft herrscht. Wiwi könnte über ein Zollamt mit entsprechenden Massnahmen einfach garantieren, dass mindestens die bestellte Menge in den Städtebund geliefert wird.

[zerialienguru]

Zum Verständnis, das ist der Preis, den ein Landwirt oder Zwischenhändler im Schnitt für eine Tonne Nahrung abruft. Wiwi verkauft ja nicht direkt und ihr kauft sie ebenso wenig direkt, weil noch immer eine Marktwirtschaft herrscht. Wiwi könnte über ein Zollamt mit entsprechenden Massnahmen einfach garantieren, dass mindestens die bestellte Menge in den Städtebund geliefert wird.

Irgendwie müssen wir einen Preis ermitteln und ich muss ungefähr wissen, wie groß das mein Budget belastet. Insofern hilft mir das leider nicht weiter.

[Azrael]

Ich kann euch schon einen Preis vorgeben/vorschlagen, aber ich weiss nicht ob ihr den dann langfristig fair findet. Angemessen wäre vielleicht ein Zehntel, was so ungefähr dem Steueraufkommen durch die Produktion und den Verkauf einer Tonne Nahrung entspricht.

[zerialienguru]

33. Warum sind Panrea und Kooperative am stärksten von den Kroot bedroht, nicht aber Pavonis zwischen beiden? Sind die Kroot überhaupt ein Thema? Vermutlich nicht, da es sonst vermutlich ein reguläres Militär geben würde.

34. Wie stark ist noch der Rückhalt der Tau in der Bevölkerung, gibt es dazu irgendwelche Daten?

35. Wenn ich wie vorgeschlagen die Infrastruktur im Sinne der Fraktionen ausbauen lasse, helfen die Fraktionen dann auch mit oder bleibt Pavonis der alleinige Kostenträger?

36. Zählt die Gouverneurin mit ihrem Stab eigentlich mit zur Bevölkerung, oder sind die da nicht mit drin? Die müssen sich ja auch irgendwie versorgen, bezahle ich die quasi mit, wenn ich Nahrung kaufe? [ist keine Kritik und eine Rechnung würde ich auch nicht stellen wollen]

37. Wäre es nicht sehr sinnvoll, die beiden Währungen, die aktuell im Umlauf sind, zu fusionieren oder durch eine neue Währung zu ersetzen? Woger kommt die Währung überhaupt, gibt es eine Zentralbank und eine offizielle Notendruckerei / Münzprägerei?

38. Die Milizen: Kann ich die in reguläre Truppen umwandeln? Bzw. wie komme ich an Militär? Vermutlich gibts dazu noch später was im Regelwerk.

39. Thema Zusammenarbeit: Was es mich kostet, die Truppen durch die Arbites ausbilden zu lassen, wäre noch nett zu wissen. auch, ob von denen welche helfen würden, die Nahrung aus der Kooperative sicher nach Pavonis zu bringen.

[Azrael]

33. Der Städtebund lässt sich im Vergleich zu der Kooperative und der Union halt recht einfach verteidigen. Es sind vier Städte, von denen drei befestigt sind, so dass sie für die Kroot derzeit kein verlockendes Ziel darstellen, solange sie in den weiten Ebenen gegen einen verstreuten Feind viel einfacher operieren können.

34. Keine belastbaren Zahlen zumindest, nein. Es würde kaum jemand an der Haustür offen sagen, dass er ein Tau-Sympathisant ist. Ihr Anteil an der Bevölkerung ist sicher nicht so hoch wie in Asharis, aber es wird welche geben.

35. Du kannst versuchen Geld bei den Vermögenden einzusammeln. Ich weise aber darauf hin, dass auch in diesem Spiel Wohlstand/Geld nicht einfach aus dem Nichts erzeugt wird. Selbst wenn du sie davon überzeugen kannst, heisst das damit, dass sie ihr Geld nicht irgendwo anders investieren können.

36. Ja, die zählt auch zu der Bevölkerung. Aber die und ihr gesamter Stab sind weniger als hundert Leute in Pavonis City, in Sachen Nahrung fällt das kaum ins Gewicht.

37. Die Altmark war/ist eine Schattenwährung aus Münzen mit Edelmetallgehalt, die sich während des Krieges entwickelte nachdem die Tau-Wirtschaft zusammenbrach. Das war kein gesetzlich kontrolliertes Zahlungsmittel, wurde aber in der Grossregion Pavonis/Pavonien meistenorts akzeptiert und deshalb ist sie heute noch im Umlauf. Die Neumark ist ein seit einigen Jahren im Umlauf befindliches Zahlungsmittel, das sich einige der grossen Handelshäuser im Städtebund und ihre Geschäftspartner im Bistum und der Kooperative ausgedacht haben. Das ist Papiergeld, dessen Wert sie sich gegenseitig garantieren und das nach ihrem Anspruch die unhandliche Altmark irgendwann ersetzen soll. Die Notenpresse befindet sich also derzeit faktisch in privater Hand.

38. Das Militärsystem kommt noch. Da wollte ich eigentlich heute schon was dazu schreiben, aber es waren echt viele Anfragen...

39. Eher nicht. Nicht weil sie es nicht könnten, aber das wäre ein etwas ineffizienter Einsatz für die Arbites. Das sind nicht irgendwelche mehr schlecht als recht bewaffnnete Milizen, sondern der bewaffnete Arm ist das Warhammer-Äquivalent zur GSG 9. Ausser du würdest ihnen so viel bezahlen, dass sie vond em Geld mehr Arbites ausbilden und finanzieren könnten. Dann würde sich aber die Frage stellen, weshalb du das nicht lieber in eine eigene Truppe investierst.

[zerialienguru]

Übersicht Diplo nur für Chris:

Achtung Spoiler:

Ich habe bisher nur mit Nordvandea und der Kooperative gesprochen, um das Problem mit dem Nahrungsdefizit zu lösen.

Nordvandea:
Nordvandea wird 50kT Nahrung liefern, als Preis habe ich 5.000 Kronen vorgeschlagen.

Des Weiteren haben wir eine Gebietsabsprache getroffen. Nordvandea möchte gen Osten expandieren, das unterstützen wir, umgekehrt möchten wir mittelfristig auch nach Osten expandieren, zum Südufer des Nelligersees hin.

Und die Südufter des Sees sind von mir nicht von Interesse, außer das dort Leute liegen, mit denen ich Geld machen kann. Also hast du meine Unterstützung für die Pläne sicher.

Kooperative:
250kt Nahrung für 25.000 Kronen, Vertrag für zehn Jahre. Wenn wir höhere Bedarfe haben, kann Wiwi wohl noch mehr liefern.
Gebietsabsprache: Hat Wiwi bereits angesprochen, da möchte ich noch nichts vorgreifen, ich denke, auch da können wir aber zu einem guten Ergebnis kommen. Ich sehe unser Interesse darin, landwirtschaftlich nutzbare Flächen für uns zu sichern, damit wir zumindest einen Teil unseres Bedarfs selber produzieren können.

In Summe ist unser Nahrungsdefizit von 250kT damit mehr als gedeckt, wir importieren dann 300kT pro Jahr. Mein Ziel ist es, auch mit Vandea einen lfr. Vertrag abzuschließen.
die 50kT Überschuss sollen eingelagert werden, dafür ergeht per Nebenaktion ein Auftrag an die Industriellen, entsprechende Lagerhäuser zu errichten. Gerne auch für etwas mehr Kapazität, damit wir einen gewissen Puffer haben.
Ich spekuliere zudem darauf, dass in unserer Umgebung noch einiges an Menschen zu finden ist, und die kommen leicher zu uns, wenn wir Essen über haben.

Mit weiteren Parteien gab es noch keine Gespräche. Falls die Union noch besetzt wird, wären die ein natürlicher dritter Ansprechpartner, und das Bistum östlich von uns wird auch erst ab Samstag von Kendogan gespielt, die natürlich auch.

[zerialienguru]

40. Kommen die Kroot nicht über den Kichon rüber, oder ist es ihnen im Norden einfach zu kalt? Oder rennen die auch im Norden rum?

41. Ist bekannt, was deren Existenzgrundlage ist? Betreiben sie selber Landwirtschaft, sind es Nomaden, was ist die Basis ihrer Gemeinschaft?

42. Wie darf ich mir das Gebiet zwischen den einzelnen Städten vorstellen, so wie Berlin direkt nach dem Krieg? Trümmer, wohin das Auge blickt?

43. Wie handeln die Städte und wir reisen die Bewohner untereinander, gibt es dort Konvois, Busse, Ubahn ...?

44. Abseits der Nahrungsproblematik: Was werden vom "einfachen" Volk als weitere große Probleme angesehen?

[Azrael]

40. Sie bevorzugen eher warmes Klima, also trifft man sie im Norden nicht so oft an. Aber den Fluss können sie durchaus überqueren, wenn sie es denn wollen.

41. Man nimmt an, dass sie sich hauptsächlich über die Jagd und Plünderungen versorgen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sie irgendwo in abgelegenen Regionen Landwirtschaft betreiben. Allzu viel kann es aber nicht sein, da sie sich ja eher in trockene Regionen zurückgezogen haben.

42. Das Bild passt nicht schlecht.

43. Hauptsächlich bewaffnete Konvois. Das sind in der Regel mehrere Fahrzeuge zusammen mit ein paar Bewaffneten an Bord, um die Kroot oder im Ödland lebende Plünderer abzuschrecken.

44. Was man relativ häufig hört, sind Klagen über die Arbeitsbedingungen in den verbliebenen Fabriken in den vier Städten. Mancherorts haben sich Gewerkschaften gebildet, deren Entstehung wird aber auf der anderen Seite von den Industriellen so gut wie es geht zu verhindern versucht, da sie Produktivitätsverschlechterungen befürchten. Ausserdem hatte insbesondere Maigard zuletzt mit einer steigenden Zuwanderung aus den anderen drei Städten 'zu kämpfen', die nicht jedem der Bewohner der Inselstadt passt. Auf Maigard war das Leben relativ komfortabel und es gibt dort durchaus Kreise, die befürchten sie müssten Neuankömmlingen am Ende noch was abgeben.

[zerialienguru]

45. Das klingt so, als gäbe es zu wenig Platz, mangelt es an Wohnraum?

46. Plünderer: Leben die nicht auch im Konflikt mit den Kroot?

47. Gehört zu den schlechten Arbeitsbedingungen auch die Arbeitssicherheit?

48. Kommen die Kroot gut in der Wüste zurecht?

49. Mir fällt beim Blick auf die Interessensgruppen auf, dass nur Panrea, Kollektiv und der Städtebund als stärkste Kraft die Händler haben. Sind diese Gruppen untereinander verbunden oder agieren alle für sich? Beim Blick auf die Karte fällt mir weiterhin auf, dass es im Norden zu eisig ist, ganz im Süden sind die Orks im Dschungel, davor die Marken, dann Hochgebirge und schlussendlich Wüste. Kann es sein, dass zu besseren Zeiten der Handel zwischen Ost und West, sofern nicht zu Wasser oder in der Luft stattfindet, meist durch Pavonis durch lief und deswegen auch die Händler entlang dieser Strecke so stark sind?

[Azrael]

45. Auf Maigard ja, bei den drei anderen Städten weniger.

46. Die bekämpfen sich sicherlich auch gegenseitig. Möglicherweise helfen die damit auch unfreiwillig mit, die Xenos für euch auf Abstand zu halten.

47. Unter anderem, aber nicht nur. Die häufigere Klage sind die langen Schichten.

48. Es ist nicht ihr bevorzugtes Habitat, aber sie können dort leben, besser als in der Kälte.

49. Es gibt natürlich Handelshäuser, die in allen drei Regionen aktiv sind oder zumindest eng zusammenarbeiten, so enstand ja unter anderem die Idee zur Erfindung der Neumark.
Und ja, Pavonis war früher der Verkehrsknotenpunkt im Norden, einerseits wegen der von dir beschriebenen Faktoren, vor allem aber natürlich auch wegen dem Raumhafen. Habe ich das nicht sogar irgendwo in der Fraktionsbeschreibung erwähnt?

[zerialienguru]

Ja der Raumhafen wird erwähnt Der wird aber vermutlich erst mal ein feuchter Traum bleiben, wenn erst die Infrastruktur vor Ort hergerichtet werden muss, ganz abgesehen von den Kosten.

[Chris der Phönix]

50 Fragen !? Ab Montag kann ich hier versuchen nachzulesen, obgleich mir jetzt schon der Kopf raucht beim quer lesen Hier wirst du mich viel einfangen und abholen müssen Zeri.

So unfassbar viele Baustellen. Kein Militär. Was schützt uns denn vor den ganzen Angreifern? Höchstens das wir keine Nahrung haben

[Azrael]

Wer nichts hat, das sich zu klauen lohnt, wird auch nicht überfallen.

[Chris der Phönix]

Naja, Nichts haben ist ja auch nicht ganz richtig.
Weiss halt nicht @zeri, ob wir nicht erst was in Militär investieren sollten bevor wir Nahrung und Infra angehen.