[Imperator Rome] Rex Britannia

[Brabrax]

Gut, dass ich mit dem Krieg noch etwas gewartet habe. Söldner anwerben kostet ja grundlegend 100 Gold plus Unterhalt, da können 50 Gold, die via Event definitiv verloren gehen, durchaus weh tun.
Der Schiedsmann (auch ein Hofamt) Indutiomarus Celatus hat Gold aus der Staatskasse abgezwackt. Das Gold lässt sich gem. der Eventoptionen auch nicht wiedererlangen... daher peitschen wir ihn aus.




Und plötzlich ist dann doch Krieg. Zwar nicht bei uns, aber bei unseren Nachbarn: Dobunnien und Icenien ziehen gegen Dumnonien in den Krieg. Nur ist Dobunnien bislang nicht gut bei weg gekommen.
Ich möchte auch gern mein Stück vom Kuchen abhaben und gleichzeitig Dobunnien nicht vergrößert sehen.




Meine Freunde würden aber aktuell nicht helfen.
Egal, gegen wen.
So müssen wir leider erst einmal mit ansehen, wie Dumnonien von Dobunnien besetzt wird.




Gleichzeitig zerfällt in Anatolien das Antigonidische Königreich.

[Brabrax]

Zurück in Britannien gewinnen wir nach etwas Bestechung Coritanien als neuen Freund hinzu.
In Blau nun also die Verbündeten, in Gelb die Handelspartner. Schraffiert sind unsere Ansprüche.




Damit, neuer Krieg, neues Glück. Auf dem Papier müssen wir mit unseren Verbündeten dem Feind überlegen sein.




Wir haben nun auch schwere Infanterie bei den Aufgeboten. Interessant.




Die vorherig genutzten Söldner aus Dover sind inzwischen doppelt so viele, aber auch doppelt so teuer. Damit nehmen wir wieder eine günstigere Alternative unter Vertrag und hoffen aufs Beste.
Für die einzelnen Armeen werden wieder Taktiken je nach ihrer Zusammenstellung ausgewählt. Die Söldner dürfen etwas länger laufen, da sie noch ihre Moral herstellen müssen.
Bei Camboritum kommt es zur ersten (größeren?) Schlacht des Krieges.




Die Verstärkung des Feindes benötigt mehr Zeit ins Sumpfland, somit kann die erste Schlacht gewonnen werden.
Der Feind hält sich im Anschluss zurück, statt wieder einzurücken. Eine sich aus einer anderen Schlacht zurückziehende dobunnische Armee wird bis Exeter verfolgt und aufgerieben.

[Newly]

Sieht interessant aus!

[Brabrax]

Nach nicht einmal einem halben Jahr Belagerung fällt die Befestigung von Corinium, der Hauptstadt von Dobunnien. Ein Bevölkerungs-Zähler geht als Sklave in die Heimat über. Das heutige Pendant zu Corinium wäre Cirencester südöstlich von Gloucester.




So richtig kenne ich den Zähler für AE hier im Spiel noch nicht (oder ob es Koalitionen wie in EU IV gäbe), aber erst einmal wird von Dobunnien gefuttert, während Demetien zum Tribut-/Vasallenstaat wird. Da auf die übernommenen Gebiete Ansprüche bestehen, gibt's ohnehin weniger AE. Jetzt sollte ich aber wohl erst einmal ein paar Jahre die Füße still halten.




Insbesondere auch, da wir nun keine Lokalmacht mehr sind, sondern mit der Expansion zur Regionalmacht aufgestiegen sind. Die nächste Stufe müsste die letzte Stufe sein, also "Großmacht". Wir können nun zwei Söldnergruppen gleichzeitig haben und bekommen ein paar allgemeine Vorteile dazu.




Damit können wir auch gleich noch zwei Missionen im Missionsbaum abschließen. Das heißt für uns: 1.) Es assimilieren Bevölkerungs-Zähler zu meiner Primärkultur, 2.) Die Leute sind zufriedener, 3.) es gibt Koooohle.




Direkt darunter werden noch zwei Missionen abschließbar, die uns +10 politische Macht und -2,5 Aggressive Expansion geben. Die werden dementsprechend auch gleich mit eingesackt.
Erst einmal dürfen die Söldner, gefolgt von den Aufgeboten, nach Hause gehen.
Damit haben wir diesen Stand nach dem zweiten Krieg:

[Brabrax]

Jetzt ist erst einmal wieder ein bisschen was Anderes zu erledigen.
Die Cantische Kultur wurde mittlerweile integriert. Unserer Primärkultur gefällt es nicht, andere zu integrieren, daher sinkt ihre Zufriedenheit, ist aber noch nicht bedenklich. Da können wir demnächst gegensteuern. Erst einmal soll auch die Dumnonische Kultur (aus Richtung Cornwall) integriert werden, damit in Südengland eine breite Basis arbeitender Bevölkerung bestehen kann, die Durotriga zuträglich ist.




Zu unseren neuesten Errungenschaften zählt auch die Eroberung von Stonehenge. Jenes verbessert die Auswirkung von Omen, die wir von den Göttern anrufen. Mehr Bonus ist mehr Gut.




Für mehr Zuwachs der Zentralisierung (wird später u.a. für weitergehende Maßnahmen benötigt), gibt's auch gleich mal eine Gesetzesänderung, die mehr Macht dem Stammeshäuptling überträgt. Außerdem erhöht ein höherer Zentralisierungswert den Ausstoß an Forschungspunkten.




Apropos Forschungspunkte... hier dauert der Fortschritt noch bis zur ersten Technologie.




Und schließlich gibt's mit dem Wachstum von Durotriga auch neue Clans, die zu Macht aufsteigen und das politische Geschehen mitbestimmen wollen.

[Brabrax]

Wir tun mal etwas gegen Unterentwicklung und fördern nebenbei noch das Militär, indem wir in Sorviodonum Baracken errichten.




Wir lösen das Bündnis mit Trinovantien auf. Jene werden das nächste Expansionsziel sein.




Nun aber erreichen wir eine Militärerfahrung von 80, weswegen ich mir eine Militärtradition leisten kann. Dafür habe ich die Auswahl aus zwei Bäumen, den keltischen und den britannischen Traditionen. Je nach gewähltem Land gibt es andere Traditionsbäume.
Die keltischen Traditionen setzen stärker auf leichte und schwere Infanterie, die britannischen Traditionen hingegen auf Pferde, Streitwägen und weitere. Außerdem gibt's im keltischen Baum die "Hit and Run"-Taktik.
Meine Wahl fällt auf die keltischen Traditionen, wo zunächst einmal Waldkampfbonus und Hit&Run-Taktik verknuspert werden.




Und jetzt vergehen erst einmal ein paar Jahre. Eine Gottheit, die weniger nützt, wird gegen eine solche ausgetauscht, die passiv einen Bonus auf den Handelswert gibt und uns damit nur noch etwas mehr pusht.
Die Kinder, die können, werden verheiratet. Immerhin braucht es künftig ja auch weitere Erben!

[Brabrax]

Somit fällt im Jahre 474 nach der Gründung Roms der Blick Durotrigas wieder in Richtung Trinovantien. Wahrscheinlich rutschen wir da relativ bequem drüber.




Dieses Mal kommen wir auch bequem ohne Söldner aus. Also ein Kostenpunkt weniger im Krieg.
Nach 224 Tagen fällt die Stadt Camulodonum. Realgeschichtlich war Camulodonum tatsächlich erst der Hauptort der Trinovantier, in römischer Zeit jedoch die erste Stadt und auch Hauptstadt der römischen Provinz. Später ging diese Rolle an Londinium (London) über. Camulodonum ist heute die Stadt Colchester.
In Camulodonum kommt es zu Plünderungen. Die Soldaten dürfen frei wüten und etwas Gold für Durotriga einsacken.




Erneut fällt auch Corinium. Dieses Mal snacken wir uns gleich noch ein Stück von Dobunnien weg. Wirkliche Auswirkungen hat die AE wohl erst ab einem Wert von 50. Aktuell ist der Wert bei... 0. Plus die 4,98 aus Dobunnien.




Trinovantien wird auch komplett nach Durotriga eigemeindet. Wir wollen nicht nochmal wiederkommen müssen.




Mit dem erneuten Nachkriegs-Überblick können wir eine weitere Mission als erfüllt ansehen.

[Brabrax]

Und damit auch die nächste Mission erfüllt werden kann, wird gleich noch eine Stadt in Cantiacien gebaut: Londinium. Das meiste andere Land von Cantiacien ist entweder Wald, Sumpfland oder mit Trinovantischer Kultur. Da aber die Cantische Kultur bereits integriert ist und Londinium Ackerland hat, eignet sich Londinium am Besten.




Da möchte auch schon der Nächste kassieren: Demetien will keinen Tribut mehr entrichten. Das gibt uns immerhin auch gleich einen Anspruch, um dort einzufallen, wenn wir es denn wollen würden.



In den dobunnischen Landen gründen wir eine Kolonie, damit ein paar mehr durotrigische Einwohner dort zu finden sind.




In der Zwischenzeit wird Londinium nun auch zur Stadt.
Wir können die Mission abschließen und bekommen als Folgemission, doch bitte alle Städte in Cantacien vollzubauen, bis keine Bauplätze mehr da sind. Das wird ein teurer Spaß.

[Brabrax]

Und solange Icenien keine Bündnisse hat und nicht im Krieg steht, nehmen wir uns das auch gleich mit ein. Also - Kriegserklärung Icenien!




Irgendwo am Gesäß der Schöpfung gibt's aufsteigende Skythen.




Wir kennen es vom vorigen Feldzug: Auch in Venta Icenorum darf geplündert werden. Würde auch zu den heutigen Spuren von Venta Icenorum in Norfolk passen, da ist nämlich kaum noch etwas oberflächennah übrig.




Damit hat Durotriga nach knapp 30 Jahren eine deutliche Größe erreicht.
Gleichzeitig wächst aber auch Rom.

[Brabrax]

Um das Etappenziel der Mission, die Städte in Cantiacien mit Gebäuden vollzustellen, auch irgendwann zu erreichen, wird Londinium weiter ausgebaut. Erstmal ein Kornspeicher, vielleicht später eine Bibliothek.




Es folgen ein Marktplatz und eine Bibliothek sowie mehrere Umsiedlungen aus Cantiacien nach Londinium, welches fünf Jahre später schließlich mit 12 Bevölkerungszählern gut angewachsen ist.




Da wir immer noch keine Bogenschützen in den Aufgeboten führen, gibt's bei den turnusmäßigen Militärtraditionen dieses Mal Moral für die leichte Infanterie.




Mit dem Kriegsrat, den wir alle 10 Jahre einberufen können, holen wir uns einen kostenlosen Anspruch auf die Silurischen Provinzen ab.




Der einzige Haken könnte wohl sein, dass Silurien (lila) mit den markierten anderen Stämmen in einer Verteidigungsliga (= Verteidigungsbündnis) steckt.

[Brabrax]

Toll. Wir sind.. auf religiösem Fortschritt?




Das bedeutet, wir dürfen zum ersten Mal im Forschungsbaum arbeiten. Der religiöse Baum hat nur einen Start statt zwei verschiedene Bäume in sich zu haben, was die Auswahl erleichtert: Anfangs gibt es nur eine Tech zur Auswahl.
In den Forschungsbäumen gibt es unterschiedlichste Boni. Wie wir sehen können, sind auch die militärischen und zivilen Fortschritte nah daran, zu einem Ende zu kommen.




Und kaum ist es gesagt, ist auch der militärische Fortschritt da.
Jener gibt uns direkt mal Armee- und Flottenmoral, aber auch mehr Legions- und Flottenunterhalt. Praktisch, wir haben gar keine Legionen. Die Flotte könnte aber mal ein paar Schiffe benötigen.
Einsetzen könnte ich den Forschungspunkt, die "Innovation", auch im Religionsbaum. Hätte ich das mal drei Minuten eher gewusst. Aber nein, diesen Punkt überlege ich mir nun, vielleicht zum Militär? Dort gibt es gleich drei Bäume: Armee (wobei sich das vornehmlich auf Legionen bezieht), Belagerung/Verteidigung und Marine.
Bei der zivilen Forschung sind die Schwerpunkte Handel, Produktion, Zufriedenheit, Baukosten und Multikulturalismus.
Die rhetorische Forschung setzt auf Loyalität, Diplomatie, Abbau von AE, usw.
Die Entscheidung fällt erst einmal auf die zivile Forschung: Wir wollen unsere Infrastruktur und Einnahmen verbessern sowie Baukosten senken.




Da Londinium mittlerweile (durch Umsiedlungen) mehrheitlich durotrigisch ist, können wir die Hauptstadt hierhin verlegen. Von einer Siedlung im Wald zu einer Stadt auf Ackerland.




Die Festung von Camulodonum wurde abgerissen, dafür gibt's jetzt eine in der neuen Hauptstadt. Wenn jene gesichert ist, können wir einen neuen Krieg wagen.

[Chrisdraco]

[Kathy]

Auch wenn ich selbst nicht viel von Paradox-Spielen verstehe (meine erste CK2-Partie ist irgendwann versumpft, weil es mich gestört hat, ständig alles zu verlieren, was mein Vorgänger sich aufgebaut hat) lese ich doch immer gerne bei Paradox-Stories mit.

[Herbert Steiner]

Ich lese auch gerne mit!

[Brabrax]

Die Verteidigungsliga von ein paar Nachbarn mit Stämmen in Wales besteht weiterhin.
Gleichzeitig ist Coritanien, ein weiterer Nachbar, noch Verbündeter von uns. Wir backstabben ihn also nach der Verteidigungsliga.
Praktischerweise können wir aber alle unsere Verbündeten hinzurufen.




Leider läuft der Krieg zunächst nicht sonderlich gut. Die angeworbenen Söldner standen.. leider irgendwo. Da habe ich nicht aufgepasst. Bei meinen Verbündeten brennt die Hütte, als wir zum Entsatz marschieren.




Nach einiger Verfolgung und einiger Rückschläge kommt es bei Bannovallum (aus heutiger Sicht: Lincolnshire, UK) zu einer größeren Schlacht.




Die Schlacht war blutig und verlustreich, aber ging mit einem Sieg für Durotriga aus.
Im ersten Separatfrieden wird der klägliche Rest Dobunniens erstmal Durotriga zugesprochen.




Von Cornovien wird ein Teil Dobunniens und ein Teil Ordovikiens annektiert.