Der Weg ist eh versperrt. Unter Stealth fährt ein Wraith heran und will Arrow IV auf uns feuern. Der Wraith ist der große Bruder vom Bolla. 100t Stealth Tank. Unglaublich teuer, aber auch sehr gut.
Die Stealth Systeme sind verdammt gut und anders als die meisten anderen scheinen sie zu funktionieren. Er verschwindet von den Sensoren und wir können ihn auch nicht optisch ausmachen. Erst nachdem er feuert und dadurch seine Position verrät.
Niemand von uns ist noch im Explosionsradius.
Dann geht es recht schnell, da er sich für die Artillerie nicht bewegen konnte.
Dark Khaos gelingt der Fangschuss.
Der Kampf verläuft auf extreme Entfernung. Auch unsere Verbündeten feuern und können die Heckpanzerung des Lament beschädigen. Der Bolla konzentriert sich netterweise auf diese. Der hat einen extrem durchschlagsfähigen Hyper Laser. Der haut so rein wie eine AC/20.
Der Bombardier will seine Raketen nutzen, kommt dabei aber natürlich auch in unsere Reichweite. Und wir haben noch ERPPCs, HAGs und so. Fast unser gesamter Schaden konzentriert sich auf seinen Torso. Lange hält er nicht durch und wird von der klassischen Bombe in alten Mechs gesprengt: MG Munition.
Hardcase hatte die Ehre.
Dann ist der Lament dran. Die Verbündeten haben schon einen Arm abgeschossen und seinen Seitentorso geöffnet. Darunter hat er ein IS XL Triebwerk.
Es ist zu heiß den Laser ständig zu benutzen, aber ich jage ihm mit der RAC Geschoss um Geschoss in den ST bis er nachgibt und das Triebwerk versagt.
Bleibt der Bolla. Wir verbraten einiges an Munition, und die Verbündeten bekommen noch ein paar Hyperlaser Schüsse ab. Aber irgendwann haben wir es gemeinsam geschafft ihn an Front und Seite zu öffnen. Er versucht zu fliehen.
Flux gelingt es lediglich seine Mobilität zu verringern.
Es ist dann die verbündete Trebuchet, die ihn erledigt.
Die Bezahlung ist mäßig.
Aber wir können nicht meckern, denn wir sind fast ungeschoren davon gekommen.
Bei der Beute muss ich lange überlegen. Letztendlich entscheide ich mich für den Lament. In seinem CT ist fast alles hinüber, aber nur deswegen können wir ihn mitnehmen. Unsere Rechte reichen genau aus.
Ich lasse ihn erst einmal reparieren. Mit seinen Hardpoints ist er auf jeden Fall sehr flexibel.
Wir werden angefragt, um eine canopische Basis zu verteidigen. Ich will gerade ablehnen, als die Info reinkommt, dass wir sie auch gegen Canopus verteidigen sollen. Capella zahlt die Rechnung.
Nun gut.
Wir nehmen die übliche Truppe.
Um ehrlich zu sein Sumire - völlig egal, wir werden bezahlt.
Wie üblich sind ein paar Techniker unterwegs, um die ausgefallenen Geschütztürme online zu bringen. Aber dieses Mal kann ich es wenigsten verstehen, die Basis war verlassen.
Unsere Verbündeten sind nicht schlecht aufgestellt, mit einem 65t T-Bolt 5LS, 55t Shadowhawk 7M, einer 50t Trebuchet 7M. Ok, und ein 40t Assassin 23, aber wen interessiert der schon?
Leider ist der gute Sergeant bei weitem nicht so kompetent wie sein Kollege vor ein paar Tagen.
Die Gegner greifen mit vier VTOLs an. Könnte schwierig werden, weil die Capellaner gerade erst angefangen haben zu looten, müssen fast alle Gebäude stehen bleiben.
Ist aber nicht schwierig. Ich bin am meisten überrascht, als wir drei VTOLs ausschalten können, bevor sie auch nur einen Schuss abgeben können. Der letzte ist ein Skadi und kommt nicht in Reichweite der Basis. Eine SRM trifft Hardcase, dann ist auch das Ding Geschichte.
Als die Verstärkungen landen, sind sie sicher nicht begeistert zu sehen, dass ihre Kameraden sinnlos draufgegangen sind.
Zwei Lanzen landen. Beide haben je einen Assassin dabei. Gibt es hier heute ein Treffen? Wenn ja, wieso wurden wir eingeladen?
Die erste hat dazu zwei Urbantanks, einer davon mit Artillerie, und einen … ok, es ist ein 75t Mech, die schwerste canopische Eigenproduktion. Aber warum mussten sie ihn Pants … Pentho … Penthesilea nennen? Pants, silly, Silly Pants.
Die zweite ist mit einem 60t Quickdraw, einem Ferret und einem 25t Venator VTOL ausgestattet.
Nur zwei oder drei von ihnen feuern auf die Basis, darunter Mr. Silly Pants. Es ist ein Energy Boat in der Wüste. Takashi und Flux wechseln auf Infernos und unterstützen bei der Wärmeproduktion.
Hardcase kann den Quickdraw umwerfen und der Arty-Urbantank droht auf die Basis zu schießen.
Das können wir nicht zulassen, auch wenn die Gebäude einen Schlag sicher aushalten. Kingwolf überstrapaziert seine Wärmetauscher und beschädigt den Panzer schwer, Flux kommt hinterher und schießt von der gleichen Flanke aus. Auf dem Weg lädt sie Standard-SRMs.
Fast gleichzeitig feuert Tock von vorn auf den anderen Urbantank. Die Front ist bereits beschädigt, so dass die cERPPC leichtes Spiel hat sie zu durchschlagen und den Weg für die Raketen frei zu machen.
Das Venator VTOL fällt als nächstes meiner RAC zum Opfer, die Streitkräfte der Gegner fallen in sich zusammen.
Als Mr Silly Pants seinen rechten ST verliert und der Rest oben offen ist steigt auch dieser Pilot aus.
Nur noch der Ferret und die beiden Assassins sind übrig. Wir gewinnen den Kampf lange bevor der Entsatz ankommt. Ich habe glaube ich noch nie so entspannt eine Basis verteidigt, und das obwohl unsere Verbündeten ziemlich kopflos durch die Gegend gestolpert sind.
Dafür ist das Geld dann doch sehr gut.
Nur einer unserer Mechs wurde überhaupt getroffen. Ihr habt einen Versuch zu erraten welcher.
Korrekt, es ist der Orion.
Ist es Nostalgie? Will ich ihn herrichten lassen? Egal, ich lasse Mr Silly Pants einpacken.
Dazu Stealth und und LightAntiAir Missiles für ein LAM.
Der Penthesilea ist vor allem darauf ausgerichtet nicht kaputt zu gehen. Kein Light oder gar XL Triebwerk. Kein fancy Quirk, sondern einer die die Reparatur erleichtert und die Struktur verstärkt.
Mal sehen, ob und wenn ja was wir damit machen.
Ich werde mir den Penthesilea später noch mal ansehen und mich da für die Einmottung entscheiden. Drei seiner 5 Energiewaffen-Hardpoints sind im Center Torso. Dazu der Quirk, der auf dem Schlachtfeld kaum etwas bringt.
Dafür lasse ich den Lament herrichten. Der heavy large chem laser macht so viel Schaden wie die Gauss, ist aber ungenauer, heißer und hat eine geringere Reichweite. Dafür wiegt er inklusive der 2t Munition aber auch nur 8t.
Die Gauss wird noch von einem Battle Computer Ballistic unterstützt. Das ganze ist dem Hoplite sehr ähnlich, nur dass wir Gauss statt cERPPC einsetzen und der zweite Laser das Potential hat einen Kopf mit einem Schuss zu zerstören. Der LRM-Werfer ist Clan-Spec, aber wir haben leider nur eine Tonne Clan Artemis Munition. Selbst TAG gibt es wieder.
Um den Preis im Rahmen zu halten setzen wir auch hier auf eine light engine. Wir könnten auch eine Clan XL nehmen, aber wir haben nicht die Waffen die den Preisanstieg rechtfertigen würden.
Eingebaut sind hier ein Radical Heatsink Kit und Emergency cooling. Beides kann den Mech sehr schnell runterkühlen wenn er heiß läuft, sollte aber nicht überlastet werden, da es dann kaputt geht.
Für knapp 2 Millionen haben wir dann in knapp 3 Wochen einen neuen Mech. Er wird wohl den Hoplite direkt ersetzen.
In einer anderen Zeitlinie ist er bereits in der Zukunft gestorben, hier sollen wir ihn heute umbringen. Oder zumindest aus seinem Mech schießen. Holo-TV Legende Brock Armstrong. Da ich hoffe, dass zumindest Armstrong einen guten Mech bringt, gehe ich auf maximale Beute.
Capella will wohl mal wieder der gesamten Sphäre zeigen, warum sie hier der Bad Boy sind?
Die übliche Truppe kommt mit.
Vielleicht will sich Armstrong aber auch selbst mit dem Bad Boy anlegen und meint gewinnen zu können?
Sicherheitshalber haben wir eine Lanze Capellaner an die Seite gestellt bekommen.
4 Panzer die weit weg von uns landen.
Geändert von Rince Wind (23. März 2024 um 13:45 Uhr)
Wir landen auf einer Hochebene und können die ersten Eskorten schnell ausschalten. Hier hat Armstrong wohl gespart. Er selbst ist nicht auf den Scannern, aber wir haben seine Location ja bekommen.
Panzerhaubitze 2000? Nicht gerade das modernste Material auf dem Schlachtfeld.
Nachdem sie zunächste etwas hin und her gefahren sind und gelegentlich LRMs auf einen Gegner gefeuert haben (die Panzerhaubitze 2000 geht auf ihr Konto) machen sich die Verbündeten jetzt auf den Weg. Ich war sehr beeindruckt! Ich bin davon ausgegangen, dass die nicht aus ihrer Ecke rauskommen werden, weil sie versuchen in meine Richtung zu fahren und da unüberwindbare Felswände im Weg sind. Die KI kann halt nicht über mehrere Züge eine Strecke planen oder so, die lebt im Moment.
Während wir die letzten Eskorten in unserer Nähe erledigen finden die Verbündeten weitere. Ein Ultra-Light LRM Carrier ist da und durch intelligente Nutzung von Illumination-Mörsergranaten finden sie auch noch einen 50t Talos.
Zwischen den beiden Gruppen entbrennt ein Kampf bei dem beide Seiten auf extreme Entfernung feuern und sich nicht an die jeweils anderen herantrauen.
Der letzte Gegner, ein Assassin, war meiner. Die anderen sind schon mal vorgegangen um von dem Plateau runter zu kommen, ich bin jetzt leider etwas weit von der Rampe entfernt.
Ich kann Kingwolfs Grinsen förmlich spüren als er neben mir die JumpJets zündet und so zu den anderen aufschließt.
Takashi findet Armstrong. Er ist auf der anderen Seite des Tals.
In einem Mad Cat.
Nicht der 75t OmniMech der das Symbol für die technologische Überlegenheit der Clans ist. Sondern ein knuffiger 55t BattleMech. Der Mad Cat Mk III ist etwas schneller als sein großer Bruder, gleiche Geschwindigkeit wie unser Firestarter. Gut gepanzert und gut bewaffnet. Normal ein ernstzunehmender Gegner. Allerdings hat sich Armstrong wohl auf einen Nahkampf eingerichtet, seine Streak SRMs sind die Waffen mit der größten Reichweite.
Ich hätte gern die Laser in seinen Armen, könnt ihr versuchen, die nicht kaputt zu machen? Mad Cat Mk III. Definitiv der süßeste unter den Mad Cats. Hier in einer Version von RISC (Republic Institut for Strategic Combat).
Ich bin nicht der größe Fan vom Original Mad Cat/Timberwolf. Ein sehr guter Mech, keine Frage, aber imo etwas overhyped. In Roguetech kommt dazu, dass die Geschwindigkeit für einen Heavy meist nicht so viel bringt. Wenn man ihn als Flanker mit ansonsten Assaults oder anderen langsameren Einheiten einsetzt, keine Frage. Aber wenn er selbst der heavy hitter sein soll, dann wären mehr Waffen usw besser. Da es aber ein Omni ist, kann man kein kleineres Triebwerk einbauen.
Alle wollen zumindest einmal auf Armstrong feuern und rennen näher. Leider brennt Takashi dabei seinen Supercharger durch. Die Karte ist groß um festzustellen, ob Armstrong wirklich in der Ecke ist. Denn dadurch sind in beide Richtungen die Fußwege nach unten abgeschnitten und der Mad Cat III hat keine JumpJets.
Leider zerstören wir doch einen Arm, aber Armstrong will lieber leben und ist ein guter Sportsmann als er noch am Fallschirm baumelnd ein Rematch irgendwann anbietet.
Er steigt aus als sein sein linker Torso aussteigt.
Passend, dass es mein Schuss war, Chef gegen Chef.
Geändert von Rince Wind (23. März 2024 um 13:45 Uhr)
Der Talos drüben ist so gut wie hinüber und unsere Verbündeten haben nicht einen Panzer verloren. War wohl die richtige Taktik. Wir helfen mit ein paar LRMs über den Hügel und Cargo Vroom nimmt den Kill mit nach Hause. Den Ultra Light LRM Carrier hatten die Capellaner schnell erledigt.
Ja, nicht viel Geld, aber dafür haben wir das auch nicht gemacht.
Wir haben auch fast nichts abbekommen, nur das mit dem Supercharger ist ärgerlich. Wir haben noch ein paar auf Lager, aber die Dinger sind teuer und wären eigentlich gut um sie für Geld zu bergen.
Ich … packe den Mad Cat III ein. Ich habe drüber nachgedacht es nicht zu tun, aber der CT ist intakt und ein Arm ist es auch. Über unsere Priority Picks hätten wir weniger gutes Zeug bekommen und wären dann auf Capellas Gnade angewiesen. Und das sollte man tunlichst nicht sein.
In 8 Tagen können wir uns überlegen, was wir damit machen.
Die nächsten Missionen sind eher Routine, aber wir können ein paar sehr gute Sachen bergen, ohne dass die Mechs viel Schaden davon tragen, abgesehen vom Orion, der immer am meisten abbekommt.
Tock ist mit dem neuen Lament sehr zufrieden, seine erste Salve geht in den Rücken eines Swordsman und killt den vorher unbeschädigten Mech.
Da der Mad Cat III schnell ist wird er zu einem Nahkämpfer und Backstabber. Wir haben nicht so viel Supercharger, ansonsten hätte ich auch hier einen eingebaut, aber es muss so gehen. Das Gewicht ist eh knapp, aber wir könnten am AMS sparen. 3 Clan Artemis SRM6 mit zwei Tonnen Munition werden unterstützt von einem Medium Rotary Chem Laser - Yang ist nicht happy, weil das Teil aussieht als wäre es in einer Garage von besoffenen Piraten zusammengeschraubt worden. Aber irgendwie funktioniert es und kann bis zu 6 Schüsse abgeben. Gegen BA ist das Micro Pulse Laser Array im Mech geblieben. Die komplette Munition wird mit CASEII geschützt. Kein ECM, das macht mir etwas Sorgen, aber wir werden sehen, wie der Mech sich schlägt. In ca 2 Wochen.
Bevor es soweit ist sollen wir ein SpecOps Team vor ein paar wütenden Canopiern retten. Oder was davon übrig ist.
SpecOps agieren natürlich in der Nacht, so dass es ein Nachteinsatz wird.
Die Infanterie kämpft noch, und die Canopier haben definitiv mit einem Rettungsversuch gerechnet.
Noch bevor wir an die Basis herankommen stellen sich uns zwei Lanzen entgegen. Deswegen mussten wir auch ziemlich weit weg landen.
Der Kampf wird auf lange Reichweite eröffnet und wir können schnell einen Talos zerstören.
Aber Arrow IV Feuer von einem Chaparral trennt uns. Um aus dem Einschlagradius rauszukommen, müssen Orion und Lament wieder zurück gehen. Der dünne gelbe Strich ganz hinten zeigt, wo wir die Truppen abholen sollen.
Eine Quickcell Wolverine ist als nächstes dran, ein ähnliches Modell steht aber noch. Sie machen zwar nicht viel Schaden mit ihren LBX Lasern und PPCs, aber dafür immer wieder.
Als sie zu Boden fällt können Cargo Vrooms auf den CT gezielte LRMs sie erledigen.
Fuck, jetzt werden wir auch noch mit einem Long Tom beschossen. Wir hatten kurz einen Panzer auf dem Schirm, aber seine Stealth Systeme scheinen gut zu arbeiten, wir sehen nichts.
Um zumindest eine Artillerie auszuschalten ist der Chaparral als nächstes dran. Er hält ganz gut durch, aber letztendlich ist es ein 50t Panzer. Hardcases Raketen schlagen in die ungeschützte Struktur und zerstören ihn.
Über dem Chaparral ist ein neues Problem aufgetaucht, ein VTOL. Es ist ein AWACS, ein reiner Unterstützer. Er wirft Minen auf uns ab, so dass wir nur mit Schäden an den Beinen aus dem Radius des Long Tom kommen. Sehr gutes Zusammenspiel, auch wenn die Artillerie dann natürlich die Minen zerstören wird.
Eine zweite Ladung Minen geht auf Flux, deren eines Bein schon nicht mehr sehr gut aussieht. Also hilft Dark Khaos aus und feuert mit seiner PPC auf den Boden neben ihr. Die Entladung zerstört die Zünder der Minen im Umkreis.
Wir bewegen uns langsam vor und können endlich den Long Tom Träger identifizieren. Ein Gremlin, ein Stealth Hovertank.
Zum Glück sind unsere Mechs weit genug vom Zentrum der Explosion entfernt, so dass sie nur ein paar Panzerplatten verlieren.
Wir haben uns etwas aufgeteilt um unsere Ziele effektiver bekämpfen zu können. Ein paar gehen auf den Gremlin, aber der kann eh nicht sofort wieder feuern. Andere versuchen endlich die Wolverine zu zerstören, die eine gute Position oberhalb von uns hat.
Kingwolf und Flux sind an der linken Flanke wo ersterer einen Commando und letztere ein Bulldog zerstören können, so dass wir von dort jetzt sicher sind.
Dark Khaos erwischt den Gremlin. Da er sich für den Long Tom Schuss nicht bewegen konnte ist er jetzt ein einfaches Ziel. Bleibt die Wolverine, die jetzt auch nicht mehr lange durchhält.
Wir atmen etwas durch und positionieren uns. Sorry SpecOps Team, aber wenn ihr die Fahrt überleben wollt müssen wir in Position sein.
Flux holt sie ab sobald wir soweit sind. Einigermaßen, Lament und Orion hängen immer noch hinterher, aber langsam wird die Situation am Boden brenzlig.
Fast direkt zwischen uns landen DropPods!
Normalerweise würden wir sie landen und sich etwas bewegen lassen, aber das geht jetzt nicht. Ein Hetzer mit einer AC/10 wird erst einmal ignoriert, aber die drei anderen sind brandgefährlich. Ein Lindwyrm Stealth Bomber. Eine Quickscell Trebuchet mit einer verdammten Double AC/20. Eine billige Ultra, die leicht kaputt gehen kann, aber dafür kann sie alle Spezialmunition einer normalen AC/20 verwenden.
Und ein verdammter Clint. Eastwood, die Variante hat eine RAC20.
Flux richtet ihre Sensoren auf ihn aus, was etwas hilft, aber dann müssen wir ihn mit unseren schlechten Chancen angreifen. Ich liebe das der, der Clint Eastwood hat den größten Six-Shooter den Roguetech zu bieten hat.
Wir können ihn beschädigen, aber nur sein Laser fällt aus. Da er weiß, dass er ihn nicht zu Fall bringen wird geht Takashi auf Infernos, denn eine RAC20 ist keine kühle Waffe. Er hat Nachtsicht, deswegen die grüne Einfärbung bei ihm und anderen mit der Ausrüstung.
Es funktioniert, aber Takashi bezahlt dafür.
Er bekommt die Double AC/20 in den Rücken und sein rechter Torso wird weggeschossen.
Als er seine verbliebenen Waffen zum Einsatz bringen will geht der Supercharger hoch und sein Triebwerk versagt. Der Mech bricht zusammen, Takashi kann noch das erste Hilfe Set bergen und versucht sich selbst zu versorgen während um ihn herum gekämpft wird. Argh, Chance war 10%, aber ich hatte in der Aufregung natürlich vergessen das Ding abzuschalten. Da der Orion eine light engine hatte waren mit deren Zerstörung bereits zwei crits da, und der Supercharger gibt einen weiteren wenn er kaputt geht. Damit waren die drei voll.
Aber jetzt haben wir gute Treffermöglichkeiten. Der Clint fällt Dark Khaos zum Opfer, leider geht dabei auch die RAC20 kaputt.
Die Trebuchet wird aufgeheizt, denn auch unsere Chargen fahren dicht an ihm vorbei und das Team hat ein paar Tankfahrzeuge mit entsprechender Ausrüstung requiriert.
Es funktioniert, der Mech kühlt statt zu feuern. So können wir und um den Lindwyrm kümmern. Zum Glück ist der zu nah an uns gelandet, um viele seiner Waffen effektiv nutzen zu können. Ich kann ihn schließlich zerstören, nachdem die anderen die Panzerung weichgeklopft haben.
Die Trebuchet geht dann an Flux’ SRMs. Ein Mix aus regulären und Infernos, um sicher zu gehen.
Der Hetzer ist alleine recht harmlos und wird von Cargo Vroom zerstört.
Wir haben etwas Zeit um uns erneut zu positionieren, auch wenn wir natürlich nicht genau wissen wo weitere Feinde landen werden. Aber so lange niemand in Sicht ist hat das Team kein Problem damit etwas zu warten. Das gibt auch ihnen Zeit ihre Verwundeten notdürftig zu versorgen.
Sobald der erste von ihnen dann in der Evac Zone angelangt landen wie vermutet die nächsten Gegner.
Ein weiteres AWACS, noch ein Lindwyrm, aber eine deutlich harmlosere Variante die auf reguläre Mechwaffen setzt anstatt die Raketenschächte und Außenlastträger voll zu laden.
Dazu zwei Panzer, ein Prowler und ein Buzzard. Alles machbar und nach der letzten Lanze sieht das geradezu entspannt aus. Hauptsache sie erledigen jetzt nicht noch jemanden aus dem Konvoi. Aber die haben sich Fahrzeuge mit guter Panzerung ausgesucht.
Sie schaffen es weg, und wir können die verbliebenen canopischen Einheiten ohne größere weitere Schäden zerstören.
An sich gutes Geld. Aber alleine die Wiederherstellung des Orion wird mehr kosten, da unter anderem das Triebwerk hinüber ist.
Selbst ihn überhaupt soweit zu bringen, dass wir ihn instand setzen können wird eine Weile dauern. Der Orion macht den Löwenanteil an den fast 400k Reparaturkosten aus.
Da wir bereits Teile eines Lindwyrms haben nehmen wir weitere mit. Natürlich die Stealth Bomber Variante, nicht die, die wir zuletzt bekämpft haben. Dazu eine sehr gute Feuerkontrolle. Links kann man sich mit “Storage” einblenden lassen was für Komponenten man auf Lager hat. Da man ja unterschiedliche Varianten zusammenbauen kann sieht man das nicht unbedingt im loot screen. Man benötigt normalerweise mindestens 50% einer Variante um dann mit anderen Teilen auffüllen zu können. Bei bestimmten besonderen Versionen kann es auch mehr sein. Mit “Components” kann man sehen was für Ausrüstung man hat, gut um z.B. zu überprüfen ob man schon Munition für eine interessante Waffe hat oder so.
Der Lindwyrm wird sofort von den Techs zusammengebaut. Yang ist geradezu poetisch.
Verstehe ich das richtig: Capella ist jetzt unter Druck von Canopus und Taurus und Du bist nahezu der einzige menschliche Spieler auf Seiten der Liaos?
Nee, gibt noch ein paar mehr. Ich habe eh nur recht wenig Einfluss, so 5-10% pro Drop. 34% ist das Maximum was man haben kann. Eigentlich würde man bei maximalen Einstellungen mehr machen können, aber damit auch Casuals wie ich einen Einfluss haben können ist es begrenzt. Wenn wir schwerere Missionen annehmen wird sich das aber noch etwas steigern, die 34% schaffen nur extrem wenige Spieler. Ich will auch nicht nur mit Meta Builds herumlaufen und meine Zeit damit verbringen bestimmte Items zu erfarmen.
Liao ist halt nicht gerade die beliebteste Faktion, wir sind nicht viele, und ich habe keine Ahnung wie viele davon im Discord mitlesen. Gestern schien die Front einigermaßen zu halten. Eventuell werden wir uns auch einen Weg durch Marik bahnen um in die Peripherie zu kommen. Denn die Clanner werden vermutlich von da kommen. Aber auch um Marik steht es nicht gut. Die haben zwar wohl mehr Spieler, aber weniger die im Discord aktiv sind. (Ganz bisschen muss man mal aktiv sein, sonst kann man auf der Online Karte nichts beitragen.) Das wäre dann aber mit Mariks Erlaubnis wenn wir das machen.
Da der Discord Bot gerade kaputt ist kann ich auch nicht nachgucken wie viele aktive Spieler zur Zeit da sind. Ich weiß auch nicht, wie viele Leute überhaupt die Online Karte spielen. Im Discord sind im Moment ca 1500 Leute online, aber nur ein Bruchteil davon wird aktiv spielen.
Starleague in Exile war definitiv die größte Faktion, aber die werden sich auch auf mehrere Clans aufteilen. Noch sind nicht alle gegründet und sie schlagen sich schon um die Clan Heimatwelten und die Pentagon Welten. Ghost Bear scheint aktuell die größte Bedrohung aus der Richtung zu sein.
Am Anfang konnte man nur über die Exodus Road zu den Clanwelten, aber für den Rückweg sind mehr Möglichkeiten aktiviert worden.
Der RP Grund für die Invasion ist übrigens eine Heirat bei der der Taurische Kronprinz der Canopischen Prinzessin die Capellanische Konföderation zum Geschenk macht.
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Definitiv der süßeste unter den Mad Cats. Hier in einer Version von RISC (Republic Institut for Strategic Combat).
