Classica Comunitat Valencia
Als nächstes steht der Saisonauftakt in Europa an und es verschlägt uns nach Spanien.
Das Rennen ist ohne große Schwierigkeiten und Dogan unserer Kapitän. Die Sprintvorbereitung funktioniert heute aber leider überhaupt nicht und am Ende setzen wir den Saisonauftakt komplett in den Sand.
Platz 15 gegen diese Konkurrenz ist richtig schlecht. Aber das Team braucht sicher noch etwas Zeit, um sich einzuspielen.
Zudem sind die Fahrer hier alle noch nicht in so guter Form, wie die Kollegen in Australien, da dieses Rennen kein aktives Ziel ist.
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Tour Down Under Etappe 5
Laut Ankündigung steht heute eine hügelige Etappe aug dem Plan. Der Blick aufs Profil entschärft das Ganze aber deutlich.
Die Etappe hat lediglich einen wenige hundert Meter langen Anstieg am Ende. Da erwarten wir einen Massensprint, wo Hügelfahrer mitmischen können.
Unser Team spannt sich im Finale vor das Feld und Flunky fährt fast 7 Kilometer von vorne, um das Team vorne in den Anstieg zu bringen.
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Am Ende gelingt es dem Team unsere Kapitäne fast perfekt zu lancieren und es wird am Ende extrem knapp.
Nys kann sich knapp vor Briese und Steiner durchsetzen und schnappt den Etappensieg weg. Für Briese war es dann zum Ende leider doch zu steil. Dadurch konnte Nys noch rankommen. Aber auch Frederick Steiner mit einem Klasse Bergsprint.
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In der Gesamtwertung sieht es nach diesem knackigen Finale weiterhin sehr gut aus.
Briese gewinnt ein paar Plätze und liegt nun auf 4. Mal schauen, was die letzte Etappe bringen wird.
Tour Down Under Etappe 6
Zeit für die letzte und entscheidende Etappe des Rennens in Australien.
Das Rennen heute ist deutlich schwerer als an den Vortagen und so ist das Feld 15 Kilometer vor dem Ziel bereits in einige Gruppen zerfallen.
Wir setzen heute vor allem auf Steiner mit Flunky und Ballerstedt als Helfer auf den letzten Metern und übernehmen entsprechend ab Kilometer 6 vor dem Ziel das Kommando.
Briese opfert dabei seinen guten Platz in der Gesamtwertung und fährt die Gruppe bis 3 Kilometer vor dem Ziel, ehe dann Ballerstedt und Flunky übernehmen.
Am Ende ist es diesmal endlich soweit und wir erringen den erhofften Tagessieg.
Viel mehr als das... Die anderen Teams scheinen hier noch nicht gut genug in Form zu sein und haben auf dieser auf dem Papier nicht so selektiven Etappe enorme Probleme. Nur wenige Fahrer kommen gemeinsam ins Ziel und wir holen Platz 1,2 und 4.
Am Ende sind nur 8 Fahrer in der selben Zeit.
Auch der bisherige Gesamtführende verliert fast 30 Sekunden und muss das Trikot abgeben.
Die Gesamtwertung ist sogar deutlich besser, als wir es je hätten erträumen können.
Platz 1 bis 3 im ersten World Tour Rennen des Jahres sind eine enorme Demonstration und nimmt dem Team eine Menge Druck in den kommenden Wochen.
Herzlichen Glückwunsch vor allem an Steiner und Flunky zu diesem überzeugenden Auftritt.
Damit können wir auch direkt auf die Wertungen schauen und uns an der Momentaufnahme erfreuen.
Das Team ist Welten vor den nächsten Teams und Frederick Steiner hat den 16. Platz in der individuellen Wertung erobert.
Damit ist Dogan zumindest zeitweise von der Spitze der Einzelwertung des Teams verdrängt.
Flunky macht sogar einen Sprung um über 200 Plätze.
Einundelfzigster
Trofeo Calvia
Als nächstes steht für uns eine Serie von Eintagesrennen auf Mallorca an. Zu Beginn gibt es ein hügeliges Rennen, in dem wir an der Spitze sehr präsent sind, aber keine Chance auf den Sieg haben.
Das Rennen war leider sehr anstrengend und am Ende haben die Kräfte für einen Sprint gefehlt.
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Trofeo Ses Salines Felantix
Das nächste Rennen ist eher für Sprinter und es läuft etwas besser.
Immerhin Platz 4 springt heraus für Briese. Darauf kann man aufbauen.
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Trofeo Serra Tramuntana
Am dritten Tag geht es dann ins Hochgebirge und Medici und O'Haggis schaffen es an der Spitze dabei zu sein.
Am Ende fehlt leider etwas Spritzigkeit und so kann Medici nur Platz 6 erreichen. Das Rennen war aber auch extrem hart gefahren worden.
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Trofeo Pollenca Port d'Andratx
Noch ein sehr bergiges Rennen, dass auf den letzten 30 Kilometern aber keine großen Schwierigkeiten mehr aufweist.
Über die Kuppe des Berges haben all unsere Fahrer bereits mehr als 2 Minuten Rückstand auf die Spitze, können aber mit einer extrem guten Teamleistung den Rückstand komplett zufahren und damit einen Sprint am Ende ermöglichen.
Hier hat Dogan gegen die nicht so sprintstarken Bergfahrer dann einen klaren Vorteil und kann seinen ersten Saisonsieg einfahren.
Insgesamt bringen wir sogar 4 Fahrer unter die Top 10.
GP Cycliste de Marseille
In Marseille kommt es zum Auftakt der Straßensaison in Frankreich. Wir sind mit einem starken Team dabei, können aber im Finale leider keine Akzente mehr setzen.
Platz 6 und 10 werden es am Ende. Da wir uns noch im Formaufbau befinden, ist dies aber noch akzeptabel.
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Cadel Evans Great Oceans Race
In Australien gibt es noch ein weiteres World Tour Rennen. Da das Rennen flach ist, soll Briese als Sprinter unser Kapitän sein. Jeckchen und Flunky sollen versuchen ihr Heil in der Flucht zu suchen.
Jeckchen schafft es in die Gruppe des Tages und hat schnell 5 Minuten Vorsprung.
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Leider ist die Nachführarbeit diesmal aber koordiniert und die Gruppe wird frühzeitig wieder gestellt.
Daraufhin versucht es Flunky.
Leider am Ende ohne Chance gegen das jagende Feld.
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Am Ende versuchen wir mit einem lang angezogenen Sprint durch Boven ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Wir kommen in guter Position um die letzte Kurve, können dann das Tempo der anderen Favoriten aber leider nicht halten und Briese wird am Ende 5.
Dennoch ein ganz gutes Ergebnis zum Abschluss der erfolgreichen Wochen in Australien. Briese ist von den Werten her eher ein durchschnittlicher Sprinter und hat damit ein sehr gutes Ergebnis erreicht.
Volta a la Comunitat Valencia Etappe 1
Als nächstes steht eine 2.Pro Rundfahrt in Spanien an.
Zu Beginn gibt es ein Zeitfahren in welchem ich und Philippe uns Hoffnungen machen. Philippe soll auch unser Mann für die Gesamtwertung sein.
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Das Rennen verläuft für uns perfekt und wir erringen sogar einen Doppelsieg.
Pogacar scheint glücklicherweise noch nicht in Topform zu sein und verliert fast eine halbe Minute.
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Volta a la Comunitat Valencia Etappe 2
Heute steht dann eine Bergankunft an und ich mache mir keine Illusionen das Trikot zu verteidigen. Mit etwas Glück kann ich den Zeitverlust aber in Grenzen halten.
In den Schlussanstieg fahren wir in guter Position. Der Berg ist extrem lang aber nicht sonderlich steil. Das sollte mir ganz gut liegen.
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Sieben Kilometer vor dem Ziel ist die Gruppe noch sehr groß und Philippe übernimmt etwas übermütig die Tempoarbeit im Feld.
Dadurch verlieren wir allerdings etwas Spritzigkeit im Finale und es reicht nicht für einen Sieg im Sprint.
Stattdessen verlieren wir ein paar Sekunden auf Pogacar und so bleibt am Ende nur Platz 4 im Tagesklassement und die Plätze 2 und 5 im vorläufigen Gesamtklassement.
Eine schwere Etappe liegt am vierten Tag noch vor uns. Mit Glück kann Philippe da nochmal zurückschlagen.