Hey, da geht ja richtig was hier.
Schön Euch alle zu sehen.
Die Rekruten werden eingespannt, sobald es Verluste gibt. Jinx und Silver Eagle habe ich jetzt schon vorgestellt, da will ich nicht mehr herumschreiben.
Jeckchen
Rincewind
PCGamer / Hussar
Diesel
Nehme ich mal so auf.
Und heute? Da sind wir im Reach gelandet. Hier hat es vor ein paar Jahren einen ziemlich blutigen Bürgerkrieg gegeben. Haus Arano hat gewonnen und offiziell sind es die Guten. Mir selbst ist es völlig egal, so lange gut auch zahlungskräftig bedeutet.
Panzyr ist eine Welt, über die man nicht viel sagen kann. Es gab hier in den Nachfolgekriegen und auch während des Reach-Bürgerkriegs eine Menge Schlachten. Mit etwas Glück, bekommt man über einen fähigen Händler ein paar ausgefallene Beutestücke, die noch funktionieren. Sonst ist hier wenig los. Ein typischer Planet an der Peripherie.
Rings um uns herum gibt es noch andere Reiche und die freie Peripherie. Das ist die Gegend, in der ich mit der Kompanie mein Glück versuchen will. Dort gibt es unabhängige Regierungen, die für Schutz bezahlen. Die Nachfolgestaaten versuchen hier und da Fuß zu fassen und bezahlen für Support. Und da es keine Zentralgewalt gibt, ist es ein Paradies für Freelancer. Auch Piraten brauchen Unterstützung. Und auch die bezahlen.
Wir haben da noch ComStar. Die verwalten die Hyperpuls-Generatoren. Die gibt es in nahezu jedem größeren System und mit denen können Daten schnell durch den interstellaren Raum geschickt werden. Ich sagte: Jedes größere System. In so abgelegenen Ecken wie Panzyr werden die Nachrichten per Sprungschiff aus dem nächsten System vorbei gebracht. Alle paar Tage kommt so ein Schiff an. Wenn an Glück hat.
Und ComStar bietet Informationen über die jeweiligen Systeme. Wer herrscht hier? Gibt es besondere Bedingungen auf dem Planeten, auf die geachtet werden muss? Welche Fraktionen sind aktiv – das wird für das MercNet interessant werden. Hier sind es der Reach selbst und einige Freibeuter.
Denn um das MercNet dreht sich alles.
Auftraggeber platzieren Aufträge. Das MercNet bewertet diese und auch die Söldnerkompanien, die ihre Dienste anbieten. Bist Du neu im Geschäft oder hast Du einen schlechten Ruf? Dann wirst Du auch nur für miese Jobs angeheuert.
Was soll ich sagen? Wir haben ein paar miese Jobs, die man uns anbietet. Diese wunderschönen Totenköpfe zeigen an, wie gefährlich sie sind. Sehr transparent. Das muss man ComStar lassen. Wenn es schon wie im wilden Westen zugeht hier draußen, dann will ComStar auch Geld damit verdienen.
Mir gefällt der Gedanke, ein paar Überbleibsel aufzuwischen. Offenbar haben die Capellaner mal kurz über die Grenze in den Reach rübergemacht und versucht, einen Piratenstützpunkt zu überfallen. Ist für sie nicht so gut ausgegangen und die Piraten sind bereit Cash für die Köpfe der Überlebenden zu zahlen.
Die maximale Bezahlung ist auch ganz okay und ich habe keinerlei Berührungsängste mit Piraten.
Aus dem Off höre ich Darius. Er ist so etwas wie unser Mädchen für alles. Ihm obliegt die Com-Überwachung, wenn wir im Einsatz sind. Er hilft bei der Organisation der Kompanie, hat die Zahlen im Blick.
Ja, so sehe ich das auch. Wir werden die Capellaner suchen und sie hoffentlich platt machen.
Zum Spielvorgehen:
Ich werde Euch die Kontrakte vorstellen und lasse mit mir diskutieren, was wir als nächstes anstellen.
Meine Vorstellung ist, mit den Piraten auf einigermaßen guten Fuß zu kommen, in Richtung der blockfreien Welten aufzubrechen und dort etwas Geld zu verdienen. Sobald die Kasse stimmt und ein paar bessere Mechs dazu gekommen sind, können wir uns dem einen oder anderen Großreich nähern und schauen, was die so anbieten.
Warum die Piraten? Es gibt einen Schwarzmarkt. Wer mit den Piraten gut steht, kann da günstig an ausgefallene Technologie, Waffen und Mechs kommen. Das ist mir bisher nicht gelungen und ich hoffe auf ein paar zwielichtige Geschäfte.
Sonst ist mir eigentlich egal, für wen oder gegen wen wir kämpfen. Die Davions (Das sind die Vereinten Sonnen) wären aus RPG-Gründen eher unpassend. Die haben uns schließlich mal um die Zeche geprellt.
Im Übrigen bin ich dafür die Capellans zu vernichten.Zitat von Frederick Steiner
Ha! So lange da keine Liao-Klasse auftaucht.
Die waren mir auch immer unsympatisch. Lyraner und Draconis-Kombinat sind meine Sympathieträger.
Ich nehme sonst gerne einen mittleren Mech. Weniger Panzerung, dafür Beweglicher. Also hoffe ich doch mal.
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Bekommst Du.Ich nehme sonst gerne einen mittleren Mech. Weniger Panzerung, dafür Beweglicher. Also hoffe ich doch mal.
Letztendlich ist das hier ein Job. Und wenn wir unseren Job nicht machen, gehen wir pleite. Ich kümmere mich um die Zahlentricks.
Gut 230.000 Credits brauchen wir jeden Monat. Also haben wir Luft für 4 Monate. Dann wird es eng.
Ich mache mich an die Verhandlungen mit unserem Auftraggeber. Maximal 235.000 Credits, dann keine Beute. Oder 11 Beutestücke und dann nur 21.400 Credits für uns. Dazwischen liegt die Wahrheit. Und ich verhandle auf mehr Cash und etwas Loot.
180.000 Credits. Wenn wir nicht zu stark auf die Mütze bekommen, ist damit ein weiterer Monat gesichert.
Die Aufstellung der Mechs ist klar. Wir bieten die stärkste Lanze auf. 160 Tonnen insgesamt. Ich nehme meinen Bagira.
matorn ist unser bester Schütze, er bekommt den Centurion. Silver Eagle den Vindicator. Und Kendogan ist ein hervorragender Pilot. Für ihn bleibt die bewegliche Spider. Er ist unser Scout.
Rein in unser Landungsschiff. Irgendwo dort unten gibt es ein Ziel zum Ausschalten.
Darius gibt noch einen letzten Kommentar ab, bevor wir starten. Gelegenheit, Beute zu machen. Oh ja, das können wir brauchen.
Also rein ins erste Gefecht.
Einsatznachbesprechung:
Die Landung auf dem Hochplateau war eine gute Idee. Den Capellanern aus einer höheren Position entgegen zu treten, hat uns einen Vorteil verschafft.
Mit dem kleinen Wald direkt vor unserer Position hatten wir eine gewisse Deckung, was ich wirklich sehr befürworte.
Wir haben Stellung im Wald bezogen und versucht, den Feind aufzuklären.
Vom Klippenrand aus war das noch nicht möglich. Trotzdem war dieses vorsichtige Vorgehen richtig.
Während die schlagkräftigen Mechs sichere Positionen bezogen haben, rückte Kendogan an das Ufer des Sees vor.
Parallel dazu habe ich mich nach Westen begeben, etwas außerhalb der Sichtweite zum See. Mit Centurion und Vindicator als zentralem Amboss und der Spider als Scout, wollte ich die Beweglichkeit von Bagira nutzen, um einen weiteren Bedrohungsvektor zu öffnen.
Kendogan konnte den ersten Gegner orten, allerdings noch keine ordentliche Peilung bekommen.
Jedenfalls auf den anderen Seite des Sees. Benannt als Bandit Alpha.
Trotzdem war diese Peilung nicht der erste Capellaner, der sich offen zeigte.
Auch der Gegner war nicht dumm. Er hat fast wie wir einen Mech vorgezogen, um uns auf freies Schussfeld zu locken. Dieser Commando, Bandit Bravo, brach urplötzlich vom Seeufer im Osten über die Hügel und kam in Schussreichweite zu Kendogan.
Trotz eines überraschenden Beschusses, wurde Ken nicht getroffen.
Auch am Seeufer befanden sich Bäume.
Die zusätzliche Deckung mag geholfen haben. Fast gleichzeitig mit dem ersten Feindbeschuss zeigte sich am gegenüberliegenden Ufer ein weiterer Bandit, Charly.
Der zuvor schon benannte Bandit Alpha preschte kurzerhand ebenfalls vor und nutzte den See selbst als Deckung.
Dabei handelte es sich um eine Locust, einen sehr leichten Scout-Mech. Auch dessen Beschuss verursachte keinen Schaden bei Kendogan.
Damit hatten sich die Capellaner weit vorgewagt und ihre Züge gemacht. Jetzt konnte unsere starke Mitte zuschlagen.
Matorn hatte hier freies Schussfeld sowohl auf Commando als auch auf den Locust. Die Trefferchancen auf den Commando waren allerdings deutlich besser.
Auf die Entfernung über den See hinweg konnte er seine Laser nicht einsetzen, aber die Autokanone und die Raketenwerfer hatten akzeptable Peilungen.
Die Scanner-Abtastung des Commandos zeigte, dass er einige Schäden an der Panzerung erlitten hatte. Unsere Auftraggeber hatten also Recht.
Die Autokanone lieferte einen Volltreffer, durchschlug die geschwächte Panzerung und legte die interne Struktur des Commandos frei.
Die Raketen fügten noch kleinere Schäden hinzu. Alles in allem ein ausgezeichneter Schuss.
Silver Eagle konnte direkt nachrücken. Ihre Scanner zeigten die deutlichen Schäden am zentralen Torso des Commandos. Er hatte sogar einen Arm verloren.
Die Trefferchance der Partikelprojektorkanone waren ausgezeichnet und das Schussfeld frei.
Ein Doppelschlag aus AK und PPK verkraftet so ein Commando selbst dann nicht, wenn er wirklich gut in Schuss ist.
Die zusätzliche Raketensalve war bereits überflüssig. Aber das soll keine Kritik sein.
Die Verwirrung über den Abschuss des ersten Capellaners nutzend, konnte ich aus meiner verborgenen Position vorrücken.
Auch der Locust stand noch auf offenem Feld und war sich der zusätzlichen Bedrohung nicht bewusst.
Was oder wer ihn getroffen hat, hat er nie erfahren.
Ich gebe gerne zu, dass dies Glück war. Ein absoluter Volltreffer. Direkt unter das Cockpit auf einem Mech mit beschädigter Panzerung. Es hat ihn einfach zerrissen.
Trotzdem: Das war ein Statement! Um die Capellaner nun weiter zu ködern, zog sich Kendogan mittels Sprungdüsen deutlich zurück.
Keine vorgezogenen Posten mehr, ein massiver Mittelblock und ein Mech auf der Flanke. Viel besser hätte unsere Position kaum noch sein können.
Unter Umständen sorgt deine Story dafür, dass ich wieder Motivation kriege und die ein oder andere kreative Idee wieder bekomme.
Falls du tatsächlich irgendwann an dem Punkt bist mit meinem MechWarrior einen bestimmten Mech zuzuordnen: der Mech sollte dann immer Plotka heißen. Mal schauen wie viele die Referenz kennen.
Mit dieser Frage hast Du mich übrigens den ganzen Morgen beschäftigt gehalten.
Erst habe ich mein BattleTech-Wissen von "En Garde" bis "Endgame" durchgewühlt, ob ich da auf einen Mech oder Piloten komme. Nein.
Dann habe ich gegoogelt, was "Plotka" ist. Gekommen bin ich auf den polnischen Namen eines kleinen Fisches bzw. die umgenagssprachliche Bedeutung "Kleiner Fisch". Also Nullnummer oder Niemand.
Nach dem Sport bin ich von "Niemand" zu "Nemo" gekommen und der Frage, ob Plotka der polnische Name von "Findet Nemo" war. Die Assoziationen trieben weiter. Nemo war der Name, den Odysseus sich gegeben hat, als er Polyphem das Auge ausgestochen hat. Dabei kam ich dann auf die Idee, ob Dein liebster BattleMech vielleicht der Zyklop ist (der aber mMn erst in einem späteren DLC dazu kommt).
Mit Odysseus trieben die griechischen Götter ihren Schabernack. Da einige Mechs nach der griechischen Mythologie benannt sind - z.B. der Zeus oder der Orion - habe ich mich gefragt, ob es da eine Anspielung auf einen Mech gibt. Und Schlussendlich hatte ich noch den Gedanken, ob Pawel Czeslaw Gelinski vielleicht der Typ war, der die Odyssee aus dem Griechischen ins Polnische übersetzt hat.
Also, vielen Dank. Ich bin völlig verwirrt, in jeder Hinsicht auf meinem Weg falsch abgebogen UND WILL JETZT ENDLICH DIE LÖSUNG WISSEN; SONST DREHE ICH HIER NOCH DURCH.... !!!
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Der letzte Capellaner war vorsichtiger als seine Kameraden. Er wandte sich nicht direkt dem See zu, sondern rückte am Ufer entlang, knapp außerhalb unserer Zielpeilung.
Damit kam er allerdings genau in meine Richtung.
Mit einem Zug weiter nach Westen konnte ich Bandit Charly in Reichweite bekommen.
Tatsächlich handelte es sich ebenfalls um einen Panther. Mit PPK und kleinem Raketenwerfer war der Mech genau so bewaffnet wie Bagira. Besonders gefährlich ist die PPK.
Daher nahm ich alle Konzentration zusammen und versuchte einen präzisen Schuss.
Dabei zielte ich auf den rechten Arm. Noch einen direkten Abschuss zu erzielen hielt ich für unwahrscheinlich, also wollte ich die Hauptwaffe des Panthers beschädigen.
Der Treffer war hervorragend und richtete einigen Schaden an.
Für einen Ausfall der PPK oder gar die Zerstörung des rechten Arms reichte es nicht aus. Die 15 Tonnen, die ein Panther mehr wiegt als eine Locust, wirken sich auch auf seine Panzerung aus.
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