[Battletech / Flashpoint – Frederick's Firestarters]

[Frederick Steiner]

Rund um mich schlagen Geschosse ein. Die Welt explodiert. Mit Mühe hebe ich den linken Arm des Kintaros in den Weg des feindlichen Feuers. Kurz darauf fliegen dessen Trümmer an meinem Cockpit vorbei. Eine gewaltige Beschleunigung reißt meinen Mech herum, das linke Bein bricht unter mir weg und ich falle. Mir fehlt Zeit. Ich weiß nicht wie lange ich gelegen habe. Meine Augenlider flattern während aus dem Com die Stimmen der restlichen Kompanie dringen. Ich höre das Fluchen von Hussar. Sein Drakonis-Akzent ist unfassbar deutlich.



Mit Mühe fasse ich die Kontrollen des Kintaros und bringe den Mech wieder auf die Beine. Während mir alles vor Augen verschwimmt, stelle ich fest, dass das Cockpit Schieflage hat. Die Schadensanzeigen brennen sich in enervierendem Rot und Orange in mein Bewusstsein. Ist das alles, was von meinem Mech noch übrig ist?
Direkt vor mir ragt ein Trebuchet auf. Liao-Markierungen. Und er schwingt zu mir herum. Das ist nicht gut. Gar nicht gut. „Steige aus“, rufe ich ins Com und schlage auf den roten Knopf neben meinem Pilotensitz. Es knallt, ein unfassbarer Andruck presst mich in die Polster. Danach erinnere ich mich an nichts mehr.

Blitzlichter flammen auf. Ich sehe Weiß und dieses ungesunde Grün, das in Krankenhäusern so in Mode ist. Eine Taschenlampe leuchtet mir ins Gesicht. Dunkelheit. Eine MedTech reißt mir den Piloten-Anzug vom Leib. Sie sieht gut aus. So fangen tolle Träume an. Dunkelheit. Ich wundere mich ein Bisschen, warum es so antiseptisch riecht. In meinem Arm wird es kalt. Irgendetwas rinnt mir in die Adern.
Alles, was danach passiert, weiß ich nur aus den Berichten, der erschreckend langen medizinischen Akte mit meinem Namen oben drauf und der von Kendogan verfassten Nachbesprechung.



Die Kompanie hat die Transporter so lange schützen können, bis ein Landungsschiff sie abholte. Doch das war nicht alles. Die Capellaner brachten weitere Verstärkungen heran, um wenigstens die Forschungseinrichtung zu zerstören. Da mein Mech ausgefallen ist, bietet der Außenminister uns an, einen eigenen Mech zu stellen, um die Lanze zu komplettieren. Nun, jetzt ist klar, was die Steiner-Davions da zusammenbasteln.

Mit einem schnellen Blick schaue ich auf den Kampfbericht. Ich habe wirklich jedes Feuer auf mich gezogen.



Hussar, Ken und Jeckchen sind fast unbeschadet aus dem Gefecht gekommen. Und was auch immer Kendogan geschluckt hat, sein Victor hat Schneisen der Verwüstung in die Reihen der Capellaner gerissen. Eine unfassbare Maschine.

Stieglitz-Bradfort schickt uns einen Mech, lese ich. Einen 45-Tonner? Was zur Hölle? Einen gerade so noch mittelschweren Mech? Hatchetman?



Und sie haben dem Ding neben einer AK/10 ein Titanstahl-Beil in die Hand gedrückt? Sprungdüsen und ein paar mittelschwere Laser? Himmel, was ist das für ein Gerät?

Hussar führt die folgende Mission als Commander und was auch immer man über ihn sagen kann, moralische Bedenken hat er nicht. Während aus dem Westen eine Lanze anrückt und unsere Kompanie in ein Feuergefecht verwickelt, wird im Norden eine weitere Lanze mittels Dropship eingeflogen.



Und aus unserem Rückraum treffen auch Sensorendaten ein. Noch mehr Capellaner!

[Frederick Steiner]

Warum glaube ich, dass Hussar eiskalt ist? Er lässt den Hatchetman voll aufdrehen und die kleine Maschine teilt wirklich massiv aus. Es ist ein beweglicher Mech mit guten Nehmer-Eigenschaften. Die AK/10 reißt Krater in feindliche Panzerung und in die Nähe dieser Axt möchte ich nicht kommen. Trotzdem ist es noch immer ein 45-Tonner.



Hussar schickt den Piloten in brutale Situationen und opfert ihn ohne jedes Wimpernzucken.

Zwei Orions bleiben noch übrig, um gegen 5 Mechs auszuteilen, die schon übel zugerichtet sind. Wir haben noch nicht so viel einstecken müssen. Das hat der Hatchetman für uns übernommen. Kendogan wirft einen vorsichtigen Blick über den Hügelkamm in unserem Rücken und mir fällt selbst jetzt die Kinnlade herunter.



Ein Warhammer. Ein Hunchback – und dazu rennt eine Spider an beiden Mechs vorbei und brennt mit ihren Lasern Löcher in die Außenmauern des Gebäudekomplexes. Ich weiß nicht, wie die Jungs das geschafft haben.

Die Überweisung aus dem Lyranischen Commonwealth trifft unverzüglich ein. Ebenso wie eine Nachricht des Außenministers.



Ich nehme sie auf meinem kleinen Terminal in der Krankenstation entgegen. Dieses zeigt nur mein Gesicht und nicht die Nadeln und Schläuche in meinen Armen.

Als zusätzlichen Bonus erhalten wir eine weitere Zahlung und ein Frachtpaket mit... ja, was denn eigentlich?



Yang berichtet über eine AK/20 und eine schwere PPK mit verbesserter Zielerfassung. Außerdem Bauteile, die für einen Orion und einen Atlas... einen verdammten Atlas! Was soll das? Was soll ich hier draußen mit Ersatzteilen für einen Atlas anfangen?
Lange denke ich über die hinter uns liegende Mission nach. Das Commonwealth hat seine geheime Ausrüstung abtransportieren können. Yang berichtet, dass bei ihrer Basis mehrere Landungsschiffe gelandet sind und diese offensichtlich abbauen.
Auch wenn der Hatchetman dank Hussars gnadenloser Einsatzbefehle zerstört wurde, konnte der Mech unter Gefechtsbedingungen getestet werden und hat, wie ich es sehe, eine ausgezeichnete Performance abgeliefert.
Ich bin noch nicht immer ganz auf dem Damm, denn die letzten Schlussfolgerungen muss tatsächlich Darius mir eingeben.
„Ich glaube nicht, dass der Auftrag voll aufgegangen ist. Denk doch mal an diese Fahrer. Was haben die für einen Auftrag gehabt?“
Die Frage hatte ich mir im Gefecht auch schon gestellt. Entkommen, ja. Aber was haben sie letztendlich getan? Sie haben mich dazu gezwungen, ihnen in einem Irrsinns-Ritt zu folgen und mich in die Schussbahn von vier Mechs zu stellen, die allesamt schwerer waren, als mein Kintaro.
Was hatte Stieglitz-Bradfort gesagt? „Es müssen nur 37 Menschen sterben...“
Ich hatte schon vermutet, dass diese Mission einen doppelten Boden hatte und einen Plan in einem Plan. Ob wohl einer davon war, einen zweifelhaften Trieb aus dem Stammbaum des Archons zu entfernen? Erschöpft sinke ich in die Kissen meines Krankenhaus-Bettes.
„Ob die zusätzliche Lieferung dann eine Anerkennung war?“
Vielleicht ist dieser Trieb am Stammbaum also doch kein Unkraut?

Mit Mühe schließe ich die Augen. Die letzten Wochen haben uns einiges gekostet. Neben mir in den Betten liegen matorn und Rincewind.



Der Griffin und ein Orion brauchen Wartung. Und vom Kintaro ist fast gar nichts mehr übrig. Verdammter Mist, wir brauchen alle eine Pause.

[Rince Wind]

Canopus soll gute medizinische Versorgung und noch bessere Vergnügungen bieten.

[Diesel]

Wie typisch für Steiner Atlas Brocken zu senden.

Und ich kann nur zustimmen, das Canopus ein schönes Ziel ist.

[Frederick Steiner]

Da uns gerade einige Piloten fehlen, versuche ich mich vom Krankenrevier aus, neue Rekruten zu gewinnen. Dabei helfen die Kontakte zum Syndikat wieder einmal. Dort gibt es einen MechKrieger, der gerade dringend Adrar verlassen möchte.



Nun, für mich passt das. Darius rollt wieder mit den Augen, aber inzwischen hat er sich an den Gedanken gewöhnt, dass wir selbst eine kriminelle Vereinigung sind. Hin und wieder helfen wir auf legalen Kanälen, aber grundsätzlich gehören wir in die Schattenwelt.

Yang kommt mich besuchen. Er bringt einen Wartungsbericht mit, der unseren Victor zeigt.



Er will die AK/20 einbauen. Eine wundervolle Idee. Was dieser Victor für ein Potenzial hat, konnten wir alle sehen. Einer der 6erRaketenwerfer wird ausgebaut und durch eine deutlich kleinere Variante ersetzt. Auch die AK/5 fliegt raus. Damit schafft Yang Platz für die AK/20, Munition und einige zusätzliche Wärmetauscher.

Mein letzter Versuch, mich heute dem Einfluss der Ärzte zu entziehen, ist die Auswahl unseres nächsten Ziels. Ich will, dass wir Diesel in die Reihen eingliedern und den Victor in seiner neuen Konfiguration testen.



Dafür fliegen wir nach Arn. Es ist eine Welt im Abstieg, was nach vielen kleinen Jobs klingt. Menschen, die verzweifelt versuchen, ihren Niedergang zu verhindern. Und andere Menschen, die versuchen, diesen Niedergang zu beschleunigen.

Bevor ich dem Drängen des MedTechs nachgebe, hält Darius mir ein Tablet hin. Zahltag. Ich nicke ihm müde zu.



Ja, die Jungs haben sich einen Bonus verdient. Gegenwärtig können wir uns das leisten.

[Jeckchen]

Ich besuche Steiner und sage ihm wie froh ich bin ihn noch unter uns zu wissen, aber auch das man mehr denn je bei Rache die Gefühle unter Kontrolle halten muss. Wie leicht hätte er im Alleingang sein Leben verlieren können, lieber eine verlorene Schlacht als ein verlorener Krieg. Tote können keine Rache mehr üben.
Zudem habe ich mir weitere Gedanken zu unserem letzten Auftrag gemacht. Wer hat sich die Mühe gemacht und so gute Beziehungen das uns so hohe Leute anheuern? Und die nächste Frage lautet, was wenn nicht 37 Personen sterben, sondern 38?

[Frederick Steiner]

Vielen Dank.
Ja, dieser Einsatz war sehr mysteriös.
Letztendlich gab es viel Geld und brauchbare Ausrüstung.
Wir sind alle noch am Leben und müssen uns darum kümmern, die Kompanie breiter aufzustellen.

[Frederick Steiner]

Arn soll eine kurze Pause darstellen. Für die verwundeten MechPiloten Zeit zur Gesundung bieten und die Reparatur unserer beschädigten Mechs ermöglichen. Außerdem erteile ich Dr. Farah einen neuen Job.



Wenn sie es schafft, der Argo einen leistungsfähigeren Antrieb zu verpassen, kommen wir schneller vom Sprungpunkt ins System und zurück. Am Rhythmus der Sprungschiffe können wir nichts ändern, aber wenn wir weniger Zeit brauchen, um unseren eigenen Transit zu machen, ist das ein Gewinn für die Kasse. Weniger ungenutzte Zeit. Außerdem ist eine schnellere Flucht nicht ohne Reiz für mich.

Auf Arn selbst beginnen wir mit den kleineren Jobs für das Syndikat.



Wir sollen einen Geldkonvoi überfallen. Das bringt uns selbst kaum den Sold eines Mechkriegers ein, aber ich habe hier sehr nachgiebig verhandelt. Es ist ein einfacher Weg, beim Syndikat Punkte zu sammeln und er kostet uns kaum etwas.

Der Einsatz selbst ist kaum berichtenswert. Zwei lausig gewartete Scorpion-Panzer haben sich uns in den Weg gestellt. Das hätte eine Gruppe Pfadfinder mit Taschenmessern auch geschafft. Diesel erhält hier seinen ersten Einsatz und auch Silver Eagle bekommt endlich mehr Einsatzzeit.



Als die Crew wieder an Bord ist bemerke ich, dass auf der Panzerung der Victors ein Schriftzug angebracht ist. „Jinx“ steht dort in großen Lettern. Ich bin dankbar dafür, dass ich noch nicht ganz auf den Beinen bin. Meine erste Reaktion war, aufzustehen und dafür zu sorgen, dass dieses Schild sofort wieder weg kommt. Aber wenn ich länger nachdenken, gefällt mir der Gedanke. Sie ist noch immer hier.
Nachdem wir den Sold der lokalen Regierung für ihre Truppen geklaut haben, sollen wir nun auch eine Patrouille überwältigen. Ich denke, das Syndikat will einen blinden Fleck für seine Aktivitäten schaffen.


Mir soll es Recht sein. Die Patrouille bestand aus einem Firestarter und einer Locust. Silver Eagle kann einen Treffer verzeichnen und auch Diesel holt seinen ersten Abschuss. Wir müssen unsere Piloten auf größere Einsätze vorbereiten und das geht nur mit Erfahrung im Feld.

Bei Diesel zeigen sich schon die ersten Entwicklungen.



Zielgenauigkeit ist elementar für einen MechKrieger.

[Frederick Steiner]

Im nächsten Einsatz, den wir dieses Mal von der planetaren Regierung annehmen, sollen wir eine Basis der Liga Freier Welten niederbrennen. Auf den Pilotensitzen rotieren wir etwas. Matorn darf wieder in seinem alten Centurion Platz nehmen, Hussar bekommt seinen heiß geliebten Artillerie-Mech zurück.



Dafür dürfen unsere beiden Trainings-Aspiranten auf die schweren Mechs umsatteln.

Ich kann mir die Landschaft nur durch die Telemetrie-Daten und die Onboard-Kameras auf unseren Mechs ansehen, aber es ist wunderschön hier. Natürlich fragen wir nicht nach, was wir da zerstören sollen, aber ich würde mich nicht wundern, wenn die Mariks hier einfach ein Erholungsheim aufgebaut haben.



Da sie es von einem Blackjack und einem Panther bewachen lassen, halte ich das für unwahrscheinlich. Wir sind auf vielen wirklich unwirtlichen Planeten gelandet. Dort Ruinen und rauchende Wracks zu hinterlassen, stört mich wenig. Hier allerdings ist es wirklich schade.

Die Truppe schaltet die Mechs aus und schießt dann Selbstschussanlagen und Gebäude in Trümmer.



Schnell rein, schnell raus.
Die Bezahlung ist annehmbar und wir bergen genug vom Blackjack, damit Yang wieder einen kompletten Mech zusammenbauen kann.



Diesen verkaufe ich dann umgehend an die lokale Regierung.
Arn bietet nicht viel, was Technologie angeht, aber ich kann ein paar nützliche Autokanonen in allen Größen erwerben. Die AK/5 kommt in den Centurion, die AK/10 in einen unserer Orions.



Und da ich ein vorausplanender Mensch bin, kaufe ich auch noch eine AK/20 ein. Der Victor hat eine gute Autokanone, aber wir haben nur diese eine. Bevor wir irgendwann davor stehen, den Mech wieder komplett umrüsten zu müssen, lege ich dieses Baby gerne in unser Lager.

[Frederick Steiner]

Den Body-Count habe ich auch aktualisiert.

Matorn 61
Kendogan 53
Hussar 43
Payroll 36
Rincewind 31
Jeckchen 31
Silver Eagle 8
Diesel 4
Jinx 4 (Killed in Action)

[Frederick Steiner]

Alle übrigens Jobs hier auf Arn richten sich gegen das Syndikat. Das ist natürlich nicht für uns geeignet. Also machen wir uns auf den Weg nach Liu's Memory.



Damit schlagen wir einen Bogen rund um die Konföderation. Um direkt im Liao-Gebiet zu operieren halte ich uns noch nicht für stark genug. Aber den Liaos in der Peripherie in die Suppe zu spucken – das mache ich doch gerne!
Da Farah die Antriebe neu konfiguriert hat und ihre Ingenieurs-Crew damit wieder die Hände frei hat, versuche ich Yang glücklich zu machen.



Weitere Ausrüstung für die Techs. Das sollte die Wartungsarbeiten beschleunigen.

Das Syndikat zahlt inzwischen stolze Summen für unsere Einsätze. Wir sind auch nicht mehr die 150-Tonnen-Lanze, die wir im Reach noch gewesen sind. Hier hat sich ein lokaler Sheriff in die Geschäfte des Syndikats eingemischt. Einmal zu oft.



Wir sind die beliebtesten Headhunter in Reichweite. Also bekommen wir einen Auftrag, ihn auszuschalten. Das machen wir.
Wir bringen 285 Tonnen Kampfgewicht auf die Waage, Jeckchen, Rince und Hussar sowie Silver Eagle werden auf die Mission geschickt.



Mir fällt zum ersten Mal auf, dass der Victor – unsere Jinx – über weniger Panzerung verfügt als unsere beiden Orions, obwohl er nominell der schwerere Mech ist. Vielleicht muss ich mit Yang noch mal über die Ausrüstung reden.

[Frederick Steiner]

Wir landen auf einer verschneiten Oberfläche. Das kommt unseren Energiewaffen zu gute. Darius meldet sofort Bedenken an.



Ja, ich gehe davon aus, dass wir es hier nicht nur mit einem einzelnen Sheriff zu tun haben, sondern auch einige Helfer an seiner Seite stehen. Mir gefällt dieser Höhenzug und ich gebe der Lanze die Anweisung, sich darauf zu positionieren.

Wir können die Schlachtlinie nutzen. Hussar steht etwas weiter hinten und feuert mit seinen Raketen aus großer Entfernung. Unsere drei kampfstarken Mechs erfreuen sich an der Deckung durch die vorhandene Baumreihe und geben ordentlich Feuer in das verschneite Tal.



Zwei Firestarter und ein ShadowHawk kommen hier in unsere Reichweite. Sie werden nicht lange Spaß daran haben.

Nach einigen Manövern den Bergkamm hoch und runter zeigt sich auch der örtliche Sheriff in seinem Quickdraw. Ein sehr solider 60-Tonner. Doch er kam etwas zu spät zu unserem High Noon. Seine Freunde liegen bereits im blutigen Schnee. Ihn selbst kreisen wir mit unseren Mechs zügig ein.



Hussar kann mit seinen Lasern einen Schuss in den Rücken landen. Kurz darauf ist es vorbei.

Das Syndikat zahlt gut, aber unsere Mechs gehen mit leichten Schäden aus dem Kampf.



Ich denke darüber nach, ob eine Wartung überhaupt einen Sinn macht.

[matorn]

37.

Platz 37 in der Thronfolge...

Hätte ich nie gedacht bei unserem jungen Hitzkopf. Ja er ist ein Steiner, aber aus so einer entlegenen Ecke, Platz 1000 hätte ich schon für hochgegriffen gehalten.

Was bedeutet nun für uns, die Firestarters?

Zuerst einmal eine große Zielscheibe auf dem Rücken. Aber damit kann ich umgehen. Man wird als Söldner nicht so alt wie ich, ohne Überlebensinstinkte.

Und vielicht auch eine Chance auf ein besseres Leben. Ein paar Platze höher auf der Liste, dazu ein verlässicher Ruf und schon winkt eine feste Anstellung im Commonwealth. Getestet haben Sie ihn ja schonungslos. Militärberater für ein paar Jahre und denn der wohlverdiente Ruhestand, ein schöner Traum. Wenn eine passede Gelegenheit kommt, kann man Sie ja nutzen.

Zu hoch auf der Liste darf er aber auch nicht klettern. Als EX-Pirat und zwielichtiger Söldner werden zuviele Mächtige was gegen Ihn haben. Und die haben die Macht und das Geld um wirklich unangenehm zu werden.

Ich muss das mal mit Ihm unter vier Augen besprechen, so eine Chance muss ja irgendwie genutzt werden...

[Frederick Steiner]

Nun, eigentlich hatte diese Graf Stieglitz-Bradfort gesagt, es müssten nur 37 Menschen sterben - also müsste es Platz 38 sein.
Ich habe mich so oberflächlich mit dem Thema beschäftigt, wie man es an einem zweitklassigen Daten-Terminal in der Peripherie so anstellen kann.

Auf dem Thron des Archon sitzt aktuell Katrina Steiner. Sie ist der 29. Archon des Lyranischen Commonwealth. Sie hat eine Tochter, das ist Melissa Steiner. Zweite in der Thronfolge und designierte Braut des Ersten Prinzen der Vereinigten Sonnen, Hanse Davion.

Daneben hat Katrina noch eine Schwester namens Nondi, die drei Kinder hat. Die stehen auf den Plätzen 3-6 der Thronfolge.
Der nächste in der Erbfolge ist ein weiterer Steiner-Prinz, der zufällig auch Frederick Steiner heißt und Herzog von Duran ist. Aber er hat keine Kinder oder Geschwister. Also, der Cousin der aktuellen Herrscherin ist schon der Siebte in der Rangfolge.
Die direkte Familie muss ziemlich ausgedünnt sein. In der Isle of Skye, das ist ein Raumgebiet recht nahe an der Erde im Lyranischen Commonwealth, gibt es noch einen Großneffen von Katrina Steiner, nämlich den Herzog von Porimar, Ryan Steiner. Das ist der Neffe des Frederick Steiner von Duran. Der wäre schon auf Platz 8 angekommen.

Ich kann von hier aus nicht ermitteln, wie meine Eltern in diese ganzen Chaos stehen. Aber meine Vorfahren müssen irgendwie über einen jüngeren Prinzen oder eine jüngere Prinzessin eines der Archonten von Nummer 18-23 abstammen.

Das Lyranische Commonwealth ist von unsere aktuellen Position so weit entfernt, wie es nur geht. Es liegt am anderen Ende der bewohnten Milchstraße. Nur das Draconis-Kombinat ist vielleicht noch weiter weg. Was ich also machen will? Kopf einziehen und weiter arbeiten. Wenn Stieglitz-Bradfort hier noch mal auftaucht, bekommen wir vielleicht weitere Infos. Bis dahin sind wir eine MechKompanie irgendwo im Nirgendwo. Und sollte irgendwann ein Schriftzug wie "Archon" auf meinem Mech auftauchen, rollen hier Köpfe.

[Rince Wind]

Wenn man den IFF Code von Bagira auf Archon ändert sollte das demnach ok sein?
Wird gemacht, Chef!