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Thema: [294] Nichts zu verlieren

  1. #1
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    [294] Nichts zu verlieren

    Nachdem ich im PBEM 293 einen glücklichen Sieg errungen habe, kann ich jetzt entspannt ins nächste Spiel gehen. Diesmal auf einer vermutlich sehr landlastigen Karte. Bin gespannt, ob Frachterrouten möglich sein werden oder nicht.

    Grundsätzlich gilt aber meines Erachtens weiter das, was ich bereits vor dem letzten Spiel geschrieben habe.

    Ich bleibe. trotz des sehr schönen Erfolgs und den vielen Sachen die ich im letzten Spiel gelernt habe, ein blutiger Anfänger und habe diesmal nicht mal schützendes Wasser um die Startposition herum. Damit wird das Ganze höchstwahrscheinlich diesmal bedeutend herausfordernder für mich. Mit Kolumbus und dem Admiral sind zudem zwei meiner fleißigsten Ratgeber aus dem letzten Spiel diesmal selbst mit von der Partie. Aber ich hoffe dennoch wieder auf viele Ratschläge.

    Sicher werde ich eine Menge Unsinn machen und nicht auf alles hören. Aber Input ist mir in jeder Form stets wichtig, um zu lernen. Ein paar wichtige Erfahrungen habe ich ja bereits verinnerlicht.

    Also schauen wir einfach mal. Wenn ich als erster raus fliegen sollte ist es so. Aber ich werde alles geben, um ein gutes Ergebnis zu erreichen.

    Also schauen wir mal auf die Mitspieler und Settings:

    Spieler:
    torqueor (6:00-20:00)
    Großadmiral Thrawn (7:00-21:00)
    Xist (11:00-15:00)
    uma (18:00-22:00)
    Admiral (19:00-21:00)
    Noktor (19:00-22:00)
    Ilower (21:00-23:00)
    Kolumbus (22:00-1:00)

    Settings:
    Keine Atomwaffen
    Keine Große Mauer
    Gebannt: Spanien, Venedig, Hunnen, Araber, Mongolen, Polen, Babylon, Korea, Schoschonen, Inka, Russland
    Draft der Civs (Auswahl aus 4 möglichen Civs)
    Landlastige Karte
    Barbaren: Normal
    Kein Speichern der SoPos
    Alle Siegarten aktiv
    Nur InGame Diplo
    Kein Bautruppklau
    Kein Schreintrick oder Ähnliches
    Ausgeglichene Ressourcen

    Größtes Manko für mich ist, dass nur Ingamediplo möglich ist. Ich mag es eigentlich schon, die anderen anzuschreiben und zu versuchen gute Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Aber schauen wir mal, wie sich das hier dann so entwickeln wird.

    Mit Kolumbus, dem Admiral und llower sind auch einige von mir als Hochkaräter eingeschätzte Spieler dabei. Uma hat in den letzten Spielen stets einen extrem starken Start gehabt und Noktor und xist waren zuletzt im 292er auch auf einem hohen Niveau unterwegs.

    Den Großadmiral kann ich nicht einschätzen. Würde ihn aber auch nicht schlechter als die anderen einschätzen. Damit sehe ich mich realistisch betrachtet in der unteren Hälfte von der Spielstärke her. Aber das ist ja nicht alles. Mit einer super Nation wie Babylon kann man da sicher einiges ausgleichen. Nur schade, dass Babylon gebannt ist. Damit kann ich ja direkt einen Blick auf die möglichen Nationen werfen.

    Mir stehen folgende Zivilisationen zur Auswahl:

    Griechenland
    Brasilien
    Azteken
    Äthiopien

    Habe ich alle noch nie gespielt und bin daher ganz frei in der Entscheidungsfindung.

    Da ich heute noch nicht ausreichend Zeit habe mich mit den Nationen zu beschäftigen, freue ich mich über Einschätzungen der Leserschaft.

    Ich persönlich würde nach kurzem Studium der Fähigkeiten und Spezialeinheiten folgendes Ranking im Kopf haben:

    1. Äthiopien:

    Wahrscheinlich mit der Eigenschaft prädestiniert für Tradition. Ich würde mich wohl ohnehin am ehesten für Tradition entscheiden, da sich das leichter spielen lassen sollte.
    Die Stele kommt dazu sehr früh und liefert neben Kultur auch Glauben. Das gibt dann direkt einen Vorsprung zum ersten Pantheon und zur Religion.
    Die andere Spezialeinheit ist eher recht spät und nicht so überzeugend. Aber unterm Strich finde ich die 20 Prozent Bonus gegen Gegner mit mehr Städten und den Glauben aus den Stelen aktuell sehr gut.

    2. Griechenland

    Wenn ich genügend Stadtstaaten finde und diese etwas beeinflussen kann, ist die Fähigkeit der Griechen sicher extrem nützlich. Grade in frühen Phasen des Spiels sind die Stadtstaatboni gefühlt sehr stark.
    Dazu zwei frühe Spezialeinheiten, die als Abschreckung gegen frühe Feinde dienen können. Vor allem die mobile Kavallerie mit dem Bonus auf große Generäle klingt ganz gut. Ich habe aber keine Ahnung, wie man die Eigenschaften hier gut ausspielen könnte.

    3. Azteken

    Kultur durch besiegte Gegner ist sicher ganz nett. Aber wie viel wird da wirklich zusammenkommen? Zumal wir ja auch mit normalen Barbaren spielen.
    Die schwimmenden Gärten sind sicher grade zu Beginn ein guter Wachstumsbonus. Ich brauche dafür aber die richtigen Stadtplätze.
    Der Jaguarkrieger ist mobiler als ein normaler Krieger und hat Kampfboni im bewaldeten Gebiet. Sicher ganz nett, aber kommt meines Erachtens zu früh. Ist das alles vererbbar?

    4. Brasilien

    Scheint sehr auf Tourismus und goldene Zeitalter ausgelegt zu sein und hat keine für mich sichtbaren Vorteile militärisch oder im frühen Spiel. Denke bis ich brasilianische Eigenschaften sinnvoll nutzen kann, bin ich im Zweifel schon besiegt.

    Im Moment schwanke ich also am ehesten zwischen Äthiopien und Griechenland. Habt ihr hierzu noch ein paar Punkte, die ich jetzt übersehe und die anderen Völker weiter nach oben bringen könnten?

    So das war es fürs Erste.

    Ich verzichte hier auf Spoiler und ihr könnt das auch gerne. Wenn jemand hier was versehentlich liest, geht es ohnehin nur um allgemeine Gedanken zur Civwahl. Das tut niemandem weh .

    Die erste Seite wird sich wahrscheinlich bereits gefüllt haben, ehe der erste Zug da ist. Schauen wir mal.

  2. #2
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    Hier mal der Draft der Anderen:

    2 Großadmiral Thrawn (7:00-21:00) Rome or Maya or Japan or Indonesia
    3 Xist (11:00-15:00) Egypt or Celts or Portugal or England
    4 uma (18:00-22:00) Denmark or Zulu or Ottomans or Songhai
    5 Admiral (19:00-21:00) Netherlands or Germany or Sweden or France
    6 Noktor (19:00-22:00) Byzantium or Siam or Morocco or Austria
    7 Ilower (21:00-23:00) America or Carthage or Iroquois or Assyria
    8 Kolumbus (22:00-1:00) China or Polynesia or Persia or India

    Da finde ich eigentlich in fast jeder Auswahl 1-2 Nationen, die mir ganz gut gefallen würden und die ich zumindest etwas kenne. Aber ich will nicht jammern. Einzig bei Noktor wäre ich auch komplett aufgeschmissen und müsste erstmal schauen.

    Spannend würde sicher Kolumbus mit den Chinesen werden. Er hat ja immer wieder von der großen Stärke der Chokunu gesprochen. Da erwarte ich mir dann einiges.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
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    Abonniert und ich freue mich auf die Story.Griechenland ist eher für frühen schnelle Erinnerung gut m.m. nach. Äthiopien eher defensiv. Ich mag Äthiopien im sp. Mp ist dann aber immer eher nicht so der bringer.
    Atzteken im aggromodus immer gut ;-). Gut aber auch viel für das SP.
    Ich würde wohl für Äthiopien tendieren

  4. #4
    racebear75 Avatar von racebear75
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    Eifriger Leser wie meistens, aber auch überall, daher wohl ohne Tipps, außer vielleicht beim Schiffsdesign 😉.
    bin inzwischen nicht mehr ganz so ein Neuling ;-)

  5. #5
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Äthiopien hat quasi Religionsgarantie, ohne dass man viel dafür tun muss, das ist ganz nett.

    Mit den Azteken habe ich mal fast gewonnen bis ich von meinem Alliierten (Mambokurt) mitten im gemeinsamen Krieg hintergangen wurde und das Spiel wütend abgegeben habe - gab dann immerhin noch tolle Schlachten von roli. Die würden also meine Stimme bekommen, aufgerüstete Jaguarkrieger sind einfach großartig, und auch ohne Aufrüstung kann man beim frühen Stadtstaaten erpressen direkt mit Militär #1 loslegen. Und die Kultur läppert sich richtig. Natürlich auch nur, wenn man ausreichend Feinde opfert
    PBEM 246 Damals schmeckten die Herzen noch

    Das gleiche gilt etwas später auch für die Griechen, durch die zusätzliche Stärke wird das Erpressen zum Selbstläufer. Allerdings muss man den Vorteil auch nutzen, später raus kommt da nicht mehr viel bei rum. Einige Zeit ist man aber durchaus der King

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Viel Spaß und Erfolg

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von demonaz
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    Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.

  8. #8
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    Hm die Azteken muss ich mir vielleicht nochmal näher anschauen.

    Ich habe da halt etwas Angst zu aggresiv spielen zu müssen und mich dadurch früh ins Abseits zu stellen, da ich mich verzettel. Grade da keine wütenden Barbaren, gibt es anfangs auch potentiell weniger Gegner für Kultur.

    Äthiopien ist halt sehr defensiv und würde mich damit aber vielleicht zu sehr zum buildern verleiten. Wenn ich die Zeit dazu bekomm, ist das aber auch stark.

    Griechenland mit den relativ frühen starken Einheiten ist auch Klasse für Erpressungen von Stadtstaaten und später um sich zu verbünden. Hier aber auch meine Angst, das ich die Zeit vor dem Mittelalter recht aggresiv spielen muss.

  9. #9
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    Ich schwanke jetzt irgendwie stetig zwischen Azteken und Äthiopien hin und her. Werde versuchen mich zum Abend hin zu entscheiden. Aber so richtig bin ich noch nicht sicher.

    Hab noch paar Storys gelesen zu beiden Nationen. Hat sicher alles seine Vor- und Nachteile. Aber das kennen wir ja schon aus dem letzten Spiel. Es gibt immer so viele Optionen und keine Patentlösung.

  10. #10
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zu den Griechen kannst du auch mal die 234er Story der Graupen lesen, Raupe hatte da einen ausgeklügelten Erpressungsplan. Bin mir aber nicht sicher, ob das auch in der Story alles so dokumentiert wurde

  11. #11
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    Ohje jetzt sind auch die Griechen wieder auf dem Plan. Wie soll man sich da nur entscheiden. Zur not würfel ich auch hier am Ende. Wenn die Nation erstmal feststeht, habe ich genug Zeit die zu studieren und nach einer guten Strategie zu schauen.

  12. #12
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Gerade die Azteken muss man nicht zwingend aggressiv spielen, würde ich sagen, der Wachstumsbonus aus den Gärten macht auch ein ruhiges Aufbauspiel sehr gut möglich - und irgendwann wird sich im PBEM ja immer gekloppt, von der UA profitiert also eigentlich immer irgendwie, auch ohne Aggromodus.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  13. #13
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    So ein Murks. Ich bin sonst ja meist recht entscheidungsfreudig. Aber hier schwanke ich hin und her...

    Griechen lasse ich jetzt mal außen vor.

    Azteken und Äthiopien. Auf der einen Seite schnelles Pantheon und gute Chance auf eine gute Reli und auf der anderen Seite die Jaguare und die Kultur aus besiegten Gegnern. Unterm Strich kann ich mit beiden Sachen ins Klo greifen dann.

    Ich denke ich nehme Äthiopien jetzt und wir werden nie erfahren, was die bessere Entscheidung gewesen wäre .

    Im 295er versuche ich dann mal eine etwas aggresivere Nation zu wählen.

    Während ich hier schreibe habe ich auch schon wieder 3 mal die gewählte Nation geändert... Nun aber Nägel mit Köpfen machen und Bescheid geben. Ich hoffe, dass das Zaudern nicht charakteristisch für das weitere Spiel hier wird.

  14. #14
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Auf einer Landkarte mit vielen Spielern finde ich die Griechen schon sehr stark, wenn du es aggressiv spielen willst.
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  15. #15
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    Ja das glaube ich. Mein Problem ist, dass ich es mir mangels Erfahrung nicht zutraue das sinnvoll aggressiv zu spielen. Daher versuche ich es lieber etwas ruhiger angehen zu lassen. Damit hoffe ich, mich nicht direkt in den ersten Zeitaltern komplett rauszuschießen. Aber kann auch nach hinten los gehen

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