[294] Ich einfach unerschrecklich

[Großadmiral Thrawn]

Kannst du das (in absehbarer Zeit) denn überhaupt? Stichwort Segeln/Optik
...

Langfristig verhindern ginge nur mit Eroberung, mittelfristig denke ich, dass ich mindestens 40 Runden brauchen werde, um genügend Einheiten dort zu parken und dann müssten auch noch welche gewassert werden, um die Seefelder zu blocken. Mit richtiger Diplo könnte man hier vllt sogar einen guten Deal rausholen, dass wir beide Zugang bekommen und sogar den Zugang für andere limitieren, mit reiner Ingame-Diplo geht das aber nicht und ich weiß nicht, wie er auf eine Freundschaftsanfrage reagieren würde.

Und danke für den Hinweis mit der Hex-Numerierung, ich dachte, dass bezieht sich immer auf die Uhrzeiten (eigentlich auch logisch oder? ). Ich muss mich erstmal daran gewöhnen und werde erstmal weiterhin mit den Uhrzeiten hantieren (oder wollt ihr links-unten/rechts-unten?).

[Tim Twain]

Das bezieht sich primär auf die Numpadsteuerung der Einheiten

[Großadmiral Thrawn]

Die anderen haben heute Vormittag sehr fix gezogen und ich kann eine weitere Runde heute präsentieren.


Der Späher hat wie erwartet ein wenig Beschuss vom Barbaren-Bogi erhalten und wird direkt nach Norden gezogen. Von Noktors Späher immer noch keine Sicht, vermutlich ist er an mir vorbeigezogen. Auf dem Rückweg findet der Krieger eine Ruine, für die er dann einen kleinen Umweg einlegen darf, bevor er in Rom den Bautrupp bewachen und später den Siedler zum Kilimandscharo eskortieren wird. Der Späher im Osten läuft weiter gen Süden und deckt ein wenig Umland von Belgrad auf. Der Stadtstaat hat einen ganz netten Spot und könnte erobert werden, um Machu Picchu, ein Observatorium und Neuschwanstein zu bauen.



Beim Blick im Forschungsbaum fällt mir auf, dass Keramik noch günstiger geworden ist. Werden die Forschungskosten wirklich nur im Verhältnis zu bekannten Spieler berechnet? Weil Noktor kann die ja nicht zweimal erforscht haben.




So sieht die Lage aktuell in Rom aus, im zweiten Ring wurde ein Feld eingemeindet. In vier Runden wird der Bautrupp fertig und dann werde ich hart einen Siedler für den Kilimandscharo bauen und das Gewürzfeld entwalden für einen Produktionsboost. Anschließend baut Rom eine Kornkammer und einen zweiten Krieger, der aber eventuell durch einen Bogi ersetzt wird.

[Großadmiral Thrawn]

Nun zur Gegneranalyse. Noktor hat ein weniger als ich, was mir durch die frühere Zugposition einen leichten Vorsprung gibt.

Außerdem ist Noktor in der letzten Runde einem zweiten Spieler begegnet, der ziemlich viel Glück bei den Ruinen gehabt hat und einiges an Kultur besitzt.
Die zweite SoPo dürfte der Kollege auch schon eingeführt haben. Jetzt ist halt nur die Frage, wo dieser zweite Spieler sitzt. Westlich oder auch östlich von Noktor? Ist er Noktor bei seiner Hauptstadt oder mit seinem Späher in meiner Nähe begegnet?
Mit zwei SoPos könnte das auch Kolumbus sein, das würde seinen starken Vorsprung miterklären.



Abschließend wieder die Demo. Siam hat die höchsten Militärwerte und wohl Glück gehabt, dass ihn noch kein Barbar angepöbelt hat. Produktion und Nahrung sind weiterhin ausbaufähig, allerdings gibt es einen leichten Drop weil der Nahrungsking (Kolumbus?) anscheinend ein Feld umbelegt hat (wird hier ein Siedler gebaut?), die Produktion ist beim Spitzenreiter auch leicht erhöht worden. Auch beim Gold hat sich diese Runde etwas getan, da Rom hier plötzlich an zweiter Stelle steht, was ich ebenfalls auf eine Umbelegung zurückführe.

[Großadmiral Thrawn]

Die Runde beginnt mit einer kleinen Überraschung, Noktors Späher taucht hinter dem Krieger auf. Damit scheint Noktor bisher einmal konsequent an Rom vorbeigelaufen zu sein, wenn er jetzt auf dem Weg nach Westen ist. Mit der Hügelbeförderung vom Kilimandscharo wird er Rom auch in der nächsten Runde aufdecken. Außerdem nähert sich ein Barbarenbogi von Westen und wird die nächsten Runde ein wenig Probleme machen. Es wird also dringend Zeit für den Krieger heimzukommen, um den Bautrupp zu schützen. Der Krieger macht jetzt sich schnell auf zur Ruine, damit die Noktor mir nicht wegschnappt, dabei deckt er ein Weizenfeld im dritten Ring von Rom auf, was langfristig das Wachstum erleichtert. Südlich davon befinden sich auch Tundrafelder. Ist das Gebirge also bereits der südliche Rand der Karte?




Der Späher trifft auf dem Weg nach Westen einen Barbaren, der den Weg versperrt. Ich habe den Späher jetzt wieder ein Feld zurückgezogen, damit er nicht vom Barbaren direkt angegriffen wird. Ein zweites Pantheon wurde gegründet, aus Erdmutter lese ich heraus, das vermutlich jemand Salz oder Kupfer hat. Wobei Salz wahrscheinlicher ist wegen der Nahrung in der Demo. Der betreffende Spieler scheint wohl direkt eine Religion anzupeilen. Entweder hat jemand wieder Glauben in der Ruine gefunden, schon früh einen Schrein gebaut oder es ist Äthiopien mit einer Stele, das von Torq gespielt wird.

[Großadmiral Thrawn]

Der zweite Späher läuft am Kilimandscharo vorbei und entdeckt ein Bananenfeld auf der anderen Uferseite. Für Noktor ist der Spot hier sehr lecker wenn er direkt auf 4 vom Kilimandscharo (Nummernpad-Zug) gründet hat er Seezugang, Defensivbonus durch den Fluss, den Kilimandscharo eingemeindet sowie Elfenbein, Salz, Bananen und Fische in der Nähe für Felderweiterungen.



In der Forschung habe ich ein wenig umgestellt, Eisenverarbeitung stelle ich erstmal hintenan und erforsche stattdessen die Basistechs zuerst. Hoffentlich gibt es noch einmal Ruinenglück und eine Freitech.



Zum Abschluss wieder die Demo. Die Militäranzeige ist leicht gesunken, Noktor hat anscheinend ebenfalls Prügel eingesteckt. Kolumbus wächst weiter wie ein Weltmeister, der Admiral hat sich ein paar Punkte hochgearbeitet. Der Nahrungsdurchschnitt ist leicht angestiegen, ein weiterer Spieler hat eine Felderweiterung gehabt. Bei der Produktion schraubt jemand sehr stark an einem Projekt, ist es ein, ein Siedler oder ein Baby Wunder? Noktor kann es eher nicht sein, der kann maximal 11 mit seinen 3 und der Stadt erzeugen.

[Großadmiral Thrawn]

Ich hatte letzte Runde befürchtet, dass Noktor mir die Ruine wegnimmt. Er ist aber zum Glück direkt in Richtung Rom gezogen und hat die Ruine ignoriert.
Der Krieger läuft in die Ruine und entdeckt Kultur. Das ist ein absoluter Jackpot, weil ich damit den Kilimandscharo-Siedler nicht hart bauen muss, denn durch die 13 kann ich Kollektivherrschaft für den Gratissiedler schon in 7 Runden einführen, während der Siedler in Rom aktuell 8 Runden Bauzeit hat.








In Rom wird damit auch die Bauliste geändert und der Kornspeicher vorgezogen.



Außerdem bekämpfe ich den Barbarenbogi mit der Stadtverteidigung. Leider muss der Bautrupp erstmal warten, bis der Bogi weg ist und er Krieger ihn beschützen kann. Die Stadt selbst macht nur 22 Schaden gegen den Bogi.

[Großadmiral Thrawn]

Der Späher im Westen trifft den Barbaren mitten im Zug, sodass ich ihn auf den Hügel südlich ziehe und einen Fluss, der im Westen von Gebirge begrenzt wird, entdecke. Wenn hier ein paar Lux sind, würde sich das auch als schönes Siedlungsland anbieten.




Im Norden entdeckt der Späher noch mehr Bananen und die Küstenlinie des Sees, außerdem zeichnet sich im Nebel die Grenze eines Stadtstaats ab. Nächste Runde gibt es wieder Begrüßungs-.




Die Demo: die anderen Spieler wachsen fleißig und der Abstand in der Nahrungsanzeige zum Leader nimmt immer mehr zu. Da muss jemand richtig Glück mit seinem Startsport gehabt haben, das riecht nach mindestens zwei Weizenfeldern.

In der Kulturanzeige ist auch deutlich der Vorsprung zu Siam zu sehen, wenn ich Glück habe, hat sich das Rennen zum Kilimandscharo damit entschieden, außer er baut jetzt sehr hart einen Siedler und mit seinem Späher könnte er die Route blockieren.

[htpzc]

Ich hoffe du hast auch dein Wachstum im Blick und schaust das du zum Siedlerbau gewachsen bist

[Großadmiral Thrawn]

Das Wachstum ist leider meine große Schwäche im Moment, mehr gibt das Umland erstmal nicht her aber sobald der Kornspeicher in 7 Runden steht, wird es besser werden. Hier rächt sich wieder mal, dass ich nicht gewandert bin. Der Hügel z-B. 3-1 von Rom wäre super gewesen weil damit auch das zweite Weizen im Süden schneller eingemeindet hätte werden können, sodass ich mit 2 Weizen und 1 Bananen sehr viel Nahrung gemacht hätte. Das ist das Lehrgeld, was ich hier halt zahlen muss.

Zum Glück ist bzgl. dem Siedler jetzt auch erstmal der Druck raus durch die baldige SoPo, ich würde also in der nächsten Runde wieder mehr Nahrung belegen können, und der BT kann ein wenig mithelfen durch Farmen.

[htpzc]

Du willst in sieben Runden den Siedler bauen und kannst dann ja nicht wachsen.
Also musst du schauen dass du das Wachstum auf sieben Runden drückst um optimal in den Siedlerbau starten zu können mit 4 Bürgern.
Optimal wäre es wenn du dann noch einen Hügel einkaufen könntest für maximale Ausbeute für den Siedler

[Großadmiral Thrawn]

Ich kann einen Siedler in sieben Runden bauen, ich muss aber nicht da ich in sieben Runden einen Gratissiedler erhalte. Ich könnte auch zwei losschicken hätte dann aber keine Eskorte für den zweiten Siedler. Deswegen muss da auf jeden Fall noch ein Bogi oder Krieger rein undeinen Bogi schiebe ich in einer der nächsten Runden in die Bauliste ein sobald ich die Tech habe. Der Zug liegt gerade wieder bei mir aber ich kann erst nach 22:30 ziehen. Dann wird das vllt etwas klarer.

[Großadmiral Thrawn]

Noktor hat mit einem dritten, mir unbekannten Spieler ein Freundschaftsabkommen geschlossen und schlägt mir ebenfalls eines vor. Gegen einen NAP habe ich aktuell nichts einzuwenden, vor den Legionen will ich nur Barbaren bekämpfen und ein so früher Rush gegen Noktor wäre sehr riskant.



Der Barbar ist zum Glück in den Sumpf gezogen und nicht auf den Hügel. Den Bautrupp sende ich erstmal auf das Weizenfeld, damit er dort eine Farm baut. Sobald der Barbarenbogi getötet ist, darf er eine Lux modernisieren. Ich tendiere aktuell dazu, das Silber vorzuziehen, um mir den Wald auf den Gewürzen für ein Bauprojekt aufzuheben. Der Barbarenbogi kriegt 31 Schaden ab.



Rom belegt nun den Gewürzhügel und macht 1 mehr die Runde und wächst dadurch bereits in 5 Runden, die Kornkammer wird dafür etwas länger dauern. Auf dem Rückweg entdeckt der Krieger noch, dass Noktors Späher direkt nach Westen weitermarschiert.



Tyrus hat mir mittlerweile die Grenzverletzung verziehen und bekommt ein Schutzversprechen. Im SP mache ich das eigentlich nicht weil ansonsten ständig die KIs rumnerven, aber im MP könnte das vielleicht etwas bringen.
Bei Belgrad muss ich noch 12 Runden abwarten, bis sich die Beziehungen wieder normalisieren.

Der Späher zieht weiter nach Westen und läuft prompt Umas Hauptstadt über den Weg. Der hockt nur 12 Felder von Rom entfernt mit seinen Zulu von mir. Hoffentlich siedelt er nicht direkt vor meiner Haustüre, ich schicke ihm mal gleich ein Freundschaftsabkommen. Uma hat außerdem schon ein Salzvorkommen modernisiert und wächst damit schön vor sich hin, allerdings kommt das Salz-Pantheon nicht von ihm; in seiner Staatskasse befindet sich bereits ein schöner Goldvorrat, der wohl aus Ruinenglück stammt.

[Großadmiral Thrawn]

Im Norden treffe ich auf Kyjiw, und einen Speeri von Noktor, der anscheinend auf dem Rückweg ist. Ein Schutzversprechen gibt es als Dank für die kleine Spende an die römische Schatzkasse. Es scheint sich auch schon das Ende des Sees abzuzeichnen, ich dachte der wäre größer aber für einen Frachter nach Kyjiw und zwei Städte sollte er reichen.





Bei der Diploübersicht ist mir aufgefallen, dass Siam gerade ins Minus geht. Entweder er baut weiter Einheiten oder einen Siedler und belegt sein Baumwollfeld deswegen nicht mehr. Im Diplofenster von der Freundschaftsanfrage an Noktor habe ich mich unabsichtlich verklickt, zuerst habe ich auf Anpassen geklickt habe, um zu schauen, ob er schon Belgrad und uma kennt (kennt er nicht, er kann nur Kyjiw den Krieg erklären) und dann wollte ich eigentlich zurück um das Angebot anzunehmen, habe ihm aber dann ein neues Angebot stattdessen abgeschickt.
Tolle Diplomatie, statt anzunehmen, den gleichen Vorschlag zurückschicken.



Im Forschungsbaum zeigt sich, dass uma wohl schon direkt auf Tierzucht gegangen ist, was bei seinem Vieh auch Sinn macht. Noktor hat die Tech anscheinend ebenfalls. Nach der Bronze wird jetzt Bogenschießen erforscht, da ich einen Bogi gegen die Barbaren für wichtiger halte als die Pyramiden zu rushen. Die sind zwar nett aber aktuell produktionsmäßig nicht drinnen.



Für Rom kaufe ich ein Hügelfeld im Süden, um dann später mehr Produktion zu besitzen und schneller an den Weizen zu gelangen. Außerdem wird der Krieger priorisiert.

[Großadmiral Thrawn]

Uma kennt ebenfalls den Spieler mit der Monsterkultur, hat aber selbst erst 20 und kennt Noktor noch (nicht).
Noktor hat die letzte Runde einen weiteren Spieler getroffen, vielleicht ist das derjenige, mit dem er das Abkommen geschlossen hat.









Die Demo kommt wieder zum Schluss. Uma hat durch seine Lux gut Zufriedenheit, eventuell hat er auch ein Naturwunder gefunden. Noktor ist wie gesagt im Minus, ich tippe auf Umbelegung für Bauprojekt. Eventuell aber auch das Werk von Barbaren, die Felder blockieren. Ilower und Kolumbus führen die Punkteverteilung an, hoffentlich kann man die noch rechtzeitig einholen.