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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #106
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von Glorfindel Beitrag anzeigen
    ...

    Wie man sieht, kann man es hier leider nicht schön, sogar überhaupt nicht, sehen.
    Ist das für andere auch nicht sichtbar? Mir wird es korrekt dargestellt. Hier ist der Link zum Bild: https://www.civforum.de/attachment.p...mentid=2097277
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    Geändert von BobTheBuilder (20. März 2024 um 08:58 Uhr)
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  2. #107
    Altes Mann Avatar von goethe
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    ich sehe den Anhang, nur das Bild selbst ist nicht vollständig aufgebaut. Ich denke, dass wolltest du auch zeigen.

    ich habe jetzt oben abgeschnitten, da es um die untere Hälfte geht

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  3. #108
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Mai 1962 - 1

    Das Gebäude für die Geheimpolizei kommt an den Stadtrand, etwas versteckt zwischen Klärwerk und Kohleanlieferung.

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    Das nächste – unser zehntes – Wohnhaus ist bezugsfertig. Allerdings könnten die Bewohner von hier aus weder Schule noch Einkaufszentrum erreichen. Außerdem möchte ich es als komplett als Wohnstätte für die Beschäftigten der Nahrungsfabrik nutzen. Solange die Fußwege nicht verbessert und die Fabrik nicht fertig ist, werde ich hier noch niemanden einziehen lassen.

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    Ein wenig Zeit bis zur Ernte bleibt noch, aber dennoch kaufe ich schon einmal sechs Mähdrescher. Es gibt nur ein Modell zur Auswahl. (Hätte ich eine Verbindung zu einer westlichen Zollstation, könnte ich ein leistungsstärkeres Fahrzeug kaufen, aber nur dafür möchte ich keine Straße nach Norden hochziehen.

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    Ich schaue mal wieder im Waisenhaus vorbei. Hier wird zurzeit nur ein Kind betreut, ein Baby. So wie es aussieht, wird es allerdings die ersten 8 Jahre seines Lebens hier verbringen, da der Vater eine schwere Straftat begangen hat.

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    Das zweite Umspannwerk im Westen steht jetzt zur Stromversorgung bereit. Allerdings meldet Umspannwerk West 1 immer noch, dass es vermutlich überlastet sein wird, wenn alle Gebäude im Umkreis voll unter Strom stehen. Aber noch sind wir weit weg von der oberen Grenze, momentan werden 0,14 MW beansprucht. Und vielleicht kann ich später einfach dem neuen Umspannwerk eine höhere Priorität einräumen, damit es dem älteren mehr Aufgaben abnimmt. (Die Option habe ich noch nie ausprobiert.)

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  4. #109
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    Mai 1962 - 2

    Das umrandete Feld wurde als erstes von einem Traktor bestellt, es sollte also auch als erstes erntereif sein. Das Wachstum der Pflanzen ist zu knapp 50% abgeschlossen. Dank massivem Düngeeinsatz liegt der Ertrag bei fast 170%

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    Auch auf dem anfangs noch verschmähten Feld wurde mittlerweile die Saat ausgebracht und auch hier wurde die Fruchtbarkeit dank des Düngers kräftig erhöht. Es wird allerdings noch etwas länger dauern, bis hier geerntet werden kann.

    Die Nahrungsmittelfabrik ist fertig. Doch der Fußweg hin zur Stadt und auch die Werksverbindung ins Warenhaus müssen noch vollendet werden.

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    Aber bald kann es losgehen. Unser Wohnhaus für die Arbeiter der Fabrik ist mittlerweile verkehrstechnisch an alle wichtigen Einrichtungen in der Stadt angeschlossen.

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    Fehlen nur noch die Pflanzen. Bis zur Ernte möchte ich nicht warten, daher gebe ich im Verteilungsbüro, von dem aus später der Abtransport der Pflanzen von den Feldern organisiert werden soll, kurzfristig den Auftrag, Pflanzen an der Grenze zu kaufen.

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    Ich empfinde die Momente, in denen auf eine neue Einstellung sofort eine Reaktion erfolgt, als sehr befriedigend in diesem Spiel. Gerade im Dunkeln ist es schön zu beobachten, wie der erste LKW das Licht einschaltet und sich auf den Weg macht, um Pflanzen zu kaufen und in den Kornspeicher zu bringen.

    Ich entscheide mich tatsächlich, im Norden am Fluss in unmittelbarer Nähe zum Warenhaus, in dem später tatsächlich unsere hoffentlich reichhaltigen Überschüsse an Nahrung und Kleidung landen werden, ein Exportbüro mit Platz für 12 Fahrzeuge zu errichten.

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  5. #110
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    Mai 1962 - 3

    Das ursprünglich für diesen Zweck geplante kleine Verteilungsbüro in der Nähe der Bauindustrie ist inzwischen fertiggestellt worden. Es übernimmt die Funktion unserer kleinen, kostenlosen Verteilungsbüros, die Baustofflager zu versorgen. Die drei Kipper, die Kies aus den Produktionsstätten im Osten holen, wurden schon verlegt. Damit kann ich dieses kleine Verteilungsbüro abreißen.

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    Die vorbereitende Forschung zur Brandverhütung ist abgeschlossen. Als nächstes soll herausgefunden werden, wie man das Risiko in der zivilen Infrastruktur verringen kann.

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    Ich habe mir diesen Monat mal die Mühe gemacht, die Gesundheits- und Zufriedenheitsstatistik alle 5 Tage zu erfassen (fast, am 10. Mai habe ich es vergessen). Sonderlich aufschlussreich erscheint mir das allerdings nicht. Es erleidet wohl fast jeden Tag ein Bürger einen Herz- oder Schlaganfall und sehr viele leiden bereits unter der Umweltverschmutzung. Aber nur leicht.
    Was die Wirtschaftszahlen angeht, wurden wieder über 100.000 Rubel ausgegeben. Wobei die Investition in Mähdrescher ja immerhin eine einmalige Sache bleibt.
    Und wir haben erste echte Exportgewinne. Ich hatte auch schon mal überschüssiges Material wieder verkauft, aber die 406 Rubel für den Kies sind die ersten Einnahmen, die wir für von uns produziertes Material erhalten.

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    (Der Kipper, der den Kiesexport durchführt, hat gut 8.000 Rubel gekostet. Inklusive Treibstoffverbrauch dürfte es etwa drei Jahre dauern, bis dieser Export sich lohnt. Aber die Kieslager sind voll, wenn ich die nicht irgendwie leere, steht die Produktion).

    Drei Bürger sind im letzten Monat gestorben. Ich vermute, dass die ältesten Bürger der BSSR mittlerweile etwas über 50 Jahre alt sind – vermutlich werden wir bald jeden Monat mit Todesfällen rechnen müssen.

    Domka arbeitet jetzt im Rathaus – und prompt fängt auch sie, trotz ihres bislang niedrigen Wertes bzgl. der Alkoholsucht, mit dem Saufen an.
    Bei Viktor ist der Wert immerhin etwas gesunken. Oder hat er sich nur kurz zusammengerissen, weil ein Arztbesuch ansteht?

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    Lenora und Vladimir können sich vielleicht bald ein Radio leisten. Und Gaspar steht kurz vor dem Hochschulabschluss. Damit ich auch die Entwicklung der Kinder weiter im Auge halte, werde ich zukünftig immer mal einen Blick auf die Kinder unserer Musterbürger werfen.
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  6. #111
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    Juni 1962

    Anfang Juni ist es dann so weit: 80 Arbeiter für die Nahrungsmittelfabrik werden eingebürgert. 3 weitere junge Leute hatten bereits Wohnungen in dem neuen Wohnhaus bezogen. Obwohl in der Ausschreibung klar formuliert wurde, dass es für die Bewohner des Hauses nur Arbeit in der Fabrik geben würde, sind auch 7 Leute mit Hochschulabschluss eingezogen. Wenn ich dran denke, schaue ich im Juli mal, ob die Zufriedenheit dieser Bürger leidet, wenn sie keine ihrem Bildungsstand angemessene Arbeit finden können.

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    Theoretisch können bis zu 170 Leute in der Fabrik arbeiten. Ich reduziere das mal auf 60. 2 Tage später arbeiten hier tatsächlich über 50 Leute und das Exportlager für Essen füllt sich.

    Erste Erkenntnisse zur Treibstoffherstellung konnten erlangt werden. Da aber die Wirtschaftsberater der BSSR zu dem Schluss gekommen sind, dass jegliches Rohöl, welches vielleicht mal gefördert werden sollte, zunächst als Exportprodukt verwendet werden solle, gibt es auch bei der Forschung einen Schwenk hin zur Basisforschung über die Umwelt. Unsere Ärzte berichten uns, dass immer mehr Bürger unter den Folgen der zunehmenden Umweltverschmutzung leiden würden.

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    Endlich steht die Werksverbindung zum Warenhaus. Von hier aus können die Waren über die LKW-Ladestation abgeholt und verteilt oder verkauft werden. So langsam fängt ein Rad an ins andere zu greifen.

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    Und die Zahl der Baustellen nimmt ab. Jedenfalls hoffe ich, dass das die Ursache ist für die vielen Fahrzeuge, die ungenutzt im Baubüro von Adin rumstehen. Eigentlich der Moment, weitere Baugebiete zu planen. Aber vorher müssen wir die Finanzen in den Griff bekommen.

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    Ich denke z.B. über eine Ziegelfabrik nach. Die verarbeitet direkt Kohle zu Ziegeln. Aber für noch eine Fabrik mit bis zu 75 Arbeitern fehlen momentan noch die Ressourcen. Demnächst soll ja erstmal die Kleidungsproduktion anlaufen.

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    Das Waisenhaus füllt sich wieder. Vielleicht sollte ich hier die Anzahl möglicher Betreuer erhöhen. Denn es gibt einige Langzeitinsassen. Der zehnjährige Zinon und die 12jährige Lana scheinen keine Eltern mehr zu haben. Ich kann mir das nur mit den 3 Todesfällen im Mai erklären. Das war dann aber hoffentlich ein statistischer Ausreißer. Wenn 2/3 der Verstorbenen Kinder hinterlassen, die noch ungefähr 10 Jahre ins Waisenhaus müssen, müsste ich wohl noch 3 neue Waisenhäuser bauen.

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    Wenn meine Vermutung richtig ist und die beiden hierbleiben müssen, bis sie 21 Jahre alt sind, könnte der arme Zinon zum ersten Erwachsenen ohne Schulabschluss in der BSSR werden.

    Der Bedarf an Essen lag im letzten Monat bei knapp 15 Tonnen. Hergestellt wurden fast 86 Tonnen. Wenn erstmal das Exportbüro steht, sollten wir in der Lage sein, mit dem Verkauf von Nahrung fünf – bis sechstausend Rubel im Monat zu verdienen. (Auf eine schwarze Null kommen wir damit aber noch lange nicht … )

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    Wie erwartet hat Gaspar seinen Universitätsabschluss geschafft. Und nicht nur er, auch Galka, die Tochter von Viktor, konnte trotz eines Aufenthalts im Waisenhaus vor ein paar Jahren den höchsten Bildungsabschluss erreichen.
    Ihr Vater allerdings frönt seinem ungesunden Lebensstil: Viel Fleisch, viel Alkohol! Ich bin gespannt, wie alt er wird.

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    Vladimir ist mit Mitte vierzig noch einmal Vater geworden. Auch die Entwicklung von Lerka werden wir ein wenig im Auge behalten.
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  7. #112
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    Nun, mit 6.000-7.000 Rubeln Export-Einkommen würdest Du doch einen wesentlichen Teil der derzeitigen Kosten reinbekommen.

    Auf jeden Fall eine gute Entwicklung und wirklich Wahnsinn, was Du hier alles monitorst

    Hoffentlich schaffe ich wirklich, das weiter so intensiv zu verfolgen. Ich habe Sorge, dass ich, wenn die Wirtschaftsketten komplexer werden, den Überblick verliere Emoticon: crazyeyes.

    Eine sehr schöne Story

  8. #113
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    Juli 1962 - 1

    Zitat Zitat von Glorfindel Beitrag anzeigen
    Nun, mit 6.000-7.000 Rubeln Export-Einkommen würdest Du doch einen wesentlichen Teil der derzeitigen Kosten reinbekommen.
    Auf jeden Fall eine gute Entwicklung und wirklich Wahnsinn, was Du hier alles monitorst
    Hoffentlich schaffe ich wirklich, das weiter so intensiv zu verfolgen. Ich habe Sorge, dass ich, wenn die Wirtschaftsketten komplexer werden, den Überblick verliere Emoticon: crazyeyes.
    Eine sehr schöne Story
    Danke schön. Ich muss alllerdings nicht nur einen wesentlichen Teil, sondern irgendwann die ganzen Kosten reinbekommen. Andere Einnahmemöglichkeiten haben wir (derzeit) nicht. (Es gibit noch Tourismus, darüber weiß ich aber gar nichts.)


    Anfang Juli bekomme ich kurz einen Schrecken, denn mir wird von Elektrizitätsproblemen bei der Abwassereinleitung berichtet. Das wäre schlimm, wenn diese ihren Betrieb einstellen würde. Doch beim näheren Hinschauen wird klar, dass diese Gebäude gar keine Stromverbindung benötigt. Sehr merkwürdig.

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    Also doch kein Problem, und so kann ich mich weiter dem Terraforming widmen. Das geht nur, wenn gerade ein Bagger in einem Straßendepot oder einem Baubüro in Reichweite (3000m, glaube ich) rumsteht, der nichts zu tun hat. Das ist gerade der Fall, und so erweitern wir das Ufer etwas, um einen Ölförderpumpe mit anständiger Qualität setzen zu können. 86% sind ganz ok. (Weiter möchte ich nicht in den Fluss hineinbauen. Ich habe mich mit Schiffen noch nicht auseinandergesetzt, ich weiß nicht, wie breit der Fluss bleiben muss, um schiffbar zu bleiben.

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    Straßenbau an so steilen Kanten ist immer so eine Sache. In einem Stück lässt sich so eine Straße nicht bauen (s. rechts) , wenn man sich aber kleinteilig voran arbeitet, wie links im Bild zu sehen, kommt man auch den Berg hoch.

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    An der TU wird jetzt die Umweltüberwachung erforscht.

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    Das neue Exportbüro wird fertig. Hier können bis zu 12 LKWs stationiert werden, die dafür sorgen sollen, dass unser Warenüberschüsse auch zu Geld gemacht werden.
    Es fehlt noch der Stromzugang (ebenso nebenan, beim Verteilungsbüro für die LPG). Aufgaben können trotzdem übernommen werden, aber die interne Treibstoffversorgung der Fahrzeuge funktioniert nicht ohne Strom. Damit die LKWs bald keine weiten Umwege zur nächsten Tankstelle mehr fahren müssen, wird auch hier ein Umspannwerk (mit recht komplizierter Trassenführung entlang der Felder ) geplant.

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    Am 20. Juli beginnt die Ernte. Ab jetzt werden auch keine Pflanzen mehr importiert.

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  9. #114
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    Juli 1962 - 2

    Am gleichen Tag wird auch das Betonwerk fertig. Aus dem Kieslager werden gleich mal 80 Tonnen Kies angeliefert, über das vom Gebäudefenster überdeckten Kieswerk. Aber das Förderband für Zement ist noch nicht fertig. Und auch die Anbindung an das aus dem Fluss gepumpte Wasser fehlt noch.
    Fünf Arbeiter brauche ich hier nur, um bis zu 175 Tonnen Beton am Tag herzustellen.

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    Mittlerweile ist das Baubüro wieder voll ausgelastet. Nur ein paar Busse zum Transport der Arbeiter stehen hier noch rum. Ich habe hier vor geraumer Zeit (vermutlich im Mai, wenn ich mir die Statistiken zu den ausländischen Arbeitern so anschaue) eingestellt, dass diese nicht mehr von der Zollstation, sondern von der Bushaltestelle in der Stadt abgeholt werden sollen. Busse fahren aber nur los, wenn dort auch jemand steht. Da dürfte es manchmal zu Engpässen kommen, sonst wäre das Baubüro vielleicht komplett leer.

    [Hier sollte eigentlich ein Bild stehen. Es kann aber aus mir unerfindlichen Gründen nicht angezeigt werden.]

    Kurz danach muss aber mal wieder ein Bagger dort gewesen sein. Oder vielleicht in einem der anderen, kleinen Baubüros. Jedenfalls konnte ich wieder Landgewinnung betreiben und Platz für eine zweite Ölpumpe schaffen. Mehr als 60% Qualität waren hier aber nicht rauszubekommen.

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    In Bau gehen diese Anlagen aber noch nicht.

    Wirtschaftlich bin ich zufrieden. Es fielen nur noch 210 Arbeitstage für ausländische Arbeiter an und die Exporteinnahmen belaufen sich bereits auf über 6.000 Rubel.

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    Auch die Entwicklung der Einwohnerzahlen läuft, wie ich sie mir vorgestellt habe. Die Bevölkerungsgröße hat sich seit der ersten Einbürgerungswelle vor genau einem Jahr mehr als verdreifacht (von 486 auf über 1500) und aus 333 Arbeitern wurden 927. Und auch unsere Musterbürger entwickeln sich sehr gut. Selbst Gaspar ist mittlerweile erwachsen, natürlich mit Hochschulabschluss. Ein Radio hat er auch schon.
    Domka ist mit ihrem Interesse für Kultur, ihrer Sportbegeisterung und ihrer Ablehnung von Alkohol geradezu eine Vorzeigebürgerin. Und selbst bei unserem zwischenzeitlichen Problemfall Viktor entwickeln sich die Wert wieder zum Positiven.
    Lenora ist mittlerweile Mutter geworden.

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    Ich habe mir mal den Spaß gemacht, den jeweiligen Alterszuwachs unserer fünf Bürger seit ihrer Einbürgerung zu ermitteln. Während Gaspar 20 Jahre älter geworden ist, sind es bei Viktor gerade mal 13.
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  10. #115
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Während Gaspar 20 Jahre älter geworden ist, sind es bei Viktor gerade mal 13.
    schräg
    darauf habe ich noch nie geachtet


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  11. #116
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    schräg
    darauf habe ich noch nie geachtet
    Das muss man ja auch nicht; ist ja mehr so ein Gag für die Story hier. Im Spiel kommt es darauf an, dass man eine demographische Entwicklung erkennt, die spürbar davon abhängt, wie gut die Institutionen funktionieren. Und das klappt einwandfrei, meinem Gefühl nach.
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    Geändert von BobTheBuilder (04. März 2024 um 14:51 Uhr)
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  12. #117
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    Aber schon seltsam, das mit unterschiedlicher Alterung zu ballancen
    Wenn man auf sowas achtet, zerstört es die Immersion ein bisschen find ich... Auch dass es nur ein Elternteil gibt find ich sehr komisch.
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Bretts Auflistungen überzeugen nicht nur durch ihre einfache und klare Struktur, sondern zergehen dabei auch noch wie Butter auf der Zunge.

  13. #118
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Ich habe mir mal den Spaß gemacht, den jeweiligen Alterszuwachs unserer fünf Bürger seit ihrer Einbürgerung zu ermitteln. Während Gaspar 20 Jahre älter geworden ist, sind es bei Viktor gerade mal 13.
    Bei Viktor fehlen vermutlich die ganzen Blackouts, immerhin scheint der Kerl fast rund um die Uhr an der Flasche zu nuckeln

  14. #119
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    Zitat Zitat von brettschmitt Beitrag anzeigen
    Aber schon seltsam, das mit unterschiedlicher Alterung zu ballancen
    Wenn man auf sowas achtet, zerstört es die Immersion ein bisschen find ich... Auch dass es nur ein Elternteil gibt find ich sehr komisch.
    Ich habe befürchtet, dass es Leser gibt, die das so empfinden. Mich stört es tatsächlich überhaupt nicht, ich trenne diese Entwicklungen komplett voneinander. Und es ist nun mal nicht "Sims - Das DDR-DLC"

    Zitat Zitat von Glorfindel Beitrag anzeigen
    Bei Viktor fehlen vermutlich die ganzen Blackouts, immerhin scheint der Kerl fast rund um die Uhr an der Flasche zu nuckeln
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  15. #120
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    August 1962 - 1

    Man kann auch Denkmäler und Statuen in die Städte bauen. Diese erhöhen sogar die Regierungsloyalität ein klein wenig. Ich fange mal mit dem „Obelisk Ewige Flamme“ neben dem Krankenhaus von Adin an.

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    Unsere Kies- und Betonindustrieanlage wird um eine Bushaltestelle ergänzt. Bisher fahren wir Arbeiter aus der Stadt direkt zum Kieswerk. Demnächst sollen sie hier aussteigen und sich auf Kies- und Betonwerk verteilen.

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    Die ersten sechs Felder sind bereits am 13. August abgeerntet. Mit 6 Traktoren und 6 Mähdreschern sollten also durchaus noch einige Felder mehr bewirtschaftet werden können. Ob aber die 4 LKWs reichen, wird sich zeigen. Noch liegt auf allen Feldern viel Getreide zum Abtransport bereit.

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    Mitte August wird Galka, die Tochter von Viktor, volljährig. Damit verlieren wir sie aus unserem Fokus. Aber wir wissen ja, wo sie wohnt.

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    Ich glaube, über den Bau eines weiteren Wohnhauses hatte ich gar nicht berichtet. Dieses wurde in Rekordzeit hochgezogen – und da ich vergessen hatte, den entsprechenden Haken zu deaktivieren, sind auch gleich mal 109 Arbeiter eingezogen. Aber das ist ok. Ich brauche jetzt viele Arbeiter. Nebenbei muss ich nur beobachten, ob die Infrastruktur (Schule, Kindergarten, EKZ, …) noch ausreicht, um deren Bedürfnisse zu erfüllen.

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    Da wir demnächst Beton selbst herstellen können, erscheinen mir eine Studie zu Beton ein sinnvolles neues Forschungsziel.

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