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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #256
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Juli 1965 - 2

    Tag und Nacht wird an der Schnellstraße von Adin nach Dva gearbeitet.

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    Der Bus aus Adin mit 38 Arbeitern erreicht selbst beim jetzt noch recht dürftigen Ausbauzustand der Schnellstraße die Baustellen im Süden von Dva (hier eine kleine Feuerwache) innerhalb von ca. 2h Fahrtzeit. Das ist gut. Dann sollten ich die geplante Kohle-Industrie hier auch mit Arbeitern aus Adin bestreiten können.
    In diesem Fall handelt es sich allerdings um einen planwirtschaftlichen Fail. Die 38 Arbeiter haben nichts zu tun, da die notwendigen Baumaterialien zum Legen der Mauersteine nicht vor Ort sind.

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    Immerhin, ein klein wenig Veränderung im Vergleich zum Vormonat kann man schon ausmache, dort oben ganz im Norden. Das Fundament einer kleinen Feuerwache ist bereits gelegt. Und die Überquerung der Straße durch Förderbänder wurde priorisiert fertiggestellt, da die Straße vorher nicht befahrbar war und die Fahrzeuge daher einen Umweg zum Baubüro fahren mussten.

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    Die Produktion in der Raffinerie wurde diesen Monat um ca. 87% gesteigert. Auf Dauer wäre das zu hoch, der Öltank mit den Reserven leert sich um fast 250 Tonnen. Aber da demnächst ja zwei weitere Fördertürme in Betrieb gehen sollen, scheint mir das genau der richtige Moment für diese Steigerung zu sein. Der Plan mit dem zusätzlichen Plattenbau scheint aufzugehen.

    Noch schlägt sich das nicht im Export nieder. Dafür muss ich in weitere Tankwagen investieren, was ich auch tun werde.

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    Die Bevölkerungszahlen geben diesen Monat irgendwie keine besondere Bemerkung her, würde ich sagen.

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  2. #257
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Aber der Strommast auf dem kleinen Felsen macht sich doch auch sehr hübsch …
    in der Tat


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  3. #258
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    August 1965

    Es waren ja gerade mal 8 junge Leute aus der Kategorie 21+ am Ende des Monats ohne eigene Wohnung. Die habe ich mir mal genauer angeschaut, das geht ja recht schnell in den Menüs der einzelnen Wohnhäuser. Und dabei fiel mir auf, dass KEINER dieser acht einen Hochschulabschluss hat. Etwas sorgenvoll schaue ich mal in der TU und der Parteizentrale vorbei. Tatsächlich kann nur etwa jeder dritte Student tatsächlich an den Vorlesungen teilnehmen. Was bei einer Gleichverteilung bedeuten würde, dass jeder einzelne 2 von 3 Gelegenheiten sich fortzubilden verpassen würde. Das könnte tatsächlich dazu führen, dass zwar alle jungen Leute an eine Bildung knapp unter 2 Punkten rankommen, aber nur noch sehr wenige darüber hinaus.
    Aber dann fällt mir ein, dass ich ja mal schauen kann, wie die Verteilung im neuen Plattenbau aussieht, in den ja gerade 147 junge Leute eingezogen sind. Und das beruhigt mich dann doch: Mehr als die Hälfte hat einen akademischen Abschluss.

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    Kurz bevor nördlich des Flusses zumindest eine der beiden Erdölförderpumpen final an die Pipeline nach Süden angeschlossen wird, starte ich den Abriss eines Teils der bestehenden Leitung zum Tanklager. Dieser hat nur zwei Eingänge, daher muss ich einen bestehenden umbauen. Ich reiße nur ein kleines Stück der alten Leitung ab, da die Arbeiten dann schneller gehen und ich die neue Pipeline erst setzen kann, wenn das abgeschlossen ist.

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    Ein neuer Tanklaster für den Export von Bitumen wird gekauft. Ich setze mal auf einen neuen Fahrzeugtyp. Der hat zwar 2 Tonnen weniger Fassungsvermögen, kann aber 10 km/h schneller fahren. Noch kann er diesen Vorteil nicht ausspielen, aber wenn alle Straßen auf Asphalt umgestellt sind, wird sich das hoffentlich bemerkbar machen.

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    Am 27. August stelle ich mal wieder fest, dass unten links, wo ich die Fenster der POIs ablege, eines fehlt. Mira scheint einen Herzschlag erlitten zu haben. Mit Anfang 30 ist das natürlich bitter. Aber als Vollalkoholikerin lebt man halt gefährlich …

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    Die Wohnung ist sofort wieder vergeben, Rollan Konstantinovich heißt der Nachmieter. Ein Blldungswert von 1.30 ist schon sehr niedrig, aber er reicht, um zu wissen wie gefährlich Alkohol sein kann.

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    Die kleine Feuerwehrwache an der Nordgrenze ist mittlerweile fertig. Aber noch nicht funktionstüchtig, da sie zwingend eine Stromzufuhr benötigt. Aber wie man rechts im Bild sieht, geht es auch diesbezüglich langsam voran. Wobei wir in Wahrheit ein paar Hochspannungsmasten für das elektrische Backbone sehen. Die Feuerwehr soll mit einer Mittelspannungsleitung direkt von der Grenze angeschlossen werden.

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    Die Produktion von Treibstoff und Bitumen konnte um weitere 19% gesteigert werden. Und der Export von Treibstoff um 25%. Wir haben mehr Rubel eingenommen, als Dollar verloren. Und das, obwohl sich die westlichen Importe in etwa verdoppelt haben. Die Raffinerie ist tatsächlich unsere Goldgrube.

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    Beim Blick auf die Bevölkerungsentwicklung schaue ich wieder gesondert auf die Akademiker. Es leben 60 Personen weniger mit Hochschulabschluss in der BSSR als vor drei Monaten (nicht zwei, wie es im Bild steht). Zwar ist die Bevölkerung aufgrund der hohen Todesrate im Juni seitdem auch um 9 Personen gesunken, aber im Blick halten werde ich diese Entwicklung dennoch. Wobei wir derzeit ja eine eher viel zu große Akademikerquote haben.

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  4. #259
    Altes Mann Avatar von goethe
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    der Rubel rollt endlich


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  5. #260
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    September 1965

    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    der Rubel rollt endlich
    Ja. Das muss er aber auch, der Aufbau der neuen Stadt wird schon einiges an Investitionen in Anspruch nehmen. Und wenn die irgendwann mal rund läuft, soll es an Eisenbahnen gehen - da werden dann ganz andere Summen benötigt, glaube ich.


    Den September beginnen wir mal mit einem Blick in die Werkstatt. Hier ist gerade einer unserer Gefangentransporter zur Reparatur vorgefahren. Das System klappt wirklich hervorragend, ohne dass ich mich um irgendwas kümmern muss. Einzug der Umstand, dass die Kosten für die Instandhaltung der Fahrzeuge nicht ermittelbar sind, stört ein wenig.

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    Mitte September ist nicht mehr viel übrig von den Reserven in unserem Öltank. Wird Zeit, dass die Pipelines von und zur Pumpe mal fertig werden.

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    Nach der Forschung zur Müllverbrennung wird als nächstes das Thema Mülltrennung untersucht.

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    Wir könnten jetzt mit Müll heizen oder Strom erzeugen. Dafür werden aber pro Tag 60 bzw. 37 Tonnen zu verbrennender Müll für die Vollauslastung benötigt. Derzeit produzieren wir pro Monat etwas mehr als 90 Tonnen Müll. Das ist also derzeit noch keine Option.

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    Ende September ist endlich auch die Leitung von der Pumpe zum Öltank fertig. Damit produzieren wir jetzt an vier Stellen Erdöl. Der Tank ist allerdings komplett leer. Und in der Spitze schaffen wir es mittlerweile, über 90 Arbeiter in die Raffinerie zu bekommen. Es wird also auch Zeit, dass mehr Öl gefördert wird.

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    Die alten oberirdischen Rohrleitungen ohne Anfang und ohne Ende werden als Kunstwerk in der Landschaft stehen bleiben. Erstens weil es gut aussieht und zweitens, weil man sie nicht mehr abreißen kann, da es ohne Anschluss an irgendein Gebäude keinen Zugriff mehr für ein Abrissbüro gibt.

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    Erstmalig sind unsere Exporteinnahmen sechsstellig. Die erneute Steigerung in der Ölverarbeitung um 20% dürfte allerdings zu einem vorerst einmaligen Spitzenwert führen, den wir so nicht mehr erreichen werden. 880 Tonnen Öl werden wir wohl so schnell nicht mehr zur Verfügung haben, jetzt, wo alle Reserven aufgebraucht sind. Aber dennoch ist im Export noch Luft nach oben, wir fabrizieren immer noch deutliche Überschüsse jeden Monat.

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    Die Zahl der Akademiker steigt wieder leicht an. Es gibt also keinen Grund zur Sorge. Wobei wir am Beispiel von Nelya sehen können, dass ein erfolgreiches Studium kein Selbstgänger ist. Im ersten von 6 Jahren hat sie nur 0.15 Punkte erreicht – das wird so nicht reichen für einen Abschluss.
    Aber an der Grundschule haben wir weiterhin keine Probleme. Lana hat mit 10 Jahren ihren Schulabschluss in der Tasche und kann jetzt 5 Jahre faulenzen.
    ( Vielleicht sollte ich ein paar Lehrer weniger einstellen. Dann brauchen die Kids länger und übervölkern mit 15 nicht die Unis.)


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  6. #261
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    Oktober 1965

    Gleich am ersten Tag im Oktober wird der Technische Dienst für die Schneepflüge, die auf der Schnellstraße eingesetzt werden sollen, fertig. Sein Standort liegt direkt nördlich der Brücke. Ich entschließe mich dafür, die etwas günstigeren GZ-53-Modelle einzusetzen. Sie räumen etwas langsamer, sind aber auf geräumten Straßen viel schneller und kosten deutlich weniger.

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    Als acht Tage später der erste Schneepflug gerade ankommt, wird direkt daneben auch die zweite Ölförderpumpe nördlich des Flusses fertig. Auch wenn die angeschlossene Quelle nur eine Qualität von 44% hat, wird sie mir 90 Tonnen Rohöl pro Monat liefern.

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    Auf einmal bekomme ich eine Meldung, dass es Elektrizitätsprobleme bei einer Wasserpumpe gibt. Etwas erstaunt stelle ich fest, dass ein Umspannwerk südlich von Adin offensichtliche Spannungsprobleme hat. Es schaltet sich ständig ab und wieder an. Das wundert mich insofern, als hier in der Nähe ja kein neuer Verbraucher dazugekommen ist.
    Die Wasserzufuhr scheint davon nicht wirklich beeinträchtigt zu sein, weil die Ausfälle immer nur kurz sind. Dennoch werde ich das weiter im Blick halten müssen. Tatsächlich hängt die gesamte Stromversorgung in Adin und Umgebung an ein und demselben Umwandlungswerk von Hoch- zu Mittelspannung. Vielleicht muss ich hier im Winter mal nachbessern.

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    Viel hat sich in den letzten zwei Monaten nicht getan, an der Nordgrenze. Aber immerhin steht jetzt die Stromverbindung für das Baubüro und die Feuerwehr. Und die Kiesstraße vom Baubüro Richtung Grenzstation nimmt Formen an.

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    Das im Bild oben so wenig Veränderung zu sehen ist, liegt auch an der Baustelle weiter östlich. Dort nimmt die erste Eisenmine in der BSSR langsam Formen an. Das zugehörige Lager für Eisenerz entsteht am Fuße des Hügels. Hier muss aber auch noch Strom verlegt werden.

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    Und auch die Bauindustrie südlich von Dva wird so langsam sichtbar. Das Baubüro ist fertig, in einem Hilfslager ist auch schon Kies aus Adin angeliefert worden. Und die Schnellstraße zwischen beiden Städten wird vielleicht noch vor dem Winter fertig.
    Auch hier ist das Gebäude für die Feuerwehr schon da. Das zugehörige Umspannwerk auch, aber bis alle Leitungen samt Schaltstationen bis zur Stromquelle an der Grenze errichtet sein werden, wird noch einiges an Zeit vergehen.
    Gegenüber von der Feuerwehr ist ein Lager für Plattenbauteile und Bretter, die ich aus Adin anliefern möchte, geplant.

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    Auch im Oktober wurden noch 130 Tonnen Rohöl mehr verarbeitet als wir gefördert haben. Damit dürften auch die letzten Reste im Import-Tank der Raffinerie verbraucht worden sein. Aber das reicht immer noch, um unsere Investitionen für Dva zu refinanzieren.
    Die Umweltverschmutzung hat im Oktober sagenhafte knapp 6000 Male für gesundheitliche Beeinträchtigung der Bürger gesorgt. Wenn ich doch nur wüsste, was genau die Ursache dafür war. Ob es doch zwischenzeitlich Probleme bei der Wasserversorgung gab?

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    Bei Nelya wird es tatsächlich eine knappe Sache werden mit dem Hochschulabschluss vor Vollendung des 21. Lebensjahres.
    Und die Lebenserwartung liegt dieses Jahr schon vor Winterbeginn auf einem recht niedrigen Wert. Mehr als 5 Jahre schlechter als vor Jahresfrist. Wäre schon wichtig, den Grund für die schlechten Umweltwerte irgendwie rauszufinden.

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  7. #262
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    ist schon beeindruckend, wie du ständig die Bilanz im Auge behälst. Bedeutet eine Menge Mikromanagement, aber es scheint sich zu lohnen


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  8. #263
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    ist schon beeindruckend, wie du ständig die Bilanz im Auge behälst. Bedeutet eine Menge Mikromanagement, aber es scheint sich zu lohnen
    Das ist ein schöner Synergie-Effekt dieser Story. Ich zwinge mich ja dazu, immer nur einen Monat am Stück zu spielen. Manchmal, wenn ich ungeduldig auf einen Meilenstein warte, spiele ich mal zwei Monate hintereinander und berichte erst dann. Aber ich habe durchaus festgestellt, dass ich beim Aufbereiten der Bilder insbesondere beim Blick auf die Bilanzen Dinge erkenne, die nicht optimal laufen und die mir im durchgehenden Spiel durchgerutscht wären.

    Ohne Story hätte ich im Leben nicht die Geduld und Muße, ständig so penibel auf die Zahlen zu achten und daraus Rückschlüsse zu ziehen.
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    Geändert von BobTheBuilder (04. April 2024 um 10:49 Uhr)
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  9. #264
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    November 1965 - 1

    Im frisch geladenen Spielstand Anfang Dezember war das Spannungsproblem im Umspannwerk Adin Süd nicht mehr vorhanden. Ich verbuche das dann mal als Bug, den ich nicht weiter beachten muss.

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    Nach der Forschung zur Müllverarbeitung können wir diverse Optionen in Richtung Recycling untersuchen. Als erstes starten wir mal eine Kampagne zur Mülltrennung bei unseren Bürgern. Wenn die abgeschlossen ist, werden zumindest die Mitbürger, die einen Müllcontainerplatz in Reichweite ihres Hauses haben, damit beginnen, Müll zu trennen. Wenn entsprechende Container zur Verfügung stehen.

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    Was gibt es schöneres, als bei strömendem Regen und -4°C in die Kneipe zu gehen und sich am warmen Tresen aufzuhalten? Genau das denken aber offensichtlich zuletzt wieder zu viele unserer Bürger. Daher reduziere ich die Anzahl der Mitarbeiter in der Kneipe auf das Minimum. Das wird die Zufriedenheit etwas senken, auf Dauer aber hoffentlich auch den Alkoholkonsum.

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    Per Zufall entdecke ich die Option, sich anzeigen zu lassen, wo sich gerade die Fahrzeuge eines Standorts aufhalten. Fährt man mit der Maus über den Button „alle Fahrzeuge nach Hause rufen“, erscheinen laute blaue Verbindungslinien zu den Gefährten. Könnte manchmal ganz nützlich sein, wenn man sich fragt, wo sich die ganzen Baufahrzeuge gerade rumtreiben.

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    Pünktlich am 23. November fällt der Schnee. Ich hasse das!!!
    Aber immerhin gelingt es relativ schnell, die Brücke und auch die Schnellstraße Richtung Norden vom Schnee zu befreien.

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  10. #265
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    November 1965 - 2

    Das nächste Bild hatte ich eigentlich nur aufgenommen, um den letzten Straßenabschnitt der Schnellstraße zu zeigen, der bis zum Anschluss an die südliche Bauindustrie von Dva noch nicht vollendet ist. Aber wie ich am Ende des Monats feststellen musste, war dies mein erstes Bild, bei dem unten links mal wieder ein POI verschwunden ist. Domka, Viktors Tochter, ist früher gestorben als erwartet. Sie ist keine 60 Jahre alt geworden. Die Häuser im Norden von Adin sind tatsächlich momentan mal wieder einer hohen Belastung ausgesetzt, die durchschnittliche Lebenserwartung in Domkas Wohnhaus beträgt gerade mal 64 Jahre. Das reinkopierte Bild vom Krankenhaus zeigt eine mögliche Ursache: es hapert offensichtlich mit der Müllentsorgung. Der Ausschnitt stammt aber erst vom Monatsende. Ich muss im Dezember dringend ein weiteres Fahrzeug für die Müllabfuhr besorgen.

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    Diesen Monat zeige ich mal einen Ausblick vom südlichen Baubüro bei Dva. Die Be- und Entladestation für das spätere Bretter- und Plattenbauteilelager ist bereits fertiggestellt und die Stromtrasse nimmt Formen an. Der Blick auf die Winterlandschaft um den See herum lässt erahnen, was für eine schöne Stadt hier mal entstehen wird.

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    Die Zahlen sind unverändert gut, was im November auch daran liegt, dass der Stahlimport vorübergehend mal wieder eingestellt wurde. Momentan wird auf den Baustellen gar nicht so viel Stahl benötigt.

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    Die Gesundheitsprobleme in Adin müssen wir schnellstmöglich in den Griff bekommen. Ich möchte in den nächsten 18 Monaten ordentlich Bevölkerungswachstum erzielen, auch wenn es noch keinen neuen Wohnraum gibt. Es sollen möglichst wenig Menschen aus dem Ausland in Dva eingebürgert werden. Stattdessen ist der Plan, Bürger aus Adin umzusiedeln und die dadurch frei werdenden Wohnungen mit jungen Leute aufzufüllen.
    Ioanna hat einen Sohn bekommen. Dieser hat momentan nur eine Lebenserwartung von 57 Jahren! Das darf so nicht bleiben.
    Neu in unserem Fokus ist Snezana, Domkas Tochter und Viktors Enkelin. Sie kommt wohl nach ihrem Opa, mit einer Kriminalitäts-Affinität von 9%. Anders als bei ihrem Großvater käme bei ihr ein Gefängnisaufenthalt aber dem Rausschmiss aus der BSSR gleich, weil es keine freien Wohnungen für ehemalige Sträflinge mehr gibt. Mal schauen, wie lange sie uns erhalten bleibt.

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    Bei Nelya läuft es wohl eher nicht auf eine akademische Laufbahn hinaus.
    Rollan möchte wohl nicht länger Antialkoholiker sein. Aber es wird ja immer schwieriger, an Alkohol ranzukommen. Was leider seine Stimmung deutlich sinken lässt. Er scheint auch jemand mit erhöhten Bedürfnissen zu sein, bisher haben wir am Monatsende immer mindestens drei Bedürfnisse bei ihm beobachten können.
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  11. #266
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Pünktlich am 23. November fällt der Schnee. Ich hasse das!!!
    im Gegenzug ist der Winter auch immer pünktlich am 23. Februar vorbei


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  12. #267
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    Dezember 1965

    Als ich Anfang Dezember die Mülltrennung der Bürger vorbereiten möchte, muss ich feststellen, dass der kleine Müllplatz für kleine Container gar keine Option anbietet, die Container unterschiedlich zu definieren. Das ist ärgerlich. Allerdings habe ich bisher nur einen solchen Platz gebaut – und es wird mit Sicherheit kein zweiter hinzukommen.

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    Ich schaue nach langer Zeit mal wieder im Gericht vorbei. Wenn dort ein Fall verhandelt wird, was erstaunlich selten in meinen Stichproben vorkommt, kann man mit einem Klick auf diesen auch sehen, wer der Angeklagte ist. In diesem Fall geht es um einen gewissen Aleksei Semyonovich. Kurz darauf ist dieser verurteilt und kommt ins Gefängnis. Was sich deutlich auf seine Zufriedenheit, seine Loyalität und auch auf seine Kriminalitätsaffinität auswirkt.
    Nach Ende seiner Haft wird er die BSSR verlassen müssen.

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    (Vielleicht schaue ich da häufiger mal rein, ich möchte es mitbekommen, wenn Snezana vor Gericht gestellt wird.)

    Der neue Müllcontainer-Platz in der Nähe des Krankenhauses sollte dafür sorgen, dass es deutlich einfacher für die Müllabfuhr wird, rechtzeitig den Müll zu entsorgen. Das wird hoffentlich auch die Umweltverschmutzung in diesem Gebiet deutlich verringern.

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    Die Eisenmine und auch das zugehörige Lager nehmen langsam Formen an. Es wird Zeit, dass auch die nächste Industrie, eine Verarbeitung von Eisenerz, geplant wird.

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    Zum Ende des Monats sind hier erstmal die Zahlen für den Dezember, an denen es nichts auszusetzen gibt.

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    Viel mehr aber interessiert mich die Jahresbilanz. Das Ziel, trotz des Kaufs neuer Fahrzeuge im Wert von 200.000 Rubeln im Plus zu bleiben, wurde deutlich erreicht. Womit ich darüber hinaus sehr zufrieden bin, ist der Umstand, dass die gesamte Pflanzenindustrie sehr gut abläuft. Hier habe ich so gut wie gar nicht eingegriffen und die die Formel „Produktion – Verbrauch = Export“ geht bei Essen, Fleisch und Kleidung ziemlich genau auf.
    Ein klein wenig mehr hatte ich mir vom Einsatz des Naturdüngers versprochen, den wir ja seit gut einem Jahr in der Kompostierungsanlage gewinnen. In der Summe wurde mehr Dünger als im Vorjahr eingesetzt, der Anteil von Kunstdünger ist dabei etwas gesunken. Das liegt aber vermutlich eher daran, dass der Import des chemischen Düngers etwas schleppender lief. Aber die Menge an produzierten Pflanzen ist nicht gestiegen.

    Was ich ja immer nur mitplotte, aber nie erwähne, sind die reibungslosen Abläufe in der Justiz. Und das, obwohl wir in unserem kleinen Gericht nur die Hälfte der möglichen Arbeitsplätze besetzen. Für Dva habe ich ein großes Gerichtsgebäude geplant, weil ich diese Stadt deutlich größer werden lassen wollte als Adin. Aber vielleicht kann ich mich auch dort mit der kleinen Variante begnügen. Da muss ich vor Baubeginn noch einmal drüber nachdenken.

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    Die Jahresbilanz in der Demographie fällt nicht ganz so erfreulich aus. Die Produktivität ist um 5% gesunken, auch Gesundheit und Lebenserwartung sind schlechter als am 01. Januar 1965.
    Außerdem befürchte ich, dass wir Nelya nicht mehr lange sehen werden. Sie wohnt ja weiterhin bei ihrer Mutter, und das wird aufgrund des geplanten Wohnungsmangels auch so bleiben. Ich möchte mir ja eine Basis an Nachrückern aufbauen, die in hoffentlich 18 Monaten in Dva einziehen können bzw. in Adin die Wohnungen umgesiedelter Bürger übernehmen. (Ach so, was mir gerade auffällt: ich gendere nicht in dieser Story. Das ist pure Faulheit und entspricht nicht meiner grundsätzlichen Einstellung zu diesem Thema. Bitte jetzt aber keine Diskussion darüber.)
    Aber ich frage mich gerade, was mit Nelya passiert, wenn ihre Mutter stirbt. Die galante Lösung bestünde natürlich darin, dass sie, wenn sie bis dahin volljährig ist, die Wohnung übernimmt. Ich befürchte aber ehrlich gesagt, dass sie dann die BSSR verlassen wird. Das würde auf alle Fälle die hohe Anzahl an Fluchten erklären, die in der Statistik geführt werden.

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    Ein ähnliches Schicksal könnte dann auch Lana erwarten. Ihr Vater (Vladimirs Sohn) hat zwar eine deutlich bessere Lebenserwartung als Nelyas Mutter, die ja auch Lana heißt, aber ob er noch die Fertigstellung der ersten Wohnungen in Dva erlebt, wage ich zu bezweifeln.
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  13. #268
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    Januar 1966

    Wie angekündigt wird zum Jahresbeginn der Bau der Eisenerz-Verarbeitungsanlage geplant. Mit 200 Tonnen Stahl wird das ein teurer Bau. Und am Ende kann man dort gerade mal ein Drittel der Erträge einer Eisenmine unter Volllast verarbeiten, wenn ich richtig rechne. Oder anders ausgedrückt: Mit 75 Arbeitern in der Mine könnte ich diese Anlage zur Vollauslastung bringen.
    Nelya und ihre Mutter werde ich diesen Monat mal genauer im Auge behalten. Ebenso wie das Gericht (links oben). Wobei, soviel kann ich verraten, Snezana dort nicht als Angeklagte aufgetaucht ist.
    Und für Vladimirs Enkelin Lana sieht es doch ganz gut aus, ihr Vater altert nur sehr langsam und hat nach jetzigem Stand noch viele Jahre als produktiver Bürger der BSSR vor sich.

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    Noch am 01. Januar wird das Lager für Eisenerz fertig, ich platziere die Verarbeitungsanlage noch mal neu und richte gleich mal eine Belade-Station für LKW ein. In erster Linie möchte ich mein Eisen mal für die Stahlherstellung nutzen, aber bis die entsprechende Industrie komplett steht, werde ich mit dem Export von Eisen die ausländischen Arbeiter, die es anfangs herstellen sollen, bezahlen.

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    Ab dem 20. Januar 1965 wird in der fortschrittlichen BSSR in privaten Haushalten der Müll getrennt. Die Forschung zum Thema Müll beschäftigt sich als nächstes damit, wie wir aus Metallschrott wieder Stahl gewinnen können.

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    Nebenbei (noch oben im Bild) schaue ich mir mal einen fast volljährigen Insassen des Waisenhauses an. Ganz offensichtlich fördert der Aufenthalt dort nicht gerade die Loyalität – und glücklich macht er auch nicht. Allerdings gehe ich davon aus, dass Vollwaisen im Moment ihrer Volljährigkeit sowieso die Republik verlassen. Und genau das passiert auch kurze Zeit später mit Yeremey Sergejevich, kaum das er das 21. Lebensjahr vollendet hat.

    Mehr passiert im Januar nicht, aufgrund der Straßenverhältnisse geht alles etwas langsamer vonstatten. Die Importkosten im Osten sind extrem niedrig. Allerdings habe ich am letzten Tag des Monats den Stahlimport wieder in Gang gesetzt, das wird nächsten Monat also anders aussehen.

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    Insgesamt war es ein recht milder Januar, was sich auch in der für diesen Monat ungewöhnlich niedrigen Anzahl an Todesopfern widerspiegelt.
    Was mir bislang nicht klar war: Kinder, die auch im Alter von mehr als 21 Jahren noch bei ihren Eltern leben, besuchen weiterhin die Hochschule. So könnte es also vielleicht doch noch was werden mit einer akademischen Laufbahn für Nelya.

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  14. #269
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    Februar 1966

    Damit Nelya doch noch eine Chance bekommt, in der BSSR zu bleiben, beschließe ich den Bau eines weiteren, diesmal kleinen Plattenbaus mit 67 weiteren Wohnungen. In der Nähe der Schule und der TU gelegen werde ich nur Akademikern den Einzug erlauben. Mit dieser Maßnahme möchte ich verhindern, dass mir zu viele junge Erwachsene mit guter Bildung die Republik verlassen, nur weil ihre alten Eltern sterben. Die Loyalität muss bei mindestens 25% liegen, um zu verhindern, dass entlassene Häftlinge, die zwar gebildet aber illoyal sind, hier einziehen könnten. (Leider lässt sich das nur in wenigen Stufen einstellen, ich würde gerne einen Wert >40% nehmen, aber die nächste Stufe fängt erst bei 50% an und das würde sehr viele Kandidaten ausschließen.)
    Vermutlich werde ich noch weitere solcher Gebäude im Süden der Stadt bauen, um bis Mitte nächsten Jahres die Zahl der Bürger erhöhen zu können. Wenn dann die Umsiedelung nach Dva erfolgt, reiße ich vielleicht ein Wohnhaus im Nordwesten ab, in der Nähe der Nahrungsindustrie, wo die Luft so schlecht ist.

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    Die Kosten für so ein Haus sind extrem niedrig, da wir ja fast alle Baustoffe selbst herstellen.

    Da ansonsten momentan wenig bis keine neuen Entscheidungen anstehen, zeige ich einfach mal zwei Bilder von den Baustellen, wo momentan am meisten passiert und sehe lieber zu, dass ich hier vorankomme. Die Eisenmine ist auch bald fertig. Allerdings vermute ich, dass die Kosten für ausländische Arbeiter höher sind als der mögliche Exportgewinn durch unverarbeitetes Eisenerz. Insofern werde ich hier wohl erst mit dem Abbau beginnen, wenn auch die Anlage zum Veredeln des Eisenerzes steht.

    Bild 02Bild

    Und so sieht es südlich von Dva aus, wo der Straßenbau noch eine große Rolle spielt. Wenn das letzte kleine Stück Asphalt zum Treibstoffspeicher verlegt ist, werde ich Treibstoff von Adin hierher transportieren lassen und dann möchte ich bald auf den Import von Treibstoff aus dem Westen verzichten können.
    Für die Kohlemine gilt ähnlich wie beim Eisen, dass ich sie wohl erst betreiben werde, wenn ich die Kohle veredeln kann. Hier könnte ich zwar Arbeiter aus Adin heranschaffen, aber die werden eigentlich noch auf den Baustellen benötigt.

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    Kurz vor Ende des Monats kommt dann die Nachricht, dass schon wieder eine Pandemie ausgebrochen ist. Sie wird wohl lange anhalten, aber scheint glücklicherweise nicht allzu ansteckend zu sein.
    Der Stahlimport treibt die Bilanz ins Negative. Allerdings können wir ihn jetzt auch wieder für einen Monat aussetzen.

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    Nelya hat ihren Abschluss geschafft. Und damit gibt es Hoffnung, dass sie eine der 67 Wohnungen ergattern kann, die demnächst an junge Akademiker vergeben werden wird. Es gibt 279 Mitbewerber, wobei ich nicht weiß, wie viele von denen einen Hochschulabschluss haben.
    Derweil ist Snezana Mutter geworden. Hoffen wir mal, dass ihrer Tochter ein Aufenthalt im Waisenhaus erspart bleibt.
    Die Verknappung von Alkohol durch die Reduzierung der Mitarbeiter in der Kneipe zeigt Wirkung. Die Alkoholiker-Rate ist seit November um 5% gesunken.

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  15. #270
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Die Eisenmine ist auch bald fertig. Allerdings vermute ich, dass die Kosten für ausländische Arbeiter höher sind als der mögliche Exportgewinn durch unverarbeitetes Eisenerz.
    würde ich unterstreichen, zumal das Erz ja noch bis zum nächsten Zollamt transportiert werden muss.


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