Italien ist immer noch der Meinung dass alle ihm entgegen kommen sollten?
Vielleicht sollten wir die Fakten nochmal da legen:
Im vergangen Jahr haben Piraten von Genua aus, teilweise geschützt von der Italienischen Flotte Handelsschiffe nicht nur Frankreichs sondern auch Mitgliedern der CTC überfallen. Jene Piraten waren nicht zufällig in Genua anzutreffen, sie wurden von jemandem Mitgeld und Einfluss angeheuert. Spätestens seit dem Herbst verbreiteten sich in Genua bereits Gerüchte in der Stadtbevölkerung über die Piratenaktivität aus dem eigenen Hafen, von Seiten des Khanats wurde darauf nicht reagiert.
Während andere Länder sich zusammen schlossen, um gegen das Problem der Piraten vorzugehen und Händler anderer Länder zu schütze (wobei sie in Kämpfe mit Kriegsschiffen aus den Kanaren verwickelt wurden), blieb bis heute Italien untätig. Außer große Töne und Anschuldigungen anderen gegenüber kam aus Italien noch wenig. In über drei Monaten seit der Ankündigung Ermittlungen gegen die Piraterie in Italien zu starten hat sich noch nichts getan. Statt dessen müssen wir davon hören, dass Italien Geschütze aus Barcelona abzieht, Söldner aus dem Ausland anwirbt und Truppen an die Grenzen verlegt. Gleichzeitig verwehrt sich Italien allen produktiven Gesprächen und empört sich jetzt, dass die Fürsten Zentralfrankreichs Truppen zum Schutz ihrer Brüder im Süden entsenden? Frankreich hier als den Agressor dazustellen ist blanker Hohn!
Die anwesenden Anteilseigner mögen verzeihen, wenn die Informationen etwas durcheinander hervor kommen, doch in Rom ist man außersich. Mehrmals hat man versucht mit dem Khan von Italien über die Lage zu Reden, die Situation aufzuklären, Lösungen zu finden, doch bisher hat man nichts als Arroganz und Starrsinn entgegen bekommen. Der Heilige Vater fürchtet, dass der Khan selbst stärker in die Angelegenheit verstrickt ist als er zugeben möchte und alles was er bisher getan hat nur dazu diente dies zu verschleiern.
In der Folge von all dem wird die Aktivität der CTC in Mitleidenschaft gezogen: Auf Grund des italienischen Verhaltens leidet das Ansehen der Gesellschaft massiv, es wurden gar deswegen Niederlassungen des CTC angegriffen. Die Piraterie, aber auch die Kriegsgefahr hämmen massiv den Handel, im westlichen Mittelmeer und damit auch die Möglichkeiten der CTC.
Aus diesem Grund - und weil eine Stadt in der Piraten ein- und ausgehen wohl kaum dafür geeignet ist - beantragen wir gemeinsam mit dem Khanat Hellas, dass - zum Schutz der CTC - die Zentrale aus Genua abgezogen wird und bis ein geeigneterer Standort gefunden wird, oder sich die Lage doch klären sollte, provisorisch nach Rom verlegt wird.
Zudem unterstützen wir das Khanat Hellas in ihrer Forderung nach Entschädigungen für ihre braubten Händler durch das Khanat Italien. Da dies eine Schädigung eines Anteilseigners durch einen zweiten ist (und damit der CTC an sich), halten wir auch dies hier für Relevant zu verhandeln.
Wir bitten daher nochmal: Wenn die CTC in ihrer Form eine Zukunft haben soll, müssen wir uns klar und entschieden gegen das Verhalten des italienischen Khanats stellen. Wer den Handel und seine Partner so schädigt kann nicht ungestraft in dieser Gesellschaft bleiben - wie wichtig er auch sein mag.