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Thema: [DMS] Pilger zum wohlwollen des Herrn - Galicien und der Heilige Stuhl

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    So ein komischer Säkularisierungsplan:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    13. Juni 1704: Khan Aprad V. legt dem ungarischen Kuriltai den ersten Entwurf für ein neues Religionsgesetz vor, das er gern einführen möchte. Demnach soll künftig eine vollständige Religionsfreiheit für Menschen aller Stände im Land bestehen. Religionsgemeinschaften dürfen nach dem Vorschlag weiterhin freiwillige Abgaben von ihren Mitgliedern erheben, verlieren aber alle übrigen Sonderrechte. Außerdem werden sie vollständig den Gesetzen des Khanats unterworfen. Die Idee gilt als radikal und dürfte noch nicht sofort verwirklicht werden; sie wird aber immerhin von etwa einem Viertel der Adligen unterstützt, wie erste Rückmeldungen zeigen. Nur die hochrangigen Kleriker der verschiedenen Religionen (die wegen ihres damit verbundenen Adelstitels ebenfalls am Kuriltai teilnehmen dürfen) sind natürlich fast einstimmig dagegen. Ihr Einfluss ist in Ungarn wegen der religiösen Vielfalt aber geringer als in vielen anderen Ländern, so dass der Khan sich vermutlich durchsetzen könnte, wenn er sich intensiv damit beschäftigt (also einen Schwerpunkt setzt).
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  2. #32
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    Sollte vielleicht mal mit Kolumbus ins Gespräch gehen

  3. #33
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    Ich wünsche viel Erfolg!
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  4. #34
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    Wie/wann geht es eigentlich beim Konzil weiter? Wird demnächst eine Erklärung zu den Riten verabschiedet? Ich frage, weil Jon mich darauf hinwies, dass einige Vertreter meiner Bruderschaft noch in Jerusalem sind. Wenn die Ritensache erledigt ist, würde ich die nach Hause holen, damit sie das heilige Jahr planen können.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  5. #35
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    Das Konzil läuft die ganze Zeit weiter. Man ist eben aktuell in der Arbeitsphase
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  6. #36
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    Hm, und das heißt? Was passiert da noch so?
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  7. #37
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    Na was halt auf so nem Konzil passiert: Es wird diskutiert und Papiere Erarbeitet

    Ziel war es die Sessios 2 bis 5 in diesem Jahr durch zu bekommen. Wie weit man bisher ist, müsste Jon beantworten

    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    SCHWERPUNKT:
    ██████████████████

    Zweites ökoumenisches Konzil zu Jerusalem
    Denn wie der Leib einer ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus. (1 Korinther 12:12)

    Das Konzil, welches recht kurzfristig von Rom nach Jerusalem umgezogen ist, soll in diesem Jahr in die inhaltliche Arbeit starten. Zum Anfang beschwört Papst Siricius jedoch nochmal die Einheit der versammelten Kirche. Nach dem Auseinanderbrechen des mongolischen Weltreiches bedarf es heute wieder einmal mehr die Geschlossenheit der Christenheit. Mit einem erneuten Rückgriff auf den ersten Kornitherbrief, geht der Papst in seiner Predigt dabei auf die Zerissenheit schon unter den frühen Christen ein, dass damals wie heute breite sich leicht Streit unter den Brüdern und Schwestern aus, doch dürften wir nie vergessen, dass es Jesus Christus selbst ist, der uns in seinem heiligen Opfer zu einem Leib eine. Deswegen ruft er alle Beteiligten auf nicht in Streit über die Unterschiede zu geraten, sondern über die Gemeinsamkeiten in Einheit zu treten.
    Zudem warnt er vor der Gefahr sich von der weltlichen Politik auseinander reißen zu lassen und ihren Fehlern zu folgen. Nach den Jahrhunderte lang die Großkhane die Kirche stützte, müsse die Kirche nun lernen unabhängig von deren Macht zu stehen. Gleichzeitig bestätigte er die Haltung seiner Brüder aus Melaka und Shikawo, dass die Großkhane auch heute noch in dieser ehrwürdigen Tradition stehen würden und wir diese Dienste nicht vergessen sollten.

    Dem im vergangen Jahr durch Papst Siricius skizzierten Ablaufplan soll weiterhin gefolgt werden: Noch bis zum 3. Februar verläuft der erste Abschnitt, die erste Sessio, des Konzils. Während im November und Dezember die Sessio vorallem vom Ankommen der Teilnehmer und den Feierlichkeiten um Weihnachten herum geprägt war, soll es im Neuen Jahr viel gezielter um den theologischen Austausch gehen. So steht noch die Vorstellung der Ergebnisse der Salzburger Synode und des französischen-theologische Symposiums aus, ebenso wie das Kennenlernen der Unterschiedlichen Riten, zu denen auch der neust vorgestellte spanische Ritus gehört.

    In der zweiten Sessio, in welcher sich dann erstmals Arbeitsgruppen formieren, die theologische Inhalte diskutieren und erabreiten sollen, wird es wie geplant um die Vielfahlt der katholischen Riten in Liturgie und Glaubensleben gehen.
    Dieser Abschnitt wird kein leichter sein und viel Aufwand bedürfen, da eventuelle strittige Fragen im Glaubensverständnis geklärt werden müssten und viel tiefe inhaltliche Arbeit getätigt werden müsste. In diesem Kontext sollen aber auch die Beschlüsse zum Konzil von 1546 (und damit auch die Sonderrechte des Patriarchen von Konstantinopel auf den Griechischen Ritus) bestätigt werden.
    Am Ende sollen die unterschiedlichen Riten klar strukturiert sein, so das auf dieser Basis dann jeweils einheitliche Messbücher für die entsprechenden Riten entstehen können, welche klar die Bestätigung von Rom und den Patriarchen erhalten können. Zentral sollen dabei auch Elemente wie das Vater unser, ein gemeinsames Glaubensbekenntnis, die Lesung aus den Evangelien und die Heilige Kommunion bleiben, so dass durch alle Vielfalt letztlich der eine Leib, Jesus Christus, deutlich wird.

    Sollte hier eine weitestgehende Einigung erzielt werden können, dürften auch die Sessios drei bis fünf mit den Themen der Siebenzahl der Sakramente (Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Krankensalbung, Weihe und Ehe) Verabschiedung eines großes Glaubensbekenntnisses und die einheitliche Zusammensätzung der Bibeltexte kein Problem sein und damit auch das Pensum dessen, was in diesem Jahr ereicht werden kann, abgeschlossen sein.


    Zielsetzung des Schwerpunkt (nur für die SL):

    Achtung Spoiler:
    Stärkung der innerkirchlichen Einheit mit Bestätigung der jeweiligen Riten und theologischen Festigung bei zentralen Inhalten;
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  8. #38
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    Man ist ein wenig hinter dem Zeitplan zurück, weil die Unterschiede doch etwas größer sind als gedacht. Das Ganze ist aber noch nicht vollständig ausgewertet.

  9. #39
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    Kann ich da irgendwie positiv drauf einwirken? Wo bestehen denn die Diskrepanzen?
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  10. #40
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    Wie gesagt, es ist noch nicht fertig ausgewertet, man wird also schon noch ein erstes Ergebnis erzielen. Ich würde vorschlagen, dass du dann darauf reagierst, wenn du auch die genauen Informationen hast.

  11. #41
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, es ist noch nicht fertig ausgewertet, man wird also schon noch ein erstes Ergebnis erzielen. Ich würde vorschlagen, dass du dann darauf reagierst, wenn du auch die genauen Informationen hast.
    Ja, ich hatte halt gehofft, die Punkte der Agenda durchzubekommen, die ich für dieses Jahr angedacht habe, weil das Konzil ja schon so ein Programm für 10 Jahre + ist
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  12. #42
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    Vielleicht sollten wir das hier gemeinsam besprechen:

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    29. September 1704: Zum Erzengelfest veröffentlicht der kanarische Missionsbischof Stefan von Viterbo zusammen mit den Beauftragten des Erzbistums Santiago und Vertretern der lokalen Ordensgemeinschaften einen Bericht über die Situation der Christen auf den Inseln. Dieser fällt relativ kritisch aus und beschreibt zahlreiche synkretistische Rituale sowie eine Abkehr vieler Menschen von den Kirchengemeinden, was zweifellos auch mit der starken Mobilität der Bevölkerung zu tun habe, welche sich in den letzten Jahren noch verstärkte. Offenbar heuern immer mehr junge Menschen bei mehr oder weniger seriösen Reedern, Kaufleuten und anderen Schiffsbesitzern an, was sie in Kontakt mit allen möglichen Riten, magischen Praktiken und religiösen Vorstellungen bringt. Zur Behebung dieser Not werden verschiedene Vorschläge gemacht, die meist vor Ort umgesetzt werden können, allerdings die Einrichtung eines echten Bistums für alle Kanaren in einem der Hauptorte erfordern würden. Dieses Bistum könnte entweder einem Metropolitansitz (etwa Santiago, Agadir oder einem südspanischen Erzbistum) unterstellt oder als exemt direkt dem Heiligen Stuhl zugeordnet werden. Auf eine Beteiligung oder auch nur eine wohlwollende Duldung der kanarischen Regierung könne man dabei nicht hoffen. Besonders Kronprinz Schinab sei religiös völlig desinteressiert und vorwiegend auf Profit aus, die Finanzierung müsse also weitgehend von außen erfolgen.
    Ich habe dergleiches ja schon befürchtet und Bischof Stefan von Viterbo kann sich der Unterstützung des Heiligen Stuhls sicher sein, die Frage ist aktuell nur wie. Eventuell wäre es gut hier einen Legaten auch zu entsenden um gemeinsam die Details zu besprechen und der Frage nachzugehen wo die Not am Größten ist.
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  13. #43
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    Oder man tauscht sich nochmals mit Dagomys, Galicien und dem Kalifat aus. Das Missionsbistum war ja auch deshalb gegründet worden, weil man keinen der möglichen Metropoliten verärgern wollte. Mittlerweile stehen sich aber die Meriniden und ihre früheren Gegner recht nahe.

  14. #44
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    Stimmt Dagomys erstreckt sich ja bis an die westafrikanische Küste
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  15. #45
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    Mein erster Gedanke war auch, gemeinsame Unterstützung mit Papst und Kalif aufzusetzen. Die Mongolen sind ja auch eine gute Ergänzung.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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