Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 51

Thema: Der Mongolensturm - Runde 3 - 1703

  1. #16
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Irische Föderation


    Dank der Vorkenntnisse aus dem Jahr 1701 – neben der Gesandtschaft Schottlands erzielten auch die diplomatisch mittlerweile sehr versierten Zisterzienser gute Erfolge beim Kontakt mit den Einheimischen – und der guten Zusammenarbeit der vier Mächte sind die Gesandten sehr zufrieden mit dem Erreichten. Einerseits gelang es, die Nordamerikaner weitaus besser einzuschätzen und andererseits helfen die vertieften Beziehungen zu einigen Kaufleuten und Adligen dabei, künftige Handelsgeschäfte zu erleichtern. Die vier Mächte können daher in den nächsten vier Jahren (1703-1706) mit einem Schwerpunkt jeweils zwei Handelsposten auf dem Gebiet des Großkhanats Shikawo zur Hälfte des Preises errichten. Damit wären in diesem Zeitraum theoretisch bis zu acht Handelsposten für jedes Land in den Städten des Teilreiches (wenn auch mit vier Schwerpunkten pro Spieler) möglich. Für die Zisterzienser besteht außerdem die Option, statt zweier Handelsposten mit einem Jahresschwerpunkt ein Kloster zum halben Preis zu errichten, während Irland und Schottland einen Schwerpunkt stattdessen in den eigenen Gebieten Nordamerikas (Nantucket/Nova Scotia) zum Bau eines Handelshafens verwenden können, der dann ebenfalls zum halben Preis verfügbar ist. England könnte einmal seine Universitätstradition für den Jahresschwerpunkt nutzen, um damit ein wissenschaftliches Austauschprogramm mit Shikawo einzurichten.

    Irland hatte als bedeutende Handelsmacht in diesem Jahr erneut einen großen Anteil an den zunehmenden Gewinnen der Kaufleute in Europa. Leider wuchs auch die Piraterie weiter an, so dass die burgundische Initiative sehr begrüßt wird. Man bittet den Hochkönig dringend darum, den Bemühungen des Herzogs nachzueifern und sich vielleicht sogar der Initiative anzuschließen. Irland war zwar weniger betroffen als die anderen britischen Länder und Burgund, weil die eigene Flotte durchaus schlagkräftig ist. Allerdings ist die Insel selbst schlecht geschützt, so dass Piraten manchmal kleine Dörfer plündern oder sogar mit Banditen aus dem Inland zu kooperieren scheinen.


    Besonderheiten:
    Die irische Föderation kontrolliert die Häfen Donegal, Sligo, Galway, Limerick und Cork, deren Hafenanlagen und Geschütze allen anderen in Europa überlegen und daher für den Nordamerikahandel besonders wichtig sind.
    Auf Nantucket verfügt die Föderation über eine Werft, die jährlich vier Schiffe der Stufe IV errichten kann. Die Insel ist (anders als die meisten anderen Kolonien) ein Teil Irlands.
    In Cork besteht eine Seefahrtsakademie, die sich wie eine Universität für Kaufleute und Seeleute auswirkt.

    Herrschaftsgebiet: Irland, Isle of Man, Nantucket
    Vasallen: -
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 000 000

    Hauptstadt: Keine
    Ratsort: Limerick (Stadtbefestigung 4)
    Residenz des Ratsvorsitzenden („Hochkönig“): Galway
    Wichtige Festungen: Donegal (3), Sligo (5), Galway (4), Cork (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hochkönig Patrick III. (seit 1685, *1631)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung eines Handelsbüros auf Nantucket
    1702: Gesandtschaft der drei britischen Reiche und der Zisterzienser nach Nordamerika

    Steuereinnahmen: 510 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 100 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 5 525 S zu 12% Zinsen im Inland, also 6 188 S

    Waffentragende Bevölkerung: 0,6 Minghan SR 0,3 Minghan LR, 4,0 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: : -

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe III (in Nantucket Stufe IV für jeweils vier Schiffe)
    Geschütze: -
    Besondere Geschütze: 2,5 Regimenter Festungsartillerie V
    Schiffe: 4*100 III, 12*50 IV, 7*50 III, 6*25 IV, 17*25 III
    Söldner: -

  2. #17
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Föderation der Zisterzienser vom Heiligen Nikolaus


    Dank der Vorkenntnisse aus dem Jahr 1701 – neben der Gesandtschaft Schottlands erzielten auch die diplomatisch mittlerweile sehr versierten Zisterzienser gute Erfolge beim Kontakt mit den Einheimischen – und der guten Zusammenarbeit der vier Mächte sind die Gesandten sehr zufrieden mit dem Erreichten. Einerseits gelang es, die Nordamerikaner weitaus besser einzuschätzen und andererseits helfen die vertieften Beziehungen zu einigen Kaufleuten und Adligen dabei, künftige Handelsgeschäfte zu erleichtern. Die vier Mächte können daher in den nächsten vier Jahren (1703-1706) mit einem Schwerpunkt jeweils zwei Handelsposten auf dem Gebiet des Großkhanats Shikawo zur Hälfte des Preises errichten. Damit wären in diesem Zeitraum theoretisch bis zu acht Handelsposten für jedes Land in den Städten des Teilreiches (wenn auch mit vier Schwerpunkten pro Spieler) möglich. Für die Zisterzienser besteht außerdem die Option, statt zweier Handelsposten mit einem Jahresschwerpunkt ein Kloster zum halben Preis zu errichten, während Irland und Schottland einen Schwerpunkt stattdessen in den eigenen Gebieten Nordamerikas (Nantucket/Nova Scotia) zum Bau eines Handelshafens verwenden können, der dann ebenfalls zum halben Preis verfügbar ist. England könnte einmal seine Universitätstradition für den Jahresschwerpunkt nutzen, um damit ein wissenschaftliches Austauschprogramm mit Shikawo einzurichten.

    Einen Erfolg kann man auch bei der Integration der neuen Ordensbrüder vermelden, die sich offenbar meist gut einleben. Nur wenige verlassen die Konvente wieder, um erneut zur See zu fahren. Wegen der Frauen fragte man eine Zisterzienserinnenabtei aus Südfrankreich an, der sich einen Frauenkonvent auf einer der Inseln vorstellen könnte, dabei aber erhebliche finanzielle Unterstützung bräuchte. Einige Mönche glauben, dass man die Färöer künftig zum Hauptsitz des weiblichen Ordenszweiges machen könnte, wenn man dort ein eigenes Kloster errichten würde. Als Alternative wird die geplante Niederlassung in Westiberien genannt, wo bislang noch keine Brüder leben. Offenbar verlangt der Adlige vom Kalifen einen Kaufpreis, der bislang noch nicht beglichen werden konnte. Da sich die Region aber sehr gut für ein Kloster eignen würde, könnte man den weiblichen Zweig auch dort ansiedeln. Der Verkauf der Geschütze scheint nun keine Kritik bei den Brüdern mehr auszulösen. Außerdem wurde bereits deutlich, dass der Kalif zu seinen Zusagen steht und das nötige Land auf jeden Fall zur Verfügung stellen wird.

    Der Hafen in Grönland kann von den Menschen vor Ort ohne große Mühe geplant werden, so dass die Mittel noch vollständig vorhanden sind. Dasselbe gilt auch für das Geld, das für die Schule in Irland gedacht war. Allerdings würde beides einen eigenen Jahresschwerpunkt erfordern, den im irischen Fall natürlich auch die Irische Föderation setzen könnte. In beiden Fällen ist keine aufwendige Finanzplanung nötig, da man einfach die gewöhnlichen Kosten für Häfen und Schulen einpflegen könnte.

    Die geplanten neuen Konvente sind hingegen noch nicht vollständig eingerichtet. In Narwa scheinen einige andere Mönchsorden und der in der Region begüterte Adel dem Satrapen gewisse Widerstände entgegenzusetzen, während man im Kalifat noch auf die Landvergabe wartet. In beiden Hafenstädten mietete man Räumlichkeiten an, in welchen Anfang 1703 kleine Konvente Platz fänden. Da dank der Gelder aus Shetland die Finanzierung für einige Jahre gesichert wäre, könnte so eine gewisse Präsenz des Ordens vor Ort sichergestellt werden. Echte Klöster würden zwar einen eigenen Schwerpunkt erfordern, die Konvente könnte man aber durchaus für viele Jahre bestehen lassen und nur bei Bedarf mit zusätzlichen Mitteln ausstatten.


    Besonderheiten:
    Die Zisterzienserföderation erhält Subsidien aus Shikawo, Narwa und der Kalmarer Union, um den Seeverkehr zu schützen und ihre mächtige Flotte zu unterhalten.
    Einige der den Mönchen nach 1610 übereigneten Schiffe sind noch Konstruktionen aus der Zeit Yunus IV., die über weit bessere nautische Eigenschaften verfügen als heutige Bauten.
    Auf Labrador und in Neufundland öffnete Shikawo den Brüdern vier Freihäfen, um Holz und andere wichtige Güter günstig erwerben zu können.


    Herrschaftsgebiet: Orkney-Inseln, Shetland-Inseln, Färöer-Inseln, Grönland
    Vasallen: -
    Freihäfen: St. Juruk’s (Neufundland), Natashquan, North River, Nain (Labrador)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 25 000

    Hauptstadt: Keine
    Sitz des Erzabtes: Shetland (Stadtbefestigung 6, Klosteranlage 5)
    Wichtige Festungen: Kirkwall (6), Toftir (6)
    Wichtige Klöster: Kirkwall (5), Toftir (3)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzabt Theodosius I. (seit 1695, *1619)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Gesandtschaften in sechs Länder mit diplomatischem und wissenschaftlichem Zweck
    1702: Gesandtschaft der drei britischen Reiche und der Zisterzienser nach Nordamerika

    Steuereinnahmen: 80 000 S
    Subsidien: 400 000 S (Shikawo), 100 000 S (Narwa), 50 000 S (Kalmarer Union)
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 83 000 S (Grönlandhafen) + 21 500 S (irische Schule)
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 20 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: -

    Waffentragende Bevölkerung: 0,3 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: -

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III
    Geschütze: 1,0 Regimenter Festungsartillerie IV
    Schiffe: 2*250 V, 2*150 VI, 4*100 V, 4*100 IV, 4*50 V, 18*50 IV, 3*50 III, 2*25 V, 22*25 III
    Söldner: 1,5 Regimenter LI (Narwa)

  3. #18
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Kalmarer Union


    Der Bau des Fischerhafens in Trondheim wird wie geplant abgeschlossen, und der Einsatz der Fronbauern geht problemlos vonstatten, auch wenn er natürlich zu Klagen der Betroffenen über ihre Arbeitslast führt. Da man den Plan fasste, den Hafen direkt weiter auszubauen und die nötigen Vorbereitungen zum Ausbau eines regionalen Handelshafens für keine Schiffe traf, gelingt es auch, die beiden eigentlich unterschiedlichen Arten zu kombinieren, so dass man bereits Anfang 1703 einen betriebsbereiten Fischereihafen zur Verfügung hat. Dies gilt durchaus als beachtlicher Erfolg, dem andere Länder vielleicht sogar nacheifern könnten, zumal man nicht wusste, ob es überhaupt möglich sein würde. Ursprünglich hatte man angenommen, dass beide Hafentypen unabhängig voneinander seien, ein regionaler Handelshafen also eigens ausgebaut werden müsse.

    Das gemeinsame Fest in Trondheim ist erneut ein schöner Erfolg, selbst wenn diesmal einige Adlige der Veranstaltung fernblieben. Es ist unklar, ob dies bloß mit der Entfernung zu tun hatte, doch angesichts der fehlenden Barone war eine neue Entscheidung über die im Land bleibenden Gelder nicht möglich. Einige Hofadlige raten am Rande der Mittsommerfeier in Trondheim aber ohnehin davon ab, das Ziel zu schnell in Angriff zu nehmen. Man könne in den nächsten Jahren kaum darauf hoffen, die 1669 getroffene Mittelverteilung in Schweden und Norwegen auszuhebeln, ohne die Loyalität von Teilen des Adels und der übrigen Stände in ins Wanken zu bringen. Die Entwicklung der drei Länder sei außerordentlich gut, der König gelte als beliebt und die ersten Auswirkungen des Aufschwungs könne man überall sehen, so dass man eigentlich nicht unter Zeitdruck stehe, alles sofort erreichen zu müssen. Am Rande des Festes geben einige der einberufenen Reiter das Versprechen ab, dieses Jahr einen Teil der Handgelder zurückzuzahlen, um zum Hafenbau beizutragen. Ein Fünftel der Ausgaben wurde so wieder in die Schatzkammer zurückgebracht.

    Dank der in diesem Jahr besser dotierten Hofverwaltung und des Einsatzes der Reiterei kam der Aufschwung auch in den Kassen der drei Reiche an. Zwar könnte man das ausgedehnte Unionsgebiet besser verwalten und stärker sichern, aber die Erfolge sind auch jetzt bereits erkennbar. Man hofft, dass sich dieser Trend weiter fortsetzen wird, und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass man auf einem guten Weg ist.

    Die Gesandtschaft nach Shikawo erregte große Aufmerksamkeit und blieb Adel und Volk des nordamerikanischen Großkhanats sicherlich im Gedächtnis. Konkrete Ergebnisse erzielten die Gespräche zwar noch nicht, aber ein Anfang ist gemacht, und die Wikingerzeit ist auch etwas stärker ins Gedächtnis der Menschen zurückgerufen worden.


    Besonderheiten:
    Dänemark musste im Vertrag von 1414 zwar auf einen Zoll am Sund verzichten, erhielt aber das Recht, im Kriegsfall neutrale Schiffe aufzuhalten und auf Konterbande zu überprüfen.
    In Norwegen wirken sich die Hanseprivilegien zum Vorteil der Staatskasse aus, da die Hanse inzwischen von dort fast ihr gesamtes Holz für den Schiffbau bezieht.
    In Stockholm residiert der Hochmeister des Deutschen Ordens. Die Stadt profitiert daher in gewissem Maße von der Wirtschaft nichtschwedischer Balleien.


    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Norwegen, Schweden
    Vasallen: Island
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000 (D) + 500 000 (N) + 1 200 000 (S)

    Hauptstädte: Kopenhagen (Stadtbefestigung 2), Oslo (Stb 2), Stockholm (Stb 2)
    Hauptresidenz: Kalmar (Wasserschloss 2)
    Wichtige Festungen: Helsingborg (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Erik VIII./IV./XIV. (seit 1689, *1655)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Adelsfest in Kalmar, das als dauerhafte Tradition eingeführt werden soll
    1702: Bau eines Fischereihafens in Trondheim (1703 Ausbau zum Regionalhafen geplant)

    Gesamte Steuereinnahmen: 170 000 S (D) + 130 000 S (N) + 140 000 S (S)
    Verfügbare Steuereinnahmen: 170 000 S (D) + 65 000 S (N) + 70 000 S (S)
    Gesamte verfügbare Einnahmen (alle drei Reiche): 305 000 S

    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 3 000 S (Rückzahlung eines Teils des Handgeldes der LR)
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 100 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben: 50 000 S (Föderation vom Hl. Nikolaus)
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 152 600 S im Inland zu einem Zinssatz von 12%, also 170 912

    Waffentragende Bevölkerung:
    0,6+0,3+0,9 Minghan SR, 0,4+0,1+0,6 Minghan LR, 1,9+1,4+1,8 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,5 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe II
    Geschütze: -
    Schiffe: 3*100 II, 4*50 III, 12*50 II, 10*25 II
    Söldner: -

  4. #19
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Großfürstentum Finnland


    Das finnische Hoffest wird ein schönes Ereignis, das die Regionen des Landes zusammenführt und auch mehr Interesse füreinander weckt. Es zeigt sich, dass gerade im kulinarischen und kulturellen Bereich gewisse Unterschiede zwischen den Provinzen bestehen, zumal einige Regionen in den letzten Jahrhunderten viele Zuwanderer aus dem Mongolischen Reich, Schweden oder dem Baltikum integrierten. Als Überraschung gilt, dass auch mehrere Dorfoberhäupter aus Uusima und Kymenlaakso erschienen sind, wo man sich den unabhängigen Finnen offenbar weiterhin verbunden fühlt.

    Die finnische Handelsbank sorgt zusammen mit der guten Konjunktur und der Nachfrage aus Nawra, Kopenhagen und Stockholm erneut weiterhin für steigenden Wohlstand. Großfürst Kalevi wird beim Adelsfest während seiner Rede dann auch mehrfach stürmisch bejubelt, was vermutlich vor allem mit der allgemeinen Zufriedenheit zusammenhängt.

    Im militärischen Bereich nimmt Finnland eine gewisse Sonderstellung ein, da das Land sehr viel stärker bewaldet ist als viele andere Staaten Europas. Es wäre zur Banditenbekämpfung durchaus nützlich, auf LR zu setzen, bei einem feindlichen Angriff würden sich LI aber wohl ähnlich gut schlagen. Es ist letztlich eine politische Entscheidung, wie stark man sich von Nachbarländern bedroht fühlt. Es gibt zwar bislang keine Warnsignale, aber man nahm andererseits auch noch keine intensiveren Beziehungen zu anderen Reichen auf.


    Besonderheiten:
    Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
    Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
    Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei.

    Herrschaftsgebiet: Finnland mit Ausnahme von Südkarelien, Kymenlaakso und Uusimaa
    Vasallen: Stettin
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 250 000

    Hauptstadt: Rovaniemi (Sitz der Eduskunta)
    Hauptresidenz: Oulu (Wasserschloss 1)
    Wichtige Festungen: Kalajoki (2), Närpes (3), Pori (3), Salo (3), Puumala (1),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großfürst Kalevi I. (seit 1698, *1625)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung einer Gesamtfinnischen Handelsbank
    1702: Finnisches Hoffest mit einer Präsentation aller Regionen des Landes

    Steuereinnahmen: 160 000 S
    Dorfkassenfonds in Dagomys: 7 500 000 S
    Jährliche Einnahmen aus dem Dorfkassenfonds (4% bis Ende 1710): 300 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%
    Einlagen der Gesamtfinnischen Handelsbank: 200 000 S (davon 190 000 S verliehen)

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 100 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 50 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Waffentragende Bevölkerung: 2,5 Regimenter LI*, 1,9 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,3 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe III
    Geschütze: 1,0 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 6*50 III, 12*25 III
    Söldner: 2,5 Regimenter LI (Krakau)

  5. #20
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Königreich Galicien


    Die Jakobusbruderschaft wird dank der enormen Finanzierung bereits im Gründungsjahr ein großer Erfolg und zieht Adlige und Bürger aus Galicien, dem Kalifat, der Grafschaft Barcelona und Südfrankreich an. Man rechnet damit, dass sie in den nächsten Jahren Menschen aller europäischen Länder und vermutlich auch des Teilreiches Dagomys umfassen wird. Einige Wegstationen und das Hospital de los Reyes Catolicos (man versteht darunter meist König Fernando IV. und seine Vorgänger) sind bereits zum Jahresbeginn 1703 betriebsbereit, und weitere Herbergen werden mit den erwarteten Pilgerströmen vermutlich bald entstehen. Pilgerausweise und Wegweiser sind im Augenblick noch zu selten verfügbar, weil einzelne Kirchengemeinden erst allmählich von dieser großartigen Möglichkeit der Gottesverehrung erfahren. Es wäre vielleicht denkbar, über päpstliche Sendschreiben oder auch durch von Galicien selbst verantwortete Flugschriften Klerus und Laien zu informieren. Auch wenn ein gottgefälliges Werk natürlich seinen Lohn in sich trägt, ist auch der weltliche Gewinn bislang nicht zu verachten. Die Baumaßnahmen und die Belebung der Wallfahrt sorgen schon in diesem Jahr für einen zusätzlichen wirtschaftlichen Aufschwung, und falls es gelingt, ganz Europa für Santiago zu begeistern, dürfte dieser sogar noch größer ausfallen.

    Das Gebet für die Bekehrung ganz Spaniens wird nach dem Friedensabkommen vielfach als die christusgemäße Form des Kampfes in den Vordergrund gestellt. So fließe kein Blut, doch mit Gottes Hilfe werde am Ende vielleicht sogar der Kalif selbst das Knie vor dem Kreuz und den Reliquien des Apostels Jakobus beugen. Wie einst Herodes – der die Chance zu seinem Unheil nicht genutzt habe – müsse er nicht fürchten, für den Weltenherrscher den Thron zu verlieren, sondern dürfe mit ihm die Ewigkeit gewinnen. Da der Adel den König einmütig bei der Vertragsverlängerung unterstützt, gibt es im Landtag praktisch keine Gegenstimmen, so dass der Landfriede nunmehr bis Ende 1714 fortdauert. Die Reisen des Kronprinzen und des Königs tragen ebenfalls zu diesem Erfolg bei und stärken zugleich die Bindungen, die sich während des „großen“ Landtages 1701 entwickelt haben. Die Vasallen bitten darum, ebenfalls eines der Festungsregimenter abrüsten zu dürfen.

    Nur die Liturgiekommission muss eher negative Rückmeldungen geben. Offenbar ist in den Kriegsjahren und der Wiederaufbauzeit viel Wildwuchs eingetreten. Die vom Heiligen Stuhl genehmigten Liturgieformen wie der römische, mozarabische, mongolische, mailändische oder karthäuserische Ritus werden zum Teil mit seltsamen Volksbräuchen gemischt, und oftmals fehlt es neben der nötigen Bildung des Klerus auch an geeigneten Büchern oder angemessenen Messgefäßen. In diesem Bereich könnte also viel verbessert werden, erst recht, wenn man die ganze Welt in Galicien willkommen heißen möchte. Schließlich soll Santiago als eines der geistlichen Zentren des Kontinents erscheinen und nicht für seine mangelhafte Liturgie und Bildung bekannt werden.


    Besonderheiten:
    Das Kronland Galiciens umfasst nur einen kleinen Teil des Reichsgebietes. Da das Prestige der Eroberer Spaniens aber außerordentlich hoch ist, wirken galicische Schwerpunkte stets auf das ganze Reich, wobei die Finanzierung zu 80% aus den Grafschaften erfolgt.
    Söldnertruppen (nicht aber Schiffe und Artillerieregimenter) werden ebenfalls zu 80% aus Mitteln der Grafschaften bestritten.
    Die Grafschaften unterhalten an der Militärgrenze Aveiro-Salamanca-Logrono selbständig mehrere moderne Burgen mit Festungsgeschützen.

    Herrschaftsgebiet: Region Galicien
    Vasallen: Nordwestspanien nördlich der Linie Aveiro-Salamanca-Logrono
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000

    Hauptstadt: Santiago de Compostela (Stadtbefestigung 4)
    Hauptresidenz: Vigo (Burgschloss 1, Stadtbefestigung 4)
    Wichtige Festungen: Aveiro (4), Viseu (3), Almeida (4), Salamanca (5), Toro (3), Lerma (4),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Fernando IV. (seit 1690, *1644)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Galicischer Landtag, um Grafen, Adel, Klerus und Volk näher zueinander zu führen
    1702: Gründung der Jakobusbruderschaft und eines Pilgerhospitals in Santiago

    Steuereinnahmen: 130 000 S
    Zusätzlich erbrachte Mittel aus Spenden (bereits verwendet): 35 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 60 000 S (effektiv 80 000 S wegen eines Fehlers im Vorjahr)
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben: -
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 600 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen
    Fällige Kredite: 17 000 S (Inland) zu 12% Zinsen, insgesamt also 19 040 S


    Waffentragende Bevölkerung: 1,5 Minghan SR, 0,1 Minghan LR, 0,6 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 4,0 Minghan SR, 1,0 Minghan LR, 1,0 Regimenter DR, 1,7 Regimenter LI
    Zusätzliches Vasallenaufgebot: 4,0 Regimenter Festungsartillerie

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe II

    Geschütze: 1,5 Regimenter Feldartillerie III, 1,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: 6*100 II, 12*50 III, 5*50 II, 10*25 II
    Söldner: 2,0 Regimenter SI (Lyon), 1,0 Minghan LR (Lyon)

  6. #21
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Kalifat von Cordoba


    Die Festwochen zum Sieg Ibrahims III. und die Erinnerung an die Neugründung des Kalifats führen Volk und Adel des großen Reiches in Cordoba zusammen, entschärfen die religiösen Spannungen und binden die Vasallen enger an den Monarchen. Auch die freien Stämme aus Zentral- und Südmarokko senden Delegationen, die von der Pracht des Landes beeindruckt sind. Die Gespräche mit den verschiedenen Gruppen, die zum Teil vertraulich waren, sind bereits während des Jahres ausgewertet worden und waren meist erfolgreich. Nur die an sich sehr schöne Idee, dass jeder Untertan persönlich ein Gespräch mit dem Herrscher führen und eine Bitte an ihn richten könne, muss wegen des übergroßen Andrangs leider verworfen werden. Sie würde wohl auch die Staatskasse überfordern, da die meisten Bittsteller sich finanzielle Hilfe wünschen. Auch die Kadis erheben Bedenken, als einige Bürger versuchen, strenge Urteile aufheben zu lassen. Vielleicht gäbe es ja andere Möglichkeiten, näher in Kontakt zu den Untertanen zu kommen?

    Die islamische Bank unterstützte in diesem Jahr erneut zahlreiche Handwerker und erhöhte den Wohlstand im einfachen Volk beträchtlich. Auch die Frankreichkaufleute sind dankbar für die Förderung des Kalifen, die recht hoch ausfiel. Ein Bankrott einzelner Handelshäuser dürfte damit erst einmal abgewendet worden sein. Die Armenhilfe gilt in dieser Schicht oft als unnötig, doch da man nun selbst Geld angenommen hat, könnte ein entsprechender Anteil des Hofetats leichter für solche Zwecke verwendet werden.

    Dennoch ist in diesem Jahr erneut deutlich geworden, dass die Piraterie eine ernste Gefahr für Wohlstand und Sicherheit des Landes darstellt. Nicht nur der Seehandel leidet unter der Bedrohung, auch kleinere Dörfer und Adelssitze in Meeresnähe werden immer wieder von Seeräubern überfallen, die Gefangene mitnehmen und Lösegelder fordern. In Südfrankreich scheint die Lage sogar noch ernster zu sein, so dass die Aufstockung der Flotte sicherlich von großem Nutzen sein wird. Das Kalifat verfügt aber über sehr lange Küsten, die nur schwer vollständig geschützt werden können. Das setzt auch der Zusammenarbeit mit den Vasallen des französischen Königs – die dem Kalifen mittlerweile zu vertrauen scheinen – gewisse Grenzen, weil man auf beiden Seiten nur wenige Schiffe entbehren kann. Andererseits gelang dieses Jahr auch ein schwerer Schlag gegen ein Piratengeschwader.

    Die Zisterzienser haben mittlerweile eine kleine Kommunität in Lissabon errichtet und sind sehr dankbar, dass der Kalif sie so ehrenvoll empfangen hat. Der Bau eines Klosters dürfte angesichts der vielen Verpflichtungen des Ordens noch auf sich warten lassen, so dass die Ordensleute zusammen mit der Hofverwaltung dazu raten, Landtausch und Geldzahlung aufzuschieben, bis man auf Shetland bereit sei. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass dort eine Art Machtvakuum entstehe. Da die Kommunität ausreichend finanziert sei, müsse keiner der Beteiligten überstürzt handeln.

    Der Waffenstillstand mit Galicien wird in Klerus und Volk sehr dankbar vermerkt, während der Adel eher gespalten zu sein scheint. Da der Kalif aber darauf verweisen kann, dass die Verlängerung den Großteil Spaniens im Besitz der Rechtgläubigen belasse und Mittel für andere Zwecke freimache, kann er auch hier auf ausreichende Unterstützung bauen. Im Norden des Reiches hat diese Haltung sogar ein deutliches Übergewicht.


    Besonderheiten:
    Der Goldhandel mit Afrika über Marokko sorgt für große Liquidität. Daher kann der Kalif weit höhere Schulden aufnehmen, bis dem „Binnenmarkt“ eine Krise droht.
    An den Militärgrenzen Aveiro-Salamanca-Logrono und Logrono-Huesca-Tarragona wurden in den letzten Jahren moderne Burgen mit Festungsgeschützen errichtet.
    Der mongolische Söldnermarkt Cádiz ist in Kriegszeiten für Feinde des Kalifats geschlossen.

    Herrschaftsgebiet: Spanien südlich der Militärgrenze, Marokko nördlich von Agadir, Balearen
    Vasallen: Die meist halbnomadisch lebenden Stämme Süd- und Ostmarokkos
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000

    Hauptstadt: Cordoba
    Hauptresidenz: Granada (Residenz 1)
    Wichtige Festungen: Coimbra (4), Bejar (4), Avila (5), Soria (4), Saragossa (4), Tortosa (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Ibrahim IV. (seit 1661, *1627)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Islamische Bank von Cordoba zur Handwerkerförderung
    1702: Feier zum Freiheitstag des Kalifats 1622

    Steuereinnahmen: 800 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 20 500 S
    Entrichtete Tribute: -

    Kreditzinssatz: 12%
    Einlagen der Islamischen Bank von Cordoba: 490 000 S (davon 380 000 S verliehen)

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 300 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 1 620 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Waffentragende Bevölkerung: 1,2 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 6,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 5,1 Minghan LR

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 1,0 Regimenter Feldartillerie III, 1,0 Regimenter Belagerungsartillerie III, 1,0 Regimenter Festungsartillerie IV, 0,8 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 1*250 II, 9*100 III, 17*50 III, 15*25 III, 10*25 II
    Söldner: 2,0 Regimenter SI (Cadiz), 2,0 Regimenter LI (Cadiz)
    Geändert von Jon Snow (20. Dezember 2023 um 20:30 Uhr)

  7. #22
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Khanat der Kanarischen Inseln


    Der Kanarische Maskenball auf Teneriffa und Gran Canaria findet großen Zuspruch bei Volk und Adel. Rasch wird deutlich, dass die verschiedenen Stände zwar unterschiedlich feiern, ein gemeinsamer Anlass sie aber dennoch als Gemeinschaft zusammenführt. Im ersten Jahr sind noch sehr wenige ausländische Gäste gekommen, da die Veranstaltung kaum bekannt ist. Da aber immer einige Reisende vor Ort sind und sich größtenteils sehr amüsierten, wird sich dies gewiss bald ändern, so dass sich daraus auch eine wirtschaftlich interessante und lukrative Tradition entwickeln könnte. Die Idee einer Konkurrenz zwischen Las Palmas de Gran Canaria und Santa Cruz de Tenerife gilt ebenfalls als zukunftsweisend, sobald man größere Bekanntheit gewonnen hat. Es wird aber dazu geraten, die beiden Feste in den ersten Jahren noch ein wenig mitzufinanzieren, damit sie bestehen bleiben können.

    Die Reglementierung der Prostitution geht in diesem Jahr besser voran, weil einige der Gäste der Maskenbälle aus den wohlhabenderen Schichten durchaus Interesse daran haben, etwas teurere, aber weniger gesundheitsgefährdende Dienste in Anspruch zu nehmen. Allerdings steigt gerade im Halbweltmilieu natürlich auch die Kriminalität, als während der beiden Maskenbälle die Verkleidungspflicht in Kraft tritt, was die Begeisterung aber nicht zu mindern scheint.

    Im ersten Jahr ist die Entscheidung recht knapp, und am Ende setzt sich Las Palmas de Gran Canaria durch. Die Stadt profitierte davon, dass sie erst im Spätsommer an der Reihe war, wodurch man kleinere Fehlplanungen des ersten Festes auswerten und vermeiden konnte. Santa Cruz de Tenerife entscheidet sich daraufhin im kommenden Jahr für den zweiten Termin, während auf Gran Canaria der Kuriltai stattfinden soll, den Thronfolger Schinab angekündigt hat und wohl im Namen seines Vaters einberufen wird. Nur die Auslosung konnte leider nicht stattfinden, weil man nicht so recht wusste, um welche wichtigen Persönlichkeiten es sich handelt und was man von ihnen erhofft.

    Wirtschaftlich erlebten die Kanaren in diesem Jahr erneut einen Aufschwung, und diesmal ist im Haushalt auch ein beträchtlicher Gewinn der beiden Feste und der Gewerbekasse für den Handel ausgewiesen. Auch der Erkundungsetat wurde in diesem Zusammenhang mit einem gewissen Erfolg verwendet.

    Die neuen Schiffe wurden gebaut und stehen in den Häfen von Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria zu Verfügung. Da es dem Khan um die Inselverteidigung ging, konnten die teureren SI eher abgemustert werden. So hat man immerhin noch 2000 Mann unter Waffen. Im Laufe des Jahres warb man außerdem zwei Regimenter SI in Genua an, welche im Augenblick außerhalb des Khanats stationiert sind.


    Besonderheiten:
    Die Khane haben gute Verbindungen in die Karibik und können dort jederzeit bezahlte Schmuggler und Seeräuber anwerben.
    Der Pachtvertrag von Santa Cruz de La Palma läuft 1709 aus und kann mit Einverständnis des Khans dann gegen eine hohe Summe verlängert oder eben beendet werden.
    Halblegale Aktivitäten schmälern das Ansehen des Khans auf den Kanaren nicht.

    Herrschaftsgebiet: Kanarische Inseln
    Vasallen: Barbados, Agadir, El Khabta, Ad-Dakhla
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 100 000

    Hauptstadt: Santa Cruz de Tenerife (Stadtbefestigung 4)
    Hauptresidenz: Las Palmas de Gran Canaria (Burgschloss 1, Stadtbefestigung 4)
    Wichtige Festungen: Arrecife (5), Corralejo (3), Agulo (3), La Frontera (3),
    Staatsoberhaupt: Khan Bertai III. (seit 1694, *1644), Spielfigur ist Thronfolger und Regierungschef Schinab Khan

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Lizenzierung und Besteuerung des Gewerbes
    1702: Einführung der Kanarischen Maskenbälle auf Teneriffa und Gran Canaria

    Steuereinnahmen: 480 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Einlagen der freien Gewerbekasse: 510 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 13 000 S (aus der Gewerbekasse entnommen)

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%
    Verbliebene Mittel der Gewerbeaufsichtsbehörde: 90 000 S

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 150 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben: -
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 900 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen
    Zusätzlicher Kredit: 250 000 S aus dem Inland zu 12% Zinsen, also 280 000 S

    Waffentragende Bevölkerung: 3,7 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,9 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 2,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 6*100 III, 16*50 III, 40*25 III
    Söldner: 2,0 Regimenter LI (Genua)
    Söldner außerhalb des Kernlandes: 2,0 Regimenter SI (Genua)

    Verluste 1702: 3*100 III im Kampf gegen Seeräuber

  8. #23
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Khanat Italien


    Der Handwerkerwettstreit kommt genau zur rechten Zeit, wie es scheint. Der Aufschwung ist in den Städten mittlerweile überall zu spüren, und so wächst auch die Nachfrage nach neuen Handwerkserzeugnissen von guter Qualität. Neben Schmuck und Prestigegütern wählen die Menschen vor allem Alltagsgegenstände aus, die etwas besser gearbeitet sind als zur Zeit der Krise oder auch nur wertvoller wirken. Nicht umsonst siegte ein Schuhmacher gegen die Hersteller außergewöhnlicherer Erzeugnisse. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung gelang es mit Hilfe des Wettstreits auch, die verschiedenen Regionen des Landes näher zueinander zu führen und in festlicher Gemeinschaft zu vereinen. Dazu trugen nicht zuletzt die aus dem Herzogtum Burgund stammenden technischen Geräte aus der „guten alten mongolischen Zeit“ bei, die in Italien besonders verklärt wird und die man während der Feier im neuen politischen Gewand des unabhängigen Khanats und seiner Vasallen auf diese Weise wieder aufleben ließ. Der große Erfolg des Wettstreits, die allgemeinen Zugewinne des Handels und der beträchtliche Hofetat ließen die Steuereinnahmen zudem auf neue Höchststände schnellen.

    Die Compagnia Transcontinentale erlebte dieses Jahr einen regelrechten Boom, da mehrere finanzkräftige Handelshäuser aus allen drei beteiligten Staaten (manchmal auch mit stillen Teilhabern aus anderen Ländern) die guten Wachstumsaussichten und den eher niedrigen Kurs nutzten, um kräftig zu investieren. Zusammen mit dem allgemeinen Aufschwung und der zunehmenden Erfahrung vor Ort ist die Gesellschaft damit für die Zukunft gerüstet. Daher entschied sich der Vorstand, ein großes Handelsschiff zu erwerben, das mit den umgerüsteten italienischen Fahrzeugen den Kern der Handelsflotte bilden soll.

    Die zehn neuen Schiffe wurden wie geplant auf Kiel gelegt und sind zum Jahresbeginn in Genua verfügbar. Man geht davon aus, dass dies die Küstenschifffahrt nochmals etwas sicherer machen wird. Auf hoher See sorgt im Augenblick noch die Flotte des Teilreiches Dagmoys für Ordnung, doch auch hier könnte das aufstrebende Italien mittelfristig eine wichtige Rolle spielen. In Südfrankreich wächst außerdem der Handelsanteil italienischer und nordostspanischer Kaufleute, da diese offenbar weniger stark von der Seeräuberei betroffen sind, die dort grassiert.


    Besonderheiten:
    Die oberitalischen Kommunen haben eine lange Tradition der Selbstverwaltung, was die Effizienz von städtischen Schwerpunkten deutlich steigert.
    Dank der hervorragenden Geschützgießerei in Mailand ist die Aufstellung eines Regiments Feldartillerie oder Belagerungsartillerie 10000 S günstiger als üblich, Belagerungsartillerie sogar um 15000 S (bei den ersten drei Regimentern pro Jahr).
    Der Söldnermarkt Genua stellt dem Khanat ein Regiment SI kostenlos zur Verfügung

    Herrschaftsgebiet: Oberitalien ohne die Romagna und die Küste von Venedig bis Triest
    Vasallen: Grafschaft Barcelona nördlich von Logrono-Huesca-Tarragona, Südtirol, Korsika
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 100 000

    Hauptstadt: Mailand (Stadtbefestigung 3)
    Hauptresidenz: Como (Wasserschloss 4)
    Wichtige Festungen: Logrono (1), Huesca (1), Tarragona (1), Genua (1)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Tenzin II. (seit 1677, *1640)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Compagnia Transcontinentale für den Orienthandel (gemeinsam mit Hellas und Rom)
    1702: Italienischer Handwerkerwettstreit

    Steuereinnahmen: 810 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -
    Entrichtete Tribute: 150 000 S (an Ungarn)
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 350 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 1 018 100 S im Inland zu 12% Zinsen, also 1 140 272 S

    Gegenwärtiges Eigenkapital der Compagnia Transcontinentale (CTC): 1229 Anteile (Italien: 525, Heiliger Stuhl 250, Hellas 250, Handelskonsortien 204), 990 000 S, dazu 1*350, 7*100 und 7*25 (Handelsschiffe) mit jährlichen Kosten von 52 500 S.

    Waffentragende Bevölkerung: 0,6 Minghan SR, 0,3 Minghan LR, 7,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,5 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 0,5 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 2,5 Regimenter Feldartillerie III, 1,0 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 5*100 III, 10*50 III, 25*25 III
    Söldner: 2,0 Regimenter LR (Genua)
    Besondere Söldner: 1,0 Regimenter SI (Genua, kostenfrei)

  9. #24
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Heiliger Stuhl


    Der Baubeginn der neuen Peterskirche verläuft planmäßig und gilt als Projekt, das die immer stärker auseinanderdriftende Weltkirche zueinander führen könnte. Da die Kathedrale den Kirchen in den mongolischen Metropolen wie Dagomys, Sarai oder Melaka gleichkommen soll, könnte man eine höhere Stufe als 4 wählen. Auch diese hätte aber sicherlich eine sehr große Wirkung, man muss also nicht unbedingt eine Konkurrenz zu Gotteshäusern suchen, die in einer Zeit des weltweiten Wohlstands errichtet wurden.

    Die Konzilsankündigung wurde in den meisten Bistümern sehr positiv aufgenommen, denn man hofft, die Gemeinschaft der Christenheit wieder stärken und Konflikte bereinigen zu können. Im Heiligen Römischen Reich wurde mit der kaiserlichen Synode sogar bereits ein wenig Vorarbeit geleistet. Auch die afrikanischen und südostasiatischen Oberhirten, die einige Konflikte mit den Patriarchen zu bestreiten hatten, zeigen großes Interesse.

    Die Compagnia Transcontinentale erlebte dieses Jahr einen regelrechten Boom, da mehrere finanzkräftige Handelshäuser aus allen drei beteiligten Staaten (manchmal auch mit stillen Teilhabern aus anderen Ländern) die guten Wachstumsaussichten und den eher niedrigen Kurs nutzten, um kräftig zu investieren. Zusammen mit dem allgemeinen Aufschwung und der zunehmenden Erfahrung vor Ort ist die Gesellschaft damit für die Zukunft gerüstet. Daher entschied sich der Vorstand, ein großes Handelsschiff zu erwerben, das mit den umgerüsteten italienischen Fahrzeugen den Kern der Handelsflotte bilden soll.

    Wirtschaftlich ist die Situation im päpstlichen Territorium weiterhin sehr zufriedenstellend. Der Aufschwung im Mittelmeerraum und in Italien setzte sich fort, und die Compagnia gewinnt immer stärker an Bedeutung in allen drei teilnehmenden Reichen. Man ist also äußerst zuversichtlich, dass die Menschen künftig wieder mehr materielle Sicherheit gewinnen werden.


    Besonderheiten:
    Der Heilige Stuhl verfügt über vier Regimenter der Schweizergarde. Der Sold für diese sehr frommen Männer liegt nur bei einem Viertel des auf dem Söldnermarkt gezahlten Preises. Der Papst kann diese Regimenter allerdings nicht entlassen. Für weitere Verbände werden die gewöhnlichen Preise fällig.
    Der Peterspfennig wird mittlerweile in der ganzen Welt am 29. Juni erhoben und bis zum Ende des Jahres nach Rom gebracht. Er wird im Etat eigens ausgewiesen und erhöht die Mittel des Heiligen Stuhles ganz erheblich.
    Der päpstliche Jurisdiktionsprimat ist mittlerweile durch Privilegien vieler Fürsten, Bischöfe und Klöster deutlich eingeschränkt worden. Dennoch ist der Heilige Vater auch weiterhin allein dafür zuständig, Diözesangrenzen zu verändern, neue Bistümer zu erheben und die Statuten von Ordensgemeinschaften zu genehmigen. Außerdem kann er unwürdigen oder simonistischen Bischöfen die Bestätigung verweigern oder sie absetzen.


    Herrschaftsgebiet: Territorium des Kirchenstaates im Italien des 17. Jh.
    Vasallen: -
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 500 000

    Hauptstadt: Rom (Stadtbefestigung 1)
    Hauptresidenz: Rom (Residenz 1)
    Wichtige Festungen: -
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Siricius III. (seit 1697, *1635)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Compagnia Transcontinentale für den Orienthandel (mit Hellas und Italien)
    1702: Baubeginn der neuen Peterskirche

    Steuereinnahmen: 170 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig: 590 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 250 S

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 200 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 130 000 S im Inland zu 12% Zinsen, insgesamt also 145 600 S

    Gegenwärtiges Eigenkapital der Compagnia Transcontinentale (CTC): 1229 Anteile (Italien: 525, Heiliger Stuhl 250, Hellas 250, Handelskonsortien 204), 990 000 S, dazu 1*350, 7*100 und 7*25 (Handelsschiffe) mit jährlichen Kosten von 52 500 S.

    Offene Projekte:
    1702-17XX: Bau des Petersdomes (51 000 S/ 10 000 000 S oder eine andere Endsumme)

    Waffentragende Bevölkerung: 0,4 Minghan LR, 0,7 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: -
    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe II

    Geschütze: 1,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 1*250 I, 6*50 III, 4*50 II, 12*25 II
    Söldner: 0,5 Minghan LR (Genua), 0,5 Regimenter DR (Konstantinopel)
    Besondere Söldner: 4,0 Regimenter SI (Schweizergarde, Viertelsold)

  10. #25
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Khanat Hellas


    Die Sansibargesandtschaft, die sich bereits teilweise auf die Compagnia Transcontinentale stützen kann, gelangte zu einem sehr günstigen Zeitpunkt nach Ostafrika. Man konnte so ganz aus der Nähe die politischen und wirtschaftlichen Konflikte in der Region sehen und wäre daher besonders gut imstande, Nutzen daraus zu ziehen. Schwerpunkte mit einem Bezug zu Sansibar oder der ostafrikanischen Küste sind daher in den nächsten fünf Jahren (1703-1707) besonders effektiv. Auch in Ägypten wurde man freundlich begrüßt und mit mehr als pflichtschuldiger Höflichkeit behandelt. Offenbar weiß man es in der Satrapie zu schätzen, dass die beiden merinidischen Mächte zur uneigennützigen Hilfe bereit waren, während die Kämpfe im äthiopischen Hochland tobten. Wirtschaftlich zahlte sich die Gesandtschaft auch in diesem Jahr schon aus, da man mit Hilfe der Compagnia Transcontinentale zusätzliche Handelsgewinne erzielen konnte.

    Da die ostafrikanische Küste von den Flotten der beiden Großkhanate Dagomys und Melaka geschützt wird, wäre die hellenische Schwäche zur See kein Hindernis beim etwaigen Ausbau der Handelsbeziehungen. Dennoch raten die Hofbeamten mittelfristig dazu, auch die eigene Seemacht zu erweitern, um die Küsten besser schützen zu können und nicht abhängig von bröckelnden Großreichen zu sein. In diesem Jahr kam es tatsächlich verstärkt zu Angriffen von Seeräubern, die manchmal sogar kleine Küstendörfer plünderten und einmal ein Schiff des Khanats versenkten (wenn auch in fremden Gewässern). Das Ganze ist zwar noch nicht alarmierend, aber man sollte es doch im Auge behalten, gerade wenn der weiter anhaltende Aufschwung die Küstenregionen noch wohlhabender macht. In dieser Art argumentierten auch die Kaufleute, die der Khan in Athen aufsuchte und nach ihren Wünschen befragte.

    Das Theaterstück wurde dank der recht hohen Finanzierung von Hofbeamten zusammen mit dem Dichter Christian Weise übersetzt und – in einem durchaus spannungsreichen Prozess – behutsam angepasst. Zwar erscheint Alexander Khan weiterhin als tapferer Held, aber ein Teil seiner Gefolgschaft wird als zu radikal dargestellt, wodurch das Eingreifen der Meriniden deutlich berechtigter wirkt. Der gefundene Kompromiss ist zwar weit von einer Panegyrik auf das gegenwärtige politische System entfernt, dafür bleibt der künstlerische Anspruch erhalten, was die Aufführung zu einem großen Erfolg macht und vermutlich eine bessere Wirkung erzielt als es eine schlecht geschriebene Lobhudelei vermocht hätte.

    Im diplomatischen Bereich kann man ebenfalls Ergebnisse vorweisen. Tenzin Khan würde eine ständige Gesandtschaft in Kairo durchaus begrüßen. Zwar ist die Satrapie in ihrer außenpolitischen Haltung nicht unabhängig, aber man könnte dennoch versuchen, zunehmenden Einfluss in der Region aufzubauen. Nur Interessenten für die Söldner vermochten die Diplomaten noch nicht zu finden. Es könnte aber sein, dass in der umkämpften Satrapie Sansibar 1703 Abnehmer bereitstünden.

    Die Compagnia Transcontinentale erlebte dieses Jahr einen regelrechten Boom, da mehrere finanzkräftige Handelshäuser aus allen drei beteiligten Staaten (manchmal auch mit stillen Teilhabern aus anderen Ländern) die guten Wachstumsaussichten und den eher niedrigen Kurs nutzten, um kräftig zu investieren. Zusammen mit dem allgemeinen Aufschwung und der zunehmenden Erfahrung vor Ort ist die Gesellschaft damit für die Zukunft gerüstet. Daher entschied sich der Vorstand, ein großes Handelsschiff zu erwerben, das mit den umgerüsteten italienischen Fahrzeugen den Kern der Handelsflotte bilden soll.


    Besonderheiten:
    Im süditalienischen Adel ist eine antikisierende Religion sehr verbreitet, die den Khan als Schutzherrn vor den Christen ansieht. Dadurch ist die dortige Oberschicht äußerst loyal.
    In Athen sind noch Söldner (SI*) mit besonders effektiven Waffen aus mongolischer Zeit ausgerüstet.
    Als merinidischer Prinz erhält der Khan jährlich eine Apanage aus seinen spanischen Gütern.

    Herrschaftsgebiet: Süditalien, Griechenland südlich der Linie Olymp-Parga ohne die Inseln
    Vasallen: -
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 000 000

    Hauptstadt: Athen
    Hauptresidenz: Tarent (Stadtschloss 1)
    Wichtige Festungen: Salerno (4), Bari (2), Tropea (2), Larisa (2), Piräus (3)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Uthman I. (seit 1667, *1629)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Compagnia Transcontinentale für den Orienthandel (gemeinsam mit Italien und Rom)
    1702: Gesandtschaft zur Förderung von Handel und Diplomatie mit der Satrapie Sansibar

    Steuereinnahmen: 390 000 S
    Einnahmen aus der Apanage: 150 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 200 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 595 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Gegenwärtiges Eigenkapital der Compagnia Transcontinentale (CTC): 1229 Anteile (Italien: 525, Heiliger Stuhl 250, Hellas 250, Handelskonsortien 204), 990 000 S, dazu 1*350, 7*100 und 7*25 (Handelsschiffe) mit jährlichen Kosten von 52 500 S.

    Waffentragende Bevölkerung: 1,8 Minghan SR, 1,5 Minghan LR, 4,0 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: -

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe II
    Geschütze: 0,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: 1*100 II, 3*50 III, 5*50 II, 7*25 II
    Söldner: 2,5 Regimenter SI* (Athen)

    Verluste 1702: 1*50 III im Kampf gegen Seeräuber

  11. #26
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Königreich Frankreich


    Die Förderung der Schönen Künste hat großen Erfolg und festigt die Einheit der französisch sprechenden Gebiete ganz erheblich. Künstler aus den englischen und burgundischen Lehen singen ebenso wie die okzitanischen Dichter das Lob des früheren Königs. Dieser erscheint so nach dem Tod als Symbol für das freie Europa, auch wenn der italienische Hof in diesem Jahr sogar etwas prachtvoller ausgestattet sein soll als derjenige in Chambord. Außerdem findet die französische Sprache in England, Italien, Deutschland und auf der iberischen Halbinsel wieder deutlich größeres Interesse. Einige Gelehrte glauben, dass sie das Mongolische auf lange Sicht vielleicht als europäische Diplomatiesprache ablösen könnte. Darüber hinaus lernt das einfache Volk die Hochsprache wieder besser kennen, da sich die Komödien als echte Straßenfeger entpuppen und selbst in kleinen Städten fast immer ausverkauft sind. Posthum gewinnt auch der oftmals als verschlossen und düster empfundene König bei allen Ständen an Ansehen, weil man nunmehr seine humorvolle Seite besser sieht. In Paris wird sogar eine – wenn auch äußerst zurückhaltende – Komödie über die Ereignisse von 1661 uraufgeführt, in der Heinrich VII. als kluger und listiger Herrscher die Interessen der Krone und des ganzen Landes gegen Engländer und Burgunder durchsetzen kann.

    Das theologische Symposion gilt als großer Erfolg. Die Meinungsvielfalt scheint auch in den englischen Lehnsgebieten und im Kronland groß zu sein, aber bislang wurden noch keine wirklich umstürzlerischen Ansichten geäußert.

    Im wirtschaftlichen Bereich erlebte das Königreich einen weiteren Aufschwung. Die von den Handelsgilden und Handwerkerzünften der Hauptstadt organisierte zweite Warenmesse war erneut ein großer Erfolg, und auch das Symposion brachte mit einigen wichtigen Bischöfen zusätzliche Nachfrage nach Paris. Die von Burgund organisierte und vom König und anderen Monarchen unterstützte Konferenz zur Bekämpfung der Piraterie im Nordseeraum scheint großen Erfolg zu versprechen, auch wenn die Situation im Mittelmeerraum anders gelagert sein dürfte. Die Vasallen haben bereits ihre Kriegsflotte verstärkt und wussten die Initiative des Kalifen sehr zu schätzen, doch es kristallisiert sich heraus, dass die französische Südküste besonders stark von der wachsenden Seeräuberei betroffen ist und auch bereits empfindlich darunter zu leiden hat. Ein Vorschlag der Frühjahrskonferenz in Südfrankreich wäre, nach italienischem Vorbild eine gemeinsame Handelsgesellschaft für Ostindien zu gründen, an der Krone und Vasallen Anteil hätten. Dies könnte auch die von der Piraterie ausgehende Bedrohung für den Wohlstand Südfrankreichs abmildern.

    In Zentralfrankreich freut man sich sehr über das Interesse des Königs. Die Region ist noch immer recht arm und könnte eine zusätzliche Förderung gut gebrauchen. Dabei wäre auch eine Kooperation mit Burgund und England sicherlich von großem Nutzen, denn beide Vasallen besitzen hier bedeutende Ländereien.


    Besonderheiten:
    Die französische Krone erhält jährlich 250000 S vom Haus Burgund und 300000 S von der englischen Krone für die 1651 übertragenen Lehen.
    Die Universitäten Paris, Orleans und Reims umfassen das gesamte Spektrum der modernen Wissenschaften. Frankreich erhält daher stets die höchste Technologiestufe für Artillerie, die mindestens drei andere spielbare Länder besitzen.
    Frankreich hat noch Söldner (SR*) mit Ausrüstung aus dem 16. Jh. zur Verfügung.

    Herrschaftsgebiet: Pariser Becken, Loiretal, Hzm. Champagne, Gft. Blois, Berry, Bourbon
    Vasallen: Hzm. Savoyen, Vienne, Gft. Forez, Rodez, Toulouse, Provence, Venaissin, Saluzzo
    Spielervasallen: Haus Burgund, Festlandsbesitz der englischen Krone
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 5 500 000

    Hauptstadt: Paris (Stadtbefestigung 3)
    Hauptresidenz: Chambord (Wasserschloss 4)
    Wichtige Festungen: Albi (1), Carcassonne (1), Arles (1)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Heinrich VIII. (seit 1702, *1649)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Waren- und Käsemesse in Paris (als regelmäßige Veranstaltung geplant)
    1702: Umfassende Förderung der Schönen Künste, besonders der Komödiendichtung

    Besondere Gebäude: Feste Gesandtschaft des Großkhanats Quito in Paris

    Steuereinnahmen: 440 000 S
    Einnahmen aus den Lehen (E+B): 550 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 300 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 342 000 S im Inland zu 12%, insgesamt also 383 040 S

    Waffentragende Bevölkerung: 2,2 Minghan SR, 1,1 Minghan LR, 1,8 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 1,5 Minghan SR, 0,3 Minghan LR, 1,9 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe III (Vasallen am Mittelmeer)

    Geschütze: 1,0 Regimenter Feldartillerie III, 0,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: 1*100 II, 12*50 III, 4*50 II, 13*25 III, 5*25 II (Vasallen)
    Söldner: 2,5 Minghan SR* (Paris)

    Verluste 1702: 1*50 II, 1*25 II, 1*25 III (Vasallen) im Kampf gegen Seeräuber

  12. #27
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.010
    Khanat Baiern

    Bild







    Schwerpunkt: Wasserkunst:

    Im Jahre 1703 begannen die Beamten des römisch-deutschen Kaisers Benedikt I. mit dem groß angelegten Projekt der Wasserkunst. Gemäß den Plänen der Generaloberin Adelburga Maria begann man damit, die vorhandenen Installationen der Wasserkunst sorgfältig zu analysieren und zu erarbeiten, wie man das Wasser im Reich besser nutzen kann.

    Bild


    Kosten: 370 000 S




    Weiteres:

    Um den gestiegenen Anforderungen zur Führung des römischen Reiches gerecht zu werden erhöhte man die Ausgaben für die Hof (275 000 S).

    Prinz Eugen erhält wie vereinbart eine Apanage i.H.v. 1 000 S

    Finanzen:


    Steuereinnahmen: 250 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: Fehlanzeige
    Kreditrückzahlung: (-) 154 840 S
    Gemeiner Pfennig: 520 000 S

    Verfügbar: 615 160 S

    —————————————————

    Hofhaltung: 275 000 S
    Ungarn: 45 000 S
    Eugen: 1 000 S

    Schwerpunkt: 370 000 S

    Summe der Ausgaben: 691 000 S

    ————————————————

    Neuer Kredit zu 12%: 75 840 S
    Geändert von Tim Twain (14. Dezember 2023 um 09:14 Uhr) Grund: Typo :(

  13. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
    Registriert seit
    12.02.14
    Beiträge
    5.002
    Abgabe Runde 3:






    Finanzen

    Einnahmen:
    • Steuern: 390 000 S
    • Apanage: 150 000 S
    • Söldner-Vermietung: 330 000 S
    • Gesamt: 870 000 S


    Zudem wird ein Kredit in Höhe von 528 000 S aufgenommen aus der Schweiz zu 10%.
    Lokal werden 335 000 S aufgenommen.

    Ausgaben Zivil
    • Schwerpunkt: 100 000 S
    • Hofhaltung: 200 000 S
    • Zivilausgaben komplett: 300 000 S


    Ausgaben Militär

    • Söldner: 300 000 S
      300 000 S - 2,5 Regimenter SI* (Athen)

    • Marine: 28 000 S + 198 000 S Bau im Kalifat
      4 000 S - 1*100 II
      9 000 S - 3*50 III + 7*50 III (63 000 S Bau)
      + 10*25 III (45 000 S Bau)
      + 5*100 III (90 000 S Bau)
      10 000 S - 5*50 II
      7 000 S - 7*25 II

    • Geschütze: 30 000 S
      30 000 S - 0,5 Regimenter Belagerungsartillerie III

    • Militär komplett: 466 000 S


    Fällige Kredite: 654 500 S (Schweizer Eidgenossenschaft), inklusive die vereinbarten Zinsen 10%.

    Gesamtausgaben: 856 000 S + 654 500 S Kreditkosten

    Rest: 0 ST




    Schwerpunkt

    Aufwendungen: 100 000 S

    Handel und Diplomatie - Hellenische Diplomaten in Sansibar und Ägyten

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen


    Schwerpunkte mit einem Bezug zu Sansibar oder der ostafrikanischen Küste sind daher in den nächsten fünf Jahren (1703-1707) besonders effektiv.

    Im diplomatischen Bereich kann man ebenfalls Ergebnisse vorweisen. Tenzin Khan würde eine ständige Gesandtschaft in Kairo durchaus begrüßen. Zwar ist die Satrapie in ihrer außenpolitischen Haltung nicht unabhängig, aber man könnte dennoch versuchen, zunehmenden Einfluss in der Region aufzubauen. Nur Interessenten für die Söldner vermochten die Diplomaten noch nicht zu finden. Es könnte aber sein, dass in der umkämpften Satrapie Sansibar 1703 Abnehmer bereitstünden.
    Der Khan entsendet eine dauerhafte diplomatische Vertretung nach Sansibar und Ägypten.

    Die ernannten Chefdiplomaten tragen dafür Sorge, Verbindungen aufzubauen, die den hellenischen Interessen zugute kommen. Sie stellen sicher, dass unsere Händler ein Sprachrohr haben und die Kontakte intensiviert werden. Hellas hat ein Interesse daran Einfluss in den Regionen zu gewinnen. Das Instrument der Söldner-Diplomatie steht Ihnen ebenso zur Verfügung.


    Das antike Symbol der Eule von Athen soll auch als Siegelbild der Diplomaten im Ausland eingesetzt werden




    Weiteres

    (*) Die Freunde im Kalifat bieten Werftbauplätze zum Selbstkostenpreis für die Stufe III. Diese werden genutzt um folgende Schiffe in Auftrag zu geben:
    7x 50er Stufe III = 63 000 S Baukosten
    10*25 III = 45 000 S Baukosten
    5*100 III = 90 000 S Baukosten

    (*) Der Khan lädt zum Kurultai. Es gibt besorgniserregende Beweise.

    (*) Man soll sich umhören, ob die SI* (Athen) von jemandem gemietet werden wollen. [Eine längerfristige Lösung wäre gut, weil 300 000 S eine zu starke Belastung sind.]

    (*) 1,5 SR sind im Aufgebot um die Sicherheit zu gewährleisten. (22 500 S)

    (*) Der Khan investiert 200 000 S in die CTC. Das Khanat Hellas hält an der Konpanie fest.
    Geändert von Caporegime (18. Dezember 2023 um 15:37 Uhr)

  14. #29
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
    Registriert seit
    13.05.13
    Ort
    Blubbmania
    Beiträge
    13.251
    Haus Burgund



    Schwerpunkt: Wasserkunst
    (Siehe Deutscher Kaiser)

    Nebenaktion:
    - Es werden in diesem Jahr 1.000 leichte Reiter aufgeboten. Die Reiter haben es zur Aufgabe die Handelswege zu schützen und den örtlichen Autoritäten dabei zu unterstützen gegen Räuberbanden und weiteres vorzugehen.
    - Es werden 14x50er Schiffe gebaut.
    - Der Herzog wird zur Krönung des Franz. Königs erscheinen
    - Die Hofhaltungskosten werden um weitere 30.000 erhöht

    Kassensturz;
    + 580.000 Steuereinnahmen
    + 139.000 Rechnungsfehler zu meinen Gunsten
    - 250.000 an Frankreich
    - 150.000 für Irgendein Prestigeding
    - 60.000 an Ungarn
    - 200.000 2.0 Feldgeschütze Stufe 5
    - 30.000 Festungsartillerie III
    - 200.000 an Hofhaltung
    - 000.000 Schwerpunkt
    - 84.000 Schiffbau
    - 66.000 Schiffsunterhalt
    - 1.000 an Brandenburg (Nutzungsrechte der Universität)
    - 56.400 Zinsen Kredit Burgund
    - 65.350 Zinsen Kredit Schweiz
    - 15.000 Sold für Reiter
    - 15.000 Krönung des Franz. Königs
    + 346.500 Kredit Schweiz
    + 130.000 Kredit Burgund

    ------------------------------------
    Kassenstand: 2.750
    ------------------------------------

    Offene Kredite:
    - 470.000 Kredti 1. (Bank in Burgund 12%)
    - 653.500 Kredit 2. (Bank in Schweiz zu 10%)

  15. #30
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
    Registriert seit
    03.06.12
    Ort
    Bassenheim
    Beiträge
    44.512
    Irische Föderation





    Schwerpunkt: Gründung der British West Mongolia Company

    Einlage: 125.000 S

    Nach Vorbild der italienischen Unternehmung soll eine gesamtbritische Handelsgesellschaft zur Förderung des Nordamerikahandels gegründet werden.

    Achtung Spoiler:
    Einige Themen kann man aufgrund der italienischen Erfahrungen direkt klären:

    1. Ein Anteil soll für 1000 S Einlage ausgegeben werden. Private Anteilseigner sind zugelassen und künftige Einlagen sollen ebenfalls nach demselben Modell berechnet werden.

    2. Die Kompanie soll als „echte“, unabhängige Gesellschaft mit eigenem Vermögen arbeiten, die dann vorwiegend den allgemeinen Handel der drei Länder erhöht ohne Ausschüttungen.

    3. Hauptsitz und Kasse der Kompanie soll Dublin sein.

    4. Bei Auflösung wird das restliche Kapital nach Anteilen ausgezahlt werden. Bei Ausstieg sollen die Anteile auf dem freien Markt verkauft werden.


    Kosten: 125.000 S

    Sonstiges:

    Hofhaltung jetzt 150.000 S

    Bau von vier 150er IV.

    Anwerbung von LR: 75000 S pro Minghan aus Lyon.

    ________________________________________


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 510.000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Kreditaufnahme Schweiz: 303.863 S

    Verfügbar: 813.863 S

    —————————————————

    Hofhaltung: 150.000 S
    Militär: 313.675 S
    Schwerpunkt: 125.000S
    Kredittilgung: 6.188 S
    Schiffbau: 144.000 S
    Söldner: 75.000 S

    Summe der Ausgaben: 813.863 S

    ————————————————

    Neue Rücklagen: 0 S
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •