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Thema: Der Heilige Stuhl - päpstliche Privaträume im Lateranpalast

  1. #16
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    1. Auf welcher Stufe würden die sich denn so bewegen?
    Generell wäre ja mein Plan auch den Petersdom ähnlich wie der Vatikan heute, schrittweise in Pracht und Größe zu erweitern durch einen Palast, Kloster und eventuell auch direkt der angegliederten Universität.
    2. Wie sehen da eigentlich die Chancen aus für den Bau auch Gelder aus aller Welt zu gewinnen?



    Das ist auch mein Plan - ich würde es von vornerein über mehrere Jahre planen und für jedes Jahr unterschiedliche Themenschwerpunkte planen.



    (3.) Ich könnte also nicht einfach ein Kredit über 10 Millionen für den Petersdom aufnehmen? (Was wahrscheinlich auch nicht sinnvoll wäre, oder?)


    Und noch ein paar Fragen:

    4. Der Papst wird schon als Oberhaupt der gesamten Christenheit angesehen, also auch über den "anderen" Patriarchen stehend oder?

    5.1 Das Christentum ist aber nicht überall gleichmäßig verbreitet, oder? 5.2 Hellas ist zum Beispiel auch nicht Christlich(, oder zumindest nicht komplett)? 5.3 Ist Jerusalem unter christlicher Herrschaft und unter wessen Kontrolle steht es?

    6.
    Wurde der Kaiser vom Papst gekröhnt, oder wie läuft das aktuell ab?

    7.
    Kannst du nochmal die Themen bzw. Reformwünsche der Lutheraner und ihre Bedeutung für mich zusammenfassen?

    8. Ansonsten habe ich Themen wie die Ausbildung und Ausrichtung der theologischen Fakultäten in der Auswertung für das Konzil gelesen, welche Defizite gibt es denn dort konkret?

    9. Zudem wurden "fragwürdige Praktiken" im Deutschen Raum und anderen Nationen erwähnt, was bedeutet das konkret?

    10. Ich überlege auch die Einheit der Christenheit zu beschwören - die Kirche quasi von der Weltlichen Herrschaft abzugrenzen, nach dem Motto: "Auch wenn das Mongolische Weltreich auseinander gebrochen ist und Machtpolitische Streitigkeiten unter Herrschern die Reiche weiter zu spalten scheinen, so soll uns doch immer Gewiss sein, dass wir Menschen stehts in Jesus Christus, in der Liebe und Gnade Gottes, geeint sind." Oder so ähnlich. Könnte sowas anklang erhalten?
    1. Das ist schlecht zu vergleichen, weil die großen Städte verschiedene Werte für die Pracht haben, die sie ausstrahlen. Das dürfte aber natürlich nicht alles von einer Kirche kommen. Rechne aber auf jeden Fall mit zweistelligen Zahlen, gerade in Sarai und Dagomys. Aber wie gesagt: Die Großkhane hatten Zugriff auf die Ressourcen fast der ganzen Welt.

    2. Also 1000 S aus Galicien sind schon einmal verbaut worden.

    3. In der Schweiz schon, das Geld kommt dann ja aus Dagomys. So richtig sinnvoll wäre es aber wohl nicht, weil ein solches Projekt ohnehin nicht in einem Jahr vollendet werden kann.

    4. Ja. In der Länderbeschreibung steht auch noch ein wenig zu seiner Position, wenn es dich etwas genauer interessiert.

    5.1 Es gibt überall Christen, aber in vielen Ländern eben nur sehr wenige. Das betrifft aber eher den außereuorpäischen Bereich.
    5.2 Nicht komplett, aber außerhalb der Oberschicht wohl schon mehrheitlich - soweit man das aus Rom sagen kann.
    5.3 Die Stadt gehört zur Satrapie Jaffa des Teilreiches Dagomys. Der Satrap Schimon Khan ist Jude, aber der Großkhan Christ. Allerdings ist die mongolische Herrschaft offiziell religiös neutral oder zumindest tolerant.

    6 Vom Mainzer Erzbischof. Die Päpste haben 1651 auf das Krönungsrecht verzichtet.

    7 So genau weiß man das gar nicht. Im Persönlichkeitenfaden ("die Mongolischen Großkhane zu ihrer Zeit") ist eine kleine Lutherbiographie, aber seine heutigen Anhänger haben offenbar auch eigene Ansichten. In Rom weiß man aber nur wenig darüber.

    8 Zumindest die Universitäten Marburg und Tübingen scheinen heterodox zu sein, in Rostock mangelt es eher an der Qualität (der Theologie, nicht der anderen Wissenschaften!). Andere Universitäten hat man nicht visitiert.

    9 Gerüchteweise hört man beispielsweise von verbreitetem Konkubinat und einem ungebührlichen Einfluss der Laien. Das zeigte sich auch bei der Visitation im Jahr 1701 recht deutlich.

    10 Man hat es in Melaka bereits auf Cheggineds Anweisung hin versucht, und es war zumindest nicht ganz erfolglos.

  2. #17
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    So, nachdem mir Tim eröffnet hat, dass ich umsonst durch die alten Zugabgaben geblättert haben, bin ich nochmal "Eine neue Zeit" durchgegangen und hab mal versucht besonders bedeutende Ereignisse für die Kirche heraus zu suchen. Auch wenn sich vielleicht einige Fragen aus DMS1 schnell erledigen, führe ich die Nummerierung der Fragen die sich hieraus ergeben mal fort

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    1424 Yunus Khan empfängt eine Gesandtschaft des Heiligen Stuhls. Dabei bestätigt er dem Papst den Besitz der Stadt Rom und ihres Umlandes, die dem Heiligen Stuhl von Sartaq I. zugesprochen worden war. Als Gegenleistung erhebt die höchste Autorität der Christenheit die Bischöfe dreier Residenzstädte von Großsatrapien zu Patriarchen. Es handelt sich um die Oberhirten von Melaka, Shikawo und Sansibar. Zugleich wird dem Patriarchen von Sarai die höchste Würde nach dem Papst zuerkannt, was in Konstantinopel zwar Unmut auslöst, aber letztlich überall akzeptiert wird. Auch wenn Papst Siricius II. damit die Herrschaft über Rom und den Jurisdiktionsprimat über die Weltkirche stabilisieren kann, gilt der Großkhan als eigentlicher Gewinner der Vereinbarung. Die Strukturen der Kirche werden mit denjenigen des Imperiums verknüpft, was die Stellung des Herrschers aufwertet. Da Yunus zudem das Recht erhält, die Reichsbischöfe zu designieren, kann er kirchliche Würdenträger in den Provinzen eng an sich binden, was den Zusammenhalt des Großkhanats stärkt.

    19.1
    Wurden diese Zugeständisse an den Großkhanat in den Rahmen eines Konzils gepackt? 19.2 Und was bedeutet das heute für die kirchliche Hirarchie? Papst No1, dann der Patriarch von Sarai, dann die restlichen Patriarchen und dann Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe usw.?


    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    1451 Großkhan Yunus untersagt auf Wunsch mehrerer Khane die Kastration von Knaben, für welche trotz der Abschaffung der Sklaverei noch immer eine große Nachfrage besteht. Arme Eltern erlauben daher häufig den verstümmelnden Eingriff und geben ihre Söhne zugleich in die Obhut eines Adligen oder eines Chorleiters. Der Heilige Stuhl untermauert das Verbot, indem er den großen Kirchen erlaubt, eigene Mädchenchöre einzurichten, sofern für Schutz und sittliche Reinheit der Kinder beiderlei Geschlechts gesorgt ist. Die Kirchenmusik gewinnt dadurch ebenso neue Impulse wie die Bildung von Mädchen.
    Eigentlich nur interessant wenn ich mal was Richtung Kultur machen will. Aber zumindest ist die Sklavenfrage im Gegensatz zu im DMS1 abgeschlossen.


    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    1527 Der junge Augustinermönch Martin Luther aus der Satrapie Breslau übernimmt das Amt des Hofpredigers in Dagomys. Seine maßvollen Reformvorschläge werden in den kommenden Jahren zum Teil vom Heiligen Stuhl verwirklicht, zum Teil aber auch auf ein künftiges Konzil verschoben, das schließlich im Jahr von Luthers Tod 1546 eröffnet wird.
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    1546-1549 Ein in Dagomys eröffnetes Konzil bleibt ohne konkrete Ergebnisse und klärt nur einige theologische Spezialfragen. Auch die römische Kirche scheint von Reformunfähigkeit befallen zu sein, die das Reich seit Jahren prägt. Mehrere radikale Anhänger Martin Luthers predigen daraufhin gegen die Dominanz des Papstes und des Patriarchen von Sarai. Beiden wird vorgeworfen, sich von den Wurzeln des Glaubens entfernt zu haben.

    [...]

    1551-1556 In mehreren mongolischen Städten erteilen die Behörden den „Lutheranern“ ein Predigtverbot. Da die Reichsgesetze eigentlich kein Eingreifen gegen Häresien vorsehen, ist die Begründung meist, dass eine radikale Auslegung der Bibel zu Aufruhr und Umsturz der gottgewollten Herrschaft anstacheln könnte.
    20.1 Ist das Konzil von 1546 das letzte Konzil bis heute? Oder gab es noch welche danach?
    20.2 Welche Reformvoschläge wurden verwirklicht und welche bleiben bis heute offen? Welche Reformen werden von den Lutheraner noch heute angemahnt?

    Edith: Sorry, ein paar der Fragen doppeln sich sehe ich gerade

  3. #18
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    Zu deinem zweiten Fragekatalog muss ich vermutlich ein Missverständnis ausräumen: Wir spielen hier in einer anderen Zeitlinie als im ersten Teil! Ich konnte die damaligen Zahlen nicht mehr zurückholen, deshalb sind wir mit einer Variante gestartet, die gerade aktuell von zwei Mitgliedern unserer losen Gruppe entwickelt worden ist und über das nötige Datengerüst verfügte. Ich habe dann versucht, in der ersten Regierungshälfte Yunus' I. einige eurer wichtigsten Aktionen und Ideen einzufügen, um wenigstens einen Teil eurer Bemühungen in die aktuelle Version zu überführen. Außerdem war das ein wenig als Hommage an die Spielerschaft der früheren Version gedacht.

    Die Möglichkeiten waren aber eben begrenzt, weil das grundlegende Szenario ein anderes war und die Länder auch von der Geschichte geprägt sind, wie sie eben in dieser Zeitlinie verlief. Gerade im kirchlichen Bereich ließ sich da leider nur wenig machen, weil das Papsttum eine ganz andere (und insgesamt weniger bedeutende) Rolle für die Großkhane spielte. Man sieht das auch daran, dass bereits Sartaq I. zum Christentum übertrat, vom Regensburger Bischof getauft wurde und Ende des 13. Jh. mit englischer Hilfe sogar Frankreich unterwarf. Dieser Großkhan ist im Prinzip eine reale Person (und empfing als "Sartaq der Christ" auch tatsächlich die Taufe), tauchte im letzten Spiel aber nur indirekt auf und amtierte dort auch nicht als Herrscher. Die meisten Projekte der Päpste aus der vorigen Runde - sowohl die geistlichen und organisatorischen wie auch die militärischen - fanden hier also leider nie statt.

    Edit: Ja, tut mir leid. Zumindest für dieses Spiel war das nicht nützlich. Aber vielleicht als Ideensammlung? Damals spielten ja auch sehr unterschiedliche Persönlichkeiten die Kirche, die alle ihre eigenen Ideen einbrachten.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Achtung Spoiler:
    1. Das ist schlecht zu vergleichen, weil die großen Städte verschiedene Werte für die Pracht haben, die sie ausstrahlen. Das dürfte aber natürlich nicht alles von einer Kirche kommen. Rechne aber auf jeden Fall mit zweistelligen Zahlen, gerade in Sarai und Dagomys. Aber wie gesagt: Die Großkhane hatten Zugriff auf die Ressourcen fast der ganzen Welt.

    2. Also 1000 S aus Galicien sind schon einmal verbaut worden.

    3. In der Schweiz schon, das Geld kommt dann ja aus Dagomys. So richtig sinnvoll wäre es aber wohl nicht, weil ein solches Projekt ohnehin nicht in einem Jahr vollendet werden kann.

    4. Ja. In der Länderbeschreibung steht auch noch ein wenig zu seiner Position, wenn es dich etwas genauer interessiert.

    5.1 Es gibt überall Christen, aber in vielen Ländern eben nur sehr wenige. Das betrifft aber eher den außereuorpäischen Bereich.
    5.2 Nicht komplett, aber außerhalb der Oberschicht wohl schon mehrheitlich - soweit man das aus Rom sagen kann.
    5.3 Die Stadt gehört zur Satrapie Jaffa des Teilreiches Dagomys. Der Satrap Schimon Khan ist Jude, aber der Großkhan Christ. Allerdings ist die mongolische Herrschaft offiziell religiös neutral oder zumindest tolerant.

    6 Vom Mainzer Erzbischof. Die Päpste haben 1651 auf das Krönungsrecht verzichtet.

    7 So genau weiß man das gar nicht. Im Persönlichkeitenfaden ("die Mongolischen Großkhane zu ihrer Zeit") ist eine kleine Lutherbiographie, aber seine heutigen Anhänger haben offenbar auch eigene Ansichten. In Rom weiß man aber nur wenig darüber.

    8 Zumindest die Universitäten Marburg und Tübingen scheinen heterodox zu sein, in Rostock mangelt es eher an der Qualität (der Theologie, nicht der anderen Wissenschaften!). Andere Universitäten hat man nicht visitiert.

    9 Gerüchteweise hört man beispielsweise von verbreitetem Konkubinat und einem ungebührlichen Einfluss der Laien. Das zeigte sich auch bei der Visitation im Jahr 1701 recht deutlich.

    10 Man hat es in Melaka bereits auf Cheggineds Anweisung hin versucht, und es war zumindest nicht ganz erfolglos.
    Ich seh schon, du gibts noch unlieber zusätzliche Informationen heraus als Brabrax

    1. Wie sähe denn der Vergleich mit dem historischen Petersdom aus?

    3. Was wäre denn eine realistische Bauzeit für das Projekt?

    5.3 Wie gestaltet sich denn das christliche Leben in der Heiligen Stadt?

    6. Hab ich dann heute auch nachgelesen Wieso eigentlich?

    8. Was meint da heterodox? Sie weichen von der kirchlichen Lehre ab?

    9.1 Konkubinen bei den Laien oder den Geistlichen? 9.2 Wie hab ich mir den Einfluss der Laien konkret vorzustellen?

  5. #20
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Die Möglichkeiten waren aber eben begrenzt, weil das grundlegende Szenario ein anderes war und die Länder auch von der Geschichte geprägt sind, wie sie eben in dieser Zeitlinie verlief. Gerade im kirchlichen Bereich ließ sich da leider nur wenig machen, weil das Papsttum eine ganz andere (und insgesamt weniger bedeutende) Rolle für die Großkhane spielte.
    Bedeutet das auch insgesamt, dass der Papst im Vergleich zur Historie weniger bedeutend ist?

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Edit: Ja, tut mir leid. Zumindest für dieses Spiel war das nicht nützlich. Aber vielleicht als Ideensammlung? Damals spielten ja auch sehr unterschiedliche Persönlichkeiten die Kirche, die alle ihre eigenen Ideen einbrachten.
    Alles gut War von mir auch eher überspitzt formuliert Aber ja, einige Ideen habe ich daraus schon gezogen - wie z.B. die optische Gestalltung meiner Zugabgabe

  6. #21
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    19.1[/U] Wurden diese Zugeständisse an den Großkhanat in den Rahmen eines Konzils gepackt? 19.2 Und was bedeutet das heute für die kirchliche Hirarchie? Papst No1, dann der Patriarch von Sarai, dann die restlichen Patriarchen und dann Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe usw.?

    Eigentlich nur interessant wenn ich mal was Richtung Kultur machen will. Aber zumindest ist die Sklavenfrage im Gegensatz zu im DMS1 abgeschlossen.

    20.1 Ist das Konzil von 1546 das letzte Konzil bis heute? Oder gab es noch welche danach?
    20.2 Welche Reformvoschläge wurden verwirklicht und welche bleiben bis heute offen? Welche Reformen werden von den Lutheraner noch heute angemahnt?

    Edith: Sorry, ein paar der Fragen doppeln sich sehe ich gerade
    19.1 Nein, die hat der Papst einfach so gemacht. Vermutlich wurden sie dann im 16. Jh. bei der Gelegenheit auch gleich noch bestätigt, aber das war nicht ihre "Rechtsgrundlage".
    19.2 Ja, genau. Man hat den Patriarchen von Sarai (den es bereits seit dem 13. Jh. gibt und auch im letzten Spiel gab) auf die Position gesetzt, die man 451 Konstantinopel übertragen hatte (wenigstens in römischer Interpretation).

    20.1 Ja, genau. Es ist das einzige, das zwischen dem Konzil von Lyon 1245 und der jetztigen Zeit in unserer Welt stattgefunden hat.
    20.2 Das Konzil von Dagomys blieb eigentlich aus Sicht fast aller Theologen hinter den Erwartungen zurück. Man klärte ein paar theologische Spezialfragen, die sich aus der allmählichen Abkehr von der Scholastik im 15. Jh. ergeben hatten, aber echte Reformen wurden nicht erreicht.

  7. #22
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Ich seh schon, du gibts noch unlieber zusätzliche Informationen heraus als Brabrax

    1. Wie sähe denn der Vergleich mit dem historischen Petersdom aus?

    3. Was wäre denn eine realistische Bauzeit für das Projekt?

    5.3 Wie gestaltet sich denn das christliche Leben in der Heiligen Stadt?

    6. Hab ich dann heute auch nachgelesen Wieso eigentlich?

    8. Was meint da heterodox? Sie weichen von der kirchlichen Lehre ab?

    9.1 Konkubinen bei den Laien oder den Geistlichen? 9.2 Wie hab ich mir den Einfluss der Laien konkret vorzustellen?
    1. Ich denke, dass der dann schon so um die Stufe 10 wäre, also in seiner heutigen Form mit allen zusätzlichen Gebäuden.

    3. Ein bis zwei Jahrzehnte oder mehr? Der echte Petersdom brauchte etwa 120 Jahre.

    5.3 Keine Ahnung, irgendwie fromm?

    6. Vermutlich nicht zuletzt, weil die Deutschen das so wollten und die Situation auch insgesamt sehr unsicher war. Es handelte sich ja um eine sehr kriegerische Zeit, und die Päpste hatten auch ganz praktische Probleme vor der Haustür zu meistern.

    8. Ja, zumindest aus römischer Sicht.

    9.1 Bei den Geistlichen (die selbst aber - etwa in Schwaben - von einer Ehe zu sprechen wagen, wie der Legat empört berichtet!)
    9.2 In den Städten sind es vor allem die Räte, auf dem Land der Adel. Man kennt das zwar im Prinzip, aber in einigen deutschen Ländern scheint das sehr stark geworden zu sein.

  8. #23
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Bedeutet das auch insgesamt, dass der Papst im Vergleich zur Historie weniger bedeutend ist?
    Jein. Also außerhalb Europas haben die Großkhane halt sehr viel Macht über die Kirche, dafür gibt es auf dem Kontinent keine so mächtigen Herrscher (gegenüber dem Heiligen Stuhl) wie in der realen Frühen Neuzeit. Da hatte der Papst etwa in Spanien und Frankreich kaum mehr Einfluss auf die Kirche, und in den evangelischen und orthodoxen Regionen natürlich erst recht nicht.

  9. #24
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    19.2 Gut, also werde ich vielleicht mit ihm Gespräche vor dem Konzil führen müssen um eine Gewisse gemeinsame Linie zu finden. Schließlich gibt es anscheinend viel was abgehandelt werden muss.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Achtung Spoiler:
    1. Ich denke, dass der dann schon so um die Stufe 10 wäre, also in seiner heutigen Form mit allen zusätzlichen Gebäuden.

    3. Ein bis zwei Jahrzehnte oder mehr? Der echte Petersdom brauchte etwa 120 Jahre.

    5.3 Keine Ahnung, irgendwie fromm?

    6. Vermutlich nicht zuletzt, weil die Deutschen das so wollten und die Situation auch insgesamt sehr unsicher war. Es handelte sich ja um eine sehr kriegerische Zeit, und die Päpste hatten auch ganz praktische Probleme vor der Haustür zu meistern.

    8. Ja, zumindest aus römischer Sicht.

    9.1 Bei den Geistlichen (die selbst aber - etwa in Schwaben - von einer Ehe zu sprechen wagen, wie der Legat empört berichtet!)
    9.2 In den Städten sind es vor allem die Räte, auf dem Land der Adel. Man kennt das zwar im Prinzip, aber in einigen deutschen Ländern scheint das sehr stark geworden zu sein.
    1. Gut, ich betrachte ja den jetztigen Bau als nur das reine Kirchengebäude. Bibliothek, Palast, etc. sollen ja noch in seperaten Bauvorhaben hinzu kommen.

    3. Deswegen frage ich - 120 Jahre will ich nicht warten Würde aber von vorne rein ein gutes Finanzkonzept aufstellen wollen.

    5.3 Also die Religionen leben weitest gehend harmonisch zusammen und es gibt keine akuten Spannungen? (Wie z.B. um den Tempelberg etc.)

    6. Für die Deutschen ist es halt ein Abfall von der Tradition von vor den Mongolen und sie verlieren damit natürlich auch ein wenig an Strahlkraft über die Region hinweg.

    8. Okay, da ist natürlich dann die Frage wo die Abweichungen liegen und wie man das Problem am besten beheben kann

    9.1 In DMS 1 wurde doch erwähnt, dass (ehemals) orthordoxe Kirchenteile das Recht behalten haben, dass Priester heiraten dürfen, ist das hier auch der Fall?
    9.2 Ich meinte mehr wie sie auf die Kirche und ihre Arbeit einwirken?

  10. #25
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    3. Wenn du das Geld zusammenbekommst, schafft man es sicher auch in 10-15 Jahren.

    5.3 In Jerusalem? Nicht, soweit man wüsste.

    9.1 Das ist so, ja. Der griechische Ritus ermöglicht es den dafür geweihten Priestern, verheiratet zu sein.
    9.2 Das hängt wohl vor allem von den aktuellen Themen vor Ort ab, aber der Klerus muss mit ihrem Einfluss rechnen.

  11. #26
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    3. Wenn du das Geld zusammenbekommst, schafft man es sicher auch in 10-15 Jahren.

    5.3 In Jerusalem? Nicht, soweit man wüsste.

    9.1 Das ist so, ja. Der griechische Ritus ermöglicht es den dafür geweihten Priestern, verheiratet zu sein.
    9.2 Das hängt wohl vor allem von den aktuellen Themen vor Ort ab, aber der Klerus muss mit ihrem Einfluss rechnen.
    3. Dann schaue ich mal was sich machen lässt
    3.1 Von welchen Vorbauten bzw. bestehenden Gebäuden darf ich denn auf dem Vatikan ausgehen?

    9.1 eventuell könnte man darüber nachdenken diese Praxis auszuweiten.

    21. Ne spezifischere Frage: Gibt es in dieser Welt die Jesuiten? Die Grundungs- und Entwicklungsumstände sind ja so nie zustande gekommen.

    Edith:
    22. Neben dem Patriarchen von Sarai werden ja die Patriarchen von Melaka, Shikawo und Sansibar. Hinzu kommen wahrscheinlich die klassischen von Konstantinopel, Antiochia, Alexandria und Jerusalem - gibt es noch weitere?

    23. Neben den Patriarchen sind ja noch die Kardinäle Teil der Kurie - wie viel gibt es von ihnen und wo verteilen diese sich so?

    24.1 Abgeleitet von Frage 13 bzw. aus der selben Motivation: Welche Universitäten gab es im Kirchenstaat welche dann aus Kostengründen eingestellt wurden?
    24.2 Könnte man bei einer Wiedereinrichtung dieser auf noch bestehende Räumlichkeiten, Bibliotheken o.ä. und so den notwendigen Stiftungsbetrag senken?
    24.3 Bestehen in Hellas oder Italien irgendwelche Universitäten?
    Geändert von King of Wiwi (08. Dezember 2023 um 20:58 Uhr)

  12. #27
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    3. Dann schaue ich mal was sich machen lässt
    3.1 Von welchen Vorbauten bzw. bestehenden Gebäuden darf ich denn auf dem Vatikan ausgehen?

    9.1 eventuell könnte man darüber nachdenken diese Praxis auszuweiten.

    21. Ne spezifischere Frage: Gibt es in dieser Welt die Jesuiten? Die Grundungs- und Entwicklungsumstände sind ja so nie zustande gekommen.

    Edith:
    22. Neben dem Patriarchen von Sarai werden ja die Patriarchen von Melaka, Shikawo und Sansibar. Hinzu kommen wahrscheinlich die klassischen von Konstantinopel, Antiochia, Alexandria und Jerusalem - gibt es noch weitere?

    23. Neben den Patriarchen sind ja noch die Kardinäle Teil der Kurie - wie viel gibt es von ihnen und wo verteilen diese sich so?

    24.1 Abgeleitet von Frage 13 bzw. aus der selben Motivation: Welche Universitäten gab es im Kirchenstaat welche dann aus Kostengründen eingestellt wurden?
    24.2 Könnte man bei einer Wiedereinrichtung dieser auf noch bestehende Räumlichkeiten, Bibliotheken o.ä. und so den notwendigen Stiftungsbetrag senken?
    24.3 Bestehen in Hellas oder Italien irgendwelche Universitäten?
    3.1 Für den Kirchenbau von keinen. Die Peterskirche steht natürlich, aber die würde man dann wohl abreißen müssen. Vielleicht ist das sogar schon teilweise geschehen, denn die Arbeiten haben bereits begonnen.

    21 Nein.

    22 Es gibt eine Liste dazu, ich glaube in diesem Sammelfaden. Jedenfalls wurde das auch als Meldung gebracht, ich suche sie mal heraus.

    23 Es gibt Kurienkardinäle und Kardinäle, die andernorts wirken. Letztere dürften in der Mehrzahl sein, ich bin aber nicht sicher, ob es eine genaue Zahl dazu gibt.

    24.1 Eine in Rom und eine in Bologna, wobei letztere eine mongolische Universität war. Vor dem Zusammenbruch der mongolischen Herrschaft im Westen bestand der "Kirchenstaat" ja bloß aus Rom und der unmittelbaren Umgebung der Stadt.
    24.2 Nein, leider nicht.
    24.3 Leider ebenfalls nicht mehr. Alle noch bestehenden Universitäten werden in den Länderbeschreibungen und in den Besonderheiten der Länder erwähnt. Nach 50, 80 oder 100 Jahren sind auch nirgends mehr nutzbare Einrichtungen oder Dozenten vorhanden, zumal das eine sehr kriegerische Zeit war.

    Edit: Es ist der zweite Beitrag im Traktatefaden und die Meldung vom 27. Mai 1701.

  13. #28
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    3.1 Für den Kirchenbau von keinen. Die Peterskirche steht natürlich, aber die würde man dann wohl abreißen müssen. Vielleicht ist das sogar schon teilweise geschehen, denn die Arbeiten haben bereits begonnen.

    21 Nein.

    22 Es gibt eine Liste dazu, ich glaube in diesem Sammelfaden. Jedenfalls wurde das auch als Meldung gebracht, ich suche sie mal heraus.

    23 Es gibt Kurienkardinäle und Kardinäle, die andernorts wirken. Letztere dürften in der Mehrzahl sein, ich bin aber nicht sicher, ob es eine genaue Zahl dazu gibt.

    24.1 Eine in Rom und eine in Bologna, wobei letztere eine mongolische Universität war. Vor dem Zusammenbruch der mongolischen Herrschaft im Westen bestand der "Kirchenstaat" ja bloß aus Rom und der unmittelbaren Umgebung der Stadt.
    24.2 Nein, leider nicht.
    24.3 Leider ebenfalls nicht mehr. Alle noch bestehenden Universitäten werden in den Länderbeschreibungen und in den Besonderheiten der Länder erwähnt. Nach 50, 80 oder 100 Jahren sind auch nirgends mehr nutzbare Einrichtungen oder Dozenten vorhanden, zumal das eine sehr kriegerische Zeit war.

    Edit: Es ist der zweite Beitrag im Traktatefaden und die Meldung vom 27. Mai 1701.
    3.1 Schade. Für die nicht-Kirchenbau-Erweiterungen irgendwelche?

    21 Also muss ich auf die Dominikaner als Predigerorden zurück greifen

    22.1 Danke - Konstantinopel ist ja ganz schön verteilt Ich wäre ja dafür Konstantinopel zu gunsten Sarais und Roms aufzulösen Die Frage wäre dann wo man einen anderen fünften Patriarchen dann installieren könnte
    22.2 Die Titularpatriarchen sind nur Ehrentitel ohne spezielle Funktion, oder?
    22.3 Wer ist Titularpatriarch von Jerusalem?

    24.1 Gut, dann ist die Frage ob Rom oder Bologna wieder belebt werden soll, oder beide
    24.3 Dann könnte man eventuell darüber nachdenken mit denen zusammen zuarbeiten

  14. #29
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    3.1 Schade. Für die nicht-Kirchenbau-Erweiterungen irgendwelche?

    21 Also muss ich auf die Dominikaner als Predigerorden zurück greifen

    22.1 Danke - Konstantinopel ist ja ganz schön verteilt Ich wäre ja dafür Konstantinopel zu gunsten Sarais und Roms aufzulösen Die Frage wäre dann wo man einen anderen fünften Patriarchen dann installieren könnte
    22.2 Die Titularpatriarchen sind nur Ehrentitel ohne spezielle Funktion, oder?
    22.3 Wer ist Titularpatriarch von Jerusalem?

    24.1 Gut, dann ist die Frage ob Rom oder Bologna wieder belebt werden soll, oder beide
    24.3 Dann könnte man eventuell darüber nachdenken mit denen zusammen zuarbeiten
    3.1 Also jedenfalls keine, die für die Baumaßnahmen nützlich wären.

    21 Es gibt auch Augustiner und Franziskaner, außerdem noch neuere mongolische Orden wie die Putraqiner.

    22.2 Ja.
    22.3 Niemand mehr.

  15. #30
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    3.1 Also jedenfalls keine, die für die Baumaßnahmen nützlich wären.

    21 Es gibt auch Augustiner und Franziskaner, außerdem noch neuere mongolische Orden wie die Putraqiner.

    22.2 Ja.
    22.3 Niemand mehr.
    21 Franziskaner sind mir da zu eigenständig für und zu viel Bettelorden Was sind die Besonderheiten der Putraqiner?

    22.3 Woran liegt das?
    22.4 Die Überlegung wäre das Titularpatriarchat von Jerusalem mit dem von Rom zu verbinden um die Vorestellung etwas zu erhöhen - natürlich nach etwas vorarbeit Wäre das denkbar?

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