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Thema: Der Heilige Stuhl - päpstliche Privaträume im Lateranpalast

  1. #1
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    Der Heilige Stuhl - päpstliche Privaträume im Lateranpalast

    Bild
    SANCTA SEDES
    ██████████████████████
    DER HEILIGE STUHL

    Bild
    (Wappen von Papst Siricius III.)



    So hier entsteht dann der Privatfaden des Heiligen Stuhls unter wiwianischer Führung - das heißt alle Mitspieler bitte den Thread verlassen
    Für Gespräche mit dem Papst gibt es den Kummerkasten für alle Gläubigen
    Geändert von King of Wiwi (08. Dezember 2023 um 20:50 Uhr)

  2. #2
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  3. #3
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  4. #4
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    Post Die päpstliche Wikipedia-Bibliotheke interessanter Artikel

    Schwerpunkt- und Nebenaktionsthemen:



    Päpstliche Bullen:


    Personen, Ämter, Titel:
    Geändert von King of Wiwi (19. Dezember 2023 um 12:32 Uhr)

  5. #5
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    Post Interessante Zugabgaben aus DMS1:

    1412 - Stiftung der Päpstlichen Universität in Rom, sowie Initiative zur Bildung des gemeinen Volks [Link]

    1413 - Baubeginn der Päpstlichen Universität in Rom [Link]

    1421 - Konzil zur Einheit der Kirche(?) [Link]

    1422 - Die Liturgie- und Priesterseminarskomission nimmt ihre Arbeit auf, um selbiges zu strukturieren und zu regeln [Link]

    1423 - Gründung der Glaubenskongregation als Behörde über die Inquisition [Link]

    1425 - Rom-Pilgerbuch [Link]

    1428 - Förderung der Bildung in der Orden über Bologna und Rom [Link]

    1432/34 - Mission und Christliche Mythen zur Bekämpfung des Heidentums [Link/Link]

    1433 - Baubeginn des Vatikan-Komplexes / Alexius-Kapelle [Link]
    Geändert von King of Wiwi (07. Dezember 2023 um 22:17 Uhr)

  6. #6
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    So, nach ein paar Platzhaltern jetzt gleich noch ein paar Fragen:

    Gehe ich recht in der Annahme, dass die aktuelle Residenz des Papstes der Lateranpalast ist?
    (Anlässlich des Jubilämus nächstes Jahr, gab es zur Basilika passenderweise heute/gestern einen Artikel auf Domradio.de )

    Gibt es zum Konsil was in der Zugabgabe erwähnt wurde schon irgendwie mehr Details? Hat man sich bereits auf einen Ort festgelegt? Und gibt es ein spezielles Thema, welches auf dem Konsil bearbeitet werden soll?

    Zum Petersdom: Könnte ich da verschiedene Entwürfe erhalten? So was Umfang und Repräsentanz angeht?

    Gibt es irgendwelche Vorteile von Kreditnahmen im Inland gegenüber Krediten aus der Schweiz?

  7. #7
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    Im Augenblick residierst du im Lateran, ja. Als Residenz 1 ist er anscheinend auch ganz repräsentativ angelegt. Der Petersdom war in diesem Jahr Schwerpunkt und wurde bereits begonnen. Dazu kommt also etwas in der Auswertung. Im Augenblick ist Stufe 4 vorgesehen, aber das war eher eine Festlegung aus der Not heraus, weil Cheggined die Abgabe aus Zeitmangel einem anderen Spieler übertragen musste.

    Was das Konzil angeht, wurde bislang nur die grundsätzliche Entscheidung des Papstes bekannt gegeben, es möglichst für 1703 einzuberufen. Cheggined dachte ein wenig an Galiläa, aber das wurde nach außen hin noch nicht mitgeteilt.

    Bei den Krediten kommt es darauf an. Ein Inlandskredit bedeutet ja, dass du etwas mehr vom Wohlstand des Landes abschöpftst, es aber später verzinst zurückgibst. Bei der Schweiz erfolgt dieser Mechanismus faktisch in Dagmoys.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Im Augenblick residierst du im Lateran, ja. Als Residenz 1 ist er anscheinend auch ganz repräsentativ angelegt. Der Petersdom war in diesem Jahr Schwerpunkt und wurde bereits begonnen. Dazu kommt also etwas in der Auswertung. Im Augenblick ist Stufe 4 vorgesehen, aber das war eher eine Festlegung aus der Not heraus, weil Cheggined die Abgabe aus Zeitmangel einem anderen Spieler übertragen musste.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre Stufe 4 etwa gleich auf dann wie andere patriachale Kathedralen in den Großkahnaten, oder?

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Was das Konzil angeht, wurde bislang nur die grundsätzliche Entscheidung des Papstes bekannt gegeben, es möglichst für 1703 einzuberufen. Cheggined dachte ein wenig an Galiläa, aber das wurde nach außen hin noch nicht mitgeteilt.
    Für realistische globale Durchführung müsste man es aber wahrscheinlich eher im Herbst starten lassen und dann über den Jahreswechsel laufen lassen, oder?

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Bei den Krediten kommt es darauf an. Ein Inlandskredit bedeutet ja, dass du etwas mehr vom Wohlstand des Landes abschöpftst, es aber später verzinst zurückgibst. Bei der Schweiz erfolgt dieser Mechanismus faktisch in Dagmoys.
    Okay, es steckt also schon eine "komplexere" Mechanik hinter den Krediten und werden nicht aus dem nichts heraus generiert

  9. #9
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    Nein, Stufe 4 ist deutlich kleiner. Die großen Basiliken und Kathedralen aus dem 15. und 16. Jh. waren weitaus teurer. Die Großkhane hatten die Ressouren der ganzen Welt zur Verfügung, und einige von ihnen waren auch sehr fromme Männer. Der Vergleich wurde von Cheggined aber eben gezogen, deshalb habe ich das erwähnt.

    Ein Konzil würde vor Herbst sicher nicht beginnen können. Man muss ja auch den Bischöfen aus anderen Ländern Gelegenheit geben, an den vereinbarten Ort zu gelangen. Die meisten Konzilien seit dem Spätmittelalter dauerten aber ohnehin mehrere Jahre.

    Ja, genau. Kredite beruhen auf Wohlstand, der in der Spielwelt bereits vorhanden ist. Das ist also kein Geld, das einfach so auftaucht.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Nein, Stufe 4 ist deutlich kleiner. Die großen Basiliken und Kathedralen aus dem 15. und 16. Jh. waren weitaus teurer. Die Großkhane hatten die Ressouren der ganzen Welt zur Verfügung, und einige von ihnen waren auch sehr fromme Männer. Der Vergleich wurde von Cheggined aber eben gezogen, deshalb habe ich das erwähnt.
    1. Auf welcher Stufe würden die sich denn so bewegen?
    Generell wäre ja mein Plan auch den Petersdom ähnlich wie der Vatikan heute, schrittweise in Pracht und Größe zu erweitern durch einen Palast, Kloster und eventuell auch direkt der angegliederten Universität.
    2. Wie sehen da eigentlich die Chancen aus für den Bau auch Gelder aus aller Welt zu gewinnen?

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Ein Konzil würde vor Herbst sicher nicht beginnen können. Man muss ja auch den Bischöfen aus anderen Ländern Gelegenheit geben, an den vereinbarten Ort zu gelangen. Die meisten Konzilien seit dem Spätmittelalter dauerten aber ohnehin mehrere Jahre.
    Das ist auch mein Plan - ich würde es von vornerein über mehrere Jahre planen und für jedes Jahr unterschiedliche Themenschwerpunkte planen.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Ja, genau. Kredite beruhen auf Wohlstand, der in der Spielwelt bereits vorhanden ist. Das ist also kein Geld, das einfach so auftaucht.
    (3.) Ich könnte also nicht einfach ein Kredit über 10 Millionen für den Petersdom aufnehmen? (Was wahrscheinlich auch nicht sinnvoll wäre, oder?)


    Und noch ein paar Fragen:

    4. Der Papst wird schon als Oberhaupt der gesamten Christenheit angesehen, also auch über den "anderen" Patriarchen stehend oder?

    5.1 Das Christentum ist aber nicht überall gleichmäßig verbreitet, oder? 5.2 Hellas ist zum Beispiel auch nicht Christlich(, oder zumindest nicht komplett)? 5.3 Ist Jerusalem unter christlicher Herrschaft und unter wessen Kontrolle steht es?

    6.
    Wurde der Kaiser vom Papst gekröhnt, oder wie läuft das aktuell ab?

    7.
    Kannst du nochmal die Themen bzw. Reformwünsche der Lutheraner und ihre Bedeutung für mich zusammenfassen?

    8. Ansonsten habe ich Themen wie die Ausbildung und Ausrichtung der theologischen Fakultäten in der Auswertung für das Konzil gelesen, welche Defizite gibt es denn dort konkret?

    9. Zudem wurden "fragwürdige Praktiken" im Deutschen Raum und anderen Nationen erwähnt, was bedeutet das konkret?

    10. Ich überlege auch die Einheit der Christenheit zu beschwören - die Kirche quasi von der Weltlichen Herrschaft abzugrenzen, nach dem Motto: "Auch wenn das Mongolische Weltreich auseinander gebrochen ist und Machtpolitische Streitigkeiten unter Herrschern die Reiche weiter zu spalten scheinen, so soll uns doch immer Gewiss sein, dass wir Menschen stehts in Jesus Christus, in der Liebe und Gnade Gottes, geeint sind." Oder so ähnlich. Könnte sowas anklang erhalten?
    Geändert von King of Wiwi (07. Dezember 2023 um 19:23 Uhr)

  11. #11
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    Wärst du so lieb, die Fragen zu nummerieren? Das macht es mir bei mehr als einer Handvoll wirklich leichter.

  12. #12
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Wärst du so lieb, die Fragen zu nummerieren? Das macht es mir bei mehr als einer Handvoll wirklich leichter.
    Hab ich korrigiert

    Edith: Und ich hätte noch eine Handvoll weitere Fragen

  13. #13
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    Ich hab mal so die Zugabgaben der ersten DMS Runde überflogen und daraus sind auch nochmal Fragen entstanden (hab dafür auch oben ein Verzeichnis der Zugabgaben erstellt die ich interessant fand):

    11.1 Damals galt Jerusalem noch nominal unter der Herrschaft Roms, wie kam es zu dem Verlust? 11.2 Ebenso gab es ein Flecken Papst im Gebiet von Hellas, was ist damit pasiert

    12. Diese "Petrusstreiter" - waren die etwas besonderes? Und was ist aus ihnen geworden

    13. Damals wurde ja eine Universität in Rom gegründet und Bolognia war damals ja auch noch aktiv und in ganz Italien angesehen, würde die beiden zu reaktivieren die kompletten Satz für eine Universitätsstiftung kosten, oder könnte ich irgendwie noch auf Strukturen etc. von damals zurück greifen?

    14. 1421 wurde ja ein (nicht weiter ausgearbeitetes) Konzil durchgeführt, folgten danach noch weitere Konzile?

    15. 1422 wurde auch eine Liturgie- und Priesterseminarskomission einberufen. Anfangs hieß es ja, dass ihre Arbeit noch Zeit brauch, irgendwann wurde sie aber nicht mehr erwähnt - kann ich davon ausgehen, dass sie damals aber Regelungen in dem Bereich errichtet hat?

    16. Aber der zweiten Hälfte nahm ja das Amt der Glaubenskongregation ziemlich an Bedeutung auf - was ist über die Jahrhunderte aus dieser (und ihrer Arbeit) geworden?

    17. 1425 wurde erstmals ein Rompilgerbuch aufgelegt. Wahrscheinlich ist das Projekt (ähnlich wie die Universitäten) irgendwann dem Rotstift zum Opfer gefallen und nicht mehr neu aufgelegt - was bräuchte es um es zu reaktivieren?

    18. 1433 wurde dann noch mit dem Bau der Alexius-Kapelle (als Grundstein für einen großen Vatikankomplex) begonnen, wurde sie jemals fertig gestellt?

  14. #14
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    Und weil ich gerade so schön im "Flow" bin hier noch meine aktuellen Gedanken zum Anstehenden Konzil:

    Stattfinden soll es in Rom um seine Stellung als Kirchenzentrum nochmal zu betonen. Es innerhalb des HRR zu setzen wäre einem Konzil was über Europa heraus wirken soll wohl nicht dienlich und Jerusalem was noch im Raum stand können wir aktuell nicht kontrollieren, was ein mehr jähriges Konzil eher schwierig gestallten dürfte.

    Beginnen soll die erste Phase Tagungsphase des Konzils am 9. November 1703 - dem Weihetag der Lateranbasilika (welcher nun ein paar Jahre früher als historisch als solcher damit bestätigt wird). Mit dem Festtagsgottesdienst soll den Anfängen der Kirche gedacht werden, aber auch nochmal der Vorrangstellung des Bischofs von Rom, dem Papst, betont werden.

    Die erste Tagungsphase/Sessio I, stellt die Eröffnungssessio da und soll bis zum 22. Februar 1704 - Kathedra Petri - anhalten und mit dem Festtag abgeschlossen werden.
    Die Eröffnungsessio soll der Feierliche Beginn des Konzils sein und vorallem organisatorische Fragen zu Beginn festlegen (Stimmberechtigungen klären, die Konzilordnung mit den Themenblöcken und Abläufen beschließen, etc.). Abseits dessen soll es erstmal die Zusammenkunft aller beteiligten ermöglichen, so dass auch Zeit dafür ist sich auszutauschen und die Weltkirche in ihrer vielfalt zubereifen und zu schätzen.
    In dieser ersten Phase möchte der Papst auch nochmal für das Projekt des Petersdoms werben: Wo sich die Welt politisch aufgliedert brauche es ein Projekt welches die Einheit der Christenheit über die politischen Grenzen hinweg zu betonen vermag. Zeitgleich habe der Dombau das Potential in einer sich ankündigenden Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs die Menschen daran zu erinnern, dass Gott allein alle Herrlichkeit und Ehre gebührt. Konkreter will der Papst dafür werben sich am Bau der Kathedrale zu beteiligen - der Petersdom soll auch in seiner Ausgestalltung die Vielfalt der Kirche wiederspiegeln: Seitenaltare oder ganze Nebenkapellen in dem Stil der unterschiedlichen Regionen, errichten aus Baumaterialien aus aller Welt - das wäre ein Bauwerk welches eine Spur des göttlichen Glanzes auf die Erde bringen könnte.

    Nach dieser fast vier monatigen Phase der Vorbereitung soll die eigentliche Arbeit beginnen:
    In Partikularkongregationen sollen sich die Vertreter zu sowas wie Arbeitsgruppen zusammen finden, bei denen sie Vorschläge zu den einzelnen Themenbereichen erarbeiten und vordiskutieren können. Dies soll dann einen späteren Ablauf beschleunigen und erste Tendenzen erkennbar machen. Diese Phase würde ich dann eventuell sogar bis 1705 andauern lassen. Die Idee wäre auch, dass in dieser Phase Würdenträger der Kirche nochmal in ihre Heimat zurückkehren könnten, falls es Amtsgeschäfte erfordern, da es ja erstmal zu keinen Abstimmungen kommt, sondern erstmal nur Grundsatzarbeit geleistet wird, welche auch von ernannten Vertretern durchgeführt werden können.

    1705 könnten dann alle Themen in eigenen Sessionen diskutiert und abgestimmt werden, zu deren Abschluss jeweils ein Finaler Text erarbeitet und beschlossen wird, so dass eventuell 1706 oder 1707 das Konzil mit der Veröffentlichung eins Gesamtwerks, welches alle Thementexte umfasst, abgeschlossen werden kann.

  15. #15
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    Entwurf Zugabgabe Runde 3 - Heiliger Stuhl

    Bild
    SANCTA SEDES
    ██████████████████████
    DER HEILIGE STUHL



    ALLGEMEINES:
    ██████████████████

    Herrschaftsgebiet: Territorium des Kirchenstaates im Italien des 17. Jh.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 500 000

    Hauptstadt: Keine
    Hauptstadt: Rom (Stadtbefestigung 1)
    Hauptresidenz: Rom (Residenz 1)
    Wichtige Festungen: -
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Siricius III. (seit 1697, *1635)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Compagnia Transcontinentale für den Orienthandel (mit Hellas und Italien)
    1702: Baubeginn der neuen Peterskirche



    FINANZEN:
    ██████████████████

    Steuereinnahmen: + 170 000 S
    Rücklagen: + 250 S
    Peterspfennig: + 590 000 S
    Hofhaltungskosten: - 200 000 S
    Fällige Kredite: - 145 600 S
    Soldkosten: - 370 500 S
    ökum. Konzil (Schwerpunkt): - 100 000 S
    Ächtung der Piraterie (Nebenaktion): - 5 000 S
    Friedensbemühung (Nebenaktion): - 5 000 S
    CTC Anteilkauf (Nebenaktion): -200 000 S
    Jakobus-Bruderschaft (Nebenaktion): - 4 150 S
    Petersdom (offenes Projekt): - 50 000 S__________
    Stand der Kasse (vor Kredit): - 220 000 S
    ➔ Kredit: 320 000 S (aus der Schweiz (zu 10%))


    OFFENE PROJEKTE:
    ██████████████████

    1702-17XX: Bau des Petersdomes (51 000 S/ 10 000 000 S oder eine andere Endsumme)



    MILITÄR UND MARINE:
    ██████████████████

    Waffentragende Bevölkerung: 0,4 Minghan LR, 0,7 Regimenter LI
    Geschütze: 1,5 Regimenter Festungsartillerie III ➔ 90 000 S
    Söldner: 0,5 Minghan LR (Genua) ➔ 37 500 S
    0,5 Regimenter DR (Konstantinopel) ➔ 50 000 S
    4,0 Regimenter SI (Schweizergarde, Viertelsold) ➔ 150 000 S

    Schiffe: 1*250 Matrosen, Stufe I ➔ 5 000 S
    6*50 Matrosen, Stufe III ➔ 18 000 S
    4*50 Matrosen, Stufe II ➔ 8 000 S
    12*25 Matrosen, Stufe II ➔ 12 000 S


    REAKTIONEN:
    ██████████████████

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Der Baubeginn der neuen Peterskirche verläuft planmäßig und gilt als Projekt, das die immer stärker auseinanderdriftende Weltkirche zueinander führen könnte. Da die Kathedrale den Kirchen in den mongolischen Metropolen wie Dagomys, Sarai oder Melaka gleichkommen soll, könnte man eine höhere Stufe als 4 wählen. Auch diese hätte aber sicherlich eine sehr große Wirkung, man muss also nicht unbedingt eine Konkurrenz zu Gotteshäusern suchen, die in einer Zeit des weltweiten Wohlstands errichtet wurden.
    Die Bedeutung Roms wird sich nicht an einem Gebäude messen, die Idee ist vielmehr den Petersdom als Zentrum eines viel umfangreicheren Komplexes zu sehen, welcher das Zentrum der Kirche in ihrer Vielfalt und Bedeutung wiederspiegeln kann. Zumal es ja nicht darum geht neidvoll in andere Städte zu schauen, sondern der Weltkriche eine neue Heimat zu bieten.

    Zielsetzung der Reaktion (nur für die SL):

    Achtung Spoiler:
    Beschluss zu einem Stufe 4 Kathedralenbau; Bestärkung des Ansatz zur Zusammenführung der Weltkriche;


    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Wirtschaftlich ist die Situation im päpstlichen Territorium weiterhin sehr zufriedenstellend. Der Aufschwung im Mittelmeerraum und in Italien setzte sich fort, und die Compagnia gewinnt immer stärker an Bedeutung in allen drei teilnehmenden Reichen. Man ist also äußerst zuversichtlich, dass die Menschen künftig wieder mehr materielle Sicherheit gewinnen werden.
    Materielle Sicherheit ist ein Segen Gottes um den wir immer Beten können, auf dem wir uns jedoch nie ausruhen sollten! Der Anspruch Christi an seine Nachfolgerschaft ist es den Wohlstand in seinem Sinne zur Ehre Gottes und dem Wohle seiner Kinder zu mehren.

    Zielsetzung der Reaktion (nur für die SL):

    Achtung Spoiler:
    Keiner Impuls zu Fleiß und Wohltätigkeit;



    SCHWERPUNKT:
    ██████████████████

    Ökoumenisches Konzil im Lateran zu Rom
    [...]Wenn ihr zusammenkommt, trägt jeder etwas bei [...] Alles geschehe so, dass es aufbaut. (1 Korinther 14:26)

    Mit diesem (gekürzten) Vers aus dem ersten Brief an die Korinther lädt Papst Siricius III. (nach einigen Vorankündigungen in den letzten Jahren nun offiziell) zum ökoumenischen Konzil nach Rom in den Lateran ein. Die Einladung gilt allen Prälaten (Kardinälen, (Erz-)Bischöfen, (Erz-)Äbten und anderer Vertreter monastischer und nicht-monastischer Ordensgemeinschaften). Die Patriarchen von Sarai, Konstantinopel, Shikawo, Sansibar und Melaka werden seperat vom Papast im Vorfeld eingeladen um das Konzil vorzubereiten und sich miteinander abzustimmen, bevor die Weltkirche in Rom zusammen kommt.

    Nachdem 1546 - also vor mehr als 150 Jahre - das letzte Konzil einberufen wurde, mahnt Siricius in den Beiworten zu seiner Einladung einerseits einen Reformstau an, welcher die ganze christlich-mongolische Welt ins Wanken gebracht habe und ruft gleichzeitig, trotz aller Unterschiede in Meinung und Ritus, zur Geschlossenheit in Christus Jesus auf. Das Konzil solle die Weltkirche neu einigen und neu auf ihren Weg hin zum Herrn ausrichten.
    In dem Beiwort nimmt er auch nochmal Bezug auf den bereits von ihn kurz zitierten ersten Brief an die Korinther: Wie in der Gemeinde damals steht die Kirche vor Fragen von Spaltung und Sünde. Zwar seine die Risse die sich auf tuen noch klein, doch wenn wir sie nicht zeitig kitten, dann könne das Haus des Herrn zerbrechen. Nicht wenige Fragen von damals würden in anderer Form heute auch wieder auf kommen - die Ordnung in der gottesdienstlichen Versammlung, Ehe und Ehelosigkeit, die Ordnung der Gemeinde/Kirche, der rechte Gebrauch der Geistesgabe - und so wie Paulus der Gemeinde von Korinth Antworten und Weisungen lieferte, so müsse heute das Konzil mit dem Blick auf die Heilige Schrift, unseren Traditionen und erfüllt vom Heiligen Geist der Gemeinde der Welt heute neue Antworten und Weisungen liefern.

    Weniger theologisch ausschweifend, aber nicht weniger respektvoll verfasst der Heilige Vater zudem auch eine Einladung an alle christlich-weltlichen Herrscher sich dieser Zusammenkunft (natürlich gerne auch vertreten durch dritte) als Gäste anzuschließen, schließlich werde dieses Konzil eine Tragweite auch in ihre Länder hinein haben und es biete die Möglichkeit ein Zeichen für Frieden und Einigkeit im Glauben zu setzen.

    Eine besondere Anschrift erhält der Großkhan von Dagomys Putraq VI., neben der Einladung (wie allen anderen Herrscher) dem Konzil als Gast beizuwohnen, bittet Papst Siricius den Großkhan als Schutzherr für die durchs Mittelmeer reisenden Konzilteilnehmer aufzutreten, da dies der Heilige Stuhl nicht im ausreichenden Maße gewährleisten könne und dieser ehrenvollen Aufgabe wohl nur er gerecht werden könnte. Leider wäre ein solcher Schutz angesichts der umsich greifenden Piraterie und den sich anbahnenden Spannungen zwischen Frankreich und Italien nötig.

    Mit den schon eher eingeladen Patriarchen will sich Papst Siricius bereits ab dem (Spät-)Sommer Abstimmen bezüglich Konzilsordnung, Stimmrecht, Ablauf und den Themen des Konzils. Die sollen einen zügigen und vor allem reibungslose(re)n Ablauf des Konzils ermöglichen.
    Zudiesem Zweck unterbreitet Papst Siricius seinen Brüdern seinen Plan für das Konzil:


    Papst Siricius plant das Konzil über mehrere Jahre, in unterschiedlichen Tagungsphasen/Sessionen, mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, abzuhalten.
    Die erste Sessio beginnt am 9. November 1703 - zum Weihetag der Lateranbasilika - zudem nun eben alle Teilnehmer eingeladen sind. Der Start mit diesem Hochfest soll das Zentrum des Konzils betonen: Gott und seine heilige Kirche, zeitgleich erinnert dieses Fest aber auch an die Anfänge der Kirche und der Vorrangstellung des Bischofs von Rom, dem Papst. Mit der Arbeit des Bischofs von Rom würden die Mächtigen des Römischen Imperiums bekehrt und von da aus die ganze Welt. Durch Christus in Petrus gelegt wurde Rom zum Fels auf dem die Weltkirche gebaut wurde.

    Die erste Sessio soll dabei noch kein festes Thema beinhalten, sondern dazu dienen, dass die Konzilteilnehmer einander in der Vielfalt der Weltkirche kennen lernen können. Der Austausch, die Feier der Heiligen Messe in den unterschiedlichen Riten und natürlich Jesus Christus unser Herr sollen im Zentrum stehen. Ferner sollen in dieser Phase der Weltkirche auch die Ergebnisse Salzburger Synode durch den örtlichen (Erz-)Bischof vorgestellt werden, genauso Ideen aus dem französischen-theologische Symposion, aber auch andere wichtige Themen angebracht werden, welche im Verlauf des Konzils noch angesprochen werden sollten.

    Durch den Austausch und das Kennenlernen der unterschiedlichen Riten soll aber auch die zweite Tagungsphase vorbereitet werden, in welcher es eben um die Vielfahlt der katholischen Riten in Liturgie und Glaubensleben gehen soll. Beginn würde diese zweite Sessio dann am 3. Februar 1704 nachdem am Tag davor mit Fest Praesentatio Jesu in Templo (Darstellung des Herrn) die erste Phase zusammen mit der Weihnachtszeit zu Ende ging.
    In dieser Phase sollen die zuvor vorgestellten Riten zusammengefasst, strukturiert und verschriftlicht werden. Strittige Fragen zu Teilen die möglicherweise vom katholischen Glaubensverständnis abweichen sollen an dieser Stelle diskutiert und geklärt werden. Soll eine Übersicht der unterschiedlichen Riten stehen und die Grundlage für einheitliche Messbücher der jeweiligen Riten stehen, welche klar von Rom und den Patriarchen anerkannt sind. Dies soll primär Klarheit zwischen den unterschiedlichen Traditionen schaffen und diese am Ende zusammen in ihren Grundfesten vereinigen, weshalb auch in Fragen der Liturgie daraufgeachtet werden soll, dass man sich immer wieder auf einheitliche Elemente wie reihenfolge wichtiger Gebete und einzelner Elemente im Gottesdienst verständigt. Der eine Geist soll durch alle Gottesdienst gleich tragen.

    Draus resultierend schlägt Papst Siricius vor noch einmal gemeinsam als Weltkirche in einer dritten Sessio die Siebenzahl der Sakramente (Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Krankensalbung, Weihe und Ehe) zubestätigen, sowie deren Charakter einheitlich definiert.
    Im selben Geiste der Vereinigung soll in der vierten Sessio ein großes Glaubensbekenntnis erarbeitet und verabschiedet werden, welches alle zentralen-gemeinsame Glaubenssätze beinhaltet.

    In der fünften Sessio welche möglicherweise bereits in das Jahr 1705 hinüberreicht soll nochmal die einheitliche Zusammensätzung der Bibeltexte bestätigt werden und sich auf eine Lateinische Grundfassung der Bibel verständigt werden, welche dann als Grundlage für weitere Übersetzungen in die Sprachen der unterschiedlichen Riten dienen soll.

    Mit der sechsten Sessio soll dann die ersten Tagungsperiode abgeschlossen werden. Da diese aber vom Heiligen Vater mit dem Thema "das Amt des Priesters und seine Ausbildung" bedacht wurde, wird sie sehr wahrscheinlich bis Ende des Jahres 1705 benötigen. In dieser Phase sollen die Grundlagen für die priesterliche Ausbildung getroffen werden und sich auf Grundsätze des Priesteramts verständigt werden. Zu diesem Themenblock gehört auch die Frage unter welchen Voraussetzungen Priester heiraten dürfen und unterwelchen sie in den Rang eines Bischofs aufsteigen können. Aber auch die Frage welche Einrichtungen die Bistümer für die Ausbildung der Priester unterhalten müssen und wie der Lehrplan auch in Zukunft angepasst werden kann, soll in dieser Phase geklärt werden.

    Anschließend soll eine Pause von zwei Jahren folgen. In dieser Pause sollen die Ergebnisse der ersten Tagungsperiode in die Provinzen der Kirche getragen werden, sowie offene Fragen und vertagte Themen nachgearbeitet werden, ebenso wie die Ausarbeitung der Messbücher, Bibelübersetzungen und Priester-Lehrpläne erfolgen.
    1708 soll dann das Konzil dann wieder fortgesetzt werden, dann soll damit begonnen werden Fragen die aus der ersten Periode übriggeblieben oder vertragt wurden in eigenen Sessionen nochmal gemeinsam zu bearbeiten und die Ausarbeitungen als gültig zu bestätigen. Weitere Themen wie die organisatorische Struktur der Kirche würden dann auch in die zweite Tagungsperiode fallen.


    Zu diesem Zweck der Vorbereitung der ersten Tagungsperiode des Konzils und insbesondere der ersten Sessio, sowie der Versorgung und Unterbringung aller Konzilteilnehmer und -gäste stellt der Papst insgesamt 100.000 S bereit.

    Zielsetzung des Schwerpunkt (nur für die SL):

    Achtung Spoiler:
    Start des bereits angekündigten Konzils und Stärkung der innerkirchlichen Verbundenheit; sowie Stärkung des Rückhalts für den Papst und seinen Projekten in der Weltkirche;



    NEBENAKTIONEN:
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    Proscriptio Piratae - Die Ächtung der Piraterie

    Nach dem im vergangen Jahr die Piraterie auch wieder verstärkt im Mittelmeer umsich greift und sogar Schiffe fälschlicher Weise unter päpstlicher Flagge Schiffe von gläubigen Christenmännern angreifen, sieht sich Papst Siricius III. dazu genötigt noch einmal klare Position zu dem Thema zu beziehen:
    In einer Predigt zum Jahres Anfang bezeichnet Siricius die Piraterie als eine "Peccatum Clamans" - eine himmelschreiende Sünde systemischen Ausmaßes. Demnach würde nicht nur der Mensch die Gemeinschaft mit Gott bewusst und willentlich verlassen der aktiv die Priaterie betreibt, sondern auch all jene die mit diesen Zusammenarbeiten würden, wie Hehler, Schmuggler oder jene die ihnen Unterschlupf bieten würden, wohl wissend ob ihrer Taten. Auch sie würden, so führt der Papst weiter aus, angesteckt durch die Habgier der Piraten selbiger verfallen.
    Das Rauben und Morden der Piraten könne nicht hingenommen werden, weshalb jeder der sich an dem System der Piraterie beteilige mit Versündige und genauso geächtet gehöre wie die Seeräuber selbst.
    Ferner ruft der Papst die Reiche entlang des Mittelmeers dazu auf entschieden dagegen vor zu gehen. Wo im Norden des Atlantiks die gottgefälligen Zisterzienser sich diesem Frevel engegen stellen würden, da fehle es im Mittelmeer noch an entschiedenem Handeln gegen diese himmschreiende Sünde.
    Aus der Predigt ableitend verfasst Siricius einen Hirtenbrief, welcher in den Gemeinden entlang des Mittelmeers und der Atlantikküste verbreitet werden und anstelle der Predigt verlesen werden sollen.

    Erschwerend zur Piratenfrage kommen Erkenntnisse aus Befragungen gegen Ende des letzten Jahres hinzu, welche an den Papst herangetragen wurden, weshalb es seinerseits nicht nur allein bei einer Predigt bleiben kann, sondern das von ihm angemahnte entschiedene Handeln folgen muss:
    Noch am Neujahrstag entsendet der Papst einen Boten an den Hof des Khans von Italien, sowie zum Bischof von Genua. Die Botschaft ist klar: Es gibt eine Mehrzahl an ernstzunehmenden Hinweisen, dass von Genua aus Piraten unbehelligt oder gar gefördert operieren - etwas was umgehend unterbunden werden muss! Während der Bischof primär über diesen Misstand informiert werden soll. Wird Khan Tenzin II. dazu aufgefordert unverzüglich zu handeln. So noch Piratenschiffe im Hafen liegen, müssten diese umgehend festgesetzt werden. Im gleichen Atemzug müssten alle Piraten, Hehler, Schmuggler, Mitverschwörer und Hintermänner festgenommen werden, ebenso wie der Stadtrat von Genua, da kaum vorstellbar ist, dass all das unter seinen Augen geschehen ist, ohne dass er davon etwas mitbekommen hat. Verhöre müssen erfolgen und mögliche Beweise sichergestellt werden.
    Da diese Vorgängen in höchster Form auch die Arbeit der Compagnia Transcontinentale betrifft und ihren Ruf in Mitleidenschaft ziehen könnte aber auch ansich päpstliche Seeleute bedroht, fordert der Papst zudem, dass bei dem Sicherstellen der Beweisen, den Verhaftungen und anschließenden Verhören auch Vertreter der Kirche und/oder direkt des Heiligen Stuhls anwesend sind, da Siricius befürchtet das weite Strukturen in Genua und darüber hinaus unterwandert sein könnten, Fehler in diesem Fall aber nicht geduldet werden können. Über diese Forderung soll auch der Bischof schon in seinem Schreiben infomiert werden, so dass er ggf. selbiges vorbereiten oder selbst Initiative ergreifen kann, sollte von Italien nichts kommen.

    Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):

    Achtung Spoiler:
    Aufbau öffentlichen Drucks gegen die Piraterie; Einleiten umfassender Ermittlungen in Genua, ggf. mit Unterstützung des Bischofs und der Zivilbevölkerung von Genua;



    Pacem ago - Um den Frieden zu wahren

    Nachdem die diplomatische Lage am Westlichen Mittelmeer auf Grund der Piratenlage und der noch ungeklärten Frage wer hinter dem offensichtlichen Auftrag an die Piraten steht, sowie der Unterstützung aus Genua, eher angespannt ist, trifft Papst Siricius Vorbereitungen ggf. Diplomatisch zu vermitteln. Zudiesem Zweck will sich der Papst auch über die Lage in den Bistümern der französischen Südküste infomieren: Wie geht es Menschen vor Ort? Wo sehen sie die Schuld? Was erwarten sie als weiteres vorgehen? (Mit dem selben Zweck soll man auch geschädigte Händler des Heiligen Stuhls natürlich auch befragen).
    Das erklärte Ziel des Papstes ist es eine weitere Eskalation zu verhindern und den Frieden zu wahren. Ein Krieg zwischen Frankreich und Italien kann wohl kaum die adäquate Antwort auf das Problem der Piraterie sein und sicher auch nicht im Interesse der betroffnen Händler. Gerechtigkeit müssen geschaffen werden, aber nicht auf Basis von Krieg und Gewalt, sondern auf Basis von Recht und Ordnung.

    Um mögliche Auswirkungen auf die CTC in diesem Kontext abzufedern und die Handelslage in der Region angesichts des sich verstärkenden Konflikt zu stabilisieren, investiert der Heilige Stuhl zusätzlich 200 000 S in die Gesellschaft.

    Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):

    Achtung Spoiler:
    Verhinderung eines Krieges; eine Diplomatische Lösung bestärken; Stabilisierung der CTC und des Regionalen Handels;



    Salutem Peregrinatoris - Die Jakobus-Bruderschaft

    Aus Galizien erreicht Papst Siricius eine Nacht von König Fernando IV., darin berichtet er vom Wiederaufleben des Jakobswegs und seiner Vision Menschen aus allen Herren Ländern in der Pilgerschaft zu vereinigen. Dabei bittet König Fernando um den Segen und die Unterstützung des Papstes in dieser Sache. Ein Bitte für ein edles Anliegen die Papst Siricius nicht verwehren will.

    Aus diesem Grund setzt Siricius die päpstliche Bulle "Salutem Peregrinatoris" (Das Heil des Pilgers) auf, in der er zum einen das in der Bulle "Regis aeterni" von Papst Alexander III. bereits erteilte Ablassprivileg, zum vollkommenen Nachlass aller auf den Pilger lastenden zeitlichen Sündenstrafen, im Heiligen Jahr nochmal bestätigt. Zudem gewährt der Papst Santiago de Compostela einen generellen Zeitlichen Ablass für all jene die (genauso wie im Heiligen Jahr), mit der Absicht der Verehrung und in Bußgesinnung, den Pilgerweg begangen haben, darauf mindestens drei Station bis Santiago bewältigt, eine Messe eben da in der Kathedrale besucht und das Sakrament der Beichte abgelegt haben. Der zeitliche Ablass könne einmal im Jahr im "Wert" für drei Jahre Fegefeuer erlangt werden.
    Im weitern spircht er allgemein davon wie das Pilgern - ob nun nach Santiago, Rom oder Jerusalem - eine heilsame Erfahrung sein kann. Es handle sich dabei bei, so Siricius, um eine besondere Form der demütigen Verehrung Gottes, welche einen dem Herrn näher bringen würde und in dieser Form bis zu den ersten Christen zurück ginge, welche zu den Wirkorten Jesus pilgerten. Ja, könne sogar bis auf die Heiligen drei Könige zurück geführt werden, welche zur Krippe Jesu pilgerten.
    Im speziellen hebt er die Bruderschaft des Heiligen Jakobus als eine - in dieser Frage - vorbildliche Laienbewegung hervor, sie fördere diese wertvolle Tradition gar großartig und bediene sich dabei an den Werten der Gastfreundschaft und Demut.

    Später, im allgemeinen Text, bestätigt Siricius auch nochmal dem König seine Auffassung, dass Jakobus der Schutzheilige aller Spanier sei, nicht nur jenen aus Galicien. Bedankt sich nochmal für die Spenden zum Bau des Petersdoms und lädt Vertreter der Bruderschaft nochmal explizit als Gäste zur Eröffnung des Konzils in Rom ein.

    Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):

    Achtung Spoiler:
    Förderung der Jakobus-Bruderschaft und des Pilgerwesens;



    SONSTIGES:
    ██████████████████

    Der Heilige Stuhl entsendet eine Delegation zur Anti-Piraterie-Konferenz des Kalifats.
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    Geändert von King of Wiwi (18. Dezember 2023 um 21:44 Uhr)

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