Damit habe ich jedenfalls meine Zugabgabe für das folgende Jahr schon praktisch durchgeplant, die Auswertung kann kommen. Nächstes Ziel: Sich bei Shikawo beliebt machen und endlich für den Import von Camel-Zigaretten nach Böhmen sorgen. Die Salons benötigen Tabak!
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Besteht bei dir noch Interesse, gemeinsam am Längengradproblem zu arbeiten, oder bist du da mit der Zusammenarbeit mit Quito vollauf zufrieden?
Da es bei mir handelspolitisch grad etwas fragil aussieht (gelinde gesagt ) habe ich überlegt, in den nächsten Jahren vermehrt Schwerpunkte auf Wissenschaft und Forschung zu setzen, da hat England ja nen Bonus drauf. Da wollte ich mich sowieso mal mit dir kurzschließen, weil dein Land da ja nen ähnlichen Schwerpunkt hat. Dachte zunächst an ein Symposium (ich weiß, haben du und Frankreich auch schon gemacht, aber passt halt gut mit den zwei Unis Oxford und Cambridge und im Unterschied zu Böhmen werde ich das ganze wohl weniger auf den Hof konzentrieren, sondern die Wissenschaftler unabhängig arbeiten lassen, der Hof bleibt ja in Frankreich, während die Unis in England sind), wo wissenschaftliche Fragen erörtert werden könnten, und suche da noch nach einem Thema für das erste Jahr.
Generell dachte ich, dass wir mit dem Universitätssystem in Europa theoretisch ne gute Möglichkeit haben, dem technologischen Niedergang entgegenzuwirken, wenn wir den Austausch untereinander fördern. Als England habe ich ja bereits gute Möglichleiten, Kooperationen mit den Briten und Franzosen aufzuziehen, in Frankreich mit den anderen Franzosen (dachte vielleicht auch einfach dran, mal ein oder mehrere Colleges für Ausländer einzurichten), du könntest dann noch das HRR übernehmen (vielleicht mal auf Reichsebene ein Forschungssausschuss oder sowas?) wos ja auch viele Unis gibt, da hätten wir dann also 2, 3 Regionen, die intern zusammenarbeiten und einen gegenseitigen Austausch pflegen. Vielleicht kann man einige der Unis im weiteren Verlauf auch weiter spezialisieren und die Ergebnisse teilen, damit wir alle davon profitieren.
Mal ne Liste zum Überblick:
HRR (5 erwähnte Unis, großteils bereits mit vorgegebenen Spezialisierungen):
Achtung Spoiler:
Böhmen:
Die traditionsreiche Universität zieht außergewöhnlich viele bedeutende Wissenschaftler an, was bei einer prachtvollen Hofhaltung zu ansehnlichen Synergieeffekten führt.
Hessen:
Die Universität Marburg mit einer sehr angesehenen juristischen Fakultät kann auf Wunsch wirksame „Gefälligkeitsgutachten“ ausstellen, um die Politik des Khans zu untermauern.
=> Justiz
Brandenburg:
Die Universität Rostock bildet besonders gute Verwaltungskräfte für den Hofdienst aus.
=> Verwaltung
Pfalzgrafschaft:
Die Universität Heidelberg ist eine Einrichtung der Bürger. Daher studieren dort auch sehr viele Ausländer, die von den Handelshäusern der Stadt häufig angeworben werden und so die Verbindungen der Kaufleute in andere Regionen erweitern.
=> Handel/Wirtschaft
Schwaben:
Die Universität Tübingen hat eine gegenüber dem Heiligen Stuhl sehr kritische Fakultät für Theologie. Dadurch haben die württembergischen Pfarrer ein starkes Heimatgefühl und werden in Konfliktfällen häufiger die Position des Herzogs stärken.
=> Theologie
Rest (5 erwähnte Unis):
Achtung Spoiler:
Frankreich:
Die Universitäten Paris, Orleans und Reims umfassen das gesamte Spektrum der modernen Wissenschaften. Frankreich erhält daher stets die höchste Technologiestufe für Artillerie, die mindestens drei andere spielbare Länder besitzen.
=> Militär (?)
England:
Die Universitäten Cambrigde und Oxford wetteifern untereinander um wissenschaftliche Meriten, was die allgemeine Forschung des Landes erheblich verbessert.
Irland:
In Cork besteht eine Seefahrtsakademie, die sich wie eine Universität für Kaufleute und Seeleute auswirkt.
=> Seefahrt
Es gab ja bereits in Runde 1 ne Zusammenarbeit Englands mit dem deutschen Orden, um gemeinsam an Schulplänen für die voruniversitäre Bildung zu arbeiten, das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, die Bildung zu verbessern/zu vereinheitlichen und in einigen Ländern vielleicht irgendwann sowas wie ne Schulpflicht einführen zu können. Du könntest ja die des deutschen Ordens bei dir oder besser noch auf Reichsebene durchsetzen (oder meine auf Deutsch/Tschechisch übersetzen), ich werde meine in den nächsten Jahren auf Französisch übersetzen lassen, um sie auf die Lehen zu übertragen und hoffe, dass Frankreich und Burgund ihre dann angleichen. Schottland will sich bildungsmäßig ohnehin an mir orientieren.
Geändert von Lao- Tse (21. April 2024 um 19:23 Uhr)
Zitat von Windhoek
Was schreibt ihr da für Unsinn?
Zitat von Cepheus
...
"Womit denn?"
"Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."
Nun ich will es ganz direkt sagen: Ich hatte das Projekt ja zunächst den Britischen Inseln angeboten. Aber weil abgesehen von einem kurzen 'Ja, klingt eventuell interessant.' null Reaktion erfolgte, bin ich danach eben auf Quito zugegangen. Also ja, mit der Zusammenarbeit mit Quito bin ich zufrieden, obwohl sie die zweite Wahl waren. Ich schätze England könnte sich schon noch daran beteiligen, ich hätte nichts dagegen einzuwenden, aber man müsste sicher bei Quito nachfragen.
Für eine Förderung der Kooperation und des Austausches zwischen den europäischen Universitäten wäre ich durchaus zu haben. Die Kollegien und Symposien bei der Prager Uni haben unter anderem auch den Zweck den Kontakt zwischen den Alumni zu halten, selbst wenn sie wieder in ihre jeweilige Heimat zurückgekehrt sind.
Und für die Durchsetzung einer allgemeinen Schulpflicht habe ich ja jetzt genau den richtigen an meinem Hof. Ich habe August Hermann Francke schon fest dafür eingeplant, dass er im nächsten Jahr per Nebenaktion Vorschläge in die Richtung bringen soll, die ich dann im Jahr darauf für ganz Böhmen umsetzen möchte.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Hast du was dagegen, wenn ich eigenständige Bemühungen in die Richtung mache? Konkurrenz belebt das Geschäft.
Ansonsten nicht so schlimm, ich könnte auch was medizinisches machen, hab dafür ja den richtigen Gelehrten am Hof. Müsste nur schauen, was sich dafür eignet.
Zitat von Windhoek
Was schreibt ihr da für Unsinn?
Zitat von Cepheus
...
"Womit denn?"
"Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."
Du meinst eine Prämie, wenn sie dir die Erkenntnisse exklusiv verraten anstatt Böhmen und Quito? Kannst du gerne versuchen, aber ich glaube nicht, dass du das Grosskhanat überbieten kannst.
Aber es spricht doch nichts dagegen bei Quito einfach nachzufragen, oder? Oder nimmst du an, dass das aktuell nicht so gut auf dich zu sprechen ist?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Jon, ich habe ja eine Ständeversammlung, aber gehe ich recht in der Annahme, dass in Böhmen letztendlich vor allem die Zustimmung der Hochadligen in Prag und den österreichischen Herzögen relevant ist?
Währenddessen bastle ich hier mal etwas an dem Zug...
Auswertung:
Achtung Spoiler:
Khanat Böhmen
Die Kollegienverwaltung wird dank der mit wissenschaftlichen Fragen mittlerweile sehr gut vertrauten Hofbeamten rasch eingeführt. Sie nimmt bereits zum Ende des Jahres 1704 ihre Arbeit auf. Man rechnet damit, dass sie jährliche Kosten von etwa 2000 S verursachen wird, solange sie nur zwei Kollegien zu betreuen hat (weitere 1000 S kämen dann für jede neue Einrichtung hinzu). Mehr als vier Kollegien sind gegenwärtig nicht nötig, zumal viele adlige Studenten noch immer standesgemäß im Stadtpalais ihrer Familie oder auf einem nahe bei Prag gelegenen Landgut unterkommen. Generell scheinen die Kollegien aber eine bessere Ausbildung zu ermöglichen, was mit den vielen anderen wissenschaftlichen Aktivitäten gut harmoniert und dazu führt, dass der technologische Vorsprung Böhmens vor den übrigen europäischen Ländern mittelfristig weiter zunehmen könnte.
Das Ludmilla-Kolleg wird wie vom Khan vorgeschlagen direkt an der Moldau vor den Toren der Stadt errichtet, was nochmals andere Gruppen von Studenten anzieht. Da die Zimmer dort großzügiger geplant werden können und Platz für Außenanlagen (etwa zum Fechten oder für ähnlich standesgemäße sportliche Betätigungen) zur Verfügung steht, werden die „Ludmillaner“ bald vorwiegend als adlige oder großbürgerliche Stutzer angesehen, während die „Adalberer“ stärker den bürgerlichen Mittelschichten und der Handwerkerschaft, in einigen Fällen sogar großbäuerlichen Familien entstammen. Letztere streben dann auch vorwiegend einen theologischen Abschluss an, während Erstere sich sehr häufig der Jurisprudenz zuwenden.
Die Rundreise durch Böhmen und Mähren kommt beim Adel sehr gut an, und es scheint in dieser Schicht auch wenig Grund zur Klage zu geben. Allerdings ist die Lage der Bauern von Armut und Elend geprägt, was vielleicht mit dem sehr hohen Preisniveau im Land oder den erheblichen Frondiensten zu tun haben könnte, welche der Adel einfordert. Die meisten Angehörigen der ländlichen Unterschichten scheinen ihr Los aber mit großer Ergebenheit und viel Gottvertrauen zu akzeptieren.
In Paris machte Kronprinz Bohuslav einen sehr guten Eindruck, und dank des Glanzes, das er mit seinem Gefolge ausstrahlte, wurde er auch unter den vielen Delegationen aus Europa in besonderem Maße wahrgenommen. So gelang es ihm sogar, einige Gelehrte der drei französischen Universitäten mit nach Prag zu nehmen.
Das Commercium wurde auch in diesem Jahr abgehalten, stand aber ein wenig im Schatten der französischen Königskrönung und der ungarischen Khanserhebung. Viele Adlige und auch zahlreiche Gelehrte nahmen nämlich an einer der Veranstaltungen teil, um sich in Erinnerung zu bringen und möglicherweise künftig an einem der Höfe eine Stellung zu gewinnen.
Der Einsatz der französischen Reiterei in Böhmen verlief ohne größere Probleme, und das Volk scheint die Autorität dieser Söldner ebenso zu respektieren wie diejenige der Minghan vom Söldnermarkt Pilsen, die man früher eingesetzt hatte.
Besonderheiten:
Die vergleichsweise hohen Preise in Prag und der gute innere Zusammenhalt des Landes behindern feindliche Spionagenetzwerke in hohem Maße.
Die traditionsreiche Universität zieht außergewöhnlich viele bedeutende Wissenschaftler an, was bei einer prachtvollen Hofhaltung zu ansehnlichen Synergieeffekten führt.
Viele deutsche Adlige und Bürger bewundern den böhmischen Hof und die böhmische Alma Mater, so dass sie ihre Söhne gern dort studieren lassen. Amir I. führte 1695 daher ein sehr erfolgreiches Stipendienprogramm ein, das bei ausreichender Finanzierung zahlreiche vielversprechende Talente nach Prag holen kann.
Verstorbene Monarchen: Khan Amir I. (1685-1704, *1644)
Bisherige Schwerpunkte:
1701: Einführung des „Bildungsplans II“ nach englischem Vorbild für alle Altersstufen
1702: Verknüpfung von Hof und Universität zur Förderung der Hochschulbildung
1703: Beteiligung an der Römisch-Deutschen Wasserkunst
1704: Einführung einer Kollegienverwaltung für die Bursen der Prager Universität
Besondere Gebäude:
1703: Adalberts-Kolleg (Burse und universitärer Veranstaltungsort)
1704: Ludmilla-Kolleg (an der Moldau vor den Toren der Stadt)
Steuereinnahmen: 580 000 S
Tributeinnahmen: -
Rücklagen aus dem Vorjahr: 3 600 S
Entrichtete Tribute: 60 000 S (an Ungarn)
Kreditzinssatz: 12%
Hofhaltungskosten (Vorjahr): 200 000 S (wissenschaftlicher Fokus; mit Abgabebonus)
Soldkosten: -
Stipendienprogramm (Vorjahr): 30 000 S
Weitere feste Ausgaben: 2 000 S (Verwaltung für das Ludmilla- und das Adalbertkolleg)
Ausgaben während des Jahres: -
Fällige Kredite: 355 000 S im Inland zu 12% Zinsen, insgesamt also 397 600 S
Geschützproduktion: Stufe III
Schiffsproduktion: -
Geschütze: 0,5 Regimenter Festungsgeschütze III
Schiffe: -
Söldner: 1,0 Minghan französische Reiterei (SR*), direkt von der französischen Krone zur Verfügung gestellt
Im Felde stehende Einheiten:
Verluste 1704: -
Khanat Böhmen
"Ad astra per aspera"
Einnahmen
Steuereinnahmen: 580 000 S
Tribute: 0 S
Rücklagen: 3 600 S
Neuer Kredit im Inland (zu 12%): 230 000 S ________________________________________________________
Ausgaben
Hofhaltung (wissenschaftlich): 200 000 S
Tribut an Ungarn: 60 000 S
Stipendienprogramm: 30 000 S
Kollegienverwaltung: 2 000 S
Schwerpunkt Indien: 30 000 S
Volksbildung: 0 S
Kuriltai: 2 000 S
Kreditrückzahlung: 397 600 S
________________________________________________________
Wehretat Artillerie
0,5 Reg. Festungsartillerie III - 20 000 x 3 x 0,5 = 30.000 S
Söldner
1 Minghan SR aus dem französischen Aufgebot - 60 000 S
Bilanz: 2 000 S
________________________________________________________
Schwerpunkt: Indische Gesandtschaften
Nachdem man im Vorjahr mit der auf den Subkontinent entsandten Gesandtschaft Kontakte geknüpft hat, sollen nun dauerhafte diplomatische Vertretungen in den beiden grossen Machtblöcken Indiens aufgebaut werden, in der Föderation Induru und dem Grosskhanat Debul. Hierfür stellt man ab 1705 den jährlichen Unterhalt für zwei Botschaften (in der Höhe von 2x15'000 G) zur Verfügung, mit denen in Induru und Debul zwei angemessene Amtssitze erworben werden sollen, in denen die Botschafter Böhmens zusammen mit den ihnen unterstellten Attachés und übrigen Mitarbeitern residieren. Die Botschaften sollen dazu dienen die bereits etablierten Kontakte zu vertiefen und einen kulturellen Austausch zwischen Böhmen und dem indischen Subkontinent in Gang zu bringen. Der Khan denkt in diesem Zusammenhang auch an die Möglichkeit von Studienreisen, welche über die Universität Prag organisiert werden könnten. Auf der anderen Seite dienen die ständigen Vertretungen selbstredend auch dazu die Interessen des Khanats Böhmen in den indischen Staaten zu vertreten. Sobald die Botschaften etabliert wurden, sollen die Gesandten daher so rasch wie möglich den beiden Staatsoberhäuptern von Induru und Debul ihre Aufwartung machen.
________________________________________________________
Sonstiges
Nebenaktion: Vorbereitung Volksbildung
August Hermann Francke, der letzten Jahr das Angebot angenommen hat in Prag eine Pfarrstelle anzutreten und an der Universität zu lehren, wird in der Hauptstadt Böhmens willkommen geheissen. Da er bereits signalisiert hat für Projekte zur Verbesserung der Volksbildung zur Verfügung zu stehen, lädt ihn der Khan im Verlauf des Jahres auch zu Gesprächen am Hof ein. Böhmen hat mit dem Bildungsplan bereits begonnen Bildungsinstitutionen für alle Altersstufen zu etablieren, dennoch würde sich Bohuslav sehr für die Ideen von Francke interessieren, wie man das System verbessern oder vielleicht auch durchlässiger in Richtung der Universität machen kann.
Nebenaktion: Kuriltai
Bohuslav ruft den Kuriltai des Khantas Böhmen zusammen, da gleich mehrere Entscheidungen von der Versammlung getroffen werden sollen. Der Kuriltai wird auf dem Bílá hora vor den Toren Prags stattfinden und es werden 2 000 S zur Verfügung gestellt, damit auf dem Hügel für einen mehrtägigen Aufenthalt der Teilnehmer festlich geschmückte Jurten und Zelte aufgestellt und ein Festmahl im Freien ausgerichtet werden kann. Damit es nicht wirkt, als würde dort etwas über ihre Köpfe entschieden, werden die österreichischen Vasallen ebenfalls eingeladen.
1. Zunächst möchte sich Bohuslav, der nach dem Tod seines Vaters die Regierungsgeschäfte letzten Herbst schon übernommen hat, vom Kuriltai offiziell als Khan bestätigen lassen und sich von der Versammlung zu Khan Bohuslav I. ausrufen lassen.
2. Danach soll über die beiden Vertragswerke des Reichs beraten werden, das Reichskriegsgesetz und den Ungarnvertrag. Bohuslav I. empfiehlt beide zur Annahme, möchte aber auch hierfür die Zustimmung des Kuriltai einholen.
3. Zuletzt soll über das Anliegen des Khanats Baiern gesprochen werden, in Böhmen ein Gesetz zum Verbot von Raubdrucken zu erlassen.
4. Zum Abschluss werden die Teilnehmer, die noch Interesse daran haben, zu einer Treibjagd im umliegenden Forst eingeladen.
Söldner
Gemäss der Vereinbarung mit dem französischen Monarchen wird in diesem Jahr erneut ein Minghan SR aus Frankreich die Banditenbekämpfung gewährleisten und dafür mit 60.000 S finanziert.
Diverses / Hofhaltung
Die Hofhaltung bleibt auf 200 000 S.
Geändert von Azrael (04. Mai 2024 um 23:24 Uhr)
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Du hast meines Wissens sogar einen echten Kuriltai. Aber ja, dein Hochadel ist dort so dominant, dass du auch nur mit ihm sprechen kannst, wenn es dringend ist.
Ach echt? Und wer kommt da, ich und meine fünf Verwandten, die noch ein Pferd haben? Nun ja, ist ja nicht dringend wenn andere Länder erst noch ihre Stände einberufen. Ich denke dann kann ich der Form halber auch den Kuriltai fragen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Du meinst eine Prämie, wenn sie dir die Erkenntnisse exklusiv verraten anstatt Böhmen und Quito? Kannst du gerne versuchen, aber ich glaube nicht, dass du das Grosskhanat überbieten kannst.
Aber es spricht doch nichts dagegen bei Quito einfach nachzufragen, oder? Oder nimmst du an, dass das aktuell nicht so gut auf dich zu sprechen ist?
Achtung Spoiler:
Ich würde die Bildungsthematik halt aus Eskapismus angehen, um mich mit den Mongolen mal nicht rumschlagen zu müssen, da will ich eigentlich nicht extra in Verhandlungen mit Quito treten müssen.
Exklusiv verraten müssen die mir nix, ich sehe das Handelssystem im Spiel was das betrifft sowieso nicht als Einbahnstraße. Wenn die Handelswege kürzer werden und der Handel damit effizienter/billiger/hürdenfreier, dürfte damit das allgemeine Handelsvolumen und damit der Wohlstand aller Beteiligten eher steigen. Das System hat doch eh irgendein Neoliberaler entworfen.
Denke mir eher, je mehr Ressourcen hinter der Lösung des Problems stecken, desto eher wird ne Lösung gefunden, und England hat da halt nen Haufen wissenschaftlicher Ressourcen, die noch nicht gezielt für einen Schwerpunkt genutzt wurden, daher mein Vorschlag, weil ich wenn ich so ein Symposium in den nächsten Runden mache sowieso irgendein Thema brauche.
Ist aber wie gesagt kein Problem, ich kann auch ein anderes Thema setzen, damit wir uns da nicht in die Quere kommen.
Zitat von Windhoek
Was schreibt ihr da für Unsinn?
Zitat von Cepheus
...
"Womit denn?"
"Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."
Das ist so, ja. Ich hatte ursprünglich ein anderes Konzept für die Botschaften aus dem Originalspiel, aber dann hat Capo mit einem Schwerpunkt schon zwei davon gegründet und ich wollte ihm daraus keinen Nachteil erwachsen lassen. Deshalb ist es jetzt ähnlich wie beim Straßenbau, der Schwerpunkt selbst bleibt kostenlos.