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Thema: [DMS 2.0] Der Tschechische Salon

  1. #151
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Jon, ein paar Fragen hätte ich:

    1. Wie sieht die Banditenlage aus, reichen das eine Minghan weiterhin aus?

    2. Gehe ich recht in der Annahme, dass die Einberufung der böhmischen Reiterei bei denen auch einen Wohlstandsverlust bewirken würde? Oder anders herum gefragt, wie hoch müsste das Handgeld sein, damit das nicht passiert?

    3. Da der Kronprinz nach Frankreich reisen wird, sollte ich ihm wohl eine Reisekasse mitgeben. Gibt es da irgendeinen Anhaltspunkt aus der Vergangenheit, was dafür ungefähr angemessen ist? Er soll sich nicht einmal durch alle Weinkeller von Paris durchsaufen können, nur damit es für eine angemessene Repräsentation reicht.

    4.
    Achtung Spoiler:
    Wie sieht es mit der Finanzkontrolle in Böhmen aus, muss ich irgendjemandem (Adelsrat, Parlament, Rechnungshof) die Ausgaben für Indien erklären oder herrscht der Khan absolut und kann das Geld unter jedem fadenscheinigen Vorwand verschieben?
    1. Das reicht gut aus, und SR und LR sind da auch kein großer Unterschied.

    2. Das ist nicht direkt vom Handgeld abhängig, sondern eher vom Rhythmus der Einberufungen. Bei Reiterei darf sie höher sein, aber ich würde mittelfristig nicht mehr als jedes dritte Jahr dieselbe Streitmacht einberufen.

    3. Vielleicht so 5000-10000 S? Normalerweise wird das ja über den Hofetat abgerechnet, aber da sollte man vielleicht gerade keine zusätzlichen Lasten verbuchen.

    Achtung Spoiler:
    Du hast einen Landtag. Dem sollte man das aber vielleicht nicht gerade auf die Nase binden.

  2. #152
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Prima, dann werden die Söldner in diesem Jahr nämlich mal versuchsweise gegen SR aus Frankreich abgetauscht.



    Hier entsteht eine Zugabgabe... Emoticon: hammer

    Khanat Böhmen

    "Ad astra per aspera"




    Einnahmen
    Steuereinnahmen: 470 000 S
    Tribute: 0 S
    Rücklagen: 3 600 S
    Neuer Kredit im Inland (zu 12%): 355 000 S
    ____________________________________

    Ausgaben
    Hofhaltung (wissenschaftlich): 200 000 S
    Tribut an Ungarn: 60 000 S
    Stipendienprogramm: 30 000 S
    Marathen: 200 000 S
    Schwerpunkt/Kollegien: 1x25k: 25 000 S
    Krönungsfeier: 10 000 S
    Kreditrückzahlung: 280 000 S
    ____________________________________

    Wehretat
    Artillerie


    • 0,5 Reg. Festungsartillerie III - 20 000 x 3 x 0,5 = 30.000 S


    Söldner

    • 1 Minghan SR aus dem französischen Aufgebot - 60 000 S

    ____________________________________

    Bilanz: 3 600 S
    ____________________________________

    Schwerpunkt: Kollegienverwaltung



    Der Khan ist soweit zufrieden mit der Entwicklung des ersten Kollegiums. Wie schon vor einem Jahr vorgeschlagen folgt deshalb nun die Stiftung eines zweiten Kollege zusammen mit der Bildung einer Verwaltung für die Häuser.

    Für 25 000 wird die Gründung des Ludmilla-Kollegs finanziert, welches wie das Adalberts-Kolleg Wohnheim und Versammlungsort sein soll. Vielleicht lässt sich ein Gebäude nahe des Flussufers der Moldau finden, damit nicht alle Liegenschaften ausschliesslich rund um das Karolinum konzentriert sind.

    Die Kollegienverwaltung soll sich neu um den Unterhalt und Verwaltung der Bursen kümmern, damit diese Aufgabe nicht mehr als lästige Nebentätigkeit von einigen der Dozenten erledigt werden muss. Dementsprechend würde der Khan vorschlagen, dass sich die Verwaltung auch um die Vergabe der Plätze kümmern soll. Es sei denn die Professoren, welche sich bisher provisorisch darum gekümmert haben, sehen es als sinnvoll an das weiter zu betreuen. Von der neuen Kollegienverwaltung wünscht sich der Khan zum Ende des Jahres eine Schätzung dazu, wie viele von ihnen für die Studentenzahl der Universität noch erforderlich sein werden. Anhand der Zahl der Anmeldungen sollten es ihnen ja möglich sein das abzuschätzen.

    ____________________________________

    Sonstiges

    Nebenaktion: Rundreise durch die Kronlande des Khanats

    Nachdem der Khan in den letzten beiden Jahren den österreichischen Vasallen viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte, nimmt er nun die Kronländer des Khanats in den Fokus. Er plant daher eine Reise durch das Khanat, um den Sommer über Böhmen, Mähren und Schlesien zu besuchen und sich insbesondere mit seinen hochadeligen Verwandten auszutauschen. Die Reise soll von Prag zunächst nach Pilsen und Budweis, anschliessend nach Brünn und Breslau führen.


    Nebenaktion: Teilnahme des Thronfolgers an der Krönungsfeier in Frankreich

    Der böhmische Thronfolger Bohuslav wird dieses Jahr zusammen mit seiner Gattin für die Krönungsfeierlichkeiten nach Paris reisen. Da er Böhmen in der französischen Hauptstadt repräsentieren und selbstredend ein angemessenes Geschenk mitbringen soll, stellt ihm der Khan eine Reisekasse von 10 000 S zur Verfügung.


    Söldner

    Das LR-Söldner-Minghan wird aus den Diensten des Khanats entlassen. Gemäss der Vereinbarung mit dem französischen Monarchen wird in diesem Jahr ein Minghan SR aus Frankreich die Banditenbekämpfung gewährleisten und dafür mit 60.000 S finanziert. Auf den Einbezung der österreichischen Vasallen wird nach der Rückmeldung von ihnen verzichtet.


    Diverses / Hofhaltung

    Der Kaiser finanziert in diesem Jahr die Fortführung der Wasserkunst (Variante 2 wie von den Reichsständen entschieden wurde) aus dem Gemeinen Pfennig, der Khan ist schon gespannt auf das Ergebnis bis 1709.

    Die Hofhaltung wird um 20 000 S auf total 200 000 S erhöht.
    Geändert von Azrael (09. März 2024 um 18:10 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #153
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Simato
    Irgendwelche Würdenträger (politische, militärische,..) wären auch willkommen. Hier gilt einfach: Je mehr, desto besser!
    Jon, wie sieht es bei solchen Anfragen aus: Kann ich den betreffenden Leuten (ich denke an den Hochadel) einfach nahelegen an sowas teilzunehmen?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #154
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    Klar. Ob sie dann den Weg nach Genua auf sich nehmen (zumal Italien im Khanat und wohl auch in einigen anderen Reichsländern gerade einen eher fragwürdigen Ruf genießen soll) ist natürlich nochmals eine andere Sache, aber das liegt dann ja nicht in deiner Hand.

  5. #155
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Deswegen stelle ich die Frage unter anderem auch, weil ich wissen will, ob die den Vorschlag irgendwie ungehörig finden würden.
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  6. #156
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    Nein, im Gegenteil. Für den einen oder anderen Adligen würde sich vielleicht sogar die Chance eröffnen, dem Khan seine besondere Loyalität zu zeigen, indem er die Reise auf sich nimmt.

  7. #157
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Gut, dann leitet man die Einladung des italienischen Khans an den Tag des Seemanns und den anschliessenden Handwerkerwettstreit mal an den Hochadel weiter, insbesondere natürlich die Luxemburger, Podiebrads und Habsburger. Die Teilnahme ist absolut freiwillig, aber Italiens Maskenball wird sicher eine ganz zünftige Feier.
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  8. #158
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Jon:

    Achtung Spoiler:
    24. März 1704: Bei einem Osterempfang im Prager Schloss weist Khan Amir I. auf die beiden italienischen Feiern im Herbst – den „Tag des Seemanns“ und den Handwerkerwettstreit – hin. Da Italien im Land einen sehr schlechten Ruf zu genießen scheint, ist das Interesse eher verhalten, zumal man dann entweder im Süden überwintern oder die Alpen im Spätherbst überqueren müsste, wenn man zurückkehren will. Der Monarch deutet daraufhin an, dass er keinen Druck ausüben möchte, es handle sich nur um eine freundliche Einladung. Schließlich bietet ein nachgeborener Sohn der Linzer Habsburgerlinie an, die Aufgabe zu übernehmen. Der junge Johann Leopold wird sich im Frühsommer auf den Weg machen.
    Ich hatte schon vermutet, dass es auf keine grosse Resonanz stossen würde. Die Meinung des hiesigen Adels über Italien hatte ich schiesslich auch mitbekommen. Aber der Khan wollte gegenüber Italien auch keinen diplomatischen Affront riskieren. Dann wünscht man dem jungen Johann Leopold einen schöne Zeit am Maskenball. Angesichts der Haltung der Hochadligen nehme mal an, wenn das entgegen der Versicherungen des italienischen Khans eine reine anti-französische Siegesfeier wird, verabschiedet der sich dann wohl auch recht schnell von dem Fest.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #159
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  10. #160
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich fände es vom RP-Standpunkt her zwar witzig mit Francke den Jan Hus 2.0 im Land zu haben, aber vermutlich passt der böhmische Hof nicht so gut zu ihm. KI-Böhmen hat in der ersten Runde zwar etwas in Richtung Volksbildung gemacht, aber die Prager Uni ist dagegen wohl eher ein Eliten-Projekt. Und eine wirkliche religiöse Ausrichtung hat der Hof auch nicht, ich vermute bei einem noch immer teilweise mongolisch geprägten Hof eher ganz viele Religionen. Oder sehe ich das falsch?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  11. #161
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    Böhmen gehört schon zu den Favoriten, wie man vermutet. Francke arbeitete bislang ja ebenfalls in einer mongolischen Stadt, die vorwiegend christlich geprägt war, in der aber auch andere Religionen Bedeutung hatten. Das Land gehörte ja sogar sehr lange zur Satrapie Krakau.

  12. #162
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Okay, überrascht mich dann tatsächlich etwas. Man bietet ihm natürlich an, dass er an den böhmischen Hof wechseln kann, wenn er für ihn attraktiv erscheint.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  13. #163
    Zurück im Norden
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    Prag dürfte übrigens als Stadt von den Zahlen her sogar etwas stärker vom Christentum geprägt sein als Krakau, selbst wenn ich bei den Werten berücksichtige, dass die Landbevölkerung zum allergrößten Teil aus Christen bestehen dürfte.

  14. #164
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    4. Juni 1704: Der böhmische Khan Amir I. beginnt eine Rundreise durch sein Land. Neben Böhmen und Mähren möchte er im Juli dann auch noch das unter mongolischer Herrschaft stehende Schlesien besuchen, was die Hofverwaltung mit dem Gouverneur von Breslau absprechen könnte. Es wäre aber auch denkbar, überraschend in die Provinz zu reisen, schließlich würde man ihn an der Grenze kaum einfach zurückweisen.
    Ich gebe zu, ich dachte irrigerweise, dass Schlesien hier auch zu Böhmen gehöre, weil ich halt das reale Böhmen im Hinterkopf hatte. Aber klar, ein Überraschungsbesuch, weshalb nicht? Bin gespannt was dann passiert, wenn ich so darüber nachdenke, verspricht das eigentlich die interessantere Geschichte zu werden.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #165
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    Diese Verbindung ist in der Realität tatsächlich erst im späten 13. Jh. entstanden, nachdem das Piastenherzogtum sich um die Jahrhundertmitte in verschiedene Linien geteilt hatte. Hier im Spiel ist die Region dann aber seit 1245 in verschiedenen Feldzügen von den Mongolen unterworfen worden, deshalb hatte Böhmen nie Zugriff auf Schlesien. Man kann aber sicherlich mal überprüfen, wie die Schlesier zur böhmischen Krone stehen. Eine gewisse kulturelle Nähe ist ja zweifellos vorhanden.

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