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Thema: [DMS 2.0] - Neutral, Neutraler, die Schweiz

  1. #1
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    [DMS 2.0] - Neutral, Neutraler, die Schweiz

    Joa, Thread für die Schweiz. Ich werde es noch ausschmücken, aber im Moment habe ich keine Lust dazu.

    Ersteinmal darf hier jeder rein, nur Az ist explizit ausgenommen!

    Spaß, Az ist explizit eingeladen!

    Das muss für den Eröffnungspost reichen.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  2. #2
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Geschichte

    Bild




    Schweizerische Eidgenossenschaft

    Die Eidgenossenschaft geht auf ältere Bünde von Dörfern in der Zentralschweiz zurück, die in mongolischer Zeit bestehen blieben. Diese unterstanden zunächst verschiedenen Satrapien und Provinzen und schienen lange nur wenig miteinander gemein zu haben. Erst im Lauf des 14. Jh. begann sich eine gewisse Schweizer Identität auszubilden, die mit der „Reisläuferei“ zu tun hatte. In dem gebirgigen, recht armen Land verdingten sich junge Männer häufig bei der mongolischen Armee und dienten sich in langen Jahren des Dienstes oft regelrecht hoch. Seit der Zeit Tughluks I. begannen sich diese Jugendlichen schließlich schon in der Heimat auf ihre künftige Aufgabe vorzubereiten, wobei sie von Veteranen angeleitet wurden, die in das jeweilige Heimatdorf zurückgekehrt waren.

    Das mongolische Oberkommando wusste die gut vorbereiteten kleinen Gruppen von jungen Kämpfern zu schätzen, und bald begannen die zuständigen Satrapen, Dörfer mit sehr vielen Rekruten zu privilegieren und von Steuern zu befreien (die ohnehin selten viel eingebracht hatten). Dadurch wuchs unter den Dörfern die Bereitschaft, gemeinsame gebildete Einheiten zu entsenden und die Jugend entsprechend zu schulen. Die mongolische Verwaltung wurde bald vollständig von heimgekehrten Veteranen getragen, so dass die Satrapen schon im frühen 15. Jh. kaum mehr in die inneren Angelegenheiten der Bünde eingriffen.

    Bald wuchs auch das überregionale Zusammengehörigkeitsgefühl, denn wenn man in Asien oder Amerika für den Großkhan focht, spielte der Unterschied zwischen Andermatt und Bürglen oft nicht mehr dieselbe Rolle wie in der Heimat. Im späten 15. Jh. wirkte auch der „Nationalheilige“ Nikolaus von der Flüe für die Einheit des Landes, da er als Ratgeber vieler Städte und Dörfer galt.

    Beim allmählichen Zerfall der mongolischen Ordnung westlich der Oder war die Schweiz mit ihren politischen Strukturen daher gut gerüstet. Die jahrhundertelange Loyalität blieb aber bestehen, und die Eidgenossen kämpften auf Seiten des Großkhans aus Dagomys, schickten Abgesandte an dessen Hof und baten um Rechtsentscheide, nachdem die letzten Satrapen 1651 die Region verlassen hatten. 1668 wurde schließlich ein mongolischer Resident in die Bundestadt Bern entsandt, der in besonderen Fällen auf ausdrücklichen Wunsch zu Gericht sitzen darf und im Übrigen vor allem für die Soldverträge zuständig ist.


    Herrschaftsgebiet:
    Schweiz, Liechtenstein, Oberelsass
    Vasallen: Aostatal, Bistum Konstanz, Nordostsavoyen
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000


    Besonderheiten:

    Der bedeutende Söldnermarkt des Landes untersteht der Kontrolle der Kantone. Wenn die Bundesversammlung eine Bedrohung der nationalen Sicherheit ausruft, können bis zu fünf Regimenter jeder vorhandenen Waffengattung nach den üblichen Regeln rekrutiert werden.

    Die Eidgenossenschaft erkennt als letztes mitteleuropäisches Land den Großkhan als ihren Oberherrn an. Sie kann daher aus Dagomys vergünstigte Kredite abrufen.

    Als Gegenleistung für die Solddienste der Eidgenossen stellt der Söldnermarkt Kiew den Schweizern bis zu vier Minghan LR zum halben Preis zur Verfügung.



    Söldnermarkt

    Söldnermarkt Bern
    SI: 150000 S pro Regiment; LI: 75000 S pro Regiment
    DR: 85000 S pro Regiment
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von [DM] (15. September 2023 um 17:07 Uhr)
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  3. #3
    Hamburg! Avatar von [DM]
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  4. #4
    Hamburg! Avatar von [DM]
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  5. #5
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  6. #6
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Ein Nachbar
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  7. #7
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    :-) Nachbarn zu haben ist toll.

  8. #8
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ich hab uns übrigens mal wieder einen Faden aufgemacht, DM

  9. #9
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Schweizerische Eidgenossenschaft

    In der Eidgenossenschaft blicken viele Menschen ungewöhnlich sorgenvoll in die Zukunft. Da man noch immer eine Mittelstellung zwischen dem Großkhanat Dagomys und dem römisch-deutschen Reich (dem man nicht angehört, aber durch Konstanz verbunden ist) einnimmt, könnte der Zerfall des Großreiches zu außenpolitischen Verwerfungen führen. Die Kantone im Norden schlagen mittlerweile vor, dem Kaiserreich ganz beizutreten und vielleicht sogar einen eigenen Kandidaten für den Thron zu präsentieren. In der Zentralschweiz und in den südlichen und westlichen Regionen hält man dagegen die geographische Lage zwischen den deutschen Ländern, Frankreich, Burgund und Italien für sehr vorteilhaft. Man könne durch eine Verbesserung der Infrastruktur den Handelsverkehr über die Alpen weitaus stärker als bisher in die Schweiz ziehen. Die niedrigen Kreditzinsen seien hierbei sehr hilfreich, weshalb man möglichst lange mit dem Großkhanat verbunden bleiben solle.

    Wirtschaftlich ist die Eidgenossenschaft tatsächlich in einer eher schwierigen Lage. Zwar gilt die Bevölkerung wegen der Reisläuferei nicht mehr als außergewöhnlich arm, dennoch bleibt die Staatskasse meist recht leer. Eine bessere Verwaltung und ein Aufschwung des Handels könnten hier mittelfristig Abhilfe schaffen. Außerdem hofft man wie viele andere Länder auf den bevorstehenden Aufschwung, den böhmische Astronomen bereits in den Sternen sahen und den auch die meisten Kaufleute voller Zuversicht erwarten. Der europäische Friede ist daher ein vitales Interesse der Eidgenossen.


    Besonderheiten:
    Der bedeutende Söldnermarkt des Landes untersteht der Kontrolle der Kantone. Wenn die Bundesversammlung eine Bedrohung der nationalen Sicherheit ausruft, können bis zu fünf Regimenter jeder vorhandenen Waffengattung nach den üblichen Regeln rekrutiert werden.
    Die Eidgenossenschaft erkennt als letztes mitteleuropäisches Land den Großkhan als ihren Oberherrn an. Sie kann daher aus Dagomys vergünstigte Kredite abrufen.
    Als Gegenleistung für die Solddienste der Eidgenossen stellt der Söldnermarkt Kiew den Schweizern bis zu vier Minghan LR zum halben Preis zur Verfügung.

    Herrschaftsgebiet: Schweiz, Liechtenstein, Oberelsass
    Vasallen: Aostatal, Bistum Konstanz, Nordostsavoyen
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000

    Hauptstadt: Keine
    Bundesstadt mit mongolischem Residenten: Bern (Stadtbefestigung I)
    Wichtige Festungen: -
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Bundesamman Samuel Frisching (seit 1698, *1638)

    Steuereinnahmen: 120 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 8% (aus Dagomys, reduziert)

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 0,1 Minghan LR, 10,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Minghan LR, 0,3 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: -

    Geschütze: 0,5 Regimenter Feldartillerie II, 0,5 Regimenter Festungsartillerie II
    Schiffe: -
    Söldner: 1,0 Minghan LR (Kiew)
    Viele Möglichkeiten, aber noch kein Ziel vor Augen.

    Kaiserreich? Ja, nein, vielleicht?

    Frieden wahren? Unbedingt!

    Unabhängigkeit gewährleisten? Wird sich zeigen.

    Zentralisierung erhöhen? Vielleicht.

    Alpenpässe ausbauen? Selbstverständlich!

    Bank Europas werden? Aber Hallo!

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Da die Schulden wie erwartet als großes Problem wahrgenommen werden, einmal ein paar Vorschläge und Gedanken.

    - Artillerie ist eine Kriegswaffe und es dauert eben eine Runde, bis man sie hat. Wenn ihr euch gegenseitig absolut vertraut, könnt ihr erst einmal darauf verzichten.
    - Bei der Flotte sind vor allem die kleineren Einheiten für die Piratenabwehr wichtig. Wenn ihr Schulden scheut und keinen Krieg erwartet, könnt ihr größere Einheiten aufgeben.
    - Söldner stabilisieren das Land. Wir haben das Jahr 1700 sozusagen "durchgespielt", so dass die gegenwärtig eingesetzten Söldner schon eine Aufgabe haben. Wenn ihr die Ausgaben scheut, könnt ihr sie aber natürlich auch abmustern und stattdessen einige Truppen aus dem Inland einberufen.
    - Der Hofetat ist für euer Prestige, eure Verwaltung, eure Forschung und einige andere Dinge von Bedeutung. Auch hier könnt ihr aber natürlich sparen, wenn ihr das möchtet.

    Generell müsst ihr euch bei dem Spiel vor Schulden nicht fürchten - wir haben bei manchen Ländern über Jahrzehnte hinweg Millionenschulden weitergeschoben, wie es ja reale Staaten auch machen - aber ich respektiere natürlich, wenn ihr das nicht wollt. Es ist vermutlich nicht möglich, in der ersten Runde überall schuldenfrei zu bleiben, und ich kann das Spielsystem natürlich auch nicht einfach über den Haufen werfen. Es dürfte aber möglich sein, ab Mitte des Jahrzehnts überall auf Schulden zu verzichten, wenn man eine langsamere Entwicklung in Kauf nimmt. Ihr könnt euch übrigens auch gegenseitig Kredite geben. Die Schweiz ist beispielsweise schon ein wenig als "Bank" Europas konzipiert worden.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  10. #10
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Hallo Nachbarn!

    Und was zieht Basse für ein Gesicht?
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  11. #11
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Der ist neidisch auf unsere viel höheren Berge!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  12. #12
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Verständlich! From Rags to Riches
    Vom Pleitesultanat™ zur Bank Europas.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  13. #13
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ich habe auch Berge jenseits der 3500m

  14. #14
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von [DM] Beitrag anzeigen
    Und was zieht Basse für ein Gesicht?
    Das sollte die Ausdruckslosigkeit der Neutralität darstellen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  15. #15
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Da bin ich fast drauf gekommen!

    Eine kurze Recherche zeigt, dass die Schweizer im 18. Jahrhundert Straßen zu bauen begannen. Dat passt! Aber schon als erster SP?
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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