Eine Regelung, nach der die Nonnen die Seelsorge übernehmen könnten, wenn kein Proester zur Verfügung steht, wäre vermutlich auch kaum durchsetzbar?
Eine Regelung, nach der die Nonnen die Seelsorge übernehmen könnten, wenn kein Proester zur Verfügung steht, wäre vermutlich auch kaum durchsetzbar?
Damals wurde Seelsorge halt noch etwas stärker sakramental definiert als heute. Wichtig waren Messfeiern für die Lebenden und Verstorbenen, Taufen und Trauungen, Beichten und Krankensalbungen/letzte Ölungen und solche Dinge. Außerdem war der Kontakt von einzelnen Nonnen zu Außenstehenden immer beschränkt. Persönliche Gespräche einer Nonne mit Männern aus der Pfarrei wären also wohl auch in moralischer Hinsicht bedenklich.
Gibt es denn etwas, was die Bischöfe auf einem Konzil anstreben wollen würden?
(Es wäre auch Sicht deiner Berater gut, das nicht anzusprechen. Die Bischöfe wissen noch nichts über das geplante Konzil und könnten dem Papst verübeln, dass er zuerst die Äbtissin oder weltliche Herrscher eingeweiht hat)
Sorry. Ist gerade alles etwas voll. Ich setze mich heute hin.
Kann ich mir durchaus vorstellen. Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass das mongolische Großreich demnächst zerfallen wird und ich würde gerne das Christentum als Stabilitätsgeber etablieren, welches die weltweite Gemeinschaft zusammenhält. Hier ist denke ich die Schwierigkeit, dass man einerseits das Christentum als ganzes Zusammenhalten muss, aber gleichzeitig individuelle Freiheiten vergibt. Ich bin für einen solchen Weg durchaus offen.
Jon hat in meiner Länderbeschreibung explizit erwähnt, dass ich Orden gründen kann. Vielleicht ist dies eine gute Möglichkeit um vielen Problemen Herr zu werden.
Ich würde wohl Anfang des Jahres das Konzil verlauten und es dann in Runde 3 stattfinden lassen. Bis dahin haben wir Zeit uns einen sehr guten Überblick über die Situation zu verschaffen und die Bischöfe haben auch Zeit aus aller Welt herzukommen und evtl. auch schon vorher eigene Probleme nach Rom zu melden.
Ich würde aktuell mit einer Reaktion warten und mir erstmal die Jahresauswertung von allen anschauen und dann entscheiden, wie wir weitermachen sollten. Es ist auf jeden Fall sehr gut, dass du Kaiser geworden bist. Ein starker halt fürs päpstliche Christentum.
Also wenn Orden schon eine Rolle spielen sollen, dann hätte ich nichts dagegen, wenn die in Deutschland zu mir gehören würden
Ja warten wir das mal ab. BJ ist leider bislang wortkarg, sonst würde ich mit ihm schon was erarbeiten für Schwaben. Solange ich aber nicht weiß was stört, ist das schwierig. Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann wäre ich vielleicht nicht Kaiser geworden, sondern wäre auf Maximilians Spuren gewandelt und hätte mit harter Hand den Katholizismus durchgesetztIch würde wohl Anfang des Jahres das Konzil verlauten und es dann in Runde 3 stattfinden lassen. Bis dahin haben wir Zeit uns einen sehr guten Überblick über die Situation zu verschaffen und die Bischöfe haben auch Zeit aus aller Welt herzukommen und evtl. auch schon vorher eigene Probleme nach Rom zu melden.
Ich würde aktuell mit einer Reaktion warten und mir erstmal die Jahresauswertung von allen anschauen und dann entscheiden, wie wir weitermachen sollten. Es ist auf jeden Fall sehr gut, dass du Kaiser geworden bist. Ein starker halt fürs päpstliche Christentum.
So muss ich jetzt durchaus das ganze Gebilde im Auge behalten. Aber mal sehen, ob man das nicht für einen Machtgewinn der Oberin nutzen kann.
Ein Konzil in München würde mir natürlich auch gefallen Damit könnte ich auch gleich das deutsche Handwerk stärken und die deutschen Fürsten wären glücklich ob ihrem Wirtschaftsaufschwung
Achja,
Generell gilt wohl, dass man die häretischen Priester vor Ort entweder auf Linie zwingen muss, ersatzlos streichen, oder durch neue linientreue Priester ersetzen muss, die man aber erstmal fördern muss, damit sie in ausreichender Anzahl bereitstehen
Da die Universität Tübingen ja recht offen mit ihren Ansichten umgeht und die ja recht gut begründet sind, was sind denn so deren Thesen und warum sind die unvereinbar mit der aktuellen Lehrmeinung?
Ich dachte, du fragst das BJ. Manchmal verliere ich bei den Fäden den Überblick. Der schwäbische Herzog hat ja mit ihnen gesprochen, und ihm haben sie offenbar viel Vertrauen geschenkt. Nach außen hin sind die meisten von ihnen zwar Anhänger von Luthers Theologie, aber durchaus im Rahmen dessen, was man auch andernorts hört.