[DMS] Königreich England

[Bassewitz]

Quatsch. Übrigens ist das Geld anscheinend für die eigenen Kriegsanstrengungen gedacht und nicht für den Wiederaufbau in Südfrankreich. Zumindest habe ich das so verstanden.

[Nahoïmi]

Was hat das ganze jetzt mit irgendeinem Wiederaufbau in Südfrankreich zu tun? Das Geld unterstützt die Kriegsbemühungen der französischen Krone, England hatte ja gar keine eigenen

[Lao- Tse]

Es gibt einen Abgabebonus?

Danke für die Arbeit.

Bzgl. Kriegsabgabe: Es wäre halt gut, wenn Jon/"die Stände" sich da noch äußern könnten. Sonst muss man das halt ergebnisoffen in die Abgabe eintragen.

edit: Es ist ja von einem Heinrich die Rede. Gibt es noch andere Dynastiemitglieder die bereits generiert wurden? Wollte nämlich sowieso mal was zur Familie machen.

[Jon Snow]

Ja, wir haben es im vergangenen Jahr eingeführt, um rechtzeitige Abgaben zu belohnen, und es hat erstaunlich gut funktioniert. Mit den Ständen kannst du halt erst im Lauf des Jahres sprechen (gern auch schon im Februar oder so), aber ich habe die Warnung nicht einfach so ausgesprochen. Man muss normalerweise schon sehr gut begründen, warum man Geld an andere Länder verschenkt, sonst kommt es leicht zu Effizienzverlusten bei der Steuererhebung.

[Bassewitz]

Lao, die Dynastie, bis auf den König, musst du ja entwickeln. Den Heinrich hat Jon auch von dir. Also jetzt König Edward, Heinrich und eine Tochter "Mary Anne" oder so was in den Dynastienfaden und go for it.

Und zum Rest?

Jon war ja im anderen Faden recht deutlich mit seiner Warnung. Muss man gucken. Gab's ansonsten in der Gascogne etc. nicht auch Piraterie Schäden die letzten Jahre?

Beim Abgabebonus siehst du mal, wie ich mich um dich kümmere.

Budget für den SP und Sachen mit Hoimi überlasse ich mal dir.

[Bassewitz]

Lao, schwing mal die Hufe, wenn ich dir schon 90% serviere!

[Lao- Tse]

Damit Lao den Abgabebonus abgreifen kann, helfe ich schon einmal mit einem Entwurf.

Königreich England

Schwerpunkt: Wissenschaftliches Austauschprogramm mit Shikawo



Nachdem der englische Thronfolger sich höchstpersönlich ein Bild von den ausgezeichneten Bildungsstätten des nordamerikanischen Großkhanats gemacht hat, soll dieses Jahr ein Austauschprogramm zur Mehrung der Bildung und des Wissens etabliert werden.

Kostenpunkt: Was Jon sagt.

Sonstiges:


Hofhaltung ab jetzt 300.000 S.


König Eduard wird zusammen mit Prinz Heinrich und Prinzessin X zur Vertragsunterzeichnung am Dreikönigstag in Dublin reisen. Dort sollen die beiden mit ihren schottischen "Gegenstücken" bekannt gemacht und weiterhin die Einmütigkeit der britischen Reiche demonstriert werden.

Man dankt dem Parlament und setzt die zusätzlichen Mittel verstärkt für den Schiffbau ein:
- Es sollen zehn 25er Stufe III sowie fünf 50er Stufe III in schottischen Werften gebaut werden zur Piratenabwehr.

Als Vorbereitung für die nächsten Runden sollen bitte zwei für uns günstige Standorte für unsere Handelsposten in Nordamerika ermittelt werden, die möglichst den Schotten und Iren nicht so auf die Füße treten, wobei Irland mit seinen starken Kaufleuten unsere Konkurrenz wahrscheinlich weniger fürchten muss.


Finanzen:

Einnahmen:
Steuereinnahmen (A): 1.120.000 S
Bewilligte Mittel des Parlaments (E) für 1703: 400.000 S
Freiwillige Kriegsabgabe (Adel, Handelsgilden): 220.000 S
Kreditaufnahme Schweiz: X S

Summe: 1.740.000 + X S

Ausgaben:

Hofhaltungskosten: 300.000 S
Weitere feste Ausgaben: 300 000 S an die französische Krone für die übernommenen Lehen
Schwerpunkt: X
Unterhaltskosten (der Übersicht halber gespoilert): 152.000
Kreditrückzahlung Schweiz 450.000 S
Zinsen Schweiz: 45.000 S
Zinsloser Kredit Frankreich: 17.030 S
Mobilisierungskredit: 5.600 S
Familienstiftung: 120.000 S
Schiffbau Schottland: 90.000 S

Summe: 1.479.630 S

Reserve: 260.370 S

Achtung Spoiler:

Schiffe: 1*100 II, 6*50 III, 6*50 II, 4*25 III, 7*25 II
= 20*100*2 + 20*11*50*3 + 20*6*50*2 + 20*14*25*3+ 20*7*25*2
= 77.000 S

+

Söldner: 1,0 Minghan LR (Lyon)
= 75 000 S

= 152.000 S

Kredite:

Ein Kredit in Höhe von X S zum üblichen Zinssatz von 10% bei der Schweiz.





@Lao: Folgende Sachen sind mir aufgefallen.

1. Habe einfach mal den Hochschulaustausch genommen. Budget kann ich nicht einschätzen.

2. Die Einnahmen (sogar ohne Kriegsabgabe) sind höher als deine Einnahmen letzte Runde inklusive Kreditaufnahme. Du könntest dich also bei einem eher günstigen Schwerpunkt komplett entschulden. Ist wahrscheinlich nicht sinnvoll, aber trotzdem erstaunlich, dass du zumindest die Schulden deutlich reduzieren kannst.

3. Es wäre zu überlegen, ob du, um weiter an Prestige zu gewinnen, die Kriegsabgabe einfach zurückzahlst. Musst du nicht, aber du bist dieses Jahr wirklich reich und der Krieg ist ja schon vorbei. Was sagt Jon dazu?

4. Deine Dynastie, die du ja mal im Jakobitenfaden erwähnt hast, ist anscheinend noch nicht im dynastiefaden. Bitte ergänzen, weil die für Jon sonst nicht ersichtlich ist.

5. Jon meinte ja, dass du selbst bei normalen Piraten noch mehr Schiffe brauchst. Habe deshalb nochmal nachgelegt. Wenn du das nicht willst, ändern.

6. Steht dir ansonsten noch etwas aus dem Frankreichfrieden zu? Kostenersatz oder so? Müsste Hoimi vielleicht was zu sagen.

7. Apropos Hoimi: Burgund macht ja was zur Frankreichfeier und auch ich schicke Prinz Duncan. Hast du da was geplant oder mit Hoimi besprochen?

Kostenpunkt Schwerpunkt: 220 0000 S

Bzgl. etwaiger Rückzahlung der Kriegsabgabe würde man dies im Februar mit den Ständen besprechen. Man könnte das ja noch im Folgejahr abwickeln.

[Bassewitz]

Welche Hochzeit? Krönt sich Nahoimi nicht zum Kaiser der Franzosen?

[Bassewitz]

Diesmal musst du das wohl selbst reinstellen.

[Lao- Tse]

Flüchtigkeitsfehler.

War nicht früher mal Abgabe immer erst nach 10.

[Lao- Tse]

Man muss normalerweise schon sehr gut begründen, warum man Geld an andere Länder verschenkt, sonst kommt es leicht zu Effizienzverlusten bei der Steuererhebung.

Das ist halt immer noch etwas, was ich nicht ganz verstehe. Ist das rein spielmechanischer Natur oder wie? Meine Leute hätten rebelliert, wenn ich sie nicht für den französischen König in den Tod geschickt hätte. Der Krieg, für den die Kriegsabgabe eingetrieben wurde, war ein französischer.

Also einmal sehen meine Leute Frankreich als obersten Lehensherren, für den es im Notfall das Leben niederzulegen gilt. Tut der englische König das nicht, ist er ein Verräter und ihm die Treue zu entsagen. Dann aber sehen sie im französischen König einen Ausländer, und wem man dem das Geld gibt ist das auch wieder ein Verrat des englischen Königs, der zu einem Treueverlust führt? Was wollen meine Vasallen eigentlich?

Achtung Spoiler:

Bzw., etwas konstruktiver möchte ich meine Berater gerne folgendes Fragen/mich bei den Ständen folgendermaßen umhören:

Ich sehe die Zukunft des französischen Lehenssystems mit England und Burgund eigentlich am besten nach Vorbild des römisch-deutschen Reiches ausgestaltet- also, der Tribut wird langfristig zu einem gemeinen Pfennig werden, der Lehensverband einen konföderativen Charakter annehmen. Das sehe ich aktuell am besten dadurch gewährleistet, dass man mittel- bis langfristig als England/Angevin daran arbeitet, einen französischen Parlamentarismus aufzubauen, indem man eben den Vasallen in Form der Generalstände ähnlich dem römisch-deutschen Reich im Reichstag eine Stimme gibt, um das ganze demokratischer zu machen. Heißt, ich würde den englischen König als mächtigsten Vasallen der französischen Krone eben auch gerne als solchen Spielen, also als Vertreter der Vasallenschaft. Was wäre denn zu tun, um diese Stellung zu erhalten bzw. bei denen an Ansehen zu gewinnen? Man könnte die Verwendung der Kriegsabgabe eben so nutzen, um bei denen zu punkten. Ich dachte, das dadurch zu erreichen, dass ich den Wiederaufbau unterstütze, wenn das aber nachteilig ist wäre ich für Gegenvorschläge offen.

Pläne sind natürlich nur im Einvernehmen mit Hoimi umzusetzen, gegen Frankreich will ich ja nicht arbeiten. Aber um einen Ansehensgewinn unter den Vasallen zu versuchen muss man sich ja erstmal nicht auf eine Strategei festlegen.

[Jon Snow]

Das ist halt immer noch etwas, was ich nicht ganz verstehe. Ist das rein spielmechanischer Natur oder wie? Meine Leute hätten rebelliert, wenn ich sie nicht für den französischen König in den Tod geschickt hätte. Der Krieg, für den die Kriegsabgabe eingetrieben wurde, war ein französischer.

Also einmal sehen meine Leute Frankreich als obersten Lehensherren, für den es im Notfall das Leben niederzulegen gilt. Tut der englische König das nicht, ist er ein Verräter und ihm die Treue zu entsagen. Dann aber sehen sie im französischen König einen Ausländer, und wem man dem das Geld gibt ist das auch wieder ein Verrat des englischen Königs, der zu einem Treueverlust führt? Was wollen meine Vasallen eigentlich?

Achtung Spoiler:

Bzw., etwas konstruktiver möchte ich meine Berater gerne folgendes Fragen/mich bei den Ständen folgendermaßen umhören:

Ich sehe die Zukunft des französischen Lehenssystems mit England und Burgund eigentlich am besten nach Vorbild des römisch-deutschen Reiches ausgestaltet- also, der Tribut wird langfristig zu einem gemeinen Pfennig werden, der Lehensverband einen konföderativen Charakter annehmen. Das sehe ich aktuell am besten dadurch gewährleistet, dass man mittel- bis langfristig als England/Angevin daran arbeitet, einen französischen Parlamentarismus aufzubauen, indem man eben den Vasallen in Form der Generalstände ähnlich dem römisch-deutschen Reich im Reichstag eine Stimme gibt, um das ganze demokratischer zu machen. Heißt, ich würde den englischen König als mächtigsten Vasallen der französischen Krone eben auch gerne als solchen Spielen, also als Vertreter der Vasallenschaft. Was wäre denn zu tun, um diese Stellung zu erhalten bzw. bei denen an Ansehen zu gewinnen? Man könnte die Verwendung der Kriegsabgabe eben so nutzen, um bei denen zu punkten. Ich dachte, das dadurch zu erreichen, dass ich den Wiederaufbau unterstütze, wenn das aber nachteilig ist wäre ich für Gegenvorschläge offen.

Pläne sind natürlich nur im Einvernehmen mit Hoimi umzusetzen, gegen Frankreich will ich ja nicht arbeiten. Aber um einen Ansehensgewinn unter den Vasallen zu versuchen muss man sich ja erstmal nicht auf eine Strategei festlegen.

Achtung Spoiler:

Das sind tatsächlich zwei verschiedene Dinge. Frankreich hat Anspruch auf militärische Unterstützung von den Festlandslehen und ein beträchliches Homagiumsgeld. Beides kann man gegenwärtig nicht verweigern, solange der Lehnsherr über genügend Ansehen verfügt und seine Vasallen nicht beleidigt, grob zurücksetzt oder ungerechte Forderungen stellt.

Steuereinnahmen (auch Sonderabgaben, die freiwillig aus patriotischen Gründen zum Schutz des Landes geleistet werden) sollen hingegen den eigenen Gebieten zugute kommen. Falls der König das Geld nicht benötigt, wäre es naheliegend, es einfach wieder zurückzugeben, wie es beispielsweise der Heilige Stuhl gemacht hat. Die französische Krone verfügt durchaus über großes Ansehen, aber natürlich soll sich der König von England, Herzog der Normandie, der Bretagne, der Gascogne, Graf von Anjou, Maine etc. vorwiegend um diese Länder kümmern, nicht um fremde Gebiete.

Dazu kommt, dass man es für äußerst unwahrscheinlich hält, in Südfrankreich so viel Einfluss zu gewinnen, um als deren "Sprecher" gegenüber der Krone wirken zu können. Für die dortigen Stände gibt es ja bereits den direkten Kontakt nach Paris und die eigenen Grafen.

[Lao- Tse]

Achtung Spoiler:

Muss ja nicht auf die Südfranzosen beschränkt sein- ich dachte eher, wenn der Patriotismus meinen französischen Untertanen so ein Anliegen ist, lässt sich der ebenso gut dadurch befriedigen, dass der englische König beim Wiederaufbau vorangeht, wie dadurch, dass er einen Kriegsbeitrag leistet. War dann aber wohl falsch gedacht.

Grundsätzlich ist es aber halt so, wenn man England und den angevinischen Teil gegenrechnet, dürfte ja aber der Großteil meiner Einwohner französisch sprechen, nach Einwohnerzahl spiele ich sogar das Land mit den meisten französischsprechern, noch vor Frankreich. Somit erinnert mich England hier im Spiel an Länder wie Preußen oder Österreich, die wichtige Mächte im HRR waren und wohl auch als solche zu definieren sind, obwohl wichtige Teile ihrer Machtbasis außerhalb der Reichsgrenze lagen. Es macht also für mich nur Sinn, den englischen König eben daran angelehnt auch als französischen Adligen zu spielen und mich entsprechend daran zu versuchen, innerhalb des Lehensverbandes Einfluss und Ansehen zu gewinnen, und dafür die Abgabe zu nutzen. Würde mich halt, anstatt mich von Frankreich (im weiteren Sinne) nur politisch abzugrenzen, lieber mehr engagieren und dachte, die Abgabe wäre ein Weg dafür.

[Jon Snow]

Achtung Spoiler:

Muss ja nicht auf die Südfranzosen beschränkt sein- ich dachte eher, wenn der Patriotismus meinen französischen Untertanen so ein Anliegen ist, lässt sich der ebenso gut dadurch befriedigen, dass der englische König beim Wiederaufbau vorangeht, wie dadurch, dass er einen Kriegsbeitrag leistet. War dann aber wohl falsch gedacht.

Grundsätzlich ist es aber halt so, wenn man England und den angevinischen Teil gegenrechnet, dürfte ja aber der Großteil meiner Einwohner französisch sprechen, nach Einwohnerzahl spiele ich sogar das Land mit den meisten französischsprechern, noch vor Frankreich. Somit erinnert mich England hier im Spiel an Länder wie Preußen oder Österreich, die wichtige Mächte im HRR waren und wohl auch als solche zu definieren sind, obwohl wichtige Teile ihrer Machtbasis außerhalb der Reichsgrenze lagen. Es macht also für mich nur Sinn, den englischen König eben daran angelehnt auch als französischen Adligen zu spielen und mich entsprechend daran zu versuchen, innerhalb des Lehensverbandes Einfluss und Ansehen zu gewinnen, und dafür die Abgabe zu nutzen. Würde mich halt, anstatt mich von Frankreich (im weiteren Sinne) nur politisch abzugrenzen, lieber mehr engagieren und dachte, die Abgabe wäre ein Weg dafür.

Achtung Spoiler:

Das ist schon richtig, zumal du ja auf dem Festland auch viel eher herrschst als in England. Bei allem Patriotismus möchte man aber eigentlich in jedem Land ein wenig mitbestimmen, wenn Geld für fremde Zwecke verwendet wird. Ich habe im Herbst die Stände deiner Festlandsgebiete einberufen, dann kannst du auch direkt mit ihnen reden.

[Lao- Tse]

Passt.

Ich möchte btw einfach mal Interesse an Francke anmelden. Es gibt ja doch einige Bildungsprojekte, die geplant sind, unter anderem stehen ja die Bildungspläne in England vor dem Abschluss und müssen dann noch auf das Festland übertragen werden. Auch die Universitäten vom Cambridge und Oxford bieten ein weites Betätigungsfeld.