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Thema: Der Mongolensturm - Hochwohlgeborene Familien

  1. #1
    Zurück im Norden
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    Der Mongolensturm - Hochwohlgeborene Familien

    In diesen Faden könnt ihr eure Dynastien einstellen, an die ich mich dann halte. Ihr seid darin weitgehend frei und müsst auch keine besondere Form beachten.

  2. #2
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Kalmarer Union

    König Erik Svenson VIII./IV./XIV. (seit 1689, *1655)
    Königin Skadi (geb. Falsen; norw. Adelsgeschlecht) (*1660)
    - Prinz Harald Eriksson (*1680)
    - Björn Eriksson (*1681)
    - Radbod Eriksson (*1683)
    - Haakon Eriksson (*1685)
    - Sigrid Skadisdottr (*1689)

    Herzog Karl Svenson (*1657)
    Geändert von Don Armigo (25. September 2023 um 17:18 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  3. #3
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Die Westfälische Herrscher-Familie:

    Die Ense-Dynastie:

    Khan Heinrich-Turgen von Ense (seit 1698, *1651)

    Cecilia Rotenburg (seit 1685, *1666)

    Friedrich-Khan von Ense (*1687)
    Gerel von Ense (*1690)
    Otto von Ense (*1696)

    __________________________________________________

    Herr von Münster Gregor-Khan von Ense (*1665)
    Geändert von DerMonte (11. Oktober 2023 um 14:32 Uhr)

  4. #4
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Dynastie Haus Burgund
    - Johann X. - Herzog (1661)
    - Mathilde - Herzogin (1671) - (Dynastie Hessen)
    - Karl XII - Kronerbe (1684)
    - Cécile - Gemahlin vom Kronerben (1683) - (Franz. Königslinie)
    - Luise - Tochter (1687)
    - Isabelle - Tochter (1691)
    - Johanna - Tochter (1693)
    - Margarete - Tochter (1696)
    - Robert - Sohn (1698)
    - Philipp - Graf - Bruder vom Herzog (1665)
    - August - Graf - Bruder vom Herzog (1669)

  5. #5
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Haus Stewart - Schottische Linie

    König Robert "Bob" IV. (*1646)
    Königin Maude (*1657)
    - Malcolm "der Maßvolle" (*1677)
    - Duncan "der Große" (*1682)
    - Donald "der Blonde" (*1685)
    - Fiona (*1687)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  6. #6
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Böhmische Dynastie

    Khan Amir I. (*1644)
    Qutui (*1646, †1676, 1. Frau aus dem Adel von Dagomys)
    Sofia (*1657, 2. Frau aus dem schlesischen Adel)

    Doquz (*1669, Tochter aus der 1. Ehe, vermählt mit dem Markgraf von Mähren Friedrich von Podiebrad)
    Hynek (*1694, Sohn von Doquz)
    Anna Elisabeth (*1696, Tochter von Doquz)

    Bohuslav (*1679, Sohn von Amir aus der 2. Ehe, Thronfolger, verheiratet mit Anna Olelkovich aus dem Kiewer Adel)
    Johanna (*1681, 1. Tochter von Amir aus der 2. Ehe)
    Katharina (*1685, 2. Tochter von Amir aus der 2. Ehe)


    Luxemburger-Nebenlinie

    Sigmund II. (*1644, Herzog von Schlesien)
    Maria Antonia (*1669, Frau des Herzogs aus dem Haus Habsburg)
    Leopold Ferdinand (*1689, 1. Sohn von Sigmund)
    Anton (*1690, 2. Sohn von Sigmund)


    Haus Habsburg

    Leopold I. (*1640, Herzog von Niederösterreich, Wiener Linie der Habsburger)
    Karl II. (*1661, Herzog von Oberösterreich, Linzer Linie der Habsburger)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Kgr. Galicien

    König Fernando IV. (seit 1690, *1644) ist verheiratet mit einer Dame aus dem galicischen Adel und hat fünf Kinder:

    1. Fernando (*1668)
    2. Estevaíña (*1671)
    3. Alexandre (*1673)
    4. Xoana (*1677)
    5. Roberto (*1679)
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  8. #8
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    Khanat Ungarn:

    Khan Arpad V. seit 1703, *1679
    Thronfolgerin: Erzsébet (Rufname Zizy) *1679
    Ludovika, *1660 Mutter von Arpad und Erzsébet
    Geändert von Kolumbus (17. März 2024 um 02:47 Uhr)

  9. #9
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Die englische Linie des Hauses Stuart

    Verstorben:

    Achtung Spoiler:
    Maria Stuart (gest. 1587)

    James I. (1587-1625, verheiratet mit Anna von Dänemark (?), historisch korrekt und könnte mit erklären, warum Dänemark später im Krieg mit Fankreich Teil des englischen Bündnisses wurde ): Pläne, die Länder England und Schottland unter einer Krone vereint zu halten, scheiterten letztlich am Widerstand beider Parlamente, die eine zu große Machtansammlung eines Königs verhindern wollten und eine Wiederholung der Bürgerkriegszustände von vor Marias Machtergreifung befürchteten. Da damit auch die unter Maria Stuart geförderten Überseehandelsbeziehungen nach der Teilung der Personalunion größtenteils in Schottland verblieben, orientierte sich der englische Reichsteil in der Folge wieder mehr Richtung Kontinent.

    Aufgrund seiner religiös geprägten Erziehung und sicher auch wegen des mongolischen Einflusses von Idealen wie dem Gottesgnadentum und der universellen Herrschaft überzeugt, war er im Gegensatz zu seiner Mutter nie damit zufrieden, das Parlament über die Geschicke des Königreiches bestimmen zu lassen. So trug ihm seine kompromisslose Haltung so manchen Konflikt mit dem Parlament ein (die sogenannte Schießpulver-Verschwörung überzeugter Parlamentarier konnte etwa nur knapp vereitelt werden), die, auch wenn sie nie zu den bürgerkriegsähnlichen Zuständen früherer Jahre eskalierten, zum außenpolitischen Stillstand führten und dazu, dass wegweisende, innenpolitische Reformen ausblieben. Dieser Stillstand kann wohl als ein weiterer Grund dafür angesehen werden, dass England anders als Schottland oder Irland nie zu eigenen Koloniegründungen in der Lage war. Ein positiver Nebeneffekt davon war jedoch, dass das Land weitgehend von den Umwälzungen auf dem Kontinent verschont wurde.

    Bis an sein Lebensende der vermeintlichen Untreue seiner Untertanen enttäuscht, galten seine Regierungsjahre stattdessen dem Versuch einer moralischen und geistigen Erneuerung des Landes. Die damit verbundenen Anstrengungen in wissenschaftlicher und kultureller Hinsicht- etwa die nach ihm benannte Bibelübersetzung auf Englisch- sind trotz aller Widrigkeiten prägend für seine Zeit gewesen, sodass man für die Zeit um die Jahrhundertwende auch von der "jakobitischen" Zeit spricht, die eine späte kulturelle und wissenschaftliche Blüte in Europa war. Dies hat viel dazu beigetragen, die fremde Dynastie in England trotz aller Konflikte Wurzeln schlagen zu lassen. So war er auch ein Förderer der Universitäten von Oxford und Cambridge und holte den deutschen Orden ins Land, der in jener Zeit etliche Balleien gründete. Auch fädelte er eine Ehe mit dem burgundischen Herrscherhaus ein, um die Bindung an den Kontinent zu stärken.

    Edward V., "der Listenreiche" (1625- 1668, verheiratet mit Burgund?): Erzogen von einem Waffenmeister aus dem deutschen Orden, war er fasziniert von den neuesten Errungenschaften der Kriegstechnik aus Europa und dem Großreich. Obwohl er zu Lebzeiten als großer Feldherr galt, wurde er vor allem bekannt für seine List: Unzufrieden mit dem politischen Stillstand vergangener Jahrzehnte gelang es ihm, dem Parlament die Unterstützung für eine Beteiligung am französisch-burgundischen Krieg abzuringen und im Handstreich die alte normannische Festung Caen zu erobern, was sich mit Fortschreiten des Krieges als kriegsentscheidend erwies- selbst wenn die Franzosen aufgrund ihrer militärischen Überlegenheit die Engländer zurückdrängten, konnten sie aufgrund ihrer mangelnden Flottenpräsenz im Ärmelkanal die Festung nie erobern. So blieb Caen ein Stützpunkt, von dem aus neue Invasionen in das französische Kernland geplant werden konnten, die, zusammen mit der geschickten Bündnispolitik des Königs, zur langsamen Zermürbung der eigentlich überlegenen Franzosen führten und ihm unerwartete Erfolge eintrugen.

    Aus dem Versuch, das Königreich durch einen äußeren Feind hinter einer gemeinsamen Agenda zu einen und wieder handlungsfähig zu machen (der wohl auch weniger der Sicherung angestammter Rechte als der Selbstbereicherung der Krone, mancher Parlamentarier und der Soldaten diente), erwuchs somit die Ambition, sämtliche Gebiete, die einmal Teil der englischen Krone gewesen waren, unter seine Herrschaft zu bekommen. Das gelang zwar, ebenso wie (in Zusammenarbeit mit anderen Monarchen) die Durchsetzung der Unabhängigkeit vom Großkhanat in Dagomys, doch sein Versuch, sich vollends auch von der französischen Krone abzuspalten und einen eigenen Herrschaftsbereich zu gründen, war zum Scheitern verurteilt und musste teuer bezahlt werden, was ihn nie ganz losließ: Gebrochen starb er schließlich in Caen, ohne die imperialen Großmachtsträume, die er seine ganze Regierungszeit über verfolgt hatte, jemals wirklich erfüllt zu haben.


    Edward VI. (geb. 1637, 1668- bis heute, verheiratet mit Nebenlinie aus Irland? ), erbte von seinem Vater zwar das größte Königreich des Kontinents, aber damit auch die enormen Altlasten: Eine leere Staatskasse, hohe Schulden beim Parlament und eine verwüstete, politisch zersplitterte Krondomäne fragwürdiger Loyalität. Ihm viel die mühselige und vielschichtige Aufgabe zu, aus den im Krieg eroberten und verwüsteten Gebieten ein Reich zu stricken. Er selbst pflegt das Vermächtnis seines Vaters abschätzig als "vergifteten Apfel" zu bezeichnen: Große Teile seiner Herrschaft verbrachte er damit den wirtschaftlichen Aufbau zu koordinieren, und als Schiedsrichter über immer wieder aufkommende Adlesdispute zu richten- weit von dem entfernt, was man vom "größen König Europas" erwarten würde. Edward gilt somit als fähiger Diplomat und Verwalter, der auch zu Intrigen fähig ist, jedoch als dem Krieg abgeneigt und gerade jetzt im Alter auch als verbitterter Zyniker.

    In Frankreich geboren und selbst in Caen residierend, nahm unter ihm die Trennung der Kompetenzen zwischen Parlament, das den Großteil der Verwaltung auf der Insel übernahm, und dem Festland, das unter der Verwaltung der Krone stand, feste Gestalt an. Abseits der jährlichen Parlamentssitzungen ließ er sich nur selten überhaupt in England blicken. Dies hatte jedoch auch sein Gutes: Da die Krone gar nicht in Versuchung kam, ihre Kompetenzen zu überschreiten, konnte sie in England als Garant der Stabilität und als Schiedsrichter in Streitfragen auftreten und so von ihrem im Krieg gewonnenen Prestige profitieren, während sie durch ihre ständige Präsenz im französischen Reichsteil ihren Ruf als fremde Eroberer ein Stück weit einbüßte. Als wegweisend kann dennoch seine Entscheidung betrachtet werden, seine Kinder auch in England unterrichten zu lassen und zweisprachig zu erziehen.

    In den letzten Jahren begann der alternde König, sich über sein Vermächtnis Gedanken zu machen- wird er ebenfalls einen Trümmerhaufen hinterlassen, so wie sein Vater? Ist die Zukunft des Königreiches auf dem Festland zu suchen oder doch in Übersee? Und dann ist da noch die Nachfolge zu regeln- wird das Reich zerfallen, wie nach der Herrschaft Maria Stuarts, oder kann es Fuß fassen als eines der größten Königreiche des Kontinents?

    In der Erbfolge steht:

    - Heinrich: Verbrachte als ältester Sohn und Thronfolger den Großteil seiner Jugend am Hofe seines Vaters in Frankreich, ihm wurde eine standestypische Erziehung unter seinesgleichen zuteil.
    - Mary: Tochter im heiratsfähigen Alter.
    - Anne: Tochter im heiratsfähigen Alter.

    Töchter werden noch weiter ausgestaltet.

    Weitere Söhne und Töcher (noch in Arbeit und nicht offiziell ):

    Achtung Spoiler:
    - Eduard: in England erzogen und selbst nicht als Erbe geltend, hatte er in seiner Jugendzeit die Freiheit, sich anstatt in die hohe Politik in die Wissenschaften zu vertiefen, so hat er auch selbst an der Universität von Oxford studiert und gilt noch heute als den Wissenschaften und dem englischen Reichsteil besonders zugetan.

    - Jakob: Als jüngster Sohn wurde er von seinem Erzieher aus dem deutschen Orden geprägt.
    Geändert von Lao- Tse (16. März 2024 um 22:24 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Hellas

    Khan Uthman I. (seit 1667, *1629)
    -verheiratet seit 1668 mit einer süditalienischen Adeligen

    Gemeinsame Kinder:
    Ibrahim *1670, der Kronprinz
    - verheiratet seit 1695 mit einer griechischen Adeligen

    Gemeinsame Kinder:
    Iskander/Alexander (1695*)
    Omar (1698*)
    Samira (1700*)

  11. #11
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Dynastie von Cordoba

    Ibrahim IV. (seit 1661, *1627), verstorbener Kalif von Cordoba

    Bild

    Vater: Ibrahim III. der Befreier
    Mutter: folgt

    => Herrscht seit 1661 als Kalif über das Reich, er wurde von seinem Vater in den Künsten der Politik und Kriegsführung intensiv unterwiesen und kämpfte als junger Offizier selbst in den Kriegen gegen Galizien. Er zeichnete sich sowohl durch Kampfgeschick als auch ein starkes strategisches Verständnis aus. Dabei wurde er in einer der Schlachten schwer verwundet und ohne das beherzte Eingreifens eines seiner Männer beinahe getötet. Sein Retter war der Sohn eines christlichen Niederadligen aus Zentralspanien und zwischen den beiden entstand in der Zeit darauf eine enge Freundschaft. Er ist auch heute noch am Hofe des Kalifen als militärischer Ratgeber zugegen.
    Ibrahims Erlebnisse im Feld prägten ihn und sorgten dafür, dass er eine tiefe Fürsorgepflicht für die Männer entwickelte, die er in den Kampf führte und später und den Kampf befahl. So suchte er regelmäßig nach einer Schlacht die Verwundeten auf und sprach ihnen gut zu. Ebenfalls ließ er oft den Familien von gefallenen Soldaten Geld zukommen.

    Seit seinem Amtsantritt hat er den Frieden mit Galizien und dem Norden mehrmals verlängert, da er aufgrund seiner eigenen Erfahrungen die Geißel des Krieges nicht leichtfertig über sein Land bringen möchte. Das Wohlergehen seines Volkes liegt ihm am Herzen, weswegen er in Iberien den Frieden wahrt und sich gegenüber Armen und Bedürftigen als mildtätig zeigt. In seiner Amtsausführung zeichnet sich Ibrahim III. durch ein ruhiges Gemüt sowie einen starken Sinn für Recht und Unrecht aus. Gegenüber seinen Vasallen, Gefolgsleuten und auch gegenüber seinen Bediensteten verhält er sich stets respektvoll und gab dies auch seine Kinder und Enkelkinder bei. Nach seiner Philosophie ist ein Herrscher nur so mächtig, wie er von seinen Untertanen respektiert wird. Um ihren Respekt zu erhalten und zu verdienen, muss er sie ebenfalls respektvoll behandeln.
    Als Kalif ist er zugleich ein frommer Muslim und hat in seinem Leben schon zweimal die Hadsch unternommen: Einmal als Kronprinz und später als Herrscher. Sein Verhältnis zu den anderen Buchreligionen gestaltet sich so, dass er sie im Einklang mit dem Koran toleriert und die Religiösität seiner christlichen und jüdischen Untertanen respektiert.


    Yaqub (*1649), Kalif von Cordoba

    Bild

    Im Jahr 1649 als Sohn des damaligen Thronfolgers Ibrahim geboren, wurde er in jungen Jahren von seinem Großvater, Vater und diversen Gelehrten in den Künsten der Staatsführung, Diplomatie und Kriegsführung unterwiesen. In seiner Jugend verbrachte er auch mehrere Jahre seines Lebens bei nahestehenden Gefolgsleuten und Vasallen seines Hauses. Er sollte die verschiedenen Kulturen und Mentalitäten des Reiches kennenlernen, um sowohl für Berber, Araber, Spanier; Muslime, Christen und Juden ein guter Herrscher zu werden. Er nahm noch an mehreren Gefechten in den letzten kriegerischen Jahren vor Unterzeichnung des Waffenstillstandes teil und bewies sich wie sein Vater und Großvater als geschickter Militär. Auch die Fürsorge und Hingabe gegenüber den Untergebenen und Kameraden lehrten ihn seine Lehrer in der Theorie und die Schlachtfelder Nordspaniens in der Praxis.
    Nach Inkrafttreten des Waffenstillstandes trat er die Hadsch nach Mekka an und besuchte auf dem Rückweg auch Jerusalem. Die heilige Stadt aller drei Weltreligionen und das dortige Zusammenleben aller großen Buchreligionen prägte seine tolerante Ansicht zum religiösen Miteinander. Seit 1703 ist er der Kalif von Cordoba.


    Ahmad (*1682), Kronprinz

    Bild

    Im Jahr 1682 als zweiter Sohn des Kronprinzen geboren, wurde er vier Jahre später dessen Erbe, nachdem sein älterer Bruder Yusuf einer schweren Krankheit im Alter von 7 Jahren erlag. Er wuchs von da an als künftiger Kalif und den damit verbunden Bürden auf. Er besitzt einen starken Sinn für Gerechtigkeit und es heißt, dass er als Jugendlicher sich öfters aus der Residenz schlich, die Straßen der Hauptstadt und des Umlandes auf eigene Faust erkundete und dabei auch mit Kindern von gewöhnlichen Bürgern auf den Straßen gespielt haben soll. Ob das stimmt oder nicht, sei dahingestellt. Jedoch besitzt er ein Talent dafür mit Menschen aller Stände zu reden und sie für sich zu vereinnahmen.

    Schon früh zeichnete er sich im Umgang mit Schwert und Bogen aus, lernte das Reiten, als wäre er auf dem Stattel eines Pferdes zuhause und machte auch große Fortschritte in der strategischen und taktischen Kriegskunst. Jedoch besitzt er ein starkes Temperament und ist von einer glühenden Abenteuerlust beseelt. Gefahren scheut er nicht, wie er schon in Kindestagen bewiesen hat und er neigt zum Draufgängertum. In jungen Jahren mag dies nichts ungewöhnliches sein und Tapferkeit gilt nicht umsonst als Tugend, jedoch wird er eines Tages Kalif sein und deswegen ist es seinem Großvater in jüngster Zeit besonders wichtig ihm beizubringen, dass man als Herrscher wohl überlegt und maßvoll agieren muss.

    Ganz nach merinidischer Familientradition soll er mit dem Kontingent für Ägypten in den Kampf ziehen, um so möglichst in jungen Jahren zu lernen, was es bedeutet Verantwortung für das Schicksal seiner Untergebenen zu übernehmen und das Band zu den berberischen Vasallen zu festigen. Sein militärischer Erzieher, der für ihn auch wie ein Mentor ist, wird ihn dabei begleiten und soll auch aufpassen, dass sein Temperament ihn nicht zu unbedachten Handlungen verleitet.

    Kurzfassung: Talentierter Soldat und Anführer, charismatisch, dafür jedoch heißblütig und risikofreudig. Er wird tendenziell in der Schlacht vorne stehen und auch von vorne führen. Um Freunde und ihm Untergebene zu retten, könnte er dazu neigen persönliche Risiken einzugehen, die über das hinausgehen, was ein normaler Herrscher/Erbprinz tun würde.
    Erhöhtes Risiko, dass er stirbt, ist einkalkuliert. Wenn er überlebt, hoffe ich so einen ruhmreichen Soldatenkalifen zu haben.


    =============

    wird noch um Nebenlinien, weitere Kinder, Neffen, Nichten etc. erweitert
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Faschismus :top:

    Bitte diesen Beitrag nicht zitieren. :duck:

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