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Thema: [DMS 2.0] Alle Wege führen nach Cordoba

  1. #76
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Okay, dann mal eine Frage an alle hier.

    Ich wollte es so machen, dass der Enkel noch unverheiratet ist. Was würdet ihr für am besten ansehen? Ich tendiere derzeit dazu ihn mit der Tochter eines berberischen Vasallenfürsten zu verheiraten, da unser Kalif und der Kronprinzen bereits mit Frauen aus dem spanischen und dem nordmarokkanischen Adel verheiratet sein sollen. Auch könnte ein opulentes Hochzeitsfest dazu führen die Vasallenstämme und durch die Strahlkraft auch freie Stämme enger ans Kalifat binden.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  2. #77
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Bei dir ist das doch keine entweder oder Frage ob du jetzt den spanischen, marokkanischen oder berberischem Adel heiraten willst

  3. #78
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    Joa eigentlich schon, aber Kronprinz ist der beste Fang. Den Adel, den ich mit ihn verkuppel, wird vermutlich der fanatisch-loyalste Part sein.


    @SL: Wenn mein Kontingent in Ägypten eintrifft. Wie wäre es, wenn die Männer bevor sie ins Krisengebiet abmarschieren in der größten Moschee Alexandrias/Kairos oder falls diese nicht ausreicht in freiem Feld einen öffentlichen Gottesdienst zelebrieren, in welchem sie um Allahs Beistand bitten. Etwaige christliche und jüdische Kontingente, die es vermutlich unter den Söldnern und Artilleristen geben wird, können analog dazu eigene Gottesdienste abhalten?

    Ich möchte damit zugleich die Religiösität des Kalifats als auch die einhergehende religiöse Toleranz demonstrieren.

    Wäre es sinnvoll?
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  4. #79
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    Man kann davon ausgehen, dass die meisten ohnehin vorher ein Gebetshaus aufgesucht hätten, aber wenn man gemeinsam als Gruppe (oder in Gruppen, die auch noch in die Moschee hineinpassen) geht, zeigt man seine Frömmigkeit natürlich nochmal etwas deutlicher. Das ist also sehr gut möglich!

  5. #80
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    Dann soll man es so machen
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  6. #81
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    Ist der Äthiopienkrieg also vorbei?
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  7. #82
    Zurück im Norden
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    Es ist noch kein Friedensvertrag geschlossen worden, aber man rechnet damit, dass dies bald geschehen wird.

  8. #83
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Kalifat von Cordoba

    Die islamische Bank, die der Kalif im Einklang mit den religiösen Vorschriften errichtet hat, ist bald bei allen Ständen des Volkes beliebt. Die Geistlichen freuen sich über das Zinsverbot, der Adel ist zufrieden, weil er von neuen Produkten der Handwerker profitiert und das Bürgertum und die Bauernschaft können das Geld entweder selbst abrufen oder die damit erweiterten Handwerksbetriebe aufsuchen. Da man in einem Jahr des Aufschwungs ist, hat die Bank besonders großen Erfolg und könnte tatsächlich noch weitere Einlagen nutzen, da man 1702 mit deutlich mehr Kreditanfragen rechnet. Auch den Hofetat könnte man durchaus noch erhöhen, um den Wohlstand noch besser besteuern zu können.

    Die Gespräche in Cadiz waren zwar noch etwas unverbindlich, man hat aber den Eindruck, dass man mit Yesun Khan ins Geschäft kommen könnte. Dessen erste Amtszeit läuft noch bis Mitte 1704 und könnte durchaus verlängert werden, so dass genügend Zeit für weitere und intensivere Gespräche bliebe.

    Erkundigungen in Adel und Volk sind meist nicht ganz einfach, doch in diesem Fall war es mit etwas Fleiß möglich, wenigstens in den Kaffeehäusern der großen Städte genügend Männer zu finden, die ihre Meinung unverhohlen kundtaten. Die Bewohner der Kanaren gelten noch immer als Diebe und Hehler, und zwar vor allem im Süden Spaniens, in den Hafenstädten an der Atlantikküste und in einigen Regionen Marokkos. Es wäre aber vermutlich denkbar, diese Einschätzung sogar für einen Vertrag zu nutzen, wenn man ihn als Beitrag zum Schutz der Seefahrt darstellen könnte.

    Die Planungen für das große Fest sind weit gediehen, und man hat die nötigen Motive für die geplante Münzserie und die meisten Kunstwerke zusammengetragen. Der Kalif kann also bei der Ehrung seines Vorfahren im kommenden Jahr aus dem Vollen schöpfen und die Feier auf die von ihm gewünschte Weise planen.

    Die geplante Erwerbung eines Regiments Festungsartillerie wird sehr gelobt, zumal der dafür veranschlagte Preis als sehr niedrig gilt. Man findet einige christliche Adlige, die das nötige Land und einige Bauernhufe je nach Größe für insgesamt 100 000 - 250 000 S zur Verfügung stellen würden. Es ist aber unsicher, ob der Erzabt dieses Vorhaben im Orden durchsetzen kann und wird.

    Der Bau neuer Schiffe wird positiv aufgenommen, zumal die Mittelmeerküste ungefähr seit dem Sommer verstärkt mit Piratenproblemen zu kämpfen hatte. Nach den Berichten der betroffenen Kaufleute wurde man häufiger als üblich nördlich der Küsten der Grafschaft Barcelona, also im Gebiet der Vasallen Frankreichs, von Seeräubern angegriffen. Einige kleinere Handelshäuser könnten dadurch allmählich in Schwierigkeiten geraten.


    Besonderheiten:
    Der Goldhandel mit Afrika über Marokko sorgt für große Liquidität. Daher kann der Kalif weit höhere Schulden aufnehmen, bis dem „Binnenmarkt“ eine Krise droht.
    An den Militärgrenzen Aveiro-Salamanca-Logrono und Logrono-Huesca-Tarragona wurden in den letzten Jahren moderne Burgen mit Festungsgeschützen errichtet.
    Der mongolische Söldnermarkt Cadiz ist in Kriegszeiten für Feinde des Kalifats geschlossen.

    Herrschaftsgebiet: Spanien südlich der Militärgrenze, Marokko nördlich von Agadir, Balearen
    Vasallen: Die meist halbnomadisch lebenden Stämme Süd- und Ostmarokkos
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000

    Hauptstadt: Cordoba
    Hauptresidenz: Granada (Residenz 1)
    Wichtige Festungen: Coimbra (4), Bejar (4), Avila (5), Soria (4), Saragossa (4), Tortosa (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Ibrahim IV. (seit 1661, *1627)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Islamische Bank von Cordoba zur Handwerkerförderung

    Steuereinnahmen: 610 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 25 000 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%
    Einlagen der Islamischen Bank von Cordoba: 380 000 S (davon 190 000 S verliehen)

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 180 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 700 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Waffentragende Bevölkerung: 1,2 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 6,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 5,1 (effektiv 3,6) Minghan LR

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 1,5 Reg. Feldart. III, 2,5 Reg. Belagerungsart. III, 5,5 Reg. Festungsart. III
    Schiffe: 1*250 II, 9*100 III, 17*50 III, 15*25 II
    Söldner: 2,0 Regimenter SI (Cadiz), 3,5 Regimenter LI (Cadiz)

    Davon stehen 1,5 Minghan LR (Vasallen), 1,5 Regimenter SI (Söldner) und 1,0 Regimenter FA seit dem Spätsommer 1701 in der Satrapie Kairo
    Die Schulden werden ordentlich.

    Aber ansonsten liest es sich recht gut. Einzig die Piraten stören
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  9. #84
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    To Do Liste:
    • Einen Großkredit aufnehmen
    • SP für die Unabhängigkeitsfeier. Diese vielleicht mit der Heimkehr der ägyptischen Expeditionsarmee verbinden.
    • Reaktion bedrohte Handelshäuser und Piraterie
    • Bankguthaben nachschütten
    • die Gespräche mit Cadiz unter Dach und Fach bringen
    • Das Militär reorganisieren
    • Hofetat erhöhen
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  10. #85
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    Kalifat von Cordoba

    Bild


    Steuereinnahmen: 610 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 25 000 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%
    Einlagen der Islamischen Bank von Cordoba: 380 000 S (davon 190 000 S verliehen)

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 180 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 700 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Waffentragende Bevölkerung: 1,2 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 6,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 5,1 (effektiv 3,6) Minghan LR

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 1,5 Reg. Feldart. III, 2,5 Reg. Belagerungsart. III, 5,5 Reg. Festungsart. III
    Schiffe: 1*250 II, 9*100 III, 17*50 III, 15*25 II
    Söldner: 2,0 Regimenter SI (Cadiz), 3,5 Regimenter LI (Cadiz)

    Davon stehen 1,5 Minghan LR (Vasallen), 1,5 Regimenter SI (Söldner) und 1,0 Regimenter FA seit dem Spätsommer 1701 in der Satrapie Kairo


    Militäretat

    Achtung Spoiler:
    Geschütze:
    1,5 => 1,0 * 20.000 * III = 60.000 S
    2,5 => 1,0 * 20.000 * III = 60.000 S
    5,5 => 0,8 * 20.000 * III = 48.000 S
    0,0 => 1,0 * 20.000 * IV = 80.000 S

    Schiffe:
    1 * 250 * 20 * II = 10.000 S
    9 * 100 * 20 * III = 54.000 S
    17 * 50 * 20 * III = 51.000 S
    10 * 25 * 20 * II = 10.000 S
    5 * 25 * 20 * III = 7.500 S

    Söldner:
    2,0 * 120.000 = 240.000 S
    2,0 * 60.000 = 120.000 S

    Gesamtkosten Militär = 740.500 S



    Etatbaustelle:
    + 610.000 S Einnahmen
    + 25.000 S Schatzkammer
    + 1620.000 S S Kredit Schweiz zu 10 %


    - 740.500 S Militär
    - 54.000 S Flottenbau
    - 770.000 S Rückzahlung Schweiz
    - 300.000 S Hofhaltung
    - 200.000 S Schwerpunkt
    - 110.000 S Reaktion 1
    - 100.000 S Reaktion 2
    - 15.000 S Handgelder

    Überschuss/Verlust: + 20.500 S


    Schwerpunkt:

    Vor 80 Jahren landete Kalif Ibrahim III. genannt der Befreier in Marbella und forderte das gottgebene Geburtsrecht seines Hauses und seines Volkes zurück. Durch Allahs Fügung erstand ein untergegangenes Reich aufs Neue, wie Phönix aus der Asche erhoben sich die Söhne des Kalifats von den Wüsten im Süden bis in die Ebenen des Nordens. Von Marrakesh von der Küste Marokkos bis La Palma auf den Balearen wurden die alten Banner aufgepflanzt, als die Völker und Stämme des Kalifats dem Ruf Ibrahims folgten.

    Achtung Spoiler:

    Regimenter marschieren
    Schützen halten Formation
    Schwadrone ziehen vorbei.

    Kanonen donnern
    hinter den Schlachtreihen und Schwadronen,
    die sich endlos über den blauen Horizont erstrecken.

    Kanonen donnern
    hinter den Schlachtreihen und Schwadronen,
    die sich endlos über den blauen Horizont erstrecken.


    Wer seid ihr?
    Söhne Ibrahims
    Wie viele seid ihr?
    Zehntausende!
    Von allen Völkern und Stämmen des Kalifats!

    Von allen Grenzen und aus allen Provinzen,
    aus allen Dörfern, Höfen und Oasen
    scharen wir uns um unser heiliges Banner!

    Von allen Grenzen und aus allen Provinzen,
    aus allen Dörfern, Höfen und Oasen
    scharen wir uns um unser heiliges Banner!


    Wohin zieht ihr?
    Nach Marbella!
    Das Kalifat ruft uns!

    Seine glorreiche Vergangenheit ruft uns,
    die Geister unserer Väter rufen uns!

    Die Erinnerung an die alten Soldaten,
    an die Seele Cordobas und der Atlas Berge!

    Die Erinnerung an die alten Soldaten,
    an die Seele Cordobas und der Atlas Berge!


    Wer ist unser Feind?
    Jeder, der Ketten für uns schmiedet!
    Jeder, der sich an unserer heiligen Erde vergreift!

    Wir stehen füreinander ein,
    völlig gleich ob wir siegen oder sterben!
    So war es und so wird es immer sein!

    Wir stehen füreinander ein,
    völlig gleich ob wir siegen oder sterben!
    So war es und so wird es immer sein!

    Das Original:
    https://www.youtube.com/watch?v=PxkY-9B2cHE



    Ibrahim III. baute das Reich neu auf und konsolidierte es. Er besiegte die Mongolen im Felde, anschließend reichte er ihnen die Hand zum Frieden und beendete die alte Rivalität. Seiner und der Männer, die damals an seiner Seite stritten, gedenken wir und zu ihren Ehren soll das 80jährige Jubiläum unserer Unabhängigkeit mit einem großen mehrtätigen Festakt begangen werden. Die Straßen und Plätze unserer Städte werden mit Bannern und den Kunstwerken geschmückt, welche wir im vergangenen Jahr in Auftrag gaben.
    Freie Speisen und Getränke, Unterhaltung durch Gaukler, Schausteller und Wettkämpfe in verschiedenen regionalen iberischen und marokkanischen Sportarten werden das Volk erfreuen und die Menschen ob von hoher oder gewöhnlicher Geburt, ob Berber, Spanier, Araber oder Portugiesen, ob Muslime, Juden und Christen zusammenführen. Die aus Ägypten heimkehrenden Streiter sollen in einer glanzvollen Parade durch die Straßen Cordobas empfangen werden.
    In Cordoba wird es zugleich ein Festbankett für die Würdenträger unseres Reiches und der geladenen ausländischen Gäste geben. Unsere treuen Vasallen aus dem Herzen Marokkos, der Adel Spaniens und Marokkos, bedeutende Kaufleute und Gelehrte und der ehrwürdige Klerus unseres großartigen Landes sollen zusammenkommen und in der Reichshauptstadt in großer Runde diesen Jahrestag begehen. Dabei wird die Sitzordnung so festgelegt, dass Amir Al-Watiq einen der beiden Ehrenplätze zur Rechten des Kalifen erhält. [/B]

    Kalif Ibrahim IV. möchte diese Gelegenheit nutzen, um mit den verschiedenen Gruppen zu sprechen:
    Mit dem Adel über die Situation in ihren Regionen.
    Mit den Vasallen über die im vergangenen Jahr besprochenen Themen
    Mit dem Klerus über den religiösen Frieden und Mildtätigkeit gegenüber dem einfachen Volk. Siehe dazu auch Nebenaktion 2.

    Zu dieser Zeit wird der Kalif auch Hof halten und jeden Bürger empfangen, der mit einem Anliegen oder einer Bitte an ihn herantritt. Er wird sie anhören und, sofern es in seiner Macht und in Allahs Willen liegt, wird er ihnen helfen.

    Nur SL

    Achtung Spoiler:
    Der Kalif bittet seine Vasallen wie bergangenes Jahr besprochen auch Gäste von den freien Stämmen der Sahara-Region mitzunehmen. Wir möchten sie zum einen beeindrucken und zum anderen auch erste Vorgespräche zusammen mit unseren Vasallen führen. Geplant wären neben diplomatischen Delegationen zu den freien Stämmen und in den Mali auch die Einrichtung einer Heiratskasse für den marrokanischen/Berbervasallenadel zur Schließung vorteilhafter Eheschließungen und Abkommen mit den freien Stämmen per SP.
    Die diplomatischen Gesandtschaften dienen dann auch zur Vorbereitung eines weiteren SPs auf den ökonomischen Aspekt des Transsahara-Handels. Der wirtschaftliche Sp soll dann neben der Handelsmission auch Investitionen in die Handelsinfrastruktur: Oasen, Karawansereien, Wasserstellen und evtl. repräsentative Einrichtungen dienen.

    Weiterhin wird der Kalif mit Amir Al-Watiq auch über ein persönliches Thema sprechen. Er gedenkt seinen Enkelsohn mit einer Ehefrau aus dem Kreis der Berbervasallen zu verheiraten. Der Kalif hofft dabei auf den Rat und die Hilfe des Scheichs eine geeignete Gemahlin zu finden, die auch zu der Persönlichkeit unseres Enkels passt.



    Ausländische Gäste:
    Die Zisterzienser (diese sollen in der Sitzordnung einen schönen Platz bei den hochrangigen christlichen Hofwürdenträgern und Adligen erhalten)
    Das Khanat Hellas: Soll an der Familientafel platziert werden. Zur Linken des Kalifen.

    Kosten: 200.000 ST


    Reaktion 1: Aufstockung Bankkapital

    Das Bankkapital wird um 110.000 S aufgefüllt, um die erwartete Kreditnachfrage bedienen zu können.


    Reaktion 2: Händlerhilfe

    Es wird über die islamische Bank ein Hilfsfond von 100.000 ST eingerichtet, um den bedrohten Handelshäusern durch die Krise zu helfen. Der Kronprinz wird zusammen mit handelskundigen Höflingen, Vertretern der Bank und den Oberhäuptern der betroffenen Handelshäuser besprechen, wie diese Hilfsmittel am besten eingesetzt werden.

    Reaktion 3: Gespräche mit Cadiz/Palermo Teil 2

    Nur SL
    Achtung Spoiler:
    1) Per NA dieses oder nächstes Jahr Gründung einer gemeinsamen Kommission für die besprochene wirtschaftliche Zusammenarbeit. Stichwort das erweiterte Hinterland von Cadiz. Diese soll innerhalb von zwei Jahren einen Maßnahmenkatalog erarbeiten, der dann umgesetzt werden kann.
    2) Offizielle Anfrage für Zusammenarbeit der Flotten an den Satrapen, gerne auch über Cadiz.
    Dabei würde ich auch vorschlagen, dass man neben Manöver, gemeinsame Patrouillen und gegenseitige Anlegerechte auch verstärkte Kontrollen an den Säulen des Herkules vornimmt. Denn Berichten zu Folge tauchte von der im Mittelmeer verschwundenen Ware ein erheblicher Teil auf den Kanaren auf. Es ist wahrscheinlich, dass die Piraten und Schmuggler dafür den Weg über die Säulen des Herkules einschlugen, sofern sie nicht einen umständlichen Landtransport machten. Diese Maßnahme möchte das Kalifat jedoch nur in Kooperation mit Cadiz/den Mongolen durchführen.



    Nebenaktion 1: Willkommen für die Zisterzienser

    Das Geschäft mit den christlichen Adligen aus Lissabon wird abgeschlossen, der finanzielle Part im Jahr 1703 erfüllt. Der Kalif entsendet eine Delegation unter Führung eines hochrangigen christlichen Würdenträgers nach Lissabon, um die Zisterzienser in unserem Land willkommen zu heißen. Ihnen wird die Gastfreundschaft des Kalifats und die Unterstützung des Hofes und der lokalen Autoritäten bei der Verwirklichung ihres Bauvorhabens zuteil, worunter auch die Unterstützung bei Verhandlungen mit lokalen Händlern und Handwerkern fällt. Der Kalif legt großen Wert darauf, dass den Mönchen das wahre Bild des Kalifats gezeigt wird, als ein Land, welches seine christlichen und jüdischen Bürger respektiert und sie auch an den Führungspositionen des Landes teilhaben lässt. Deswegen soll die Delegation auch von einem hochrangigen christlichen Hofbeamten geleitet werden.

    Nebenaktion 2: Armenhilfe

    Es ist ein besonderer Jahrestag für das Kalifat und dem Kalifen ist bewusst, dass das Land wie der ganze Kontinent Jahrzehnte der Entbehrungen hinter sich hat. Viele Menschen sind arm und brauchen Unterstützung. Im Vorfeld der Feierlichkeiten wird der Kalif ausführliche Gespräche mit religiösen Würdenträgern über die Mildtätigkeit und Armenfürsorge suchen und welche Möglichkeiten das Land hätte, um die bestehende mildtätige Infrastruktur auszubauen und zu verbessern. Die Armenfürsorge und Mildtätigkeit gegenüber denen, die ein hartes Los haben, ist eine der fünf Säulen des Islams und das Kalifat wird bei der Erfüllung dieser Säule mit gutem Beispiel voran gehen. Wer im Wohlstand lebt, der soll denen helfen, denen es nicht gut geht und somit sich den Gaben als würdig erweisen, die Allah in seiner Barmherzigkeit ihm im Dieseits zuteilwerden ließ und sicherstellen, dass Allah auch im Jenseits mit Wohlgefallen auf ihn blicken möge.

    Der Kalif denkt daran 10% der Hofhaltung jährlich für wohltätige Zwecke dauerhaft zur Verfügung zu stellen. (deswegen habe ich sie auf 300k hochgeschraubt)


    Flottenbau:
    8* 25er Schiffe III werden in Auftrag gegeben.

    Kosten: 54.000 S


    Nebenaktion 3

    Nur SL und Frankreich + franz. Vasallen

    Achtung Spoiler:
    Mit dem Einvernehmen des französischen Königs sendet das Kalifat eine Delegation zu den südfranzösischen Vasallen, um mit ihnen über ein gemeinsames Vorgehen gegen die elenden Piraten zu sprechen. Möglichkeiten wären:
    gegenseitige Erlaubnis Piraten in den Gewässern des jeweils anderen zu verfolgen
    gemeinsame Patrouillen bzw. Absprachen zwischen den Flotten bezüglich der Patrouillen
    Anlegerechte in den Häfen des Kalifats für Kriegsschiffe der Franzosen und andersherum für die des Kalifats in den südfranzösischen Häfen.
    Austausch von Informationen z.B. Verhörergebnisse von Gefangenen austauschen
    Der König von Frankreich wurde wie erwähnt von dem Vorhaben das Kalifats informiert und hat seine Zustimmung zu den Gesprächen erteilt.



    Waffenstillstand mit Galizien

    Die Verlängerung des Waffenstillstandes mit Galizien bis zum 31.12.1714 wird bekannt gegeben. Mit den anderen Beteiligten laufen die Verhandlungen, aber das Kalifat wäre jederzeit bereit auch mit ihnen den Vertrag zu verlängern. Der Frieden auf der iberischen Halbinsel ist ein hohes Gut, welches es zu hegen und zu pflegen gilt.


    Militär:
    Es werden jeweils 0,5 Minghan Schwere und Leichte Reiterei zur Banditenbekämpfung einberufen, welche dafür 1,5 LI Söldner ersetzen werden.

    Kosten: 15000 ST
    Geändert von Kaiser Klink (07. November 2023 um 18:53 Uhr)
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  11. #86
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    @Jon:

    Frage zum Militär: Wenn ich jetzt ein Minghan Reiterei zur Banditenbekämpfung aufbiete und dafür ein leichtes Söldnerregiment entlasse, würde sich das stärker auf den Wohlstand meines Adels auswirken?
    Frage an meine Ratgeber: Ich feiere mit dem Sp unsere Unabhängigkeit. Wäre es eher eine Beleidigung oder ein Zeichen der Aussöhnung auch Mongolen z.B. Palermo, Cadiz und Kairo dazu einzuladen?
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  12. #87
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    So wie ich das verstehe, ja

  13. #88
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Kaiser Klink Beitrag anzeigen
    @Jon:

    Frage zum Militär: Wenn ich jetzt ein Minghan Reiterei zur Banditenbekämpfung aufbiete und dafür ein leichtes Söldnerregiment entlasse, würde sich das stärker auf den Wohlstand meines Adels auswirken?
    Frage an meine Ratgeber: Ich feiere mit dem Sp unsere Unabhängigkeit. Wäre es eher eine Beleidigung oder ein Zeichen der Aussöhnung auch Mongolen z.B. Palermo, Cadiz und Kairo dazu einzuladen?
    Ein Minghan aufgebotene Reiterei ist jetzt bei der Banditenabwehr etwas stärker als ein Söldnerregiment, aber faktisch schwächer als ein Söldnerminghan, weil es auch ohne Einberufung schon eine gewisse Wirkung hat. Eure Stadtgarden, Bürgermilizen und eben auch eure Adelsaufgebote bekämpfen in ihrem Umfeld auch dann alle Arten von Kriminalität, wenn sie nicht einberufen werden. Das hat sich auch nicht geändert, sonst wären eure Unruhewerte zum Teil weit höher gewesen. Man merkt Einberufungen (normalerweise negativ) beim Wohlstand, aber eher bei Fußtruppen. Reiterei kann man normalerweise längere Zeit ohne größere Einbußen aufbieten, weil der Adel anders als Bürger oder Bauern keinen Brotberuf hat.

    Bei deiner Feier ist es halt stark davon abhängig, was du in den Vordergrund stellst. Der Sieg über die Mongolen wird von diesen natürlich nicht als Anlass zum Jubel angesehen.

  14. #89
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    1) Gut

    2) Also sollte ich bei der derzeitigen Ausrichtung auf Einladungen an Mongolen verzichten?

    =>

    Vor 80 Jahren landete Kalif Ibrahim III. genannt der Befreier in Marbella und forderte das gottgebene Geburtsrecht seines Hauses und seines Volkes zurück. Durch Allahs Fügung erstand ein untergegangenes Reich aufs Neue, wie Phönix aus der Asche erhoben sich die Söhne des Kalifats von den Wüsten im Süden bis in die Ebenen des Nordens. Von Marrakesh von der Küste Marokkos bis La Palma auf den Balearen wurden die alten Banner aufgepflanzt, als die Völker und Stämme des Kalifats dem Ruf Ibrahims folgten.
    Ibrahim III. baute das Reich neu auf und konsolidierte es. Er besiegte die Mongolen, aber er reichte ihnen die Hand zum Frieden und beendete die alte Rivalität. Seiner und der Männer, die damals an seiner Seite stritten, gedenken wir und zu ihren Ehren soll das 80jährige Jubiläum unserer Unabhängigkeit mit einem großen mehrtätigen Festakt begangen werden. Die Straßen und Plätze unserer Städte werden mit Bannern und den Kunstwerken geschmückt, welche wir im vergangenen Jahr in Auftrag gaben.
    Freie Speisen und Getränke, Unterhaltung durch Gaukler, Schausteller und Wettkämpfe in verschiedenen regionalen iberischen und marokkanischen Sportarten werden das Volk erfreuen und die Menschen ob von hoher oder gewöhnlicher Geburt, ob Berber, Spanier, Araber oder Portugiesen, ob Muslime, Juden und Christen zusammenführen. Die aus Ägypten heimkehrenden Streiter sollen in einer glanzvollen Parade durch die Straßen Cordobas empfangen werden.
    In Cordoba wird es zugleich ein Festbankett für die Würdenträger unseres Reiches und der geladenen ausländischen Gäste geben. Unsere treuen Vasallen aus dem Herzen Marokkos, der Adel Spaniens und Marokkos, bedeutende Kaufleute und Gelehrte und der ehrwürdige Klerus unseres großartigen Landes sollen zusammenkommen und in der Reichshauptstadt in großer Runde diesen Jahrestag begehen. Dabei wird die Sitzordnung so festgelegt, dass Amir Al-Watiq den Ehrenplatz zur rechten des Kalifen erhält. ...
    Kalif Ibrahim IV. möchte diese Gelegenheit nutzen, um mit den verschiedenen Gruppen zu sprechen:
    Mit dem Adel über die Situation in ihren Regionen,
    mit den Vasallen über die im vergangenen Jahr besprochenen Themen
    mit dem Klerus über den religiösen Frieden und Mildtätigkeit gegenüber dem einfachen Volk.

    Zu dieser Zeit wird der Kalif auch Hof halten und jeden Bürger empfangen, der mit einem Anliegen oder einer Bitte an ihn herantritt. Er wird sie anhören und, sofern es in seiner Macht und in Allahs Willen liegt, wird er ihnen helfen.

    Kosten: 200.000 ST
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Faschismus :top:

    Bitte diesen Beitrag nicht zitieren. :duck:

  15. #90
    Zurück im Norden
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    Es wäre zumindest ein Risiko, ja. Zwar ist der Krieg schon so lange her, dass unter den mongolischen Gästen vermutlich niemand mehr eine persönliche Erinnerung daran hat, aber es ist gut möglich, dass ein Vater oder Großvater oder ein anderer Vorfahr damals auf der Gegenseite stand. Es ist also vermutlich sinnvoller, Außen- und Innenpolitik ein wenig zu trennen.

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