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Thema: [DMS 2.0] Calix in manu Domini

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    [DMS 2.0] Calix in manu Domini

    (Lesen dürfen alle katholischen Mächte.)



    Ja, in der Hand des HERRN ist ein Becher, gefüllt mit gärendem, gewürztem Wein. Er schenkt davon ein, bis zur Hefe müssen ihn schlürfen, müssen ihn trinken alle Frevler der Erde.
    Ps 74 [Vulg.] V. 9



    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Galicien

    Als die meisten Länder Mittel- und Westeuropas um 1255 von den Mongolen erobert oder zur Zahlung von hohen Tributen gezwungen wurden, witterte das seit etwa 250 Jahren von den christlichen Reichen zurückgedrängte Kalifat von Cordoba Morgenluft. 1269 hatten die marokkanischen Meriniden dort im Bündnis mit den Koranschulen die Macht ergriffen und nutzten nun die Chance, die aus Europa nicht mehr unterstützten Königreiche Spaniens zu besiegen. Deren traditionelle Uneinigkeit erleichterte das Vorhaben ganz beträchtlich, und zwischen 1274 und 1291 führte Kronprinz Abu Yaqub Yusuf einen erstaunlichen Feldzug, der ihn von Sevilla bis nach Burgos führte. Dabei war er nacheinander fast mit jeder christlichen Monarchie kurzzeitig gegen die anderen verbündet. Erst mit dem Fall Santiagos 1290 wurde den europäischen Rittern der Ernst der Lage bewusst, und einige von ihnen entschieden sich trotz der mongolischen Bedrohung, den Spaniern beizustehen. Santiago konnte schon 1292 wieder zurückerobert werden, woraufhin die Meriniden einem Vertrag zustimmten, der im Nordwesten der Halbinsel ungefähr zwischen Santiago und den Pyrenäen das Königreich Asturien-Irun bestehen ließ. Es wurde von den Johannitern beschützt und seit 1357 auch faktisch im Auftrag der Mongolen kontrolliert.

    Als die Mongolen der merinidischen Herrschaft 1413 ein Ende machten, wurde auch der Rest des letzten christlichen Königreiches in Spanien annektiert. Der letzte König von Asturien-Irun ging ins englische Exil. In Nordwestspanien blieb die Erinnerung daran, letzte Bastion des christlichen Glaubens gewesen zu sein, jedoch lebendig. Als Kalif Ibrahim III. aus dem türkischen Exil heimkehrte und 1622 mit der Rückeroberung des Reiches seiner Urahnen begann, handelte auch der einheimische Adel des Nordwestens und rief das Fürstentum Galicien aus. Zunächst war geplant, dieses Fürstentum später als Teilstaat in ein neues Königreich Asturien einzubeziehen, doch als die Fürsten Fernando I. und Fernando II. zwischen 1623 und 1646 zahlreiche militärische Siege errangen, erhielt der Name besonderen Klang und blieb erhalten.

    Da die galicischen Könige bei ihren Kämpfen stets auf die Hilfe einheimischer Adelsgruppen setzten, wurden die eroberten Länder nicht annektiert, sondern als Grafschaften an die jeweils führenden Familien übertragen, so dass sich in Nordwestspanien ein geradezu mittelalterlich anmutender Feudalstaat entwickelte.


    Herrschaftsgebiet: Region Galicien
    Vasallen: Nordwestspanien nördlich der Linie Aveiro-Salamanca-Logrono
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000


    Besonderheiten:

    Das Kronland Galiciens umfasst nur einen kleinen Teil des Reichsgebietes. Da das Prestige der Eroberer Spaniens aber außerordentlich hoch ist, wirken galicische Schwerpunkte stets auf das ganze Reich, wobei die Finanzierung zu 80% aus den Grafschaften erfolgt.

    Söldnertruppen (nicht aber Schiffe und Artillerieregimenter) werden ebenfalls zu 80% aus Mitteln der Grafschaften bestritten.

    Die Grafschaften unterhalten an der Militärgrenze Aveiro-Salamanca-Logrono selbständig mehrere moderne Burgen mit Festungsgeschützen.
    Geändert von Jerry Demmings (07. September 2023 um 16:11 Uhr)
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Geändert von Jerry Demmings (04. März 2024 um 21:57 Uhr)
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  3. #3

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Nach meiner Kenntnis tritt das ... sofort, unverzüglich!
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  5. #5
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Jerry Demmings Beitrag anzeigen
    Nach meiner Kenntnis tritt das ... sofort, unverzüglich!

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Ich denke, zur Erreichung dieses Ziels gibt es zwei Prioritäten für die Schwerpunkte: Militärische Exzellenz und Propaganda. Zwischendurch noch Protzbauten in Santiago Da wir ja das Land immer fleißig verteilen, kann man damit vielleicht auch noch andere locken, wie im DMS1 die Franzosen nach Schweden.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  7. #7
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Frankreich wurde gerufen? Emoticon: salutier
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  8. #8
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Nach dem letzten Durchgang fühlt es sich zwar sehr falsch zu sein, aber nunja, Hallo!

  9. #9
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Da Galicien mein Zweitwunsch und Jerry in Tirol mein Wingman war, meldet sich Schottland vereint unter dem Andreaskreuz!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  10. #10
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    Fühlt euch alle willkommen zur Wallfahrt auf dem Jakobsweg
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  11. #11
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Galicien

    Das Königreich und seine Vasallen blicken zwar auf ein Jahrhundert der Unsicherheit und der Kriege zurück, aus spanischer Sicht handelt es sich aber auch um eine Zeit der Freiheit. Der christliche Norden und der muslimische Süden lösten sich vom Großkhanat und dürften nach menschlichem Ermessen diese Freiheit auch nicht mehr einbüßen. Die Mongolen gelten bei den Kaufleuten daher mittlerweile eher als gute Kunden und kaum mehr als Welteroberer, die das eigene Land bedrohen. Auch die westeuropäischen Reiche und sogar das Kalifat sind wichtige Handelspartner geworden. Der erwartete Aufschwung könnte diese Verbindungen künftig sogar noch verstärken. Dies wird aber nicht von allen Galiciern befürwortet, denn der Kalif gilt noch immer als Landräuber und Feind des christlichen Glaubens.

    Da man noch immer die Herrschaft über ganz Spanien beansprucht, treffen im Kronrat zwei Fraktionen aufeinander, die sich vor allem in außenpolitischen Fragen uneinig sind. Die oft als „Kreuzfahrer“ bezeichneten Falken möchten den Waffenstillstand 1704 nicht verlängern und sich auf die Rückeroberung des Südens vorbereiten. Man solle Bündnisse mit Italien und den westeuropäischen Königen eingehen und zahlreiche Söldner anwerben. Dann könne der König mit dem Auslaufen des Vertrages losschlagen und das Kalifat aus Spanien vertreiben. Die Friedenspartei schlägt hingegen vor, die Spannungen auf der Halbinsel abzubauen, um das Grenzgebiet wirtschaftlich entwickeln und die vielen teuren Söldnerscharen entlassen zu können.


    Besonderheiten:
    Das Kronland Galiciens umfasst nur einen kleinen Teil des Reichsgebietes. Da das Prestige der Eroberer Spaniens aber außerordentlich hoch ist, wirken galicische Schwerpunkte stets auf das ganze Reich, wobei die Finanzierung zu 80% aus den Grafschaften erfolgt.
    Söldnertruppen (nicht aber Schiffe und Artillerieregimenter) werden ebenfalls zu 80% aus Mitteln der Grafschaften bestritten.
    Die Grafschaften unterhalten an der Militärgrenze Aveiro-Salamanca-Logrono selbständig mehrere moderne Burgen mit Festungsgeschützen.

    Herrschaftsgebiet: Region Galicien
    Vasallen: Nordwestspanien nördlich der Linie Aveiro-Salamanca-Logrono
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000

    Hauptstadt: Santiago de Compostela (Stadtbefestigung 4)
    Hauptresidenz: Vigo (Burgschloss 1, Stadtbefestigung 4)
    Wichtige Festungen: Aveiro (4), Viseu (3), Almeida (4), Salamanca (5), Toro (3), Lerma (4),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Fernando IV. (seit 1690, *1644)

    Steuereinnahmen: 60 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 1,5 Minghan SR, 0,1 Minghan LR, 0,6 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 4,0 Minghan SR, 1,0 Minghan LR, 1,0 Regimenter DR, 1,7 Regimenter LI
    Zusätzliches Vasallenaufgebot: 4,0 Regimenter Festungsartillerie

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe II

    Geschütze: 1,5 Regimenter Feldartillerie III, 2,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: 6*100 II, 12*50 III, 5*50 II, 10*25 II
    Söldner: 4,0 Regimenter SI (Lyon)
    4 Regimenter SI Lyon = SI: 120000 S pro Regiment = 480.000 S, davon zahle ich 20%, also 96.000 S?
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  12. #12
    Zurück im Norden
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    Und in der ersten Runde nur die Hälfte, weil die Etats noch so schwach sind. Söldner und Geschütze können aber zum Jahresende auch abgemustert werden, wenn man sie nicht braucht.

  13. #13
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    Dann pleitier ich immerhin noch nicht im ersten Jahr ab
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  14. #14
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    Jetzt wo ich die Kosten der Artillerie und der Schiffen weiß, pleitier ich doch ab, wenn ich die ganz alleine bezahlen soll Es gibt nur einen Weg

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    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  15. #15
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Auf eine gute Nachbarschaft
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

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