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Thema: [DMS] Auf den Spuren der VOC - Die deutsche Hanse

  1. #1
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    [DMS] Auf den Spuren der VOC - Die deutsche Hanse




    Neue Fäden yay.

    Zutritt nur auf Einladung
    Geändert von Thurid (07. September 2023 um 21:10 Uhr)
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  2. #2
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    Allgemeines

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Deutsche Hanse

    Als die Mongolen das Heilige Römische Reich und andere Länder Mitteleuropas zwischen 1251 und 1256 überrannten, hatten sie mit Städtebelagerungen anfangs noch Probleme. Sartaq Khan entschied sich daher, ihnen ein hohes Maß an Freiheit anzubieten, wenn sie freiwillig ihre Tore öffneten und eine Besatzung aufnahmen. Dieses Versprechen, das die Mongolen auch hielten, wurde erstaunlich oft angenommen. Einige Städte hatten bereits während der Regierungszeit Friedrichs II. Übergriffe benachbarter Fürsten zu erdulden, andere erstrebten ohnehin seit einigen Jahrzehnten ihre Unabhängigkeit von einem Landesherrn oder Bischof.

    Als 1279 schließlich die letzten größeren Gebiete Kontinentaleuropas mongolisch wurden, galten die Städte mit ihren Privilegien bald als Fremdkörper im Reichsgebiet. Dennoch scheuten sich Satraq I. und seine Nachfolger, die Zusagen einfach grundlos zu widerrufen. Die freien deutschen Städte blieben also bestehen, erhielten aber keine weiteren Vorrechte, wodurch sie nur unvollständig am wirtschaftlichen Aufschwung teilnehmen konnten, der im späten 13. Jh. in Europa einsetzte.

    Der erste mongolische Bürgerkrieg änderte die Situation dann grundlegend: Zusammen mit einigen anderen Regionen des Westens rebellierten auch die meisten Städte. Oft strebten sie seit längerer Zeit eine Erweiterung der eng gewordenen Stadtgebiete und eine bessere Teilhabe am regionalen Handel an, was ihnen von Sarai verwehrt worden war. Nur Lübeck blieb den Mongolen aus niemals ganz geklärten Gründen treu, sogar als dänische Truppen die Stadt in den 1310er- und 1320er-Jahren dreimal plünderten.

    Bei der Neuordnung Europas unter Putraq I. verschwanden die freien Städte daraufhin in allen Regionen. Nur das treue Lübeck wurde reich belohnt: Die Kommune erhielt einen Teil des bislang dänischen Umlandes, Handelsprivilegien in den mongolischen Ostseestädten und allen nordischen Tributstaaten und ein Schutzversprechen des Großkhans. Ähnlich wie beim Heiligen Stuhl wurde zwar ein Tribut festgelegt, auf den aber jährlich ein Vertreter Dagomys bzw. Sarais im Rathaus feierlich „wegen der Verdienste von Rat und Bürgerschaft Lübecks“ verzichtete.
    Als die mongolische Herrschaft zusammenbrach, gelang es den lübischen Bürgern, andere Städte für eine Neubelebung der Hanse zu gewinnen, und 1654 erkannten der Reichstag und Kaiser Kebek I. den Städtebund feierlich an. Die Stimme bei der Kaiserwahl führt seitdem das Erzbistum Köln, für welches die Kaufleute ein Besetzungsrecht ausgehandelt haben.


    Bundesstädte: Lübeck, Hamburg, Bremen, Köln, Duisburg, Neuss, Lüttich, Metz, Aachen, Ulm
    Vasallen: Hochstift Köln, Hzm Jülich, Friesland (NL), Amsterdam, Gotland, Aland, Helgoland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 550 000


    Besonderheiten:

    Der Städtebund hat zahlreiche Handelsprivilegien im mongolischen Ostseeraum und in den drei nordischen Königreichen dauerhaft vertraglich vereinbart.

    Jede Hansestadt unterhält auf eigene Kosten zwischen 0,5 und 2,5 Reg. Festungsartillerie.

    Der Bürgermeister von Lübeck bekleidet stets einen unbetitelten mongolischen Adelsrang.
    Geändert von Thurid (07. September 2023 um 09:12 Uhr)
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  3. #3
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  4. #4
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  5. #5
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    @Jon:

    Es geht los....willkommen im Fragenhagel.

    1. Ist meine nächste politische Instanz mit der ich mich abspreche immer noch der Hanserat, oder sind wir wieder zum alten Hansetag zurückgekehrt?

    2. Sind die Bürgermeister meiner Vasallenstädte (Vorallem Amsterdam wäre da interessant) quch teil vom Hanserat / Tag?



    4. Gibt es schon Handelsanteil der Hanse am Amerika- oder Asienhandel?
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  6. #6
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    1. Es dürfte der Hanserat als Vertreter der Städte sein. Da die Hanse nur 10 Mitglieder hat, können diese problemlos Vertreter nach Lübeck schicken.

    2. Bisher nicht. Es handelt sich um eigenständige Städte, die den Schutz der Hanse suchten.

    4. Einen sehr kleinen. Bislang konzentriert man sich vorwiegend auf den Nord- und Ostseeraum und zum Teil auch das Mittelmeer, außerdem natürlich auf den Land- und Flusshandel in Europa. Ulm ist beispielsweise sehr stark an der Donau aktiv.

  7. #7
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    Guuut, das bedeutet wir werden versuchen ein wenig zu rotieren zwischen Einfluss im Ausland stärken um Handelsinteressen wahrzunehmen, und das Kernland zu festigen. Für letzteres ist es natürlichvorteilhaft eng mit meinen Nachbarn zusammenzuarbeiten.

    @Jon hat man eigentlich innerhalb der Hanse Bedenken wegen Kalmar, bzw gibt es da irgendwie offene Abneigung egen vergangener Kriege?
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  8. #8
    Zurück im Norden
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    Es gab verschiedene Kriege, aber im Augenblick profitiert man natürlich sehr von den Privilegien in den drei Königreichen. Die Union gilt also eher als Freund und Handelspartner.

  9. #9
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    Das ist gut.

    Ausserdem noch die Frage zur Diplomatie, gäbe es Schwierigkeiten jetzt z.B. eine Gesandtschaft nach amerika zu schicken aufgrund der Entfernung, oder ist sowas kein Problem?
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  10. #10
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    Nein, das geht gut. Es dauert halt nur ein paar Monate, bis sie wieder da ist.

  11. #11
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Jetzt ist nur die Frage zu welchem Amerika.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  12. #12
    Moderator Avatar von Doerky
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    Ist dieses ein offener Faden?
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  13. #13
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    Haaaaaalllo lesen da steht nur auf Enladung
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  14. #14
    Moderator Avatar von Doerky
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    Zitat Zitat von Thurid Beitrag anzeigen
    Haaaaaalllo lesen da steht nur auf Enladung
    Entschuldige ich habe es tatsächlich überlesen.
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  15. #15
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    Habs mal noch größer gemacht.
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