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Thema: Ungarn 1700 - Die Zeit der Arpaden

  1. #31
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ah sorry! Ich hatte nur die leise Angst, dass da jemand die Unerfahrenheit eines neuen Spielers ausnutzen könnte. In den Forenspielen sind neue Spieler berühmt und berüchtigt dafür, erstmal aus Unwissenheit einen Amoklauf zu starten, der ihr Land fast zerlegt.

    Mach, wie du denkst. Für ein Eingreifen gegen Italien sehe ich halt noch weniger die Legitimation. Ungarn wurde nicht angegriffen und bei EU4 und DMS1 dürfen sich Tributstaaten untereinander kabbeln und den Overlord kümmert es nicht.
    Ich denke, dass Ungarn sich im Zweifelsfall immer noch in eine neutrale Position begeben kann.

    Ich kann dir nur einen Rat geben: Bevor du da militärisch tätig wirst, solltest du dich mit deinen Leuten aka Jon beraten. Das haben schon zu viele Spieler missachtet und dann war ihr eigenes Land gegen sie.

    Aber da du Lust auf Eroberungen hast, bist du in Ungarn auf jeden Fall schon einmal richtig.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  2. #32
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    Achtung Spoiler:

    Bzgl. Saluzzo verstehe ich den Sinn des Angriffs und halte ihn für sinnvoll ich hätte das nur nicht ohne Kriegserklärung gemacht.

    Bzgl. Vertrauen und Vertragstreue
    Wenn du bei mir eine höhere Bereitschaft zum Krieg siehst, sobald ich ihn für nützlich halte als bei vielen anderen Spielern, so liegst du vermutlich nicht falsch.
    Aber habe ich deshalb einen Vertrag gebrochen oder dieses vor? Da würde ich klar sagen nein.
    Selbst wenn ich auf einen Hilferuf des italienischen Volkes reagiert hätte um es vor dem eigenen Khan zu schützen und dabei nicht das neue Jahr abgewartet hätte wäre das
    Nehmen wir mal an die "Spione" waren von mir, im Vertrag steht nichts über Spione, da steht nur was von nicht angreifen oder plündern und da ich höhere Tribut Forderungen stellen kann bindet mich der Vertrag auch immer nur für das laufende Jahr, sobald ich den Tribut erhöhe und dies abgelehnt wird kann ich im folgenden Jahr angreifen ohne den Vertrag zu brechen.
    Die Spione wären in der Logik also nur ein Weg gewesen um zu erfahren sich ein Krieg (und damit die Forderung nach einem so hohen Tribut, dass du ihn quasi ablehnen musst lohnt.
    Insofern würdest du auch rein rechtlich eine Verbesserung bekommen wenn wir uns auf die 25% und mind. 200k einigen und dazu festschreiben, dass ich nicht auf mehr als 25% erhöhen darf. Damit kann ich nämlich dauerhaft nicht mehr angreifen solange du den Tribut zahlst.

    Kannst du dem so folgen? Das ist nämlich vermutlichderentscheidenden Punkt, denn wenn ich die Reparation zahle brauche ich einen Gegenwert und Sicherheit.
    Die Sicherheit kann man unterschiedlich herstellen, aber im Prinzip läuft darauf hinaus, dass ich dich leichter angreifen kann falls du in Zukunft den Tribut verweigerst.
    Wenn du kein Vertrauen hast, das ich mich an einen Vertrag halte, dann wirst du aber vermutlich keiner der Sicherheiten zustimmen können.


    Würde der Versuch uns unter Lügen unseren Tribut vorzuenthalten oder sogar in einen großen Konflikt hineinzuziehen denn keinen Kriegsgrund liefern oder wenigstens einen Grund den Tribut zu erhöhen?
    Sobald ich mir über gewünschte Konsequenzen im klaren bin werde ich den ungarischen Adel um seine Meinung dazu befragen.

    Achtung Spoiler:


    Erstmal vielen Dank für das fleißige Beantworten von meinen vielen Fragen und gleichzeitig schon mal ne Entschuldigung, dafür, dass der geplante Jahreszug nun so eine Textwand geworden ist und ich auch da noch um vorheriges drüberlesen bitte und gerne ne Einschätzung ob das so geht und ob die Finanzierung so passt oder noch verbessert werden sollte.
    Aber das Spiel ist neu für mich und ich glaube, dass was hier gerade ansteht ist auch weit über dem Durchschnitt dessen, was hoffentlich im Normalfall in einem Jahreszug anstehen wird.
    Ich hab mal versucht es mit Spoilern zu gliedern um es etwas leserlicher zu machen.


    Es sind einige Dinge als verdeckt markiert, diese würde ich wenn erlaubt dann im veröffentlichten Jahreszug nicht erwähnen wollen.

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung eines Chausseeamtes
    1702: Ungarisches Fest mit Reiterspielen

    Offene Projekte:
    1701-17XX: Mittlere Straße zwischen Buda und dem Ostufer des Balaton (20/120 Meilen)

    Schwerpunt Geheimdienst: 110000 S davon 50000S offiziell weitere 60000 über verdeckte Finanzierung

    Achtung Spoiler:
    Nachdem Ungarn in der Italienkrise erleben musste, wie schwierig es sein kann diplomatische Lagen in Krisen zu beurteilen, zu wissen wer ehrlich ist und wer falsch spielt sollen derartige Probleme in der Zukunft verhindert werden.
    Daher wird ein Geheimdienst gegründet, der sich allgemein auf politische und diplomatische Lageeinschätzungen konzentriert. Mittelfristig geht es vor allem um die an Ungarn anliegenden Satrapien, da hier in der Zukunft aufgrund der allgemeinen Lage der Mongolei mit Krisen gerechnet werden muss und Ungarn dann wissen will, mit wem man verlässliche Abmachungen kann.
    Außerdem soll ein kleines Kontingent auch die europäischen Nachbarn und Großmächte begutachten, im Falle sich anbahnender Krisen soll der Fokus kurzfristig auf diese betreffenden Vorgänge gerichtet werden.
    So wird nun auch kurzfristig der erste Fokus nicht auf die Satrapien gelegt, sondern auf Italien, zum einen um besser beurteilen zu können, ob die Vorwürfe der Piraterie gegen Italien korrekt (und damit ein sich anbahnender Krieg) gerechtfertigt ist.
    Zum anderen soll für den Fall des Kriegsausbruch dieser unter die Lupe genommen werden um sicher zu gehen, dass der Krieg nicht zu Lasten von Ungarns Interessen geht.

    verdeckte Erklärung
    Achtung Spoiler:
    Gründung Geheimdienst 50 000 (davon 30 000 für Gründung und 20 000 als wiederkehrender Jahresetat)
    Fokusfinanzierung Überwachung Italien(konflikt) 30 000 für dieses Jahr
    Bestechungsgelder italienische Amtspersonen um Hilferuf zu provozieren 20 000
    Gastgeschenke für Gesandte in die Satrapie Rhodos um Zugangsrechte zu erhalten. 10 000




    Nebenaktion Reiterspiele 1: 30 000 S

    Achtung Spoiler:

    Es werden erneut Reiterspiele ausgeführt, diesmal aber in anderer Form.
    Dauerhaftes Ziel ist hier die Züchtung leistungsfähigster Pferde, als Unterstüzung für die Zuchtbemühungen des Adels und zur Vorbereitung für ein später zu bauendes königliches Zuchtgestüt.
    Diese Reiterspiele sollen regelmäßig stattfinden, wie häufig wird anschließend im Kuriltai besprochen werden und von der Teilnahme und der Einschätzung ihres Nutzens abhängen.

    Zuerst sollen in Buda sowie allen Hauptstädten der Vasallen simple Pferderennen stattfinden und Begutachtungen der Pferde auf Kraft, Robustheit und Gesundheit stattfinden. Die Pferde, die zu den 10% der schnellsten oder zu den mindestens zu den 40% schnellsten und dafür unter den 10% der als bestgebauten Pferde eingeschätzt werden sollen dann zum Finale zugelassen werden. Selbstverständlich nach Hengst und Stute getrennt.
    Das Finale soll dann ein Pferderennen mit voller Rüstung in der Nähe eines Übungsgeländes stattfinden, wo gleichzeitig laute
    Schießübungen stattfinden (selbstverständlich so ausgerichtet, dass niemand zu Schaden kommt :-D) um die Belastungen einer Schlacht zu imitieren.

    Auch beim Finale werden wieder die 10% der schnellsten Pferde und die 10% robustesten Pferde die gleichzeitig zu den 40% der schnellsten Pferde gehörten ausgewählt. Diese werden dann in ein Zuchtverzeichnis aufgenommen.
    Dieses Zuchtverzeichnis ist einerseits als Hilfe für den Adel beim züchten und als Gütklasse für die dort verzeichneten Pferde zu verstehen.
    Andererseits soll sie dem Aufbau des königlichen Gestüts dienen, weshalb die Krone sich für den Aufwand bei Teilnahme das Recht zusichern lässt von jede Stute in den nächsten Jahren einmal decken zu lassen und von jeden Hengst bis zu 3 x zur Deckung vorher bestimmter Stuten zu nutzen. Wobei die Krone selbstverständlich anfallende Kosten voll erstattet.

    Wo und wann das Finale stattfinden wird ist im Kurital zu besprechen, die Krone würde es aber gerne sehen, wenn das diesjährige Finale in der Hauptstadt eines unserer Vasallen stattfinden würde um unsere Wertschätzung für unsere Vasallen auszudrücken. Langfristig wird das finale in Zukunft wohl entweder in Buda, nahe des zu gründenden königlichen Gestüts oder in der Gemeinde der Sieger des letzten Finale stattfinden.


    Reiterspiele 20 000S
    Resiskostenzuschuss für das Finale 10 000 S


    Nebenaktion 2: Ausbildung 10 000 S
    Achtung Spoiler:
    Ausbildung jeweils einiger Höflinge in der Pferdezucht und in der Beurteilung und Vermessung von Land für Weiden und Landwirtschaft


    Kuriltai: Tagesordnung:
    Achtung Spoiler:
    Hauptthema: Situation in Italien und Handlungsoptionen:
    verdeckte Erklärung zum Inhalt des Kuriltai
    Achtung Spoiler:
    Dem Kuriltai wird die aktuelle Sitation offengelegt:

    1.) Italien wird Piraterie vorgeworfen und mittlerweile haben wir auch keine nennenswerten Zweifel mehr, dass diese wahr sind.

    2.) Falls bis dahin neben den bis dahin von Frankreich veröffentlichten Beweisen weitere durch den Geheimdienst ermittelt werden können sollen auch diese vorgelegt werden.

    3.) Italien hat versucht uns unter dem Vorwand der Unschuldigkeit als Verteidiger in den Krieg zu rufen auch auf unsere ausdrückliche Ermahnung hin ehrlich zu uns sein haben sie ihre Unschuldigkeit weiter behauptet. Da wir mittlerweile recht sicher von ihrer Schuld ausgehen haben sie also versucht uns unter Lügen in einen riesigen Krieg zu verwickeln.

    4.) Zu erwartende Kriegsteilnehmer:

    Angreifer:
    Frankreich, Burgund, England, Heiliger Stuhl, Hellas, es gibt weitere Teilnehmer, sie wurden uns aber bisher nicht genannt.

    Verteidiger:
    Italien, da wir von ihrer Schuld ausgehen vermuten wir, dass die Kanarier mindestens auf See zu Italiens Gunsten eingreifen werden aber auch ein offizieller Kriegseintritt ist nicht auszuschließen, über weitere Nationen auf der Seite der Verteidiger ist nichts bekannt, wobei wir bisher nicht die Position der Schweiz kennen.

    5.) Lageeinschätzung:
    Achtung Spoiler:
    Dieser Krieg kann heftig werden, Italien hat große finanzielle Mittel und könnte mit Krediten viele Söldner engagieren, aber aufgrund der Zahl der Gegner ist es kaum vorstellbar, dass Italien diesen Krieg für sich entscheiden kann. Da die Angreifer auf ihre aktuelle Forderung von 2 Millionen vorhaben noch ihre Kriegskosten aufzuaddieren dürfte Italien bei Friedensschluss mit astronomischen Schulden belastet werden und zusätzlich durch einen heftigen Krieg auch große Verluste in der Infrastruktur haben. Dadurch sieht die Krone eine Gefahr, dass Italien in Zukunft nicht mehr in der Lage wäre seinen Tribut zu entrichten oder schlimmer noch Italien könnte unter den Angreifern aufgeteilt werden und anschließend hätten wir statt eines Tributzahlers ein deutlich gewachsenes Frankreich als Nachbarn.

    6.)Aufgrund der schwierigen Lageeinschätzung hat Ungarn vorsorglich einen Deal mit Frankreich abgeschlossen, welcher uns nun einige Garantien und Möglichkeiten bringt:

    Vorerst geheimer Vertrag zwischen Ungarn und Frankreich

    Achtung Spoiler:
    1.) Ungarn beteiligt sich nicht auf Italiens Seite am Krieg.
    2.) Frankreich lässt die Gebiete, welche nördlich des Po und östlich des Tessin liegen in Ruhe und wir haben das Recht dort einzumarschieren um diese Gebiete zu "schützen" und so einen friedlichen Abfall zu Ungarns Gunsten zu ermöglichen.
    -Ebenso können wir auch einmarschieren und das Gebiet erobern.
    -Vermutlich kann Frankreich mit Veröffentlichung dafür sorgen, dass diese Punkte auch von den anderen Angreifern akzeptiert werden, um dem Kuriltai nicht vorzugreifen wurde dieser Vertrag aber bisher nicht veröffentlicht, weshalb Schäden durch Angreifer aktuell nicht völlig auszuschließen sind, Frankreich wird aber dafür Sorge tragen, dass niemand versucht die Gebiete zu übernehmen und notfalls klar machen, dass Ungarn hier eine Warnung ausgesprochen hat, dass unsere Schmerzgrenze dann erreicht wäre.
    3.) Frankreich akzeptiert den Tribut von Burgund an Ungarn für die Zukunft als rechtens und nimmt den Tribut Italiens in einen Friedensvertrag auf um im Falle einer Tributverweigerung erneut mit Ungarn gegen Italien in den Krieg ziehen zu können.
    4.)Vorerst sind französische Gebietsannexionen ausgeschlossen, wobei wir vereinbart haben, dass Frankreich im Gegenzug für die möglichen ungarischen Gebietsgewinne für den Fall, dass sie im Rest Italiens nicht genug Geld eintreiben können über französisch Genua gesprächsbereit zu sein.
    Sobald Gebiete von Ungarn besetzt sind bekommt Frankreich ein eingeschränktes Durchgangsrecht und würde jeweils von einigen ungarischen Reitern begleitet um für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen.

    Beratung:
    Achtung Spoiler:
    Im Idealfall möchte die Krone nun etwas abwarten, bis den Italienern die Aussichtslosigkeit ihrer Lage klar wird und sich dann von sich für unabhängig erklärenden italienischen Gemeinden zum Schutz rufen lassen, falls dies nicht erfolgversprechend ist würde die Krone auch gerne mit Gewalt einmarschieren und die Gebiete so für sich gewinnen.
    Als Anreiz für einen Abfall möchte Ungarn den Gemeinden zusichern sie mit voller Macht zu schützen (was wir faktisch nur gegen die noch übrig bleibenden italienischen Truppen machen würden, da Angriffe von französischer Seite durch einen Geheimvertrag ausgeschlossen sind. Zusätzlich würden wir Anreize in Richtung einer gewissen politischen Autonomie bieten wollen und evtl. auch die Möglichkeit beim Aufbau der ungarischen Wirtschaft mitzuhelfen und auch mitzuverdienen.

    Falls ein Angriff nötig wäre würde Ungarn als Berechtigung für einen Angriff trotz erfolgter Tributzahlung hier einbringen, dass der italienische Khan versucht hat uns unter Lügen in einen fatalen Krieg zu rufen und nun sein eigenes Land mit einem nicht gewinnbaren Krieg zu Grunde richten und so unsere Tributinteressen gefährden würde.

    Wie steht der Kuriltai zu beiden Optionen?
    Falls Gebietsgewinne auf die eine oder andere Art möglich sind, welche Art der Aneignung würde der Kuriltai bevorzugen:
    -Volle Annexion mit gleichen Rechten für Italiener
    -als ungarischer Vasall
    -Falls alle Optionen nicht gangbar wären, wäre auch ein Einmarsch nur zur Tributerhöhung denkbar, dies wäre aber nur ein sehr kleiner Gewinn für viel Aufwand.

    Die Krone sähe dabei genrne eine volle Annexion am liebsten sehen vermutet aber, dass es dann auch nötig wäre den Italienern die selben Rechte wie den Ungarn einzuräumen, da die Gebiete (auch wenn keine genauen Zahlen bekannt sind) vermutlich eine ähnliche Bevölkerungszahl und mehr Wirtschaftskraft als Ungarn in die Wagschale werfen würden, so dass eine Eingemeindung ohne gesicherte Rechtsstellung leicht zu Unruhen führen könnte, insbesondere wenn der Einmarsch ohne Hilferuf geschähe und derartige Zugeständnisse auch die Wahrscheinlichkeit eines Hilferufs erhöhen könnte. In wirtschaftlicher Hinsicht sieht die Krone hier Chancen durch die in Italien zu gewinnende Wirtschaftskraft auch Ungarn selbst wirtschaftlich stark zu konsolidieren.



    weitere Themen:
    -Möglichkeiten engerer Bindung von Vasallen ans Reich, evtl. durch Beoabachterrecht, evtl. auch (geringeres, bsppw. 0,2 vom normalen Stimmenanteil je Bevölkerung/Adelsrang) Stimmrecht und die Möglichkeit durch kompletten Beitritt zu Ungarn volles Stimmrecht zu erhalten.
    -Interesse an weiteren Reiterspielen und fokussierter Pferdezucht in Ungarn.
    -Weitere Vorschläge aus den reihen des Kuriltai
    -Akzeptanz zur Auflösung oder zum Verkauf der Artillerie nach einem möglichen Italienkrieg um Kosten zu sparen und das Land zu konsolidieren.



    Verdeckte Aktionen
    Achtung Spoiler:
    1.)Das Finale soll zwar auch zur Wertschätzung aber vor allem um zur Begründung einer hohen Truppenpräsenz in einem der Vasallenstaaten stattfinden. Hierbei sollen durch den Geheimdienst noch Informationen eingeholt werden, von wo aus ein Einmarsch nach Italien die besten Aussichten hätte. Aktueller Favorit wäre hier Slowenien, aber wir würden uns hier gerne nach Empfehlungen unserer Agenten richten.
    2.)Die Schießübungen dürften auch gerne in Form einer Manöverübung stattfinden um schon mal einen möglichen Ernstfall zu proben.
    3.) Mittelfristig sind das Hauptziel des Geheimdienstes tatsächlich die Satrapien, liegt aber ein nahezu 100%iger Fokus auf dem Italienkonflikt mit folgenden Zielen:
    a.) Soweit sich hier noch Beweise für die Schuld Italiens finden lassen sind sie gerne gesehen, um einen möglichen Einmarsch zu argumentativ zu unterstützen.
    b.) Hauptziel im Italienkonflikt ist aber eher die Truppenstärken und Bewegungen sowie Schlachten zu beobachten und die politischen Machtstrukturen in Norditalien zu erkunden, um abschätzen zu können, ob und unter welchen Bedingungen ein freiwilliger Übertritt möglichst vieler Gemeinden hier möglich ist.
    c.) Ebenfalls wollen wir wissen, falls sich italienische Truppen über Deutschland Ungarn nähern um rechtzeitig Truppen nach Ungarn zurück schicken zu können.
    d.) Falls es Optionen gibt den italienischen Khan überraschend festzusetzen wäre auch dies eine Option um einen politischen Umsturz und damit eine möglichst friedliche Übergabe zu ermöglichen.

    Regionale Eingreinzung:
    Achtung Spoiler:
    Das Gebiet was wir zum Übertritt motivieren möchten ist dabei alles was zum Khanat Italien gehört und nördlich des Po sowie östlich des Tessin liegt. In diesem Gebiet wollen wir auch so viel wie möglich Informationen für mögliche Schlachten haben, nach Möglichkeit sollen aber auch sonstige Truppenbewegungen fremder Truppen in Italien, sowie der italienischen Truppen allgemein observiert werden um den richtigen Moment zu finden, in dem die italienischen Gemeinden genug unter Druck stehen, dass ein Angebot zum Übertritt erfolgsversprechend ist oder alternativ ein schneller Einmarsch und die Besetzung des betreffenden Gebiets möglich wäre.





    Diplo entwurf
    Achtung Spoiler:
    Ich hätte eine Idee zum weiteren Vorgehen (wie immer unter Vorbehalt des Kuriltai und dass meine Idee vom Schwerpunkt (Geheimdienst mit erstem Fokus auf dem Italienkonflikt)
    von Jon überhaupt für machbar gehalten wird.

    Wir haben zwar nun nen groben deal, ich sehe aber das Problem, dass ne koordinierte Kriegsführung schwierig wird, solange wir aus unserer Haltung ein Geheimnis machen und Ihr wiederum (völlig verständlich) mit Infos auch vorsichtig seid. Auch ein gemeinsamer Thread macht wenig Sinn, da man sich dann denken kann wo Ungarn steht.
    So wäre es für uns nun am sinnvollsten, abzuwarten und im richtigen Moment möglichst als Weiße Ritter, zur not aber auch mit Gewalt vorzustoßen um unsere Gebiete zu sichern.
    Allerdings liegt ja mit Mailand und Como sowohl die Hauptstadt als auch der Herrschaftssitz in dem Gebiet, so dass ich vermute, dass so ne weiße Ritter Nummer nicht schnell möglich wäre, sondern wenn überhaupt erst wenn der Krieg lang und blutig genug gewütet hat.
    Das bedeutet aber, dass die Drecksarbeit an allen anderen hängen bleibt und wir als Nutznießer abstauben.
    Auch wenn die Lösung für uns schön klingt, Sie wäre nicht wirklich fair und für gute zukünftige Beziehungen sind das keine idealen Voraussetzungen.

    Der Idealfall wäre für mich weiter, dass die weiße Ritter Nummer schnell möglich ist. Dann können wir abstauben und ihr habt trotzdem einen echten Vorteil durch die frühe massive Schwächung Italiens.
    Aber falls das nicht klappt würde ich folgendes
    vorschlagen:

    Wir veröffentlichen schon jetzt eine Erklärung in der Richtung, dass Ungarn besorgt ob der Eskalation ist und sich positionieren wird wenn genügend Fakten vorhanden sowie mit dem Kuriltai Rücksprache gehalten wurde. In der Zwischenzeit machen wir eure Koalition darauf aufmerksam, dass wir aus finanziellen Interessen und Sicherheitsinteressen die besprochenen Gebiet als ungarisches Schutzgebiet/Hinterhof betrachten und davor warnen dort einzumarschieren, da wir uns dann genötigt sehen könnten über einen Kriegseintritt zu entscheiden, bevor wir alle Beweise gesichtet und besprochen haben.

    Ihr sprecht euch auf eurer Seite dafür (intern) aus, die ungarische Forderung zu respektieren. Wobei französische Truppen, die als Drohgebäude den Gebieten näher kommen sogar hilfreich sein könnten (keine Verpflichtung).

    Zum einen würden wir so schonmal öffentlich vorabeiten für eine Rechtfertigung einzugreifen und außerdem die politische Unterstützung für uns in Italien erhöhen, so dass die Weiße Ritter Nummer erfolgsversprechender ist.

    Außerdem hoffe ich darauf, dass Italien sein Kerngebiet dann erstmal als gesichert ansieht und seine Truppen anderswo positioniert, sollte das geschehen könnten wir schnell einmarschieren und anfangen Mailand und Como zu belagern.
    Ihr wärt dann eingeladen eure Artillerie dazu zu schicken um den Vorgang zu beschleunigen.
    Anschließend wird der italienische Khan gefangen genommen (evtl. könntet ihr ihm mit Truppen mögliche Fluchtwege abschneiden?) und an euch oder den Papst ausgeliefert.
    Dann könnte Italien insgesamt schnell kollabieren, so dass wir unsere Gebiete und ihr eure Reparationen bekommt und dass mit verhältnismäßig geringen Verlusten für alle.
    Für den Fall, dass wir gewaltsam einmarschieren müssen würde ich dann auch gerne ein offizielles Kriegsbündnis mit euch machen (bis zum Ende des Krieges und danach verhandeln wir neu, aber mit der Zielsetzung die Zusammenarbeit zu vertiefen).
    Wenn Italien mit der Verhaftung kollabiert, ist der Krieg eh schnell zu Ende, aber falls nicht bietet die Lösung für beide mehr Sicherheit, da dann Ungarn einen Grund hätte euch auch in Rest Italien zu helfen und wiederum abgesichert wäre, falls verbliebene italienische Truppen (oder mögliche Verbündete) anschliend bei Ungarn Revanche nehmen wollen.

    Falls das ganze mit der Weiße Ritter nummer durchgehen würde, passt ungarische Kriegshilfe dagegen nicht gut zur Legitimation, wir würden euch dafür dann aber alle durch unseren Schwerpunkt erlangte Informationen zum italienischen Truppenbewegungen zur Verfügung stellen und wären auch sonst in hilfsbereiter Stimmung für Dinge, die unsere Legitimation als weißer Ritter nicht in Frage stellen.




    Kosten:
    Hofhaltung: 250 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 100 S
    Kreditrückzahlung: 203 400 S
    Handgelder (8,0 Minghan): 80 000 S + 20 000 S Bonuszahlung
    Kosten für die Geschütze: (3,0 Regimenter III): 180 000 S
    Schwerpunkt Geheimdienst 50 000 S
    Nebenaktion 1: Reiterspiele 30 000 S
    Nebenaktion 2: Ausbildung 10 000S
    Rücklagen : 199 000S
    1 122 500

    Einnahmen
    Steuer- und Tributeinnahmen: 720 000 S
    Sonderzahlung aus Baiern: 45 000 S
    Rücklagen: 7 500 S
    Kredit aus Schweiz zu 10% 350 000 S
    Gesamt: 1122 500





    Truppen: einsehbar

    Davon stehen 1,0 Minghan LR seit Jahresbeginn 1701 in der Markgrafschaft Brandenburg und 2,0 Minghan LR seit Anfang 1702 im Khanat Baiern
    Geschütze: 1,1 Regimenter Feldartillerie III, 1,9 Regimenter Belagerungsartillerie III
    5 Minghan LR

    verdeckte Aufstellung weiterer Truppen:
    4 Minghan SR
    8Minghan LR
    Stationierung dieser Truppen, sowie der Artillerieregimenter in Slowenien, sollte das Finale doch an einen anderen Ort wären sie vermutlich schnellstmöglich dorthin zu verlegen (mir ist klar, dass das gerade bei der Artillerie ein paar Wochen dauern würde)


    Rücklagen vor verdeckten Dingen 199 000
    Verdeckte Finanzierung 60 000 aus Rücklagen
    Verdeckte Aufrüstung 12 Minghan = 120 000 S
    Rücklagen danach
    Rücklagen = 19 000 S

    Achtung Spoiler:

    Auch Ungarn ist tief besorgt ob der eskalierenden Lage. Die Geschichte unseres Landes hat uns leidvoll gelehrt wie verheerend Kriege sind, gerade für die Bevölkerung. So sehen wir uns heute als Bewahrer des Friedens und wollen ebenfalls noch einmal versuchen für Frieden zu werben und einen Lösungsweg aufzuzeigen.

    Die erste wichtige Frage ist wer hat Schuld an der Piraterie?

    Wo die Hauptschuldigen sitzen, so scheinen sich alle einig zu sein, insofern halten wir die Stoßrichtung von Prinz Donald für die Richtige. Das Problem ist aber, dass hier nicht nur die Ehre, sondern auch die Wirtschaft einiger Länder hart getroffen wurde und Diese nun verständlicherweise nach Entschädigung verlangen, die bei den Hauptschuldigen deutlich schwerer einzutreiben sind.

    In der Ansprache des Heiligen Vaters findet sich ein bemerkenswerter Satz:

    "Nicht nur Seeräuber selbst hätten die Gemeinschaft mit Gott verlassen, sondern auch alle, die von ihrem Treiben profitierten oder ihnen Schutz und Unterschlupf gewährten."
    Wir halten diesen Satz für richtig und weise, wenngleich wir empfehlen ihn so zu lesen, dass nur diejenigen welche bewusst von der Piraterie profitierten die Gemeinschaft Gottes verlassen haben.

    Auch von Khan Tenzin haben wir einen bemerkenswerten Satz gelesen.

    "Das Kalifat verfügt, sowie Italien auch, über eine potente Seestreitmacht. Anders als die anderen Mittelmeeranrainer, welche ihre Flotten zuletzt sträflich vernachlässigten und so überhaupt erst die Piraterie ermöglichten."
    Auch hier können wir zustimmen, wer zu wenig Truppen zum Schutz bereitstellt bekommt rasch Probleme mit Banditen, so ist es zumindest an Land und auf dem Wasser wird es wohl nicht anders sein.
    Allerdings scheint das Zentrum der Piraterie ja nicht vom Kalifat, sondern von Italien auszugehen, was wiederum seltsam wirkt gerade mit dem Wissen von der starken italienischen Flotte.

    Wie genau die "Beweise" nun zu deuten sind möchten wir zuerst mit dem ungarischen Kuriltai besprechen, aber wir möchten auf zwei Konzepte der ungarischen Rechtsprechung hinweisen, die hier vielleicht einen Weg zur Lösung bieten könnten.

    Störerhaftung:
    Diese beinhaltet keine Schuld im strafrechtlichen Sinne begründet aber Ansprüche auf Unterlassung und Schadensersatz.

    Gesamtschuld:
    Tragen mehrere Personen eine Schuld gemeinsam, so ist es das Recht des Geschädigten auszuwählen von wem er den Schaden ersetzt haben will und es obliegt dem belangten Schuldner den anteilig vom anderen Gesamtschuldner verursachten Schaden bei diesem einzutreiben.

    Lösungsvorschlag:
    Khan Tenzin bekundet seine Schuld im Sinne eines Störers und bezahlt eine faire Summe als Schadensausgleich. Die Geschädigten mögen dafür noch einmal mit spitzer Feder nachrechnen, ob diese evtl. bisher doch höher als unbedingt nötig berechnet wurde.
    In der Folge könnten die Mächte mit starken Flotten sich zusammentun und Italien etwas dabei helfen einen Teil der gezahlten Reparation beim Hauptschuldigen einzutreiben, dies hätte auch den Vorteil für die freie Seefahrt, dass nicht ausgerechnet der Hauptschuldig ohne Reparationspflicht aus der Sache herauskommt, denn es braucht wohl nicht viel Phantasie, in welchen "Wirtschaftszweig" die Gewinne fließen werden.



    Anbei eine Warnung an alle beteiligten Parteien:

    Der ungarische Kuriltai tritt nicht ohne Grund zusammen, denn wenn es zum Konflikt kommt muss auch Ungarn sich seine Gedanken dazu machen. Wir verurteilen Piraterie und ihre Untestützung aufs Schärfste, auch ist uns zu Ohren gekommen, dass hier auch einer unserer Tributzahler, namentlich Burgund unter den Geschädigten ist.
    Andererseits sind wir dem italienischen Volk nachbarschaftlich verbunden und wollen nicht, dass unsere Nachbarn nun das Leid erfahren, welches Ungarn in den vergangenen Jahrunderten mehrfach eingeholt hat.
    Abgesehen davon ist der norden Italiens gewissermaßen unser Hinterhof und es könnten leicht finanzielle oder strategische Interessen Ungarns verletzt werden.

    Daher rufen wir beide Seiten auf ernsthaft zu überlegen, ob der Konflikt nicht nach dem von uns vorgeschlagenen Weg friedlich gelöst werden kann. Wir bitten dabei vor allem auch an die eigenen Bürger zu denken, denn diese sind in Kriegen immer die Hauptleidtragenden. Dies sollte vor allem Khan Tenzin bedenken, denn nach allem was wir wissen würde die italienische Bevölkerung die größten Opfer erleiden.
    Es ist für uns offen gesagt auch nur schwer nachzuvollziehen, warum es besser sein soll einen Kredit zur Verteidigung aufzunehmen mit dem man den Krieg dennoch kaum gewinnen kann und in jedem Fall sein Land der Verwüstung aussetzt als den Kredit zu nehmen um Schäden zu ersetzen und damit Frieden zu schaffen.
    Aber auch die andere Seite sollte bedenken, dass selbst zahlenmäßig überlegene Angreifer meist einen großen Blutzoll tragen müssen. Vielleicht gibt es auch hier die Möglichkeit durch eine niedrigere Forderung oder Hilfszusagen für anschließende Schuldeneintreibungen bei den Hauptverursachern ein Entgegenkommen zu bieten.

    Jeder sollte sich bewusst sein, dass Ungarn die Situation sehr genau beobachtet und ein Eingreifen nicht ausgeschlossen ist.







    Geändert von Kolumbus (20. Januar 2024 um 11:16 Uhr)

  3. #33
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    Achtung Spoiler:
    Was anderes, was hält man in der Steiermark und Kärnten von dem Vorschlag zum Reichsgesetz? Ich halte das in der jetzigen Form für ein echtes Problem und einen Affront gegen Ungarn. Unsere Vasallen müssten so eines der größten Kontingente stellen ohne einen eigenen Nutzen zu haben, dazu wären sie durch zu öffnende Grenzen noch ein potentielles Kriegsgebiet falls es mal zu nem Krieg des HRE mit Italien und der Schweiz kommt. Das erscheint mir als ne Menge Pflichten für quasi keinen Nutzen oder sieht man das bei unseren Vasallen anders?


    Achtung Spoiler:


    Jahreszug 1703:
    Kosten:
    Hofhaltung: 250 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 100 S
    Kreditrückzahlung: 203 400 S
    Handgelder (8,0 Minghan): 80 000 S + 20 000 S Bonuszahlung
    Kosten für die Geschütze: (3,0 Regimenter III): 180 000 S
    Schwerpunkt Schule 250 000 S
    Nebenaktion 1: Reiterspiele 30 000 S
    Nebenaktion 2: Ausbildung 10 000 S
    Nebenaktion 3: Diplomatie mit Satrapien 30 000 S

    1 153 500

    Einnahmen
    Steuer- und Tributeinnahmen: 720 000 S
    Sonderzahlung aus Baiern: 45 000 S
    Rücklagen: 7 500 S
    Kredit aus Schweiz zu 10% 370 000 S

    Gesamt: 1 153 500


    8 Minghan LR
    Davon stehen 1,0 Minghan LR seit Jahresbeginn 1701 in der Markgrafschaft Brandenburg und 2,0 Minghan LR seit Anfang 1702 im Khanat Baiern
    Geschütze: 1,1 Regimenter Feldartillerie III, 1,9 Regimenter Belagerungsartillerie III


    Entwurf Jahreszug 1704

    Kosten:
    Hofhaltung: 250 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 000 S
    Thronausrufung für Arpad V 50 000 S
    Kreditrückzahlung: 407 000 S
    Handgelder (8,0 Minghan): 80 000 S + 20 000 S Bonuszahlung 100 000 S
    Kosten für die Geschütze: (1.1 Regimenter Feldartillerie III, 66 000 S
    Schwerpunkt Schule in Szeged mit Schwerpunkt Landwirtschaft 250 000 S
    Fertigstellung der Straße als einfache Straße von Buda zum Westufer des Balaton 450.000 S
    (30 km bestehende Straße (mittlere Straße) 90 km neu (einfache Straße)




    vorläufig 1673 000 S
    noch unsicher Belagerungsartillerie 60 000 S


    Nebenaktion 1: Reiterspiele 30 000 S
    Nebenaktion 2: Ausbildung 10 000 S
    ?

    2.457.000

    Einnahmen
    Steuer- und Tributeinnahmen: 760 000 S
    Sonderzahlung aus Baiern: 45 000 S
    Sonderzahlung aus Brandenburg 5000 S
    Rücklagen:
    Kredit aus Schweiz zu 10% 1.660.000 S
    Rücklagen 5 000 S
    Beobachter Italien 8000
    Gesamt: 2.470.000


    8 Minghan LR
    Davon stehen 1,0 Minghan LR seit Jahresbeginn 1701 in der Markgrafschaft Brandenburg und 2,0 Minghan LR seit Anfang 1702 im Khanat Baiern
    Geschütze: 1,1 Regimenter Feldartillerie III, 1,9 Regimenter Belagerungsartillerie III












    @ Jon
    Ich würde dann doch deinen Entwurf incl. der Wasserkunst nutzen wollen, einzig beim Militär bin ich noch etwas unschlüssig.

    Würde mir das oben genannte einen Kriegsgrund gegen Italien liefern? Wenn ja kannst du mir eine Empfehlung geben wie ich mein Militär sinnvoll verstärken könnte (also bzgl des Truppenverhältnis von Infanterie reitern und Artillerie) falls ich mich in Italien einmischen wollte.
    Ist es in Ordnung wenn ich die Abgabe noch ca 2 Tage abwarte um hier diplomatisch Dinge zu klären?

    Gibt es noch Möglichkeiten zusätzlich zum bestehenden Entwurf in eine stärkere Anbindung/Integration unserer österreichischen (und kroatischen?) Vasallen zu investieren?
    Geändert von Kolumbus (26. März 2024 um 09:47 Uhr)

  4. #34
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Du könntest ja das ungarische Kuriltai (traditionelle mongolische Versammlung) einberufen inklusive Vasallen, um über die Sache mit Italien zu sprechen. So würdest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Österreicher etc. fühlen sich aufgrund der Anhörung in einer so wichtigen Sache von dir ernst genommen und geschätzt.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  5. #35
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    Zitat Zitat von Kolumbus Beitrag anzeigen
    Wo wir grad dabei sind kann ich ja auch mal mit den eigentlichen Fragen anfangen:

    Militär und Eroberung:
    Ist es hier möglich und sinnvoll auch (regelmäßig) mit Militär die Karte farblich zu verändern (in Eu4 würde ich mit Frankreich vorrangig Italien blau färben und Geldwerte nur zum auffüllen nutzen wenn mir die Überdehnung oder ae zu hoch wird.) Oder gibt es hier Mechaniken, die eroberungen erschweren oder gar verbieten?
    Es ist prinzipiell möglich, andere Länder zu unterwerfen, und theoretisch kann man das auch mehrfach machen. EU kenne ich persönlich nicht besonders gut (allerdings haben an dem Spiel auch Freunde mitgearbeitet, die regelmäßig EU spielen), aber es gibt auf jeden Fall erhebliche Unterschiede zu solchen Spielen. Insbesondere ist es so, dass die bespielten Länder über starke Widerstandskraft verfügen und nicht so leicht unterworfen werden können. Das kann also recht lange dauern und auch das eigene Land schwächen.

    Die nicht bespielten Mächte sind zwar manchmal etwas weniger stabil, haben aber auch ihren eigenen Willen und können sich ebenfalls mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wehren. Es ist also klug, erst einmal die Situation besser kennen zu lernen, um eine schnelle Niederlage zu vermeiden. Das Spiel ist auch nicht darauf ausgelegt, dass in Runde 30 oder 40 ein Land ganz Europa beherrscht. Theoretisch wäre das zwar möglich, aber eben sehr unwahrscheinlich.

  6. #36
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    @Jon: In welche Richtungen kann man denn Ungarn besonders gut entwickeln? Ist der Weg Richtung Viehzucht und starke Adelsgüter sinnvoll?

    @Kolumbus: Die nicht bespielten Mächte werden meist dann im Krieg von einer Person in Jons Umfeld gelenkt, damit Jon als SL neutral die Züge auswerten kann. Diese Leute sind aber anscheinend sehr kompetent und haben bisher jeden Spielerangriff abwehren können. Diese waren jedoch meist nicht gut genug vorbereitet. Vielleicht kann in Italien aber abstauben?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  7. #37
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    Zitat Zitat von Kolumbus Beitrag anzeigen
    @ Jon
    Ich würde dann doch deinen Entwurf incl. der Wasserkunst nutzen wollen, einzig beim Militär bin ich noch etwas unschlüssig.

    Würde mir das oben genannte einen Kriegsgrund gegen Italien liefern? Wenn ja kannst du mir eine Empfehlung geben wie ich mein Militär sinnvoll verstärken könnte (also bzgl des Truppenverhältnis von Infanterie reitern und Artillerie) falls ich mich in Italien einmischen wollte.
    Ist es in Ordnung wenn ich die Abgabe noch ca 2 Tage abwarte um hier diplomatisch Dinge zu klären?

    Gibt es noch Möglichkeiten zusätzlich zum bestehenden Entwurf in eine stärkere Anbindung/Integration unserer österreichischen (und kroatischen?) Vasallen zu investieren?
    Es kommt ein wenig darauf an, was du in der Beziehung vorhast. Du musst auch noch nicht sofort Söldner anwerben, zumal die ziemlich teuer sind und immer für das laufende Jahr bezahlt werden müssen. Wenn es am Ende dann nicht zum Krieg kommt, ist das Geld trotzdem weg. In Ungarn selbst ist im Augenblick wohl noch zu wenig bekannt, um hier sofort eine Seite zu wählen. Prinzipiell ist der Adel nicht gerade pazifistisch eingestellt, aber die Tribute beinhalten natürlich eine Verpflichtung, die zahlenden Länder in Ruhe zu lassen. Hast du denn schon gesehen, von wem du alles Tribut bekommst?

    Eine Sorge kann ich dir aber nehmen: Eine Tributverweigerung muss wie jeder Zahlungsausfall bereits zum Ende des Vorjahres angekündigt werden, also vor der Jahresauswertung. Spielintern sind die Tribute also alle schon in Buda und du kannst mit den vollen 500000 S rechnen, die ich im Jahreszug auch vermerkt habe.

    Der Abgabeschluss ist übrigens erst am Montag, du kannst dir also gern noch etwas Zeit lassen.

    Edit: Artillerie musst du übrigens mit dem Jahreszug neu aufstellen und es dauert dann bis zum nächsten Jahresbeginn, bis sie einsatzbereit ist. Wenn du also jetzt (spielintern Anfang 1703) Regimenter in Auftrag gibst, sind sie Anfang 1704 verfügbar. Dasselbe gilt auch für Schiffe.

  8. #38
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    Ja ich hab mir schon mal angeschaut von wem und wieviel Tribute ich bekomme und da macht Italien ja schon einen sehr großen Teil aus. Abgesehen davon denke ich halt, dass das Tributsystem auf Dauer nicht ausreicht um Ungarns Macht wenigstens gleichbleibend oder gar wachsen zu lassen. Denn wenn die Tribute gleich bleiben während die anderen Einnahmen steigen (genauer die Einnahmen der anderen, deren Einnahmen nicht wie bei uns zu großen Teilen aus Tributen bestehen). Dann verlieren die Tribute an Gewicht.
    Auch stellt sich mir die Frage ob Ungarns Militär dauerhaft so dominant sein wird oder technische Neuerungen es irgendwann veralten lassen.
    Also möchte ich entweder mit den aktuell noch hohen Tributeinnahmen die eigene Wirtschaft entwickeln oder mit dem aktuell noch starken Heer rechtzeitig neue Gebiete erwerben. Ich vermute mal, Eroberungen Richtung Böhmen und Bayern würden den größten Ärger bedeuten und passen wohl eh nicht so gut, weil mit beiden Ländern gute Beziehungen bestehen. Von der Kartenlage wären also am sinnvollsten gut geplante Eroberungen in Gebiete der Satrapien hier wahrscheinlich am ehesten zur jugoslawischen Küste (ich nehme an das ist die Satrapie Rhodos?)
    Aber der italienische Piratenärger erscheint mir halt aktuell sowohl als Gefahr als auch Gelegenheit. Zum einen Gefahr, weil mein bestes Tributpferd im Stall beschädigt werden könnte aber auch Gelegenheit wenn man so ein paar Gebietsgewinne rechtfertigen könnte.
    Vielleicht könnte man Genua übernehmen um dafür zu sorgen, dass sich da in Zukunft keine Piraten mehr niederlassen.
    Wobei das dann ne Exklave wäre, wahrscheinlich würde ein Happen von italienisch Venetien besser passen und dann mittelfristig etwas von der Küste der Satrapie?
    Aber es kommt eh nur in Frage wenn die Gelegenheit passt. Söldner, die man auch kurzfristig engagieren kann würde ich dann eher später holen, aber falls für eine Eroberung mehr Artillerie nötig wäre müsste ich die wohl schon jetzt in Auftrag geben um für eine sich ergebende Gelegenheit vorbereitet zu sein?
    Ein militärischer Einsatz auf italienischer Seite halte ich nach den bisherigen Rückmeldungen hier und aus den PNs mit den Betroffenen für nahezu ausgeschlossen, höchstens ein diplomatischer einsatz des militärischen Gewichts Ungarns könnte ich noch als sinnvoll sehen um Italien als Tributzahler am Leben zu erhalten.
    Aber wenn er mich wirklich angelogen hat würde mir eigentlich jeder Einsatz für seine Seite widerstreben, einfach aus Prinzip.

  9. #39
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Irgendwie eine Wirtschaft zu entwickeln ist sicherlich eine gute Idee.

    Venetien halte ich für deutlich besser zu regieren als ein abgelegenes Gebiet. Genua wird sich wahrscheinlich kaum halten lassen. Seezugang wäre natürlich klasse.

    Du hast eigentlich schon relativ viel Artillerie. In den Bergen ist die eh nicht so leicht zu benutzen, aber die großen Städte kriegst du eigentlich nur mit Artillerie geknackt, die du aber hast.

    Die Mobilisierung von 8 Minghan (8000 Reitern) ist ja schon eingeplant. Das ist ja schon ganz ordentlich.

    Italien sollte auf jeden Fall nicht völlig zerstört werden, aber wie ich schon Jon zitiert hatte, ist nach einer Plündertour nicht gleich alles zerstört und weg. Nachhaltige Zerstörung ist mit unseren Mitteln gar nicht möglich.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  10. #40
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    Die 8000 Reiter habe ich allerdings nicht für einen Krieg aufgeboten, sondern um die Absprachen mit Baiern und Brandenburg zu erfüllen und das eigene, weitläufige und mancherorts ziemlich arme Land vor Banditen zu schützen. Zumindest die 3000 Mann für die beiden Verbündeten kann man eher nicht mehr abziehen, zumindest nicht in dieser Runde.

    Venetien gehört im Augenblick zum Mongolischen Reich (Großkhanat Dagomys), ebenso Triest. Das mächtigste Teilreich ist sicherlich noch ein zu großer Brocken, auch wenn es gerade an verschiedenen Orten mit Revolten zu kämpfen hat.

    Im wirtschaftlichen Bereich helfen übrigens auch kleine Schritte sehr. Die Straße vom Balaton nach Buda könnte beispielsweise für den Handel sehr wichtig werden, weil man von dort aus weiter an die Adria kommt. Man muss nicht unbedingt die Küste kontrollieren, um vom Handel zu profitieren (auch wenn es sicherlich nochmals mehr bringt). Auch an der Donau könnte man sich stärker engagieren, etwa über einen Flusshafen. Wie du ja richtig sagtest, verfügt Ungarn noch über erhebliche zusätzliche Mittel, die jetzt noch besonders viel wert sind.

    Übrigens kann man mittelfristig Tribute durchaus auch erhöhen, wenn die Tributgeber mitspielen.

  11. #41
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich denke, wir meinten italienisch Venetien. Nichtsdestotrotz vielen Dank für deine Einschätzung.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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  12. #42
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    Ach so! Italien hat allerdings keinen eigenen Zugang zur Adria, der Kirchenstaat und die Satrapie Rhodos grenzen hier direkt aneinander.

  13. #43
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Dann sollte der gute TT das mal ergänzen.

    Sehe gerade, dass die Karte das schon so wiedergibt. Mea culpa!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  14. #44
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    Gibt es genauere Daten zu Kampfmechaniken (also öffentlich, oder falls nicht Möglichkeiten diese in Erfahrung zu bringen, dass die SL welche hat da gehe ich einfach mal von aus)
    Spontan besonders interessieren mich besonders folgende, alle eher bzgl. des Feldkampfes und Belagerungen zwischen Armeen. Banditen scheinen mir vorerst weniger wichtig.

    1.)Wieviel Schaden teilt welche Einheit aus?
    2.) wieviel kann sie einstecken?
    3.) wann fliehen Einheiten?
    4.) Gibt es eine ideale Gefechtsbreite, wenn ja wie hoch und abhängig von was?
    5.) Ideale Zusammenstellung von Infanterie und Kavallerie (bei Artillerie gehe ich mal davon aus, dass sie halt immer ne Infanterie vor sich haben sollte, oder darf das auch Kavallerie sein?)
    6.) Welche Geländebonis oder malis gibt es, wie hoch?
    7.) Weitere Faktoren, wie Generäle, Glück, Flankierung oder Schockangriffe, Wiederstandswille je nach kultureller Gleichheit o.ä.
    8.) Sind die Werte bei unterschiedlichen Ländern oder bei unabhängigen Völkern wie Satrapien anders, wenn ja wie?
    9.) Welchen Einfluss hat Artillerie oder bei küstennahen Kämpfen Schiffe auf Belagerung und im Feld?
    10.) Auswirkungen wenn Einheiten unterschiedlicher Technologiestufe gegeneinander kämpfen?


    Mir ist aufgefallen, dass es zu jedem Einheitentyp Länder (ich glaube je 2?) gibt, die als Besonderheit noch alte Waffen aus der Mongolenzeit haben, was wegen des Technologierückstandes dazu führt, dass diese faktisch den heutigen überlegen sind.
    Ist es allgemein zulässig hier Handelsgeschäfte zu machen um an solche Waffen zu kommen?
    Falls nicht könnte man auf Umwegen an solche Waffen kommen, wenn sie vom Betreffenden Land nicht mehr unterhalten werden, wie aktuell evtl. bei Westfalen?
    Kann man abschätzen, wieviele Technologiestufen diese Waffen über den aktuellen einzuordnen sind?
    Passend dazu hat Italien in Mailand die Möglichkeit modernere Waffen herzustellen, kann man diese käuflich erwerben, könnte man auch auf anderem Wege davon profitieren, bspw. durch Erwerb oder Eroberung von Mailand oder durch eine Konzession?

  15. #45
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    Zitat Zitat von Kolumbus Beitrag anzeigen
    Gibt es genauere Daten zu Kampfmechaniken (also öffentlich, oder falls nicht Möglichkeiten diese in Erfahrung zu bringen, dass die SL welche hat da gehe ich einfach mal von aus)
    Spontan besonders interessieren mich besonders folgende, alle eher bzgl. des Feldkampfes und Belagerungen zwischen Armeen. Banditen scheinen mir vorerst weniger wichtig.

    1.)Wieviel Schaden teilt welche Einheit aus?
    2.) wieviel kann sie einstecken?
    3.) wann fliehen Einheiten?
    4.) Gibt es eine ideale Gefechtsbreite, wenn ja wie hoch und abhängig von was?
    5.) Ideale Zusammenstellung von Infanterie und Kavallerie (bei Artillerie gehe ich mal davon aus, dass sie halt immer ne Infanterie vor sich haben sollte, oder darf das auch Kavallerie sein?)
    6.) Welche Geländebonis oder malis gibt es, wie hoch?
    7.) Weitere Faktoren, wie Generäle, Glück, Flankierung oder Schockangriffe, Wiederstandswille je nach kultureller Gleichheit o.ä.
    8.) Sind die Werte bei unterschiedlichen Ländern oder bei unabhängigen Völkern wie Satrapien anders, wenn ja wie?
    9.) Welchen Einfluss hat Artillerie oder bei küstennahen Kämpfen Schiffe auf Belagerung und im Feld?
    10.) Auswirkungen wenn Einheiten unterschiedlicher Technologiestufe gegeneinander kämpfen?
    ?
    1+2 Das System beruht auf Stärkewerten, nicht auf Schäden. Grob gesagt sind (jetzt einmal ganz ohne weitere Faktoren) SR etwas stärker als SI und diese etwas stärker als LR ist. LI ist dann eher etwas für einfachere Aufgaben, wobei man sie schon auch aufs Schlachtfeld führen kann. Wenn du so willst, handelt es sich um Milizsoldaten (wobei sie als Söldner nochmals stärker sind).

    3 Das hängt von der Konstellation ab. Es gibt einen Moralwert, der das beeinflusst, und natürlich kommt auch die taktische Stärke hinzu. Häufig wäre ja auch ein geordneter Rückzug möglich.

    4 Ich glaube, da fehlt es mir an militärischer Expertise. Meinst du jetzt die Linientaktik? Im Spiel verwenden die Truppen im Augenblick noch die Haufentaktik, ein Regiment SI stellt sich also normalerweise in Gevierthaufen auf.

    5 Es gibt kein Verhältnis, das immer optimal ist. Man kann (beispielsweise wenn man vorwiegend plündert) auch ausschließlich mit Reiterei kämpfen. Für den Schutz der Artillerieregimenter eignen sich Fußtruppen eher, aber alle Reitertruppen können im Prinzip auch abgesessen kämpfen, wenn es nicht anders geht. Dragoner machen das sogar standardmäßig.

    6 Das Gelände spielt tatsächlich eine nicht unbedeutende Rolle. Je hügeliger oder waldiger es wird, desto stärker sind Infanterietruppen, und gerade LI tut sich dann in der Verteidigung und auf bekanntem Terrain auch gegen bessere Truppen leichter. Wenn eine LI-Einheit aus der Region beispielsweise einen Höhenzug im Umfeld der Heimat verteidigt, kann ihr effektiver Kampfwert durchaus einem SI-Söldnerregiment derselben Größe gleichkommen.

    7 Ja, es gibt noch ziemlich viele Sonderregeln. Der Glücksfaktor spielt ohnehin eine Rolle, weil immer auch gewürfelt wird. Eine Schlacht kann also auch einfach durch Pech verloren gehen, wobei dann beim Rückzug schon wieder die taktischen Fähigkeiten eine Rolle spielen. Mit Eugen von Savoyen wurde in dieser Runde auch so etwas wie ein besonderer General eingeführt, der dann die taktischen Fähigkeiten verbessert.

    8 Es gibt Sonderstärken (etwa die finnischen LI im heimischen Wald), und auch einige der mongolischen Einheiten können manchmal spezielle Fähigkeiten mitbringen. Das hängt aber normalerweise nicht an den Satrapien, sondern an den Regionen. Die Satrapien sind ja eher so etwas wie (große) Verwaltungseinheiten.

    9 Bei Belagerungen kommt man um Festungs- bzw. Belagerungsgeschütze eigentlich nicht herum, sofern man nicht einfach nur das Umland absperrt. Schiffe können theoretisch auch von See her angreifen, aber eine echte Festung ist dafür meist zu stark. Es ist also normalerweise sinnvoller, einfach den Nachschub über das Meer zu unterbinden.

    10 Die höhere Technologiestufe hat einen deutlichen Vorteil.

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